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Autor Thema: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26.09  (Gelesen 23175 mal)

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blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #45 am: 05.10.2006, 18:28 Uhr »
Zitat von: Palo

well, you certainly did your good deed for the day :)  :applaus:


Allerdings. Ihr könnt euch gar nicht  vorstellen wie froh ich war, dass ich nicht mehr bis zum Auto laufen musste.



@Fahrerin:

Nochmal vielen Dank. Wir hoffen Ihr hattet noch eine schöne weitere Reise.

Westernlady

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #46 am: 05.10.2006, 19:55 Uhr »
Sehr interessanter (wenn für Euch auch arg anstrengender) Tagesbericht  :D  Für die Wave lohnen sich so wirklich manche Strapazen.

Und auch von mir ein Dankeschön an die Fahrerin, dass Du Dich hier im Bericht gemeldet hast, macht das so richtig hautnah lebendig  :lol:

Blub, ich freue mich auf die Fortsetzung  :D

blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #47 am: 06.10.2006, 11:50 Uhr »
Zitat von: Westernlady
Für die Wave lohnen sich so wirklich manche Strapazen.


Das stimmt.

Im Rückblick haben mir in diesem Urlaub die Dinge am Besten gefallen die man nicht im Vorbeifahren mitnehmen konnte.

blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #48 am: 06.10.2006, 14:11 Uhr »
10. Tag: Page - Bryce Canyon - Zion

Über den 10. Tag unserer Reise gibt es eigentlich nicht allzuviel zu erzählen. Im Grunde haben wir die meiste Zeit im Auto verbracht.

Erstmal haben wir es ruhig angehen lassen. Nach der anstrengenden Wanderung am Vortag, sind wir erst gegen 9:00 Uhr in Page aufgebrochen. Da wir wegen der Straßenverhältnisse nicht über die Cottonwood Canyon Road zum Bryce Canyon fahren konnten, nahmen wir den längeren Weg über den Highway 89, der uns hinauf bis auf fast 2.800m Höhe führte. Je höher wir kamen umso mehr veränderte sich die Landschaft. Das Gras wurde grüner, es wuchsen mehr und mehr Bäume und abseits des Highways grasten große Rinder- und Pferdeherden an kleinen Flüssen. Eine wirklich schöne Umgebung.

Gegen Mittag hatten wir den Bryce fast erreicht. Inzwischen hatten wir schon eine Stunde verloren, da Utah zumindest im Sommer in einer anderen Zeitzone liegt als Arizona. Kurz vor dem Eingang zum Bryce Canyon Nationalpark fuhren wir durch den Red Canyon Statepark. Einem Waldgebiet mit kräftig rot leuchtenden sehr nett anzusehenden Felsen.

Da wir für diese Nacht noch kein Hotel vorgebucht hatten, erkundigten wir uns bei dem Best Western direkt am Eingang des Bryce nach einem Zimmer. Doch das war ebenso wie das Motel gegenüber restlos ausgebucht. Auch in einem anderen Hotel in dem die freundliche Dame hinter dem Desk beim Best Western für uns anrief, waren keine Zimmer mehr verfügbar. Das hieß wir müssten noch etwas weiter fahren um ein freies Zimmer zu finden. Im Umkreis vom Nationalpark gibt es noch zwei größere Orte mit vielen Hotels, so das das bestimmt kein Problem werden würde.

Wir fuhren also erstmal in den Park, sahen uns das größte Highlight, das Amphietheater an und liefen ein bißchen am Rand des Canyons entlang. Zu einer größeren Wanderung konnten wir uns nicht aufraffen. Irgendwie waren wir immer noch ein bißchen platt. Außerdem war es ziemlich frisch und sah verdächtig nach Regen aus.





Unser geplantes Picknick zum Mittagessen mussten wir, sehr zur Belustigung eines Touristen der an uns vorbeilief, im Auto auf dem Parkplatz veranstalten, denn als wir zurück zum Trailblazer kamen fing es auch schon an zu regnen.

Wir haben uns kurz beratschlagt und dann beschlossen gleich weiter zu der nächsten Ettape unserer Reise, zum Zion Nationalpark, zu fahren.

Vielleicht waren unsere Erwartungen zu groß. Wir haben im Vorfeld oft Dinge gehört wie: "Der Bryce war das absolute Highlight unserer Reise.". Vielleicht lag es daran, dass wir an diesem Tag nicht wanderen wollten. Vielleicht lag es am Wetter oder daran, dass an den Aussichtspunkten zur den Zeiten als wir dort waren jeweils ganze Busladungen ausgeladen wurden. Ich kann es nicht so genau sagen, aber wirklich begeistern konnte mich der Bryce Canyon nicht und Markus ging es ebenso. Mir persönlich hat die Strecke bis dorthin wesentlich besser gefallen als der eigentliche Nationalpark.


1,5 Stunden später erreichten wir den Osteingang des Zion. Hier war es gleich viel viel wärmer als am Bryce und wir fuhren durch beeindruckende rot-rosa-weiß gemusterte Felsformationen. Unterwegs legten wir den ein oder anderen Fotostopp ein und durchquerten einen Tunnel der mitten durch den Fels führt.  Im Sommer muss man, wie wir gehört haben, vor dem Tunnel unter Umständen 30 - 45 Minuten warten bis man passieren kann, bei uns heute ging es aber relativ fix.

Auf der anderen Seite des Tunnels ging es ziemlich steil und kurvig mehre Meilen den Berg wieder herunter. Nach einem kurzem Stopp beim Besucherzentrum fuhren wir weiter nach Hurricane wo wir für morgen und übermorgen ein Zimmer vorreserviert hatten. Zum Glück war es kein Problem, das Zimmer schon einen Tag früher als geplant zu beziehen.

Da Markus sehr müde war und uns das Restaurant-Angebot nicht wirklich reizte, haben wir uns mal wieder gegen Essen gehen entschieden und uns im Supermarkt um die Ecke Brot, Wurst, Käse und Salat besorgt und im Motel gegessen

Leo68

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #49 am: 06.10.2006, 15:08 Uhr »
Tolle Wolkenkulisse über dem Bryce!
Schade, dass er Euch nicht so richtig begeistern konnte.

Freue mich auf die Weiterfahrt.  :D

Viele Grüße
Rainer

blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #50 am: 09.10.2006, 11:57 Uhr »
11. Tag: Zion


Der 11. Tag unserer Reise war für mich ein absolutes Highlight der Tour. Nach einer unruhigen Nacht, das Motel (Travellodge) in Hurricane lag direkt an einer Ampel und es war ganz schön viel Verkehr die letzte Nacht, und einem amerikanischen Motelfrühstück (Toast, 1 Sorte Marmelade und eine dunkle Wasserbrühe die man hier merkwürdiger Weise als Kaffee bezeichnet) brachen wir in Richtung Nationalpark auf.

Dort angekommen stellten wir unser Auto am Besucherzentrum ab und stiegen auf den Shuttlebus um. Um erstmal einen Eindruck vom Park zu bekommen blieben wir bis zum letzten Stopp, ganz am Ende der Route im Bus sitzen. Das war eine ziemlich zugige Angelegenheit, denn im Bus waren alle Fenster, inklusive jeder Menge Dachfenster, offen, damit die Passagiere einen möglichst guten Blick auf die beeindruckend hohen Felswände werfen konnten.

Der letzte Haltepunkt war der Startpunkt zum River-Trail, einem flachen Wanderweg der am Virgin River entlang führt. Diesen Trail liefen entlang und machten immer wieder Fotostopps am Flussufer und bei einem freilaufenden Hirsch (oder Reh), der von fotografierenden Touris umlagert war, und trotzdem ganz ungerührt weiter Blätter von einem umgefallen Baum fraß.



Der Trail endet bei den Zion Narrows. Das ist eine Stelle an dem der Fluss nur noch von den hohen Felswänden des Zion Canyons umgeben wird. Will man weiterlaufen geht es ab hier nur noch durch das Wasser. Da wir das vorhatten tauschten wir unsere Wanderschuhe gegen Trekkingsandalen und mit Wanderstöcken bewaffnet gings los.

Das Wasser war zwar kalt, aber es war erträglich und die Wanderstöcke waren wirklich dringend nötig. Im Flussbett musste man überwiegend über glitschige, große, runde Steine laufen. Vorsicht und ein bißchen Geschicklichkeit war also angebracht. Da ich über letzte nicht so wirklich verfüge, habe ich meine Kamera vorher in Markus Rucksack gepackt. Das war eine weise Entscheidung. Auf dem Rückweg war ich einen kurzen Augeblick unaufmerksam und ruschte auf einem Stein aus. Zum Glück konnte ich mich noch mit dem Wandersock halbwegs auffangen, so dass nur meine Shorts ein bißchen nass wurden.



Dabei waren wir kurz vorher umgekehrt, weil das Wasser an einer Stelle tiefer wurde und wir vermeiden wollten, dass unsere Hosen nass wurden. So kanns gehen. ;-)

Die Wanderung hat auf jeden Fall jede Menge Spaß gemacht und bei den warmen Temperaturen im Canyon waren die Hosenbeine ruckzuck wieder trocken. Am Flussufer tauschten wir wieder die Schuhe und liefen den River Trail zurück zum Parkplatz des Busshuttles. Seit wir aus dem Bus ausgestiegen sind waren schon über 3 Stunden vergangen und wir wurden langsam hungrig. Mit dem nächsten Bus fuhren wir deshalb zurück zur Zion Lodge (einem Hotel mit Restaurant und Andenkenladen) und organisierten uns ein Mittagessen. Für mich gabs Salat mit gegrillter Hühnchenbrust und für Markus einen Westernburger mit Pommes. Das Essen war erstaunlich günstig und die Portionen groß. Da es sehr heiß draußen war und alle Tische im Restaurantbereich standen, nahmen wir das Essen (und zwei Stühle) mit auf die benachbarte Wiese in den Schatten eines großen Baumes.

Gut gestärkt konnte es weiter gehen. Wir entschieden uns für die Emerald Pool Wanderung, von der uns unsere Wave-Fahrerin erzählt hatte. Dieser Rundweg führt an grünen Wasserpools und Wasserfällen vorbei die auf 3 verschiedenen Ebenen übereinander liegen. Die Wanderung wurde in der Nationalpark Infozeitung als moderat beschrieben, doch das erste Stück ging in der prallen Sonne ziemlich steil nach oben. Ich fands ziemlich anstrengend und einige andere Wander teilten anscheinend meine Auffassung, denn uns begegneten einge Leute die ziemlich fertig aussahen. Nach dem ersten Stück wurde der Weg besser und wir liefen durch eine wunderschöne gegensätzliche Landschaft. Auf der einen Seite waren da die Pools mit grüner, üppiger Vegetation drum herum, auf der anderen die hohen Felswände und ein Weg der teilweise über Wüstensand ging und mit Kakteen bewachsen war. Das Laufen auf dem Sand hier war allerdings nicht so anstrengend wie bei der Wave. Er war bei weitem nicht so tief. Trotzdem kann der Sand hier es locker mit dem an Mittelmeerstränden aufnehmen.



Nach zwei Stunden waren wir wieder bei der Zion Lodge wo wir uns ein eisgekühltes Getränk gönnten und durch den Andenkenshop schlenderten. Wir erstanden noch ein paar Mitbringsel bevor wir auf eine letzte Rundfahrt mit dem Bus durch den Park starteten.

Mit dem Sonnenuntergang fuhren wir wieder zurück zu unserem Hotel wo es zum Abendessen wieder belegte Brote gab.

Für den nächsten Tag hatten wir noch keine Pläne. Eigentlich hatten wir schon im Juli bei der Internetverlosung Permits für die Wanderung zur Subway gewonnen. Doch weil wir Beide ein bißchen mit einer Erkältung zu kämpfen hatten und nach Angaben im Backcountry Büro der Wasserstand wegen Regenfällen in den vergangenen Tagen recht hoch war, entschieden wir uns schweren Herzens die Permits zurück zu geben. Seit wir Fotos von der Subway gesehen haben, träumen wir davon dort einmal selbst zu fotografieren, aber eine anstrengende Ganztageswanderung trauten wir uns nicht zu. Naja jetzt haben wir noch einen Grund mehr nochmal wieder zu kommen.

Palo

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #51 am: 09.10.2006, 13:02 Uhr »
Wow, was fuer ein herrlicher Tag :)  :socool:  :daumen:

Gruss

Palo
Gruß

Palo

Gast

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #52 am: 09.10.2006, 14:53 Uhr »
Na endlich gehts weiter :wink:

Schade, daß Euch der Bryce nicht so zugesagt hat.... das MUSS am Wetter gelegen haben. Für mich persönlich der schönste NP !!!

Wie ich lese, habt Ihr die gleichen Wanderungen im Zion unternommen wie wir. Und das gleiche "Missgeschick" : zu den Emerald Poos gibts am Anfang NOCH einen einfacheren Weg - den wir aber erst nach unserer Rückkehr "erlesen" haben. Trotz allem eine schöne, wie von Dir beschrieben, abwechslungsreiche Landschaft.

Liebe Grüße,
Eure Fahrerin :)

MitWAVElerin

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #53 am: 09.10.2006, 16:17 Uhr »
Hallo Ihr beiden,

hier ist Simone, der weibliche Teil des anderen MitWAVEler-Paares, die auch das Glück hatten, per Anhalter fahren zu dürfen! Euer Bericht ist schön zu lesen und die Bilder sind sensationell! Dass der Bryce Canyon Euch nicht so gefallen und der Zion Park dafür um so mehr MUSS einfach am Wetter liegen. Bei uns war es nämlich genau umgekehrt. Der Zion Park war von grauen Wolken bedeckt, so dass wir nur die eine Wanderung von der Endstation des Shuttle-Busses bis zum Ende des Trails (wir sind aber nicht ins Wasser) gemacht haben. Dann haben wir zugesehen, dass wir dem Wetter davon fahren und haben dann im Bryce eine wunderschöne Wanderung von Sunset zum Sunrise Point gemacht! Der Zion Park war somit für uns am unspektakulärsten. Absoluter Höhepunkt unserer Reise war aber auf jeden Fall die Wave! Wahrscheinlich auch, weil man sich diesen Genuss selbst erarbeiten mußte!

Bin schon gespannt auf die Fortsetzung Eures Berichts!

Viele liebe Grüße nach Köln
Simone

Anonymous

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #54 am: 09.10.2006, 16:41 Uhr »
Oh:  ein WAVE'ler-Treffen im Reisebericht :)

Freue mich auch auf die Fortsetzung !

Liebe Grüße
na wer wohl ?

americanhero

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #55 am: 10.10.2006, 00:34 Uhr »
Toller Bericht vom Zion und dem Riverside Walk . War ja selbst dieses Jahr in den Narrows, aber da noch ein paar Kilometer weiter drin. Viele hat ja die tiefe Stelle abgeschreckt. :wink:
Schade, daß es mit der Subway doch nicht geklappt hat. Der Wasserstand sieht zwar auf den Bildern recht hoch aus, aber gegangen wäre es doch sicherlich.
Ich freue mich schon auf eure weiteren Berichte


Greetz,

Yvonne

MitWAVElerin

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #56 am: 10.10.2006, 09:11 Uhr »
Hallooo Fahrerin!!

 :winke:  :winke: :winke:

Schade, dass das Beamen noch nicht erfunden ist! Ich würd mich mal direkt zurück in die Wave beamen  :wink:

blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #57 am: 10.10.2006, 09:35 Uhr »
Zitat von: Gast
Wie ich lese, habt Ihr die gleichen Wanderungen im Zion unternommen wie wir. Und das gleiche "Missgeschick" : zu den Emerald Poos gibts am Anfang NOCH einen einfacheren Weg - den wir aber erst nach unserer Rückkehr "erlesen" haben.


Als wir auf dem Rückweg einen leichteren Weg gefunden hatten, fiel mir wieder ein, dass Du erzählt hattest, dass es eine leichtere Route gibt. :) Aber macht nix, die Schwierigkeit war erträglich.


Hallo Simone,

schön, dass Du Dich hier meldest.  :D

Zitat von: MitWAVElerin
Dass der Bryce Canyon Euch nicht so gefallen und der Zion Park dafür um so mehr MUSS einfach am Wetter liegen. Bei uns war es nämlich genau umgekehrt.


Das Wetter war bestimmt eine Hauptursache. Sehr nervig fand ich auch den Trubel. Eigentlich ist es ja total dämlich wenn Touristen sich über andere Touristen beschweren, aber wir sind am Rim zwischen Sunset und Sunrise Point entlag gelaufen und hatten das Pech, dass genau in dem Moment als wir losliefen mindestens zwei Busladungen Japaner ausgeladen wurden. Die war ziemlich laut und wuselig und irgendwie nervig. Wir sind noch ein paar Schritte nach unten gelaufen und haben dann aufgegeben. Auch weil wir von der Wave Wanderung am Vortag noch ein bißchen müde waren.

Der Bryce Canyon bekommt aber auf jeden Fall nochmal eine Chance von uns, wenn wir hofentlich nochmal in diese Gegend kommen.

Zati

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #58 am: 10.10.2006, 09:47 Uhr »
Ein toller Beicht aus dem Zion! Die Wanderungen waren bestimmt ein Erlebnis!!!!

Gruß

Efty
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


blub

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Re: Live-Reisebericht Kalifornien u. ein paar NP 01.09 - 26
« Antwort #59 am: 10.10.2006, 09:47 Uhr »
Zitat von: americanhero
Schade, daß es mit der Subway doch nicht geklappt hat. Der Wasserstand sieht zwar auf den Bildern recht hoch aus, aber gegangen wäre es doch sicherlich.


An der Tafel im Backcountry-Office stand etwas von Schwimm-Passagen und da ich direkt vor dem Urlaub ein paar Wochen mit einer Nierenentzündung zu kämpfen hatte, war mir das zu heikel. Das Permit wollte ich liebe jemandem überlassen der bis zum Ende läuft.

Insgesamt habe ich vor dieser Reise meine Kondition doch etwas überschätzt. Ich hatte ein paar Wochen mit vorher mit Sport ausgesetzt und mir fiel schon unsere erste Wanderung auf dem South Kaibab Trail ein bißchen schwer und der Hinweg der Wave hat mir auch zugesetzt. Das hätte ich vorher ehrlich gesagt nicht so erwartet. Die Warnungen vor Wanderungen im Grand Canyon hielt ich z.B. für leicht übertrieben. Die hohen Temperaturen habe ich ziemlich unterschätzt und auch das Gewichts des Wassers das man dann braucht.

Aber aus Erfahrung wird man klug.  :oops: