Dienstag, 25.09.2012; West Yellowstone, MT – Grand Teton NP – Driggs, IDDa ich weiß, dass viele nichts von den billigeren Ketten wie Super 8 oder Days Inn halten, will ich doch mal ne Lanze für diese brechen. Ich bin ein begeisterter Fan von diesen und noch nie enttäuscht worden. Mein Aufenthalt im Days Inn West Yellowstone war äußerst angenehm; das Zimmer ordentlich groß und sehr sauber. Für´s Frühstück haben die sich hier etwas besonderes einfallen lassen. Es gibt einen Voucher für das angeschlossene Restaurant:
Ich habe mich für Variante 1 entschieden und die konnte sich sehen lassen:
Für alles zusammen (also Kaffee, Tax und Tip) habe ich nur schlappe 5$ bezahlt.
Was die Boots für Cheyenne sind die Painted Buffalos für West Yellowstone. Da habe ich mich nach dem Frühstück doch gleich mal auf die Suche gemacht:
Danach ging´s wieder auf die Piste. Um von West Yellowstone zum Grand Teton zu gelangen, muss man wieder durch den Yellowstone Park. Die Kepler Cascades liegen direkt am Weg und lohnen einen kurzen Stopp:
Am West Thumb Geyser Basin war ich noch gar nicht und habe mir deshalb dort die Beine vertreten und bin den Holzbohlenweg gegangen:
Fishing Cone:
Black Pool:
Im Park habe ich dann noch 2mal angehalten:
an den Lewis Falls, wo ich mich über die Asiaten geärgert habe, die überall ihre Nase vorne dran haben müpssen:
und an der Schlucht des gleichnamigen Rivers
Wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, war es heute Morgen stark bewölkt und es sah nach Regen aus; für den Grand Teton hatte ich deswegen schon die schlimmsten Befürchtungen. Schnell zum Oxbow Bend und dann dass, wie vermutet Grauschleier; so ein Mist:
Etwas enttäuscht machte ich mich auf den Weg zur US 191, die quasi außen um den Park herumläuft und an der es einige schöne Fotolocations gibt:
Cunningham Cabin Historic Site:
Snake River Overlook:
und natürlich Schwabacher Landing:
Und siehe da, die Sonne hatte sich doch noch erbarmt und war hervorgekrochen. Ich überlegte nicht lange, drehte um und fuhr noch mal zum Oxbow Bend zurück. Volltreffer:
Frohgelaunt macht ich mich dann über die Teton Park Road Richtung Süden, nicht ohne mal kurz am Jenny Lake anzuhalten und über das klasklare Wasser zu staunen:
Weiter unten lohnt noch ein Abstecher zur Chapel of The Transfiguration Episcopal – auch für Leute, die gewöhnlich nicht in die Kirche gehen - ein wahres Kleinod:
In Jackson habe ich nicht mehr angehalten; ich war noch genervt von der Riesenbaustelle kurz vorher. Über den Teton Pass
gelangt man ins gleichnamige Valley und wird von Idaho und einer Pferdeherde begrüßt:
Klasse, wieder ein weißer Fleck auf meiner persönlichen USA-Landkarte getilgt!
Gefahren bin ich heute knapp 200 Meilen.
Übernachtung: Best Western Teton West für 87,84$