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Autor Thema: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26.09  (Gelesen 23146 mal)

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Palo

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #75 am: 19.10.2006, 13:51 Uhr »
Hallo blub,
jetzt sag uns doch warum die Lodge "putzig" war :?
Gruß

Palo

blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #76 am: 19.10.2006, 14:03 Uhr »
Zitat von: Palo
jetzt sag uns doch warum die Lodge "putzig" war :?


Ach das habe ich vergessen zu schreiben. Es war eine familiengeführte Lodge, die sich als "Gartenanlage" verkaufte. Viel Garten gab es zwar nicht, aber jedes Zimmer hatte ein kleines buntes Blumenbett vor der Tür.

http://www.mariposalodge.com/

Palo

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #77 am: 19.10.2006, 14:14 Uhr »
Jedes Zimmer hatte ein kleines buntes Blumenbett vor der Tür.

War doch bestimmt niedlich :)
Gruß

Palo

blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #78 am: 19.10.2006, 14:21 Uhr »
Zitat von: Palo
War doch bestimmt niedlich :)


Ja das war es irgendwie.

Zwar nicht das was wir anhand der Internetseite erwartet haben, aber das Zimmer war groß, gut ausgestattet und sauber und die Dame an der Rezeption sehr freundlich und hilfsbereit. Also insgesamt recht empfehlenswert.

blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #79 am: 23.10.2006, 22:15 Uhr »
In der Lodge in Mariposa gabs natürlich Blumenbeete nicht Betten  :oops:

18. Tag: Yosemite Nationalpark

An diesem Morgen hieß es erstmal eine Frühstücksmöglichkeit zu finden, den in unserer Lodge gab es keine. Das Cafe in dem wir gestern lecker zu Abend gegessen hatten lockte uns nicht weiter, denn der Service dort war nicht besonders gut gewesen. Wir mussten alleine fast 45 Minuten auf unsere Rechnung warten, was sehr ungewöhnlich für amerikanische Restaurants ist. Und da Zeit im Urlaub kostbar ist, musste es heute früh schnell gehen.

Wir entschieden uns für einen Burger King  und nach einem etwas dürftigen Frühstück  (fast alles war aus) fuhren wir über Oakhurst zum Südeingang des Yosemite Nationalpark, da wir uns heute die Sequoias  am Mariposa Grove anschauen wollten. Nach unseren Erfahrungen auf dem Weg nach Bodie vertrauten wir nicht unserem Navi, das uns in eine kleine Seitenstraße schicken wollte, sondern folgten der Straßenkarte.

Kaum im Park angekommen, mussten wir auch schon an einer Schranke halten. Der Parkplatz direkt am Mariposa Grove war schon wegen Überfüllung geschlossen. Machte nix den wir hatten Glück und konnten unser Auto auf einem der letzten Parkplätze bei der Schranke abstellen und mussten nur wenige Minuten warten bis ein Shuttelbus kamm. Zu meiner Freude fuhr er direkt zum Mariposa Grove und nicht kreuz und quer mit 1.000 Zwischenstopps wie der im Valley.

Um alle Mammutbäume anzuschauen kann man entweder 11 Meilen wandern oder sich in einer offenen Tram durch die Gegend kutschieren lassen. Die nächste nicht ausgebuchte Tram fuhr erst über 1h später los und so lange wollten wir nicht untätig herumsitzen. Wir kauften uns eine Karte und suchten ein paar Bäume aus die wir zu Fuß erkunden wollten.

Die Sequias sind wirklich beeindruckend. Wir liefen u.a. an einem umgefallen Baum vorbei, dessen Wurzeln noch wesentlich größer als Markus waren. Und der ist über 1,90m groß. Ein anderer Baum hatte einen total breiten Stamm druch den man hindurch laufen konnte.




Auf unserem ca. 3 Meilen langen, schönen Spaziergang durch den Wald sahen wir neben den Bäumen Unmengen Squirells, Streifenhörnchen, Vögel und auch zwei Mule Deers. Leider keine Bären. Laut Nationalparkzeitung soll es im Yosemite ca. 500 Schwarzbären geben  und ich hätte soooo gerne einen gesehen, aber leider hatten wir da kein Glück.



Mittags ging es weiter zum Glacier Point. Von dort hat man aus ca. 1.500 m Höhe einen tollen Blick aufs Tal und die Vernal und Nevada Falls.

Wir stärkten uns mit Lemonade und  Sandwiches in der Kantiene am Aussichtspunkt und beobachten amüsiert die vergeblichen Versuche der Mitarbeiter ein Squirell aus dem Laden zu verscheuchen.

Gut gestärkt ging es wieder raus in die Sonne. Die Gegend war sehr schön und wir entschlossen uns noch ein Stückchen zu laufen. Wir folgten dem ausgeschilderten Panoramtrail zu einem Wasserfall, dessen Namen ich vergessen habe. Der Weg sollte nur 1,5 Meilen lang sein und bei einem Panoramawanderweg erwartete ich naiverweise einen relativ gut zu laufenden, flachen Weg. Hörte sich nach einem netten Spaziergang an.  Doch da hatte ich mich getäuscht. Nachdem wir über eine Stunde mehr oder weniger steil bergab gelaufen sind, kamen wir an ein Schild das besagte, dass es immer noch über 1 Meile bis zu den Wasserfällen war. Zurück zum Startpunkt der Wanderung waren 1,5 Meilen angegeben. Irgendwie stimmte anscheinend eines der Schilder nicht. Wir liefen noch ein Stücken weiter, beschlossen dann aber umzukehren, da es schon recht spät  war und mir der Fuß weh tat. (Ich war unterwegs umgeknickt)

Merkwürdiger Weise waren wir viel  schneller oben als unten, obwohl es recht warm war und nur bergauf ging.

Obwohl wir den Wasserfall, der unser Ziel war, nicht gesehen haben ist die Wanderung wirklich schön gewesen. Wir hatten die meiste Zeit einen tollen Blick auf die Nevada Falls und den Halfdome und haben wieder viele Wildtiere beobachten können. Den Trail hatten wir fast für uns alleine.



Wieder am Trailhead angekommen fuhren wir weiter ins Yosemite Village. Da die Strecke sehr lang und kurvig war, dauerte es über eine Stunde bis wir im Tal ankamen. Dort sahen wir dann endlich einen Wasserfall aus der Nähe und dazu mussten wir gar nicht weit laufen. Der Aussichtspunkt war direkt von der Straße zu erreichen.



Wir machten noch ein paar Fotos und genossen anschließend einen schönen Sonnenuntergang bevor wir uns auf den Rückweg machten.



Nach dem vielen Spazierengehen und dem Heimweg der sich wie Kaugummi hinzog hatten wir nicht mehr viel Lust was "Richtiges" essen zu gehen und hielten einfach nur bei Burger King. Da wir schon ziemlich müde waren, scherten wir uns nicht darum, dass unsere Beine total schutzig von dem Sand  des  Panoramtrails waren. (Das war ne ziemliche Aktion das wieder abzuwaschen)

Alles in allem war es ein sehr schöner Tag gewesen.

PetraSabina

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #80 am: 23.10.2006, 23:13 Uhr »
Hallo Blub,

toller Reisebericht.
Könntest Du mir die Highway Nummer sagen, die besser zu fahren ist, um nach Bodie zu kommen. :?:

Gruß Petra

blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #81 am: 24.10.2006, 08:38 Uhr »
Zitat von: PetraSabina

Könntest Du mir die Highway Nummer sagen, die besser zu fahren ist, um nach Bodie zu kommen. :?:


Von Lee Vining aus  musst die 395 in Richtung Norden fahren bis zur Abzweigung zur  270. Wir sind direkt hinter den Mono Lake auf die 167 gefahren.

Eigentlich ist es nicht schwer zu finden und wenn man die Strecke erwischt die wir hatten ist es auch kein Drama. Die ist nur sehr holprig und schmal, bei gutem Wetter aber auch mit einem normalen PKW befahrbar.

Grüße Michaela

Zati

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #82 am: 24.10.2006, 08:52 Uhr »
Hallo Michaela,

das sind wirklich traumhafte Aufnahmen aus dem Yosemite Nationalpark!!!!
Auf die Mammutbäume bei mariposa bin ich auch schon gespannt!

Bin gespannt, was als nächste kommt!

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


PetraSabina

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #83 am: 24.10.2006, 10:49 Uhr »
Danke Michaela. Wir werden nächstes Jahr nach Bodie fahren und bin gerade am planen.
Freu mich schon auf Deinen weiteren Reisebericht.

Grüße Petra

blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #84 am: 25.10.2006, 09:03 Uhr »
Zitat von: Efty
das sind wirklich traumhafte Aufnahmen aus dem Yosemite Nationalpark!!!!
Auf die Mammutbäume bei mariposa bin ich auch schon gespannt!


Die Bäume haben mich wirklich sehr beeindruckt. Unglaublich wie groß und alt die sind. Sollte ich nocheinmal in diese Gegend kommen will ich mir unbedingt auch den Sequia Nationalpark ansehen.

Der Yosemite hat aber insgesamt sehr viel zu bieten, auch wenn ihr die Tioga Road nicht fahren könnt. Die Yosemite Falls und der Mirror Lake sind im Frühling im Gegensatz zum Herbst auch nicht ausgetrocknet, da hat jede Jahreszeit Vor- und Nachteile.

Ich bin im Nachhinein sehr froh, dass wir noch den 2. Tag für den Nationalpark hatten. Nach dem Sonntagsgetümmel im Valley war ich schon fast ein bißchen abgeschreckt, aber der Montag hat uns quasi wieder dafür entschädigt. Hätten wir eine Übernachtungsmöglichkeit etwas näher am Park gefunden, hätten wir auch mit einem 3. Tag geliebäugelt.

Weiter geht es übrigens mit San Francisco. Spätestens Morgen.  :)

Grüße Michaela

Palo

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #85 am: 03.11.2006, 01:42 Uhr »
Und wann geht es weiter? :dafuer:  :pferd:  :pferd:  :)

Gruss

Palo
Gruß

Palo

blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #86 am: 04.11.2006, 17:01 Uhr »
Hat doch ein bißchen länger gedauert. Aber wenn Palo jetzt schon mit dem Säbel droht, geht es ganz schnell weiter.   :wink:

19. Tag: Mariposa - San Francisco

An diesem Tag ging es für uns wieder zurück an die Pazifikküste, von der aus wir unsere Reise begonnen haben. Dabei hatte ich etwas gemischte Gefühle. Einerseits freute ich mich auf San Francisco, andererseits hatte ich vor unserer Reise in Internet-Foren soviel darüber gelesen, wie gefährlich und heruntergekommen San Francisco teilweise sein sollte. Als bekennender Angsthase hatte sogar kurz mit dem Gedanken gespielt, die  Stadt aus unserer Route zu streichen. Aber wie dem auch sei, nach einem schnellen Frühstück bei Burger King ging es erstmal los.


Da wir erst um 14:00 Uhr in unserem Hotel einchecken sollten hatten wir auf unserem Weg von Maripossa keine Eile und wir nutzen Gelegenheit  und hielten bei einem Outlet, das ich beim Vorbeifahren entdeckt hatte. Die Geschäfte waren rund um einen großen Parkplatz angelegt. Wenn man wollte konnte man von einem zum anderen Laden mit dem Auto vorfahren. So faul waren wir natürlich nicht. So richtig viele Läden gab es nicht, aber ohne ein paar zusätzliche Tragetaschen, setzten wir unsere Fahrt trotzdem nicht fort. :)

Pünktlich um 14:00 Uhr kamen wir in San Francisco an und bezogen unser Zimmer in der Travelodge Golden Gate an de Lombard Street/Ecke Steiner. Anscheinend war hier gerade frisch renoviert worden.  Das Bad sah ganz neu aus und das Hotel hatten wir gut gewählt. Es ist für die Verhältnisse in San Francisco sehr günstig (ca. $65 pro Nacht) und wir mussten nur einige Minuten eine Straße herunterlaufen und waren schon direkt am Jachthafen mit tollem Blick auf die Golden Gate Bridge und Alcatraz. Nachdem wir die Aussicht ein bißchen genoßen hatten, wollten wir mit dem Bus weiter zur Fishermans Wharf fahren. Was uns zunächst ein paar kleinere Schwierigkeiten bereitete. Den 3 Tagespass den wir eigentlich erwerben wollten, gab es in dem Laden den uns unser Portier genannt hatte nur für Senioren. Eine hilfsbereite Dame malte uns auf welchen Busstopp wir nehmen sollten, um zur Ticketstationin der Nähe der Fishermans Wharf zu kommen. Den Busstopp fanden wir schnell und suchten schon mal den angeschlagenen Ticketpreis von $1.25 heraus, da man passend zahlen muss. Der Preis war inzwischen auf $1.50 angestiegen und der Busfahrer reagierte ein bißchen verärgert auf unsere Bemühungen noch passendes Kleingeld zu finden.

An der Endstation des Cable Cars mussten wir dann feststellen, dass der Verkaufsstand für die Tickets schon geschlossen hat. Macht nichts, müssen wir eben morgen nochmal hin. Weiter gings.

An der Wharf sahen wir alte Schiffe an, kauften Tickets für eine Bootsfahrt nach Alcatraz morgen und beobachteten eine Weile die lauten Seelöwen am Pier 39, die sich seit dem letzten Erdbeben 1989 dort angesiedelt haben.






Dann liefen wir weiter zu dem Teil der Lombard Street mit denvielen, korkenzieherähnlichen Serpentienen hat. Das war zwar nicht besonderes weit, aber extrem anstrengend, denn die Straßen von San Francisco sind sehr, sehr, sehr steil.




Mir taten die Füße, an denen ich mir die letzten Tage schon Blasen gelaufen hatte, weh und ich hatte keine Lust mehr auf herumlaufen. Trotzdem ließ ich mich von Markus dazu überreden nicht einfach die Lombard Street zu unserem Hotel herunterzulaufen, sonderen den längeren, aber schöneren Weg am Meer vorbei zu nehmen.

Die Entscheidung war richtig, denn wir sahen noch einen wunderschön, kitschigen Sonnenuntergang mit Blick auf die Golden Gate Bridge.







Als die Sonne untergegangen war genehmigten wir uns auf dem Rückweg noch ein leckeres Abendessen in einem Cafe auf dem Weg. Dort gab es übrigens  auch Crepes mit echtem Nutella. Wir entschieden uns aber lieber für Pasta bzw. Salat.

Dann machten wir uns auf den Weg ins Bett. Am nächsten Tag wollten wir endlich mal wieder etwas früher aufstehen um ganz viel zu sehen.

blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #87 am: 04.11.2006, 17:35 Uhr »
20. Tag: San Francisco

An diesem Morgen wollten wir uns endlich einmal ein richtig amerikanisches Frühstück gönnen. Während es bei den Hotelfrühstücks meistens nur pappige, süße Teilchen gab,  soll es in den Restaurants Frühstücke geben von denen man locker zu zweit satt wird.

Wir nahmen im "International House of Pancake" ein "kleines" Frühstück, das aus zwei Eiern, Speck, Hashbrowns (eine Art Rösti) und French Toast nach Wahl (Banane und Karamell für Markus, für mich mit Vaniellecremefüllung, Erdbeeren und Sahne) bestand. Die Portionen waren riesig und haben wahrscheinlich den Kalorienbedarf von zwei ganzen Tagen gedeckt. Lecker wars, aber anschließend war mir ein bißchen übel, was leider den ganzen Tag anhielt.

Nach dem Essen machten wir einen Verdauungspaziergang zur Marina und von dort weiter zur Fishermanns Wharf von wo aus wir für heute Vormittag eine Fähre nach Alcatraz gebucht hatten. Die Wartezeit überbrückten wir mit Beobachten von Seehunden und Pelikanschwärmen die über die Bay flogen.



Dann gingen wir an Bord und einer kurzen, zehnminütigen Fahrt, während der man tolle Ausblicke zurück auf die Bay hatte, erreichten wir die ehemalige Gefängnisinsel Alcatraz die inzwischen unter Verwaltung des amerikanischen Nationalparkservice steht.








Nach einer amüsanten Einführung durch eine Park Rangerin liefen wir zum Gefängnistrakt, wo wir eine Audiotour machten. Wir liefen durch die Gebäude und hörte dabei über Kopfhöhrer ehemaligen Gefangenen und Wärtern zu, die die bewegte Geschichte von Alcatraz erzählten. Die Tour war wirklich interessant und man bekam einen guten Eindruck wie es damals auf der Insel zugegangen ist. Natürlich versäumten wir es auch nicht, mal in einer der winzigen Zellen probezusitzen.





Von der Insel aus hat man einen guten Blick auf die Stadt und bekommt einen wirklichen Eindruck davon wie steil die Straßen sind.



Nachdem wir die Insel noch ein bißchen zu Fuß erkundet hatten, nahmen wir die nächste Fähre zurück in die Stadt. Wieder am Festland stärkten wir uns mit Doppelcheeseburgern, bevor wir uns mit dem Bus zum Coit Tower aufmachten. Heute hatten wir es sogar geschafft Tagestickets zu besorgen und eine Bushaltestelle zu finden. Die Bushaltestellen bestehen hier manchmal nur aus einem gelben Markierungen an einem Laternenposten, hätten wir das nicht vorher im Reiseführer gelesen, wären wir an der einen oder anderen Haltestelle sicher vorbei gelaufen.

Vom Coit Tower, der sich auf einem der Hügel von San Francisco befindet, soll man einen sehr guten Ausblick über die Stadt haben, aber dort angekommen, hatten wir irgendwie keine Lust die $4,50 für den Fahrstuhl zu zahlen und anzustehen. Schöne Ausblicke auf die Stadt hatten wir schon von der Fähre gehabt. Wir stiegen also gleich wieder in den Bus und fuhren in Richtung Chinatown. Diesmal ging es den Hügel herunter und das war ziemlich holprig. Wir mussten uns selbst im Sitzen gut festhalten. Die Straßen von San Francisco sind wirklich sehr steil.

Chinatown fand ich jetzt nicht wirklich wahnsinnig toll, aber laut Reiseführer sollte man es gesehen haben. Nun gut, das haben jetzt erledigt. Wir liefen nur kurz durch und sahen uns den ein oder anderen Laden an, dann fuhren wir zurück zur Wharf. Unseren Plan noch schnell Cable Car zu fahren gaben wir auf, als wir die Megaschlange sahen. Statt dessen fuhren wir erstmal wieder zurück ins Hotel und entspannten ein wenig.

Heute Abend waren wir nochmal in dem netten Restaurant in dem wir schon gestern waren.

Für den nächsten Tag planten wir uns die Golden Gate Bridge einmal richtig aus der Nähe anzusehen. Das kann man wohl am Besten mit dem Fahrrad und deshalb wollten wir welche mieten und damit über die Brücke und nach Sausalito, das laut Reiseführer ein Küstenort mit "mediteranem Flair" ist, radeln.

Dazu demnächst mehr.

Grüße Michaela

Anonymous

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #88 am: 16.11.2006, 09:53 Uhr »
Keine Lust mehr.... oder keine Zeit ??? :cry:  :cry:  :cry:

Ist doch schade, wenn man die ganze Reise verfolgt hat und der Schluß fehlt, oder  :?:

Palo

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #89 am: 16.11.2006, 10:15 Uhr »
Zitat von: Anonymous
Keine Lust mehr.... oder keine Zeit ??? :cry:  :cry:  :cry:

Ist doch schade, wenn man die ganze Reise verfolgt hat und der Schluß fehlt, oder  :?:


Ja wo ist das "live"  :roll:
Gruß

Palo