usa-reise.de Forum

Autor Thema: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)  (Gelesen 38197 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

stephan65

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.780
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #135 am: 27.08.2010, 21:57 Uhr »
Tröste dich, bei uns war das Wetter im Monument Valley noch schlechter, da waren die Felsen sogar teilweise wolkenverhangen.  :roll:

wolli

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 238
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #136 am: 27.08.2010, 22:04 Uhr »
@ stephan

So ist das halt mit dem Wetter.

Wenn man in San Francisco ist rechnet man natürlich eher mit schlechtem Wetter, als weiter südlich.

Aber es nutzt halt alles nichts, dann muss man halt nochmals dorthin!javascript:void(0);

sil1969

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.108
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #137 am: 27.08.2010, 22:21 Uhr »
Wir hatten im Monument Valley strahlend blauen Himmel und dadurch schöne rote Felsen. Deshalb ist für mich wohl das Monument Valley fast beeindruckender als der Grand Canyon.
Fahre immer noch gerne mit!
Gruß Sil
LG Silvia

Antje

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.627
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #138 am: 28.08.2010, 08:19 Uhr »
Hallo Wolli

mh - auch wenn ihr dachtet es wir der "einmal im Leben" Urlaub - oft ist es ja so: Mit großer Anstrengung schafft ihr es, diesen Lebenstraum zu ersparen (und ich bewundere es sehr, mit Familie und den damit verbundenen Verpflichtungen in Deutschland den nötigen Betrag zu ersparen!) und dann stellt man fest: Es war auch wirklich jede Mühe wert!

Vielleicht motiviert das ja auch Deinen Bruder, nun, wo er Euer Video gesehen hat und es wird tatsächlich was mit einem Urlaub mit ihm.

Wenn man weiß, für was man sich hier einschränkt, fühlt man sich oft gar nicht mehr eingeschränkt. Mich stört ein vergleichsweise sparsames Leben hier gar nicht (ich rede von sparsam - nicht von geizig......), weil bei mir automatisch das Ziel die nächste Reise ist. Dafür habe ich auch immer wieder gejobbt - damit verschiedene Dinge UND das Reisen möglich waren. Und fand das nicht schlimm - denn es war ja immer klar, wofür.

Noch ein Plapper-Beitrag in Deinem Reisebericht.

Eure Bilder sind sehr sehr schön und es ist toll, daß Euer Sohn offensichtlich noch gerne mit den Eltern verreist. Man weiß ja auch nicht, wie lange noch gemeinsame Reisen möglich sind - bei 14jährigen Kindern kann das schnell gehen. So ein tolles Erlebnis als Familie setzt da auch nochmal Höhepunkte, die für Ihn sicher ein Leben lang eine wunderbare Erinnerung sein werden!

Viele Grüße

Antje

mlu

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.043
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #139 am: 30.08.2010, 08:19 Uhr »
Tach. Ich bin auch noch dabei und freue mich über jeden weiteren Tag.

Ein Wort zum "Sonnenuntergang" im Monument Valley. Das von dir gezeigt Foto hat aber auch seinen gewissen Charme und versprüht eine ganz eigene Athmosphäre (schreibt man das so??). Siehs doch einfach positiv: richtige Sonnenuntergangsbilder hat fast jeder, diese eigenartige Stimmung auf deinem Bild ist was besonderes.  :wink:

Gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


usa10

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 140
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #140 am: 30.08.2010, 17:06 Uhr »
Hallo wolli,

ich fahre auch immer noch gerne mit. Es macht wirklich Spaß  :applaus:  Aber aus zeitgründen schaffe ich es meist nur die Beiträge zu lesen und nichts mehr zu schreibn.

Deine Fotos sind wirklich traumhaft und wie Du schreibst ist toll. Je begeisterter Du bist, desto kribbeliger werde ich ;-)

@ all:  Zu der Diskussion mit dem Autofahren in den USA: Ist ja nun für uns auch das erste mal. Was ist denn anders? Worauf muss man achten? Kann da bitte jemand nochmal eine kurze Zusammenfassung abgeben  :?


Liebe Grüße
Sylvie
2010 Südwesten  Phoenix - San Francisco



Manwi72

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.915
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #141 am: 30.08.2010, 17:19 Uhr »
@ all:  Zu der Diskussion mit dem Autofahren in den USA: Ist ja nun für uns auch das erste mal. Was ist denn anders? Worauf muss man achten? Kann da bitte jemand nochmal eine kurze Zusammenfassung abgeben  :?

Liebe Grüße
Sylvie
Die Ampeln sind hinter der Kreuzung, an die Geschwindigkeitsbegrenzungen sollte man sich unbedingt halten, die Autos sind größer, die Straßen breiter, man darf an fast jeder Kreuzung rechts abbiegen auch bei rot, es sei denn es ist ausdrücklich nicht gestattet, die meisten Straßen in den Städten führen einfach nur gerade aus, für jeden Abbiegevorgang gibt es eine seperate Abbiegespur... und das schönste für mich: Automatik fahren !!!!
Ich LIEBE es, in den USA Auto zu fahren.... viel entspannter als bei uns - es sei denn man ist in New York oder so  :D
Hab ich was vergessen ??

Heiner

  • Hamburg meine Perle
  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 16.618
  • Don't Mess with Texas
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #142 am: 30.08.2010, 17:19 Uhr »


Wat mutt, dat mutt

usa10

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 140
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #143 am: 30.08.2010, 17:59 Uhr »
@ Manwi72 & Heiner: Vielen Dank Euch beiden :-)

Liebe Grüße
Sylvie
2010 Südwesten  Phoenix - San Francisco



Matze

  • Schiri
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 5.893
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #144 am: 30.08.2010, 18:15 Uhr »
Zusatz zu den gegebenen Infos-

Entgegen einer Meinung hier, ist es auch verhältnismäßig einfach, die Spur zu wechseln.

Natürlich fahren die Amerikaner (und wenn man sich langsam an den Verkehr gewöhnt hat, auch der Touri! :D) alle mit eingestellten Tempomat - damit immer in gleicher Geschwindigkeit.
So kann es passieren, dass ein Auto lange neben dir fährt, man es u.U. im Spiegel aber nicht sieht - aufpassen.

Aber nun das eigentliche: Ich habe noch nie erlebt, dass man bei entsprechenden Signal (Blinker) nicht die Spur wechseln kann - das geht auch in LA.

Amerikaner wechseln, wenn möglich einfach auch die Spur oder geben Gas, um Tempomat Einstellung nicht ändern zu müssen.
Dann hat man Lücke zum Spurwechsel.
Und ich habe auch oft erlebt, dass sie doch auch abbremsen, um dir Wechsel zu ermöglichen.
Allgemein fahren die Amis devensiver ....

Und fährt man in großen Städten auf der mittleren Spur (auch wegen Abfahrten links!!) etwas langsamer, ziehen sie einfach links oder rechts vorbei - das ist natürlich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig ....besonders wenn auch die großen Trucks einfach so vorbei ziehen  :D :D
Groß angehupt wird man da nicht.

Und Ausfahrten werden in den großen Städten meistens lange vorher angekündigt und man bekommt immer wieder mitgeteilt, wie weit es noch bis zur Ausfahrt ist.

Selbst in Großstädten wie LA, SD, SF oder LV ist es für mich entspannter zu fahren, als in Dt.
Als Kraftfahrer kann ich mir wohl so ein Urteil erlauben ...



Gruß Matze




San Francisco!!

Fox_

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 116
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #145 am: 30.08.2010, 20:05 Uhr »
Hallo Wolli,

ich habe gerade Deinen Reisebericht gelesen, auch mir gefällt Dein Schreibstil ausgezeichnet :clap:

Das Good-Nite-Inn in SFO hatten wir 2007 auch für die 1. Nacht. Sah damals schon sehr abgewohnt aus,
aber dafür war es auch sehr preiswert.

Bin schon gespannt wie es weitergeht.

mfG
Fox_

wolli

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 238
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #146 am: 30.08.2010, 21:03 Uhr »
Hallo zusammen,

die Fahrt geht weiter!
Ich hatte am Wochenende leider keine Zeit um einen Tagesbericht zu verfassen.

Ihr wisst ja, meine Beiträge sind ja immer extrem lang und daher benötige ich auch immer recht viel Zeit fürs Schreiben, korrigieren und Bilder hochladen.

Heute geht es daher endlich weiter, vom Monument Valley nach Page - ist ja keine weite Fahrt, mit Abstechern zum Baden an den Lake Powell und zum Schauen an den Horseshoe-Bend.

Also auf gehts:

Tag 12/29.07.: Monument Valley-Page-Lake Powell (Lone Rock Beach)-Horseshoe Bend-Page

Da ja der Sonnenuntergang im Monument Valley ins Wasser fiel, hoffte ich auf einen filmreifen Sonnenaufgang an diesem Morgen.
Der Wecker wurde auf 5.00 gestellt, die Videokamera aufs Stativ geschraubt und auf dem Balkon Platz genommen.

Der Blick zum Himmel verhieß nichts Gutes, genau so bewölkt wie am Vortag - das waren keine guten Aussichten.
So gegen 5.20 konnte man am östlichen Horizont ein helleres Fleckchen Himmel mit Sonnenhintergrund erkennen, das war aber ca. 60 KM weit weg.
Hier über dem M.V. ließ die Wolkenschicht keinen Sonnenstrahl durch.

Trotzdem ließ ich alle 5 Minuten die Videokamera für 1 Minute aufnehmen, bis es dann fast 6.00 Uhr und der gewünschte sehenswerte Sonnenaufgang Geschichte war.


gemäßigter "Sonnenaufgang" im M.V., fotografiert vom Balkon im "The View Hotel"

Na dann lege ich mich halt noch mal eine Runde schlafen, was auch gut klappte.
Gegen 9.00 Uhr wurden wir wach, Frühstück wurde mal wieder selbst gemacht, denn so einen Trubel wie im Holiday Inn Express am G.C. wollten wir uns nicht noch einmal antun.

Gefrühstückt wurde dann auf dem Balkon mit diesem tollen Ausblick, auf das M.V.
Auch wenn das Wetter hier nicht so besonders ist, dieser Ausblick vom Balkon ist schon etwas ganz besonderes und tröstet ein wenig über den hohen Preis, den wir für dieses Hotel bezahlt haben.

Insgesamt jedoch sind wir auch Dank der Tamola Geschichte deutlich unter dem geplanten Hotelbudget weggekommen, da tut auch ein etwas teureres Hotel hier - oder am Grand Canyon - nicht so sehr weh und schon einmal vorab waren wir mit allen gebuchten Motels/Hotels, bis auf das erste in Redwood City, sehr zufrieden gewesen.

Nach dem Frühstück geht es weiter nach Page. Die Fahrt ist problemlos und relativ kurz.
Am späten Vormittag steuerten wir das gebuchte Motel: Rodeway Inn an, zum Einchecken ist es jedoch noch zu früh, wie uns der nette indische Hotelmanager erklärte.

Daher erst einmal auf die andere Straßenseite zum Safeway, etwas Proviant auffüllen.
Aus der heißen Theke kauften wir uns einen Mittagssnack und verzehrten diesen gleich vor Ort.
Übrigens, je weiter wir vom M.V. in Richtung Page fuhren, wurde der Himmel immer wolkenloser und in Page waren es dann wieder einmal ca. 35 Grad.

Nach der Mittagspause ging es Richtung Lake Powell.
An der Staumauer machten wir einen kurzen Zwischenstop aber unser Sohn drängte uns, da er endlich baden wollte.

Weiter ging es über den HW, die Straße, die unten am Lake Powell vorbeiführt, war wegen Bauarbeiten gesperrt.
Daher nahmen wir die Zufahrt zur Wahweap Beach, fanden aber leider dort keine passende Badestelle.
Ich konnte mich an einem Beitrag hier im Forum über den Strand am Lone Rock erinnern und das dieser so toll wäre.

Wir versuchten am See entlang zu fahren, den Lone Rock konnten wir in einiger Entfernung ausmachen, aber keine Straße die dorthin führte.
Na dann versuchten wir unser Glück über den HW und fanden tatsächlich nach ein paar Meilen den Abzweig zu diesem Strand.

Am Eingangsbereich zeigten wir unseren Anual Jahrespass vor und durften ohne zusätzliche Zahlung passieren.
Unten am Strand standen Pick-Ups mit großen Wohn-Trailern.
Auf den Hügeln entlang der Zufahrt wurde eifrig Quad und Cross gefahren, was hier bei uns undenkbar wäre.

Durch den loseren Sand kamen wir ganz gut durch und ich stellte unser Auto zwischen den Campern, die direkt am Ufer standen, ab. Auch das wäre bei uns undenkbar, direkt am Ufer zu campen.
Die Camper waren super ausgestattet mit Generatoren, Grill, fast jeder hatte irgendein Wasserfahrzeug dabei, ob Boot oder Jet-Bike, und ließen es sich richtig gut gehen.

Etwas mulmig wurde mir, als ich sah daß alle ihre Pickups 4WD hatten und ich ja den Weg durch den losen Sand mit unserem 2 WD Journey auch noch zurück musste, hoffentlich geht das gut.

Egal, erst einmal ins Wasser und abkühlen.
Kurz vorher hat es hier noch gewittert, doch nun hat sich dieses zum Glück wieder verzogen.
Das Wasser war sehr angenehm, recht warm und sauber.
Man konnte weit ins Wasser gehen bis es endlich tiefer wurde, für Kinder, die auch hier in großer Anzahl waren, ist es natürlich ideal.

Nach 1 Stunde war die Badezeit beendet, denn ich war innerlich doch sehr angespannt, ob ich den Rückweg ohne stecken zu bleiben, bewältigen kann.
Kurz bevor wir uns wieder ins Auto setzten, fuhr eine amerikanische Familie mit ihrer Limousine auch vom Strand zurück.

Ich beobachtete den Fahrtverlauf, sie hatten keine Probleme und ich fuhr die gleiche Strecke, wie sie zurück, es war ganz einfach!

Zurück mit einem weiterem Halt an der Staumauer ging es weiter zum Horseshoe Bend.
Der Parkplatz war gut gefüllt, trotzdem war es kein Problem einen Parkplatz zu finden.
Zuerst einen Hügel hinauf, manche Leute kamen uns barfuss entgegen.
Dann ging es hinunter, auf der rechten Seite konnte man noch den Lake Powell sehen und es war hier wieder richtig heiß, obwohl am Himmel immer noch dicke Gewitterwolken hingen.

Nach ca. 15 Minuten Fußweg hatten wir den Horseshoe Bend erreicht.
Es ist schon ein mulmiges Gefühl, wenn man sich traut an den Rand heran zu treten.
Steil geht es abwärts, ohne jegliche Absperrungen oder Sicherungen, alles auf eigene Gefahr.
Hier wird es bestimmt öfters schlimme Unfälle geben, von Leuten die sich zu viel zutrauen oder nicht vorsichtig genug sind und ich denke mal, daß wohl alle wegen der Höhe tödlich ausgehen werden - daher waren wir besonders vorsichtig.

Natürlich möchte man ein tolles Foto machen, aber wenn man nur eine einfache 100 Euro teure Digi-Knipse so wie wir haben, wird es eh schon schwierig mit bildfüllenden Aufnahmen.
Mein Sohn legte sich auf den Bauch, robbte etwas näher an den Rand heran und versuchte so gute Bilder zu machen, wie es unsere Kamera zulässt.

Wir suchten nach dem optimalen Standpunkt am Rand, ohne jedoch irgendein Risiko einzugehen, in der Beziehung bin ich auch absoluter Angsthase!
Für unsere Verhältnisse haben wir unserer Meinung nach, wirklich schöne Aufnahmen vom Horseshoe Bend gemacht - sicher es reicht nicht, davon ein Poster herstellen zu lassen, aber wir sind sehr zufrieden mit den Aufnahmen.


Horseshoe Bend mit einfacher Digi-Knipse aufgenommen


aus etwas anderem Blickwinkel


mit "Bild füllendem" Vordergrund

Meine Frau hatte bereits schon vor 15 Minuten ihren Rückweg angetreten, da sie bei diesen recht hohen Temperaturen eine deutlich niedrigere Geschwindigkeit läuft und der Rückweg doch mehr oder weniger etwas steiler ist.
Auf der Kuppe hatten wir sie dann eingeholt und zusammen ging es zurück zum Auto.

Ab zum Motel zum einchecken. Ich unterhielt mich etwas mit dem Hotelmanager, der mich fragte, wo wir zwischenzeitlich waren, was ich ihm beantwortete.
Er erzählte mir, daß in der Vorwoche ein Tourist aus Griechenland beim Fotografieren am Horseshoe Bend und ein Betrunkener ebenfalls in der gleichen Woche abgestürzt sind.
Beides leider mit tödlichem Ausgang.

Da es weiterhin noch sehr heiß war, hüpften wir noch kurz in den Pool, der zwar recht klein, aber auch wieder recht sauber war.
Das Wasser war angenehm kühl und bot eine tolle Erfrischung vom heißen Horseshoe Bend.
Aus dem Pool konnten wir noch einen Kolibri beobachten, was wir zuerst gar nicht so recht glauben wollten, erst als wir den Vogel zum zwieten Mal sahen, waren wir uns sicher, daß es ein Kolibri und kein Schmetterling ist.

Nach der schönen Erfrischung ging es auf den Weg zu einem kleinen Abendsnack nach Mc D. und zu dem Wal Mart in dessen Nähe, wo mal wieder ein paar T-Shirts gekauft wurden.

Zurück im Motel, die Betten zusammengeschoben um eine größere durchgehende Liegefläche zu erhalten, einen Abendtrunk ( nur 1 Dose Bier !) genehmigt und schön geschlummert.
Das Zimmer übrigens war recht sauber, recht groß und absolut o.k.
Von außen sieht das Motel nicht so schön aus, aber von innen absolut akzeptabel - zumindest für anspruchslose Menschen wie uns.

Fazit zum Tag:
Leider auch kein filmreifer Sonnenaufgang im Monument Valley, dafür aber trotzdem schöner Ausblick beim Frühstück auf dem Balkon
Toller Strand am Lake Powell (Lone Rock)
Absolut sehenswerter Horseshoe Bend, mit mulmigen Gefühlen am Rand gestanden (allerdings nicht ganz dicht am Rand, immer mit Sicherheitsabstand!)

Fazit zum Motel: Rodeway Inn /Page
Sieht von außen schlechter aus, als es von innen ist!
Zimmer sehr geräumig und sauber - für einfache Ansprüche abolut genügend
recht gute Frühstücksauswahl !

gebucht über Expedia mit Tamola für: 48,82 Euro - 17,50 Euro Cash Back = 31,32 Euro

Der nächste Tag bringt uns zu den Toadstools Hoodoos, der Cootonwood Canyon Road und zum traumhaft schönem Bryce Canyon

Missis

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 76
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #147 am: 31.08.2010, 08:54 Uhr »
Hallo Wolli,

die Bilder sind klasse - da gibt es gar nichts anderes zu sagen -der Sonnenaufgang ist bezaubernd - meine Vorfreude wächst fast ins Unerträgliche  :D

Morgen geht`s los! Koffer gepackt zum zigsten Male reingeschaut ob alles drinn ist was wir benötigen - das wichtigste;  meine Kamera und die Flugtickets  :oops: Himmel bin ich nervös.

Es macht derart viel Spass "mitzufahren", die Begeisterung aus den Texten zu lesen - herzlichen Dank.

So long   :winke:
lG Missis
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

wolli

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 238
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #148 am: 31.08.2010, 09:31 Uhr »
@ missis

Das kann ich gut verstehen!

Ich konnte 6 Monate vorher kaum gut schlafen, bis der ersehnte Tag endlich da war.

Ich wünsche Dir einen wunderschönen Urlaub und bin überzeugt, daß Deine Erwartungen noch übertroffen werden - so wie es bei uns auch war!

Für uns war es ein Urlaub der totalen Unterschiede, die tollen Landschaften kommen ja zum Teil noch wie: Bryce Canyon, Mammoth Lakes, Bodie, Yosemite und dann zum Schluss nochmals 4 Tage San Francisco!

Viel Spaß und gute Reise!

sara57

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 5
Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #149 am: 31.08.2010, 10:00 Uhr »
Hallo alle Zusammen,

ich wollte mich auch mal wieder melden. Ich hatte ziemlich viel Stress an der Backe.. :?

Mit meiner USA Reise bin ich immer noch nicht weiter, aber wenn ich so die Reiseberichte von Wolli höre, kommt man ja gleich wieder ins allerbeste Planungsfieber  :D
Wow, die Bilder sind sagenhaft schön und die Berichte lese ich so gerne, weil sie so geschrieben sind, als ob man fast selbst vor Ort ist

Ich bin immer noch unschlüssig, ob ich wirklich im März/April fahren möchte, zumal ich wirklich Yosemite, Grand Canyon, Monument Vally, Brice Canyon etc. auf meiner Wunschliste habe. Was schlagt Ihr denn so im Forum vor, ist die beste Reisezeit um sich solche Nationalparks anzugucken?

Außerdem habe ich ein bisschen hier im Forum gestöbert. Geplante Busreisen kommen ja nicht so gut weg. Woran liegt das? Weil es zu sehr eine Touri-Sache ist?
Leider habe ich bisher noch kein Feedback zu einer passenden Kreditkarte erhalten. Welche Kreditkarte empfehlt Ihr mir? Weiß jemand etwas über die Kreditkarte der netbank - die wird bei tamola zur Zeit angeboten, die haben aber auch andere Banken im Angebot.

Ich wünsche jedenfalls allen, die in den nächsten Tagen ihre (erste) USA Reise antreten viel viel Spaß und hoffe auf weitere Reiseberichte und Erfahrungen und gaaaaaaaanz viele Bilder.

*sara