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Autor Thema: Mit dem Zelt unterwegs: Oregon, Washington & Kaliforniens Norden September 2010  (Gelesen 29012 mal)

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Lisa78

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Hallo!

Zu mir muss man aber wissen, dass ich sowieso eine ganz schlimme Frostbeule bin - ich bin immer wesentlich wärmer gekleidet als der Durchschnitt. Und wettertechnisch haben wir jetzt nach dieser Nacht auch das Schlimmste überstanden! Der Crater Lake liegt einfach enorm weit oben - der Campinglatz liegt z. B. bereits ein ganzes Stück tiefer, da gab es auch keinen Schnee. Also nicht abschrecken lassen: Die Gegend ist wunderschön und das gilt auch für Campingurlauber!

Dienstag, 31.08.2010
Beim Aufwachen dämmerte uns bereits, dass eine ganz schön kalte Nacht hinter uns lag. Unsere Vermutung bestätigte sich nach dem Aufstehen und vor allem beim Abbau des Zeltes: Die Außenhaut war von innen komplett mit einer dünnen Eisschicht überzogen. Die Kälte hielt uns jedoch nicht davon ab, etwas zu frühstücken, bevor wir uns auf den Weg zum Südteil des Newberry National Monuments machten. Auf der Straße Richtung Paulina und East Lake machten wir zunächst an einem Aussichtspunkt halt, wo wir neben einem schönen Blick bei strahlend blauem Himmel auch etliche Chipmunks (Streifenhörnchen) bewunderten, die in den Sträuchern saßen und sich an den Samen gütlich taten.


Dieses Gebüsch im Vordergrund war offensichtlich "Chipmunk´s Paradise", so viele saßen darin und fraßen, was das Zeug hergab - unsere Anwesenheit störte sie nicht im Geringsten!





Im Monument angekommen – unser Nationalparkpass galt übrigens – stoppten wir zuerst an den Paulina Falls, einem zweigeteilten Wasserfall und liefen den kurzen Trail zu seinem Fuß.





Weiter ging es mit dem  Auto auf den Paulina Peak mit Rundumsicht auf die umliegende Gegend.


Hier oben waren wir ganz allein (auch wenn das laut Torsten eigentlich gar nicht zählt, waren wir schließlich nicht im Schweiße unseres Angesichts hochgewandert, sondern schnöde mit dem Auto rauf - mir gefiel die Aussicht trotzdem!)


Man beachte die schneebedeckten Gipfel im Hintergrund!

Zuletzt begaben wir uns auf den Big Obsidian Flow, einen Lava Flow, durch den ein eine Meile langer Rundweg führte. Die Obsidiane faszinierten uns, sie fühlten sich unheimlich glatt an und waren an den Kanten doch gleichzeitig so scharf (Einsammeln ist natürlich streng verboten - ich habe nachher im Visitor Center ein kleines Stück für $ 1 erworben.).





Am Ende des Trails wurden wir auch noch mit einer Wildlife-Sichtung belohnt: Ein marderartiges Tier - vermutlich ein Pine Marten (Edelmarder) -  flitzte über die Steine.


In der Bildmitte ist der kleine Kopf zu erkennen - der kleine Kerl war dermaßen schnell, dass wir kein besseres Foto hinbekommen haben!

Zurück ging es auf die US 97 und weiter zur Lava River Cave, einem unterirdischen Lavatunnel von einer Meile Länge. Unsere Taschenlampen warfen nicht genügend Licht, so dass wir noch eine der Gaslaternen mieteten. Die Strecke zog sich unter der Erde ganz schön, obwohl der Tunnel nicht nur sehr hoch, sondern auch ausreichend breit war. Ich war jedenfalls froh, als das Tageslicht wieder in Sicht kam – immerhin schien doch heute so schön die Sonne.


Kalt war es in der Höhle auch noch - mein Fazit war: ganz interessant, aber eigentlich muss man die ganze Meile nicht laufen (vielleicht bei Regen?), sondern ein paar Schritte reichen.



Letzte von uns besuchte Region des National Monuments war die Gegend um das Lava Lands Visitor Center. Wir hatten Glück und konnten ohne Wartezeit die Fahrt auf den Lava Butte, einen Cinder Cone, machen. Wegen der begrenzten Parkplätze benötigte man hierfür ein zeitlich auf eine halbe Stunde limitiertes Permit.


Clark´s Nutcracker - auf deutsch Kiefernhäher


Man beachte die nahezu dünne Kleidung!


Blick in den Cinder Cone (Aschekegel)



Nach einem kurzen Abstecher in das Visitor Center fuhren wir weiter Richtung Deschutes River und Benham Falls, wo wir trotz des einen oder anderen Moskitos ein ganzes Stück den Fluss entlang liefen.



Gegen 16 Uhr kehrten wir dem Monument den Rücken und fuhren nach Bend, wo wir zunächst tankten – für Oregon gesetzestreu mit der Hilfe des Tankwarts – und bei Albertson´s unsere Vorräte aufstockten. Anschließend gab es einen McFlurry Snickers bei McDonalds und wir nutzten das WiFi dort, um eine Mail nach Hause zu schicken. Weiter ging es zum Tumalo State Park, wo wir für die folgenden zwei Nächte einen Stellplatz reserviert hatten. Die dort vorhandenen Solarduschen nutzten wir direkt weidlich aus und anschließend klang der Abend wie üblich mit  Abendessen, Spülen, Zeltaufbau etc. aus. Der Abend war übrigens wirklich wunderbar warm - wir haben recht lange draußen gesessen ohne zu frieren.


Abendstimmung im Tumalo State Park

Viele Grüße
Lisa

Anti

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Naja, Schottland bei nachts 3 Grad habe ich ja auch überstanden, hatte aber auch genügend warme Klamotten dabei. Das geht natürlich, wenn man ohne Flieger da hin kommt. Eine Nordwest-Tour ist für mich auch noch in weiter Ferne, denn schließlich geht es ja dieses Jahr das erste Mal "rüber" und im Yellowstone haben wir vorsichtshalber eine Cabin gebucht. Der Rest der Tour ist eh im Süden, sodass ich da mit warmen Nächten rechne. Bis zu einer Nordwesttour habe ich dann ja vielleicht auch ein paar Kilos verloren, so dass einem Kauf eines guten Schlafsacks dann auch nichts mehr im Wege steht (die meisten sind mir nämlich zu eng)  :wink:

Andrea

Saguaro

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Die Leckerlis haben den Chipmunks aber gemundet. Wisst ihr, um welchen Strauch es sich dabei handelt?

Ansonsten toller Tag und tolle Bilder :daumen:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Lisa78

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Hallo!

Danke für das Lob zu den Bildern, Ilona. Die Frage nach der Art der Sträucher kann ich aber leider nicht beantworten.

@Anti: Wir sind auf dem Hinflug mit 2 Taschen ausgekommen, die eine hatte, wenn ich mich recht erinnere, knapp 20 Kilo, die andere 21 oder 22 Kilo. Allerdings sind wir auch, was Kleidung angeht, inzwischen sehr sparsam beim Einpacken, lieber einmal öfter waschen und drüben shoppen gehen. UNd beim Anziehen gegen die Kälte gilt das Zwiebelprinzip! Allerdings hat zumindest Torsten auch einen sehr leichten Schlafsack und unser Zelt wiegt mit gut 3 Kilo auch nicht so viel...
Reiselektüre wird auch drüben gekauft und zusammen mit der neuen Kleidung haben wir dann auf dem Rückflug dann insgesamt drei Taschen gehabt.

Viele Grüße
Lisa

Lisa78

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Hallo!

Mehr selten als schön, aber immerhin sogar von mir selbst gemacht:

Unsere Route


(Zuerst hoffe ich, dass das jetzt klappt, auf der Testseite ging es gerade. Ich habe keine Ahnung, wie man die Links verkürzt, sieht also schäbig aus und auf der Karte kann man auch nur die grobe Route erkennen, aber ich habe gedacht, besser als gar kein Versuch - wenn das jemand aus dem Moderatorenkreis liest, darf der Link natürlich gern verkürzt werden...)!

Gute Nacht
Lisa

Anti

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Der Link funktioniert. Ich hab auch keine Ahnung von so etwas, aber wenn es doch läuft? Ich bin schon stolz, dass ich den Reiseticker hinbekommen habe. Fotos hochladen wäre dann die nächste Stufe. Mach dir also keine Gedanken - ich finde es so in Ordnung!

Andrea

Kauschthaus

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Hallo Lisa,

ich habe den Link gekürzt.

Die Grundform der URL ist ja:
[url]http...[/url) die letzte Klammer muss natürlich auch eckig sein, ich habe eine runde genommen, sonst sieht man nichts

Verkürzt wird folgendermaßen:

[url=http...]gewünschter Text[/url)

Tolle Bilder hast du! Was für eine herrliche Gegend, da macht das Zelten doch richtig Spaß.

Liebe Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Lisa78

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Hallo!

@ Petra: Vielen lieben Dank fürs Verkürzen des Links, so sieht das viel besser aus.

@mrh400: Ebenfalls herzlichen Dank für deine ausführlichen Hinweise in der Testrubrik, das werde ich dann bei Gelegenheit mal üben und so hoffentlich den Moderatoren künftig Arbeit ersparen.

Und nun zum Reisebericht - heute geht es ins Museum:

Mittwoch, 01.09.2010
Nach dem üblichen Morgenritual machten wir uns gegen 8.30 Uhr auf den Weg ins High Desert Museum in Bend, wo wir pünktlich zu Beginn der Öffnungszeiten um 9 Uhr eintrafen. Am Einlass waren übrigens als Volunteers zwei ca. 10-12jährige Jungs dabei, von denen uns einer direkt auf Deutsch ansprach - seine Eltern waren vor einigen Jahren ausgewandert. Nach einer netten kleinen Unterhaltung widmeten wir die erste Stunde  der Ausstellung zur Geschichte der Indianer. Weiter ging es mit einem geführten Naturalist Walk durch die schön gestalteten Außenanlagen des Museums. Hier lernten wir u. a. die Unterschiede zwischen Ponderosa Pine – 3 Nadeln an einem Stiel – und der Lodgepole Pine – 2 Nadeln – kennen und erfuhren einiges über weitere Pflanzen der Gegend, wie den Manzanita Bush und den Bitterbrush. Weiter ging es um 11 Uhr mit der "Desert Dweller Show", wo ein Dachs, ein Habicht und ein Stachelschwein vorgeführt wurden und den Eigenschaften dieser Tiere erläutert wurden.




Wahsinn, wie schnell der Dachs sich hier durchgraben konnte! Laut Vortrag schrecken übrigens Bären davor zurück, Dachse anzugreifen, da diese sich und ggf. ihre Jungen überaus aggressiv und effektiv verteidigen.


Dieser Rabe war z. B. blind und daher nicht in der Lage, in der freien Natur zu überleben.


Das Stachelschwein begeisterte am Ende der Show noch einmal durch seine bloße Anwesenheit...

Um 12 Uhr war der "Birds of Prey Talk", wo wir einiges über Raubvögel im Allgemeinen und Eulen im Besonderen hörten. Übrigens sind nicht alle Raubvögel (Birds of prey) Greifvögel (raptors), ein Bird of Prey ist ein Vogel, der andere Lebewesen fängt, also z. B. auch ein Rotkehlchen, das Würmer frisst. Ein Raptor ist dagegen ein Greifvogel, der die Beute mit seinen Fängen (= talons) tötet. Als lebendes Anschauungsobjekt gab es William zu sehen, eine "Westkreischeule" (Western Screech Owl). Übrigens sind alle Tiere in diesem Museum Tiere, die aufgrund von Verletzungen, z. B. durch Autos, oder Behinderungen nicht in Lage wären, in der Natur zu überleben.


William, die Western Screech Owl





Um 13 Uhr schauten wir uns noch mal die "Desert Dweller Show" an, wo neben den beiden oben genannten Vierbeinern ein anderer Hawk vorgestellt wurde. Weiter ging es um 14 Uhr mit dem River Otter Talk. Thomas, der Otter, schlief allerdings, aber auch so war der Talk interessant. So erfuhren wir u.a., dass im Gegensatz zum europäischen River Otter und dem amerikanischem Sea Otter der amerikanische River Otter ein Einzelgänger ist. Außerdem sind im Bundesstaat Oregon tatsächlich alle Gattungen der "Weasel Family" vertreten!

Die Pause bis zum nächsten Vortrag nutzten wir, um uns ein wenig in der Settlement Area, z. B. beim Sägewerk, umzusehen. Als letztes hörten wir auf einer Führung durch die entsprechende Ausstellung die Geschichte der Weißen Siedler von den Anfängen als Pelzjäger bis zu den Goldsuchern. Gegen 16 Uhr verließen wir das Museum und fuhren in den Old Mill District von Bend. Hier machten wir eine erste kleine Shoppingtour.


Der Old Mill District ist sehr nett angelegt und war bei dem herrlichen Wetter wunderschön zum Bummeln!

Statt selbst zu kochen, aßen wir bei "Abbys Legendary Pizza" eine große Pizza zu  Abend und holten uns dann bei Safeways ein leckeres Eis als Nachtisch. So trafen wir recht spät wieder am CG ein und krochen daher mehr oder weniger direkt ins Zelt.


Hmm, eine schöne große Pizza für uns zwei!

Viele Grüße
Lisa

usa-rookie

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    • romaniswelt
Ich liiiiiebe Deine Tierbilder Lisa!
Toll!

LG Romani

Dreamer

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Schließe mich an .... die Tierbilder sind klasse!

Anti

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Klasse Fotos (wieder einmal  :D ) und vielen Dank für den kleinen Ausflug in die Tierkunde!

Andrea

kolibri

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Hallo
Super Reisebericht!
Macht richtig Spass ihn zu lesen.So freue ich mich noch viel mehr auf unsere Reise im kommendem Sommer.
Gerade der Bericht über Bend und das High Desert Museum war genial.

Danke

Lisa78

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Hallo zusammen!

Danke für das Lob!  Da schreibe ich mal schnell weiter mit dem nächsten Tag:

Donnerstag, 02.09.2010
Wir standen recht spät auf und machten uns so erst gegen 9 Uhr auf den Weg zum Smith Rock State Park. Dort angekommen, klärten wir zunächst, wie das mit dem Eintritt in die State Parks im Bundesstaat Oregon läuft. Es ist offensichtlich so, dass ein gültiger Campingausweis für den jeweiligen Tag für einen State Park ausreichend ist, um den ganzen Tag freien Eintritt in andere State Parks zu erhalten. Gut zu wissen, da wir doch fast jede Nacht in einem State Park campen würden.  :wink:


Blick auf den Smith Rock State Park

Nach dem Packen der Rucksäcke machten wir uns auf den Weg: Zunächst ging es vom Parkplatz hinunter in das Flusstal und weiter über den Misery Ridge Trail auf die Felsen hinauf.


Klapperschlangen sahen wir (aus meiner Sicht glücklicherweise - Torsten will unbedingt eine sehen und hofft jeden Urlaub aufs Neue) nicht...


... Eidechsen mussten reichen!


Kleine Verschnaufpausen mussten sein beim Aufstieg!

Oben angekommen, führte der Weg ein Stück auf dem Gipfelplateau entlang, bevor es auf der anderen Seite an den Abstieg ging.


Der Aufstieg ist geschafft!


Der Ausblick war wunderschön, vorn die Felsen, dann das grüne Umland und im Hintergrund die schneebedeckten Gipfel.


Ganz allein waren wir auf dem Plateau nicht...


Das Monkey Face, eine Felsformation im Smith Rock State Park wurde ebenfalls geklettert. Das Zusehen war sehr interessant, aber für mich wäre das nichts! Beim genauen Hinsehen kann man bei der linken Aufnahme die Kletterer vielleicht erkennen?


Sonnende Eidechsen sitzen immer viel besser still als z. B. Vögel!


Der Rückweg führte den Fluss entlang. Die Wanderung war sehr schön und abwechslungsreich, außer jeder Menge Geier bekamen wir einen mutmaßlichen Golden Eagle sowie natürlich viele Kletterer zu Gesicht. Schon beeindruckend, wie die an der steilen Felskante hingen. Ein etwas steifer Nacken war daher nicht ganz zu vermeiden auf dieser Route, zu viel gab es über uns zu entdecken!

Nach dem Trail relaxten wir etwas in der Picknickarea dieses State Parks und fuhren später weiter nach Maupin. Ein Dairy Queen am Straßenrand lockte uns zum Zwischenstopp und es gab für jeden einen Blizzard: Chocolate eXtreme für mich (ganz ok, hatte aber schon Leckeres) und Banana Split für Torsten mit frischer Banane und Erdbeeren (sehr lecker laut Torsten).

Einen weiteren Zwischenhalt legten wir an der Ogden Scenic Wayside ein. Ganz schön steil runter ging es hier!



In Maupin angekommen, irrten wir zunächst ein wenig herum, aber es war leider wahr: der heruntergekommene Schuppen am Straßenrand war das „Oasis Resort“, das den Riverview Campground, den wir für die Nacht reserviert hatten, verwaltete. Der Blick in die Reservierungsliste war aufschlussreich: lange vor und nach uns gab es keine Reservierungen, genau genommen waren wir auf der ganzen Seite die Einzigen.
Na ja, der Campground war ganz ok, halt eine grüne Wiese mit einigen (sauberen) Dixieklos drauf. Außer dem Host hatten wir den Platz für uns allein, nur zum  Abendessen hatten wir Besuch von dem einen oder anderen Reh, das sich das grüne Gras schmecken ließ. Wir blieben aber bei unseren Nudeln!


Heute war es übrigens auch schön warm!


Besuch zum Essen

Den Abend verbrachten wir mit Kochen und Lesen, nachdem wir zuvor der Imperial River Company einen Besuch abstatteten, um zu klären, ob meine Cancellation angekommen war. Wir hatten für morgen zwei Plätze auf der Ganztagesraftingtour reserviert - mir machte aber mein Tennisarm noch Probleme, so dass ich vor einigen Tagen eine Absagemail für mich geschickt hatte.  :heulend: Aber Paddeln ist mit Tennisarm sicher nicht die allerbeste Idee! Scheinbar war meine Mail nicht angekommen oder wurde nicht gelesen, aber ich wurde so aus der Liste genommen, mit dem Hinweis, dass der Refund nicht vor Montag erfolgen würde. Kein Problem! Außerdem wurde mir ganz freunlich erlaubt, natürlich morgen auf der Anlage des Hotels "rumzugammeln", das Internet und die Duschen nutzen, während Torsten sich beim Raften vergnügen würde...

Viele Grüße
Lisa

leia

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Das wird ja immer besser bei euch - erst ist es kalt, dann schneits und dann gibt es Rattlesnakes :zuberge:

Mir gefällts trotzdem :D
Viele Grüße Leia


Dreamer

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Das tut mir leid für dich, dass du nicht mit zum Rafting konntest. Dieser Smith Rock State Park gefällt mir sehr von deinen Bildern ... den werde ich mir mal merken, falls es mich doch irgendwann mal nach Oregon verschlägt .... aber ganz sicher nicht, um an diesen Felsen hochzuklettern!!!  :shock: