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Autor Thema: Neonlights & Nature – vier wilde Wochen im Südwesten/ August 2007  (Gelesen 41122 mal)

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leia

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Dank unzähliger hilfreicher Tipps aus diesem Forum wurde unsere Reise durch den Süd-Westen der USA im letzten Sommer für uns zu einem wunderbaren Erlebnis. Dafür wollte ich mich gerne mit einem kleinen Bericht bei euch bedanken. Leider gab es bei uns in letzter Zeit heftige Turbulenzen, so dass sich der Bericht vom letzten Sommer reichlich verspätet hat. Wer dennoch Interesse hat mit uns, das sind mein Mann, unsere Tochter Line -damals 11- und ich, im SUV und mit dem Zelt eine Tour durch Neonlights und viel Natur zu machen, ist herzlich eingeladen...




Prolog


Im Herbst 2006 machten wir unsere ersten Urlaubsplanungen für 2007. Für uns war klar, es sollte wieder auf den Nordamerikanischen Kontinent gehen. Schnell stand fest, Kanadas Westen, sowie ein Abstecher nach Las Vegas (ja, ich weiß, das liegt nicht grad auf dem Weg, aber was muss das muss....) sollten es werden.

Nach einiger Zeit der intensiven Beschäftigung mit unserem geplanten Urlaubsziel schwenkten wir doch wieder um und beschlossen Kanada noch mal aufzuschieben und statt dessen den wilden Westen noch intensiver zu erkunden (da weiß man was man hat...). Nun wurde recherchiert und geplant wie wild. Unzählige Ideen und Tipps aus dem Forum halfen uns bei der Vorbereitung. Wir hatten in der Gegend ja schon einiges gesehen. Umso unglaublicher war es, wie schnell unsere To-Do-Liste länger und länger wurde: Wandern, vor allem zur Subway, zur Wave und auf den Half Dome stand auf unserer Wunschliste ganz oben. Dabei war es für uns schwierig einzuschätzen, was wir unserem Kind in der Sommerhitze alles zumuten können. Außerdem wollten wir es erstmals wagen, den Asphalt zu verlassen... Mindestens genauso wichtig war natürlich Las Vegas – denn wir lieben nicht nur die Natur....

Weitere Wunschziele kam von Line: Sie wollte unbedingt die Rollercoaster im Six Flags Magic Mountain testen. Weil sie bei ihrem letzten Aufenthalt in LA und Las Vegas für die meisten Coaster noch 2 Inch zu klein war, hatten wir ihr das auch versprochen... Und San Francisco musste für Line ebenfalls mit dabei sein! Nur wenn das Kind zufrieden ist, haben auch die Eltern Spaß...so nahmen wir Lines Wünsche –nicht ganz uneigennützig- in unsere Reiseplanung mit auf.

Leider hatten wir, was unseren Urlaubzeitraum anging, nicht viel Spielraum. Um mindestens volle vier Wochen weg sein zu können, hatten wir nur zwei mögliche Abflug- und Rückflugtage. An die Westküste sollte es nach Möglichkeit auch ein Non-Stop Flug sein. Viel Auswahl hierfür gab es nicht. Die Preise haben uns umgehauen!!! Wir schauten dann doch nach günstigeren Umsteigeverbindungen, aber weder die Ersparnis noch die Flugverbindungen konnten uns so richtig überzeugen. Im Dezember buchten wir schließlich non-stop Flüge mit Lufthansa von Frankfurt nach Los Angeles und zurück mit United ab San Francisco.

Bei unserer Planung gab es somit Fixpunkte in Los Angeles, Las Vegas und San Francisco, dazwischen unzählige Ideen für Hikes und Backroads. Uns war klar, dass August nicht unbedingt der beste Monat für solche Vorhaben im Südwesten ist. Gnadenlose Hitze und heftige Thunderstorms würden wohl unsere größten Widersacher werden... Da es aber nicht unser erstes Mal im August werden würde, kannten wir unsere „Feinde“ ja und wenn man seine Feinde kennt, kann man es auch mit ihnen aufnehmen. Mit einer ewig langen To Do-Liste und dem Wissen, davon höchstens einen kleinen Teil zu schaffen (aber es würde ja nicht das letzte Mal sein...) machten wir uns auf den Weg zu vier wilden Wochen im Westen.
Viele Grüße Leia


Westernlady

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Gnadenlose Hitze und heftige Thunderstorms würden wohl unsere größten Widersacher werden... Da es aber nicht unser erstes Mal im August werden würde, kannten wir unsere „Feinde“ ja und wenn man seine Feinde kennt, kann man es auch mit ihnen aufnehmen. Mit einer ewig langen To Do-Liste und dem Wissen, davon höchstens einen kleinen Teil zu schaffen (aber es würde ja nicht das letzte Mal sein...) machten wir uns auf den Weg zu vier wilden Wochen im Westen.

Ein spannender Auftakt  :lol:
Ich bin neugierig  :daumen:

Willi

  • Gast
Ich bin neugierig  :daumen:

Ich auch.

Eine Tour mit Zelt - mal was anderes. Ich klettere schon mal in den SUV.  :)

Palo

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Da bin ich doch auch dabei :lachen35:
Gruß

Palo

Crimson Tide

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...Nur wenn das Kind zufrieden ist, haben auch die Eltern Spaß...

....ohja...*seufz* ....mit 11 sind die Mädels ja noch soooo brav.... :lol: ....aaaaaber dann... :bang: .... :lol:

Naja, wir fliegen inzwischen "ohne"....ist wieder was Neues !  :wink:

Ich freu mich auf Eure Abenteuer!  :pferd:

L.G. Monika

Susan26

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Zelten, hiken, Las Vegas ..... klingt gut, da bin ich doch auch mit dabei!
Susan
happiness is only real when shared.

Wilder Löwe

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Da wir ungefähr zur gleichen Zeit wie Ihr im Westen unterwegs waren, reise ich die Tour nochmal mit.

Katrin
Viele Grüße
Katrin

leia

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@all

Schön dass ihr dabei seid! Heute abend fliegen wir los...


@ Katrin

doppelt gereist hält bestimmt besser... :lol:

...Nur wenn das Kind zufrieden ist, haben auch die Eltern Spaß...

....ohja...*seufz* ....mit 11 sind die Mädels ja noch soooo brav.... :lol: ....aaaaaber dann... :bang: .... :lol:

wirds noch schlimmer????? :shock: :shock:

obwohl, wenn man bedenkt, wass sie mit uns schon alles mit machen musste, dürfen wir uns -bis jetzt- nicht beschweren... :?
Viele Grüße Leia


pille31

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  • Geniesse jeden Tag, als ob es dein letzter wäre...
 8)   Ich springe einfach mal mit auf und hoffe das noch ein kleiner Platz für mich frei ist :P


Gruss Pille
2007 Kalifornien; Nevada; Arizona/ 2008 New York und Kalifornien; Nevada; Arizona; Utah/ 2009 Florida/ 2011 Kalifornien; Nevada; Arizona; Utah; Miami;  2012  Alabama

knutshome

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Ich komm dann auch noch mit auf die Reise. Freue mich schon und bin ganz gespannt, wie der Südwesten im Zelt ist.
Mal sehen, was ich mir noch für dieses Jahr an Zielen aussuchen kann. :-)


leia

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Ja, steigt ein oder besser hängt euch dran, denn Platz auf der Rückbank und im Kofferraum hatten wir -so sagt meine Tochter- schon am dritten Tag nicht mehr... 8)
Viele Grüße Leia


leia

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Tag 1

Donnerstag, 26.07.2007: Frankfurt – Los Angeles
Amerika wir kommen ...schon wieder ...


Früh um vier Uhr klingelte der Wecker. Aber machte nix, denn es ging ja endlich in den Urlaub!!!

Schnell zogen wir uns an und ich trank noch einen Kaffee. Line rannte ungefähr zehnmal zur Toilette: „Nein, ich bin gar nicht aufgeregt! Ich flieg schließlich nicht zum ersten Mal in die USA! Ich muss halt aufs Klo...“ Klar...Außerdem hatte sie sich gestern zusammen mit ihrem Papa in der Vorpremiere von „The Simpsons“ richtig auf den Urlaub eingestimmt!

Da ich, was Anreisen zum Flughafen angeht nach einem Suizid vor der Lok die meinen Rail & Fly Zug zog und einem Motorschaden ein gebranntes Kind bin, starteten wir lieber ein wenig zu früh als zu spät. Uns gefällt es am Flughafen auch immer recht gut. Irgendwie faszinieren mich große Flughäfen mit all den Menschen und der gigantischen Technik. Bevor es schließlich gegen fünf Uhr auf in Richtung Flughafen ging, schauten wir noch kurz bei meinen Eltern vorbei. Da bin ich im Dunkeln erst mal über den Hund gestolpert, der breit hinter der Tür lag.... Aua! Das fing ja gut an... 

Kurz vor halb sieben lieferte uns mein Schwager in Frankfurt vor dem Terminal 1 ab. Obwohl wir in der LH-Schlange nur zwei Familien vor uns hatten, hat es fast eine halbe Stunde gedauert bis wir mit einchecken an der Reihe waren. An sämtlichen Schaltern schienen „Problemfälle“ zu stehen. Kann Fliegen so schwer sein?

Unser Gepäck--Röntgenassistent entdeckte dann auch noch etwas seltsames in den Innereien unserer Campingtasche, glücklicherweise konnte schnell diagnostiziert werden, dass es sich dabei um nichts Bösartiges handelte sondern nur um unseren Gaskocher. Nach mehrmaligem versichern, dass es nur der Aufsatz sei und wir keine Gaskartusche dabei hätten, machte der Radiologe dann mit den anderen Taschen weiter. Als wir endlich am Schalter dran waren ging es ruck-zuck. Wir hatten die Pässe parat und wurde somit umgehend als etix Inhaber identifiziert. Nach wenigen Minuten waren unsere drei Taschen aufgegeben und wir hatten die Bordingpässe in der Hand. Na also, geht doch, was hatten all die anderen vor uns da bloß wieder für Probleme???

Nach dem Check-in sind wir eine Runde an den Läden und bei Starbucks vorbei gelaufen, aber irgendwie war mir gar nicht nach Nahrungsaufnahme. Einen Kaffe hatte ich ja schon.... Als wir ca. ein halbe Stunde später wieder am Lufthansa Check-in vorbei kamen, hatte sich dieser schlagartig gefüllt. Die Schlange reichte weit über die Absperrbänder hinaus. Ich schätze einchecken hatte zu diesem Zeitpunkt –ohne Problemfälle- locker zwei Stunden gedauert. Wir machten uns auf in Richtung Halle A, drehten aber vor der Kontrolle noch mal um, weil Line nun doch einen Tomaten- Mozzarella Sandwich vom Starbucks wollte. Das arme Kind hatte schließlich noch nichts gefrühstückt. Wir also wieder zurück nach Halle B, Sandwich gekauft und wieder zurück nach Halle A. Ein bisschen Bewegung kann vor einem Langstreckenflug nicht schaden...

Da gab es dann die nächste Schlange, eine halbe Stunde anstehen zur Sicherheitskontrolle. Seit Tagen beschäftigte sich meine Tochter nun schon mit der Frage, welchen Unterschied es machte ob sie ihren Lipgloss so in der Tasche oder in einem Zip-Lock Beutel hatte? Leider blieb diese Frage bislang unbeantwortet. Als unser Handgepäcktrolley durch den Röntgenautomat fuhr, machte der gute Mann, der den Bildschirm kontrollierte ganz große Augen. Na damit war ja zu rechnen.... ich sollte den Trolley bitte auspacken. Gut, neben Lines Spielzeug und Bücher war eine Tüte mit zig Ladegeräten und einem Spannungswandler darin zu finden. Diese Tüte mussten die sich dann näher anschauen. Sehr interessant fanden sie den Spannungswandler... der wurde ausgiebig gedreht und gewendet. Da er sich aber ansonsten unauffällig verhielt, durfte ich ihn zusammen mit dem Kabelsalat wieder wegpacken und die Kontrollzone räumen. Anschließend mussten wir einen ewig langen Gang entlang laufen, an dessen Ende uns die Treppe nach oben zu Gate 63 führte. Ich dachte schon, die schicken uns zu Fuß nach Amerika und Line beschwerte sich, ich würde immer Flüge buchen, die vom letzten Gate abfliegen, da es uns im letzten Jahr bereits zweimal so ergangen war. Eine zweite Sicherheitskontrolle gab es übrigens nicht.

Kurz vor 10 Uhr durften wir rein in den Flieger. Der Flug verlief sehr ruhig, der Service war in Ordnung. Line hatte zum ersten mal ein Kidsmenü bestellt und war total begeistert. Leider wird es wohl auch das letzte gewesen sein (vom Heimflug abgesehen), weil sie dann zu alt dafür ist oder gibt es das auch für Erwachsene? Unser Essen –Pasta or Beef- war auch ganz genießbar. Leider war während des Fluges draußen außer einer dichten Wolkendecke kaum etwas zu sehen. Nach elf Stunden Flug mit zwei Filmen und ohne sonstige besondere Vorkommnisse und ohne eine Minute Schlaf setzten wir in Los Angeles auf.




In ca. 5 Minuten waren Line und ich an der Immigration durch. Bei meinem Mann dauerte alles etwas länger. Er musste mit einem Officer mit, weil das System erkannt hatte, dass er nicht zum erstenmal da war, in seinem neuen Pass aber nichts von seine vorhergehenden Besuchen stand. Da sein alter Pass aber laut System auch noch gültig war wollte man nun von ihm wissen, wo der alte Pass sei und weshalb er einen neuen habe. Nachdem er offensichtlich glaubhaft erklärt hatte, dass er einen neuen Pass hat, weil der alte Pass nicht mehr lange gültig sei, gab es einen Vermerk im System und er durfte weiter.

Am Gepäckband ging es leider nicht mehr ganz so schnell. Es dauerte recht lange bis unsere drei Taschen endlich da waren. Ich wurde schon ganz nervös, weil ich fürchtete die Agrar-Schnüffelhunde würden –während wir auf die Taschen warten- noch bei meinen Corny-Snacks in Rucksack anschlagen. Der Zöllner fragte dann –mit einem breiten Grinsen- auch noch dreimal nach, ob wir wirklich keine Schokolade im Gepäck hätten. Natürlich nicht...nur Müslikügelchen....

Weiter gings mit dem Shuttlebus zu Alamo. Am Self-Check-in Kiosk habe ich –nachdem wir zuvor von zu Hause alles online eingegeben hatten- alles innerhalb von drei Minuten abgewickelt und wir konnten uns ohne Versicherungs- und Upgradeversuche unseren SUV aussuchen. Zuerst hatten wir -wie es aussah- kaum eine Wahl. Es gab einen Toyota Highlander und ein Toyota 4runner in der SUV Reihe. Der 4runner erschien uns zu klein. Auf Nachfrage ob das alles an SUV’s sei zeigte man uns noch einen Equinox in der separaten Midsizereihe (wir hatten Standard gebucht!). Den wollten wir natürlich nicht. Der Typ der vor uns in der SUV Reihe stand und –wie wir gerade gehört hatten- ebenfalls Standard gebucht hatte, war ohnehin schneller als wir und fuhr mit dem Equinox vom Hof...

Naja, der Highlander mit zuschaltbarem Allrad war gar nicht so übel, aber uns wäre ein Trailblazer eben am liebsten gewesen. Sicherheitshalber setzten wir schon mal das Kind und unsere Taschen vor bzw. in den Highlander. Da kam gerade auch noch ein weißer Trailblazer aus der Waschanlage, gefolgt von zwei Grand Cherokees, die aber beide nur permanenten Allradantrieb hatten. Wir kontrollierten beim Trailblazer das Ersatzrad, Wasser und Öl und suchten das Werkzeug. Das war so gut versteckt, dass es noch nicht einmal der Alamo-Mitarbeiter den wir danach fragten, fand. Dafür fragte dieser uns dann gleich noch wofür wir das denn bräuchten, wo wir denn hin wollten? Ich sagte: „Nach Las Vegas, man kann ja nie wissen was kommt...“ Er schaute leicht irritiert und suchte weiter. Schließlich entdeckte ich es unter der Rückbank. Somit entschieden wir uns für diesen Wagen und fuhren nach rund einer halben Stunde bei Alamo mit „Schneeweißchen“ vom Hof.

Bis zu unserem Hotel „The Westin“ brauchten wir keine zwei Minuten. Wir hatten beschlossen am Flughafen zu nächtigen, weil man da wesentlich mehr Hotel fürs Geld bekommt wie in anderen Ecken der Stadt. Da wir ohnehin nicht vorhatten in LA etwas zu unternehmen (Teile der Familie können der Stadt nichts abgewinnen...), war es grad egal wo das Hotel stand. Ich würde das übrigens immer wieder so machen. Weite Strecken muss man in LA sowieso immer irgendwie fahren.


Hotellobby „The Westin“ - LAX

Wir checkten ein, machten uns frisch und verschwanden um uns irgendwie wach zu halten sofort wieder in Richtung Manhattan Beach.








Dort machten wir eine Stippvisite am Strand, streckten unsere großen Zehen ins Wasser und fuhren anschließend noch zu REI um uns eine Campingaz Gaskartusche zu kaufen. Bevor wir weiterfuhren schlenderten wir noch durch den sehr netten Supermarkt nebenan. Da wir noch essen gehen wollten, kauften wir nichts. Mein Mann war fest entschlossen, nicht ohne ein „Fox“ MTB-Outfit zurück zu kehren und fing er gleich am ersten Tag an, danach Ausschau zu halten. Zielstrebig steuerte er noch ein Fahrradgeschäft an, bevor wir in Richtung Marina del Rey zur Cheesecake Factory aufbrachen... 

Auf der Fahrt schlief Line sofort ein, so dass wir unsere Pläne noch essen zu gehen, wieder begruben und Line gegen 19.00 Uhr zurück zum Hotel ins Bett brachten. Sie hatte auf dem Flug natürlich mal wieder nicht geschlafen...

Wir holten uns dann auf der gegenüberliegenden Straßenseite bei McD noch unser erstes „richtiges“ amerikanisches Abendessen und nahmen es mit aufs Zimmer. Naja, das war nicht gerade das was ich mir eigentlich vorgestellt hatte. Sehnsüchtig dachte ich an die Cheesecake Factory und stocherte in meinem Salat... aber um ehrlich zu sein war ich auch ziemlich müde, aber immerhin war es nach unserer inneren Uhr schon wieder fünf Uhr morgens...


Übernachtung: Hotel "The Westin" LAX
Gefahrene Meilen: ca. 100

Viele Grüße Leia


Willi

  • Gast
Ein schöner Anfang, leia.

Und nachdem beim Gepäck--Röntgenassistent, Radiologen und Agrar-Schnüffelhund alles glatt gelaufen ist, kann der Urlaub ja jetzt richtig beginnen.

Sehr nett geschrieben, freu mich schon auf die Weiterfahrt.  :)

Charles-Henry

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 :D
Jeahhaaaa! es geht wieder kostenlos auf Abenteuerurlaub, alles bitte zusteigen-nächster Halt im Abenteuerzauberbus verrät uns unsere charmante Reiseleiterin Leia.
Tickets bitte direkt bei ihr einlösen.
Ich mach mal den Django mit Monatskarte.
Bitte um Gnade und unterstütze sogar den Westerwelle bei der Absenkung der Märchensteuer für Elektricktrick und Erwärmungs- und Fortbewegungsflüssigkeitsmittel!
Freue mich mitreisen zu dürfen, Leia.
Schön das mein Aluminiumwickeltisch beim Zoll nicht als Bazooka erkannt wurde.

mannimanta

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  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Zitat
Weitere Wunschziele kam von Line: Sie wollte unbedingt die Rollercoaster im Six Flags Magic Mountain testen. Weil sie bei ihrem letzten Aufenthalt in LA und Las Vegas für die meisten Coaster noch 2 Inch zu klein war, hatten wir ihr das auch versprochen... Und San Francisco musste für Line ebenfalls mit dabei sein! Nur wenn das Kind zufrieden ist, haben auch die Eltern Spaß...so nahmen wir Lines Wünsche –nicht ganz uneigennützig- in unsere Reiseplanung mit auf.

Genau. So haben wir es auch immer gehalten.
Ist doch gar nicht so schwer, ohne Probleme mit Kindern zu reisen.

Guter Anfang, bin gespannt wie's weitergeht....
Gruss,
Manni