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Autor Thema: Mit dem Zelt unterwegs: Oregon, Washington & Kaliforniens Norden September 2010  (Gelesen 27692 mal)

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ilnyc

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Bären sind immer wieder was Besonderes in freier Wildbahn! Sieht aber so aus als habe die Bärin Euch schon genau beobachtet oder täuschen die Fotos da?

Matze

  • Schiri
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Ich ärgere mich auch immer ein wenig, wenn Nebel die Berge verhüllt. Schade, aber so was kommt ja nicht so selten vor, im Gebirge.

Dafür habt Ihr später noch tolle Landschaften betrachten können und Wasserfälle.

Natürlich besonders Bären in freier Wildbahn - schade leider etwas weit weg. Obwohl, ganz nah möchte man auch nicht so unbedingt, da kommt es schon zu Adrenalin Stoss ...
Gruß Matze




San Francisco!!

Lisa78

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Hallo!

Die Bären hatten uns (und die ca. zehn weiteren Personen, die am Straßenrand standen) natürlich entdeckt und guckten immer mal wieder "vorsichtshalber" in unsere Richtung. Wir waren aber wirklich recht weit weg, die Fotos sind mit 12fach Zoom entstanden. Mir ist der Abstand aber auch lieb - ein "Mitgucker" hat gewitzelt: Achtung, umdrehen, Papa Bär kommt von hinten... war natürlich nichts, aber im ersten Moment - puh. Die Autos hatten wir nämlich alle verlassen.

Ich bin auch immer superfroh, wenn wir Bären "nur" aus dem Auto raus sehen - direkt in unserem ersten Urlaub haben wir zwei Bärenbegegnungen zu Fuß gehabt, im Sequioa NP. Der erste Bär trat vor uns auf den Weg, in ca. 3-4 Metern Entfernung, nahm aber keine Notiz von uns und marschierte einfach weiter (ich bin vor Schreck auf die gerade neben uns auftauchende Bank gesprungen, schließlich soll man sich groß machen!  :wink: Bin aber schnell wieder runter!) - der zweite gab Fersengeld. Der hatte auch eine "Problembärmarke" am Ohr, den haben die Gummigeschosse wohl richtig schön erschreckt, so dass er Angst vor Menschen bekommen hat (was ja auch Zweck ist)... Also eigentlich beides unvergessliche Begegnungen, die nicht dazu dienten, mir Angst einzujagen, aber trotzdem mag ich Bären lieber in sicherer Entfernung bzw. halt mit Auto um mich drum herum.

Heute geht es in die große Stadt:

Sonntag, 12.09.2010
Seattle, wir kommen! Da wir uns allerdings erst ab 11 Uhr bei unseren Hosts Julianne und Oliver vom Corner House angekündigt hatten, ließen wir den Morgen ruhig angehen. Nach dem free Continental Breakfast mit Waffeln and Cereals schauten wir im Zimmer noch ein bisschen fern und machten uns gegen 10 Uhr auf den Weg zur größten Stadt des Bundesstaates Washington. Nach gut 35 Minuten Fahrt waren wir bereits an unserer Schlafstätte für die nächsten zwei Nächte: dem Corner House. Unser Zimmer war zwar noch nicht fertig, aber wir wurden herzlich empfangen. Wir brachten unser Gepäck herein und versehen mit einigen guten Ratschlägen machten wir uns zu Fuß auf den Weg ins Zentrum von Seattle. Wir kamen gegen 11.45 Uhr an der Waterfront an – genau richtig für die 12.15 Uhr Bootstour mit Argosy Cruises. Wir erwarben den Seattle City Pass am Ticketschalter für die Bootstour und starteten pünktlich mit der Rundfahrt. Die Sicht auf die Skyline und den Hafen von Seattle war sehr schön und der Tourguide erzählte einiges über die Stadt.


Blick auf das Aquarium


Unser Tourschiff war etwas kleiner!






Der 1914 fertiggestellte Smith Tower ist Seattles ältester Wolkenkratzer.

Nach einem Mittagsessen bei Red Robin mit wirklich sehr leckeren Burgern und Pommes in einem coolen Ambiente ging es  weiter mit unserem Stadtprogramm: Nächstes Ziel war das Aquarium, wie die Bootstour im Citypass enthalten. Es war sehr nett gemacht und zeigte viele einheimische Meeresbewohner, einige davon in Touch Tanks – wir haben aber vom Anfassen abgesehen... viele der Bewohner sahen nicht so verlockend aus.  :wink:




Den gab es natürlich nicht in echt im Aquarium!





Neben den Fischen, Korallen und Anemonen gab es auch einige Säugetiere dort: zwei verschiedene Arten von Robben und See- sowie Flussotter. Wir waren passend zur Fütterung bei den Seeottern und konnten uns eine ganze Weile nicht losreißen von diesen possierlichen Gesellen. Um 16 Uhr lauschten wir dann dem Octopus Talk und erfuhren so interessante Fakten wie die Tatsache, dass Octopusse drei Herzen haben und in der Lage sind, zu lernen. Ein Octopus des Aquariums erlernte innerhalb eines Monats das schnelle und gezielte Öffnen eines Erdnussbutterglases: Brauchte er an Tag 1 noch 25 Minuten, dauerte die Sache nach einem Monat nur noch 5 Sekunden. Wir hatten Glück: der derzeitige Octopus hatte sogar Hunger und wir konnten der Fütterung zuschauen.


Leider gelang uns kein gescheites Foto vom Octopus, dazu waren zu viele Leute rund um den Tank!

Nach dem Aquarium schlenderten wir eine Weile über den Pike Place Market, bevor wir uns – weiterhin zu Fuß – auf den Weg zur Space Needle machten.





In unserem Ticket waren zwei Auffahrten innerhalb von 24 Stunden enthalten und so fuhren wir zunächst bei Tageslicht hinauf und genossen bei nur leichter Bewölkung eine schöne Aussicht auf die Stadt, den Puget Sound und am Horizont etwas wolkenverhangene Umrisse der Olympic Mountains.







Da sich die Zeit für das Abendessen näherte, fuhren wir wieder hinunter und landeten nach einer kleinen Runde im Foodcourt des Seattle Center, nur um festzustellen, dass dieser offensichtlich bereits früh am Abend schließt. Um 18.15 Uhr waren fast überall die Rolläden herunter gelassen. Wir entschieden uns daher für ein Abendessen bei MacDonalds, an dem wir vorab vorbeigekommen waren. Ich hatte auch keinen wirklichen Hunger und aß nur einen McFlurry, Torsten entschied sich für das Southern Chicken Menü – keine gute Wahl, auf dem Burger waren tatsächlich nur das Hähnchenfilet und drei Scheiben Essiggurke – keine Sauce oder weiteres Gemüse. Na ja, sättigte auch und wir verbrachten eine Weile dort, bis wir gegen 19.15 Uhr erneut auf die Space Needle fuhren. Der Sonnenuntergang färbte den Himmel wunderschön und darüber hinaus zeigte sich der Mt. Rainier uns endlich in ganzer Pracht. Ein wahrhaft einmalig schönes Panorama: direkt vor uns die Skyline von Seattle und im Hintergrund der Berg.







Wir ließen die Eindrücke auf uns wirken, tranken eine heiße Schokolade dort oben – leider von Starbucks und damit nicht so lecker – und fuhren erst nach einer ganzen Weile wieder hinunter. Wir liefen Richtung Innenstadt in der Hoffnung, dort auf eine der Buslinien 10 – 13 oder 43 zu stoßen, die uns „nach Hause“ bringen würde. Leider war das eine trügerische Hoffnung, die letztlich dazu führte, dass wir den ganzen Weg zurück ebenfalls zu Fuß marschierten. Denn als wir endlich auf die Linie 12 stießen, hätte eine Busfahrt (bzw. das Warten auf den nächsten Bus) auch nicht mehr gelohnt. Zurück an unserer Unterkunft waren wir gegen 21.30 Uhr und dementsprechend auch sehr müde nach diesem anstrengenden Tag.

Viele Grüße
Lisa

Katja

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Da isser endlich, der Mount Rainier! Klasse! Und dann noch mit dem Stadtpanorama davor, da hat sich die Auffahrt doch gelohnt!
Der Seattle City Pass scheint sich ja auch gelohnt zu haben: Bootstour, Aquarium und 2x auf die Space Needle!
Ins Aquarium gehe ich auch immer wieder gerne.
Gruß
Katja
Viele Grüße
Katja

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leia

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Lisa, die Fotos von Seattle und dem Mt. Rainier sind echt super :daumen:

Viele Grüße Leia


Lisa78

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Hallo!

Für uns hat sich der Seattle City Pass gelohnt, wir hatten uns das vorher überlegt und uns dann dafür entschieden. Am heute eingestellten Tag nutzen wir den Pass nämlich auch noch mal, wenn auch anders als geplant.

Danke für das Lob zu den Fotos!

Und nun geht es weiter:

Montag, 13.09.2010
Der Tag begann um 8 Uhr mit einem schönen Frühstück: gedünstete Bio-Äpfel aus Washington mit Zimt, je ein getoasteter Bagel und ein Croissant, Cream Cheese, Erdbeermarmelade, für jeden ein frisch gekochtes Ei, Joghurt, Müsli, frisch gepresster Orangensaft, Tee und Kakao – so ließen wir es uns am schön gedeckten Tisch gut gehen.



Solchermaßen gestärkt, machten wir uns erneut zu Fuß auf den Weg in Richtung Seattle Center rund um die Space Needle. Einen einstündigen Zwischenstopp legten wir im REI Store ein, der allein wegen der Außenanlagen (Bike Test Trail, Hike Test Trail und Kletterfelsen) schon sehenswert war.


Auch der Kamin war im REI recht beeindruckend...

Unterwegs sahen wir mal wieder einige sehenswerte Schilder:






Grippeimpfungen wurden überall massiv beworben...

Am für heute geplanten Pacific Science Center angekommen, erlebten wir eine Enttäuschung: Heute war – außer der Reihe – komplett geschlossen, schade! Nach einigen Überlegungen besuchten wir das Experience Music Project, wo wir mehr Spaß hatten als erwartet. Die Ausstellungen selbst interessierten uns nicht wirklich, aber im zweiten Stock konnten wir selbst ausprobieren, was es heißt, Krach zu machen (Musik konnte man das nicht nennen  :gitarre:). Es standen in verschiedenen Räumen E-Gitarren, Keyboards, Schlagzeug etc. zur Verfügung. Damit spielten wir eine Weile herum, bevor wir noch echtes „Stage Feeling“ genossen bei einer Art Karaoke Simulation.



Da wir inzwischen auch schon wieder Hunger hatten, aßen wir im Food Court des Seattle Center bei Pizza Haven zu Mittag. Anschließend besuchten wir noch kurz das Science Fiction Museum, wo zumindest Torsten die Ausstellung von einigen Filmobjekten etwas interessant fand.


Bereits von außen wirkt das EMP (Experience Music Project) sehenswert!

Mit der Monorail ging es zurück ins Stadtzentrum. Von der Haltestelle marschierten wir dann zum Columbia Skyscraper, den wir mit Hilfe von zwei Aufzügen schnell erklommen. Oben angekommen, zahlten wir den Eintritt von $ 5 pro Person und genossen die Aussicht vom höchsten Wolkenkratzer Seattles. Die Space Needle wirkte direkt klein.





Unterwegs kamen wir auch an diesem sehenswerten Gebäude vorbei:

Die Stadtbücherei von Seattle sahen wir aber nur von außen, ein Nachteil des Reisens mit eigenem Netbook - in den Vorjahren haben wir immer sehr viele Büchereien von innen kennen gelernt (und sehr oft den spottbilligen Buchverkauf zusätzlich zum Internet genutzt)!

An der Waterfront entlang schlenderten wir mit einem Abstecher in den "Ye Old Curiosities Shop & Museum" zum Pike Place Market, wo wir uns eine kurze Weile umschauten. Da uns jedoch die Füße schmerzten, entschlossen wir uns, recht früh zu Abend zu essen und kehrten bei einem Inder ein.
Nach einem  Abstecher in einen Supermarkt, um uns für morgen mit Brot zu versorgen, machten wir uns auf den Weg zu der Bushaltestelle, nach der wir uns mittags im Infozentrum des Seattle Center erkundigt hatten und fuhren mit der Linie 10 in Richtung Corner House. Einigermaßen müde, kamen wir gegen 19.30 Uhr wieder an unserem Zimmer an. Dennoch gönnten wir uns nur eine kurze Pause und machten uns bald wieder auf den Weg in eine nahe gelegene Wäscherei. Nach Erledigung dieser Pflicht waren wir froh, wieder im Zimmer zu sein und uns auf den bequemen Betten ausstrecken zu können!  :schlafen:

Viele Grüße
Lisa

Saguaro

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Welch lecker Frühstück  :dance:. Seattle könnte mich durchaus aus reizen. Das EMP ist echt interessant - da würde ich auch "auf die Pauke hauen"  :grins:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


BigDADDY

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Ein "Drug Free Zone"-Schild,

Mensch, da zittern die Dealer bestimmt vor Angst :roll:
Reducing Truck Traffic since 2007!

Doreen & Andreas

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Grandioses Foto vom Mt. Rainier im Abendlicht.
Da habt Ihr ja wirklich Glück gehabt.

Das EMP habe ich nach Deiner Beschreibung mal mit auf unsere to-do-list gesetzt, Musik machen ist sicher für unsere Kinder ein besonderer Spaß  :wink: :lol: :? :P
Viele Grüße,
Andreas
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Anti

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    • Anti walks...
Die Flu-Shots gab es aber doch nicht etwa in der Drug-Free-Zone????  :grins:

usa-rookie

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    • romaniswelt
Habe gerade die letzten paar Tage "nachgelesen"... die Bären waren ja wohl wirklich süüüüß..
Ganz toll finde ich auch Eure Bilder von Seattle! Klasse!

LG Romani

Lisa78

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Hallo!

Den Sinn dieses "Drug-free-Zone" Schild haben wir irgendwie auch nicht so richtig verstanden...  :wink: Die Dealer verstehen das aber bestimmt - da glaube ich fest dran!

Dienstag, 14.09.2010
Frühstück gab es heute erneut um 8 Uhr – dieses Mal zusammen mit weiteren Gästen und auch unsere Hosts setzten sich zu uns. Statt der gedünsteten Äpfel gab es heute einen leckeren Obstsalat mit Melonen und Trauben, statt dem Bagel einen Muffin und ansonsten entsprach das Frühstück dem vom Vortag – belebt mit netter Unterhaltung. Nach diesem guten Tagesbeginn waren wir gegen 9.30 Uhr aufbruchbereit und nach ausführlicher Verabschiedung und versehen mit vielen guten Wünschen machten wir uns zunächst auf den Weg in den Zoo. Hier kamen wir kurz nach Beginn der Öffnungszeiten an und nutzten die nächsten Stunden gut, denn es gab einiges zu sehen: Die Braunbären waren sehr munter in ihrem Gehege, auch die Löwen haben nicht ausschließlich geschlafen und so verging die Zeit schnell. Der Zoo ist sehr schön angelegt mit schönen und sehr groß wirkenden Gehegen. Hier einige tierische Eindrücke:


Die nicht jugendfreien Bilder lasse ich mal weg - aber möglicherweise gibt es demnächst kleine Löwen im Seattle Zoo zu sehen!  :wink:












Einheimische Tiere haben wir auch gesehen!



Gegen 15.00 Uhr rissen wir uns los und machten uns auf den Weg zum Fährterminal. Hier hatten wir Glück und konnten bei Ankunft um 15.30 Uhr direkt mit auf die Fähre um 15.45 Uhr. Die 35minütige Überfahrt bot uns zum Abschied noch einmal einen schönen Ausblick auf die Skyline von Seattle im Sonnenschein und einen letzten Blick auf den Mt. Rainier, bevor wir auf Bainbridge Island ankamen.





Nach einem Shoppingstopp beim Safeway und einer guten Portion von Ben & Jerry´s Phish Food fuhren wir im zähflüssigen Verkehr weiter zu unserem heutigen Tagesziel, dem Fort Flagler State Park. Dieser lag an der Spitze einer Insel und als wir gegen 19 Uhr dort ankamen, ging gerade die Sonne über dem Meer unter. Leider hatten wir wenig Zeit, den Anblick zu genießen, da wir das letzte bisschen Tageslicht zum Aufbauen unseres Zeltes (Den weichen Betten kehren wir nun wieder für eine Weile den Rücken!  :zeltfeuer:) und Kochen nutzten.

Viele Grüße
Lisa




nordlicht als gast

  • Gast
Den Sinn dieses "Drug-free-Zone" Schild haben wir irgendwie auch nicht so richtig verstanden...  :wink: Die Dealer verstehen das aber bestimmt - da glaube ich fest dran!
Wenn Dealer da mit irgendwas erwischt werden bekommen sie automatisch eine hoehere Strafe als fuer dasselbe Vergehen ausserhalb der Drug Free Zone. Solche Zonen findet man vor allem um Schulen herum.
Das ist ein Versuch Drogen durch die Androhung hoeherer Strafen zumindest von gewissen Bereichen fernzuhalten. Ob das hilft? Keine Ahnung.

Lisa78

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Hallo! 

Also wieder was gelernt - also Durg Dealer kann man besser lesen und beachtet alle Schilder!  :wink:


Mittwoch, 16.09.2010
Wir schliefen recht lang und standen erst um 7.15 Uhr auf. Mit der üblichen Morgenroutine war es fast 9 Uhr, bis wir Richtung Port Angeles aufbrachen. Erster Stopp war das dortige Visitor Center des Olympic Nationalparks, wo wir uns mit weiteren Informationen versorgten. Weiter ging es auf der Hurricane Ridge Road bis zum Trailhead des 2 Meilen (one-way) Hurricane Hill Trail. Am Trailhead machten wir unsere Brote fertig und marschierten dann los. Obwohl der Trail scheinbar recht viel genutzt wurde – uns begegneten etliche Leute – konnten wir ein Murmeltier (von Nahem) und ein Reh (von Weitem) beobachten.









Kurz bevor wir das Ende des Trails erreichten, fing es ein wenig an zu regnen, aber da wir Regenzeug dabei hatten, machte uns das nicht so viel aus. Statt Lunch im Sitzen gab es nur eine kurze Fotopause am Ziel und für jeden ein Brot auf die Hand und dann ging es zurück. Am Hurricane Ridge Visitor Center gab es im trockenen Auto die restlichen Brote als Lunch - dann fing es leider richtig an zu regnen. Von der Aussicht war auch nichts mehr zu sehen und so schauten wir uns zuerst das Visitor Center und den Film an – wobei wir scheinbar sehr müde waren (oder war der Film langweilig?), denn wir beide schliefen während des Films ein. Anschließend fuhren wir auf der Hurricane Ridge Road zurück nach Port  Angeles und von dort weiter zum Crescent Lake, wo wir auf dem Fairholm Campground unser Lager aufschlugen.



Viele Grüße
Lisa

Katja

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Hallo Lisa,
da habt ihr ja Glück gehabt mit der Hurricane Ridge Road. Ihr konntet die Berge sehen! Und auch Murmeltiere haben wir leider nirgendwo gesehen. Das ist ein witziges Bild!
Wir waren an diesem Tag am Crater Lake, der auch gerade in den Wolken hing...
Der Campingplatz am Crescent Lake sieht sehr schön aus!
Viele Grüße
Katja
Viele Grüße
Katja

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