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Hallo, :rotor:
wir (Frank und Antje) waren im Oktober 2007 an der Ostküste unterwegs, hier unser Routenplan:
30.09. - 1.10. Düsseldorf
1.10. - 2.10. New Jersey
2.10. - 5.10. Niagara Falls, ON
5.10. - 6.10. Albany, NY
6.10. - 8.10. White Mountains Waterville Valley, NH
8.10. - 9.10. Portland, ME
9.10. - 13.10. Boston
13.10. - 14.10. Hartford, CT
14.10 - 19.10. New York
Bei dieser Routenplanung war das Forum sehr hilfreich, und ich denke ohne dieses Forum hätten wir einige schöne Dinge nicht erlebt, ich sag nur u.a. Woodman´s Lobster :essen:
Als Mietwagen hatten wir einen Nissan X-Terra, die Hotels waren alle vorgebucht, teilweise Motel6 und Super8.
Vielleicht möchte ja jemand mit einsteigen und uns begleiten :D
Viele Grüße
Antje
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Hallo Antja,
da ich so schnell nicht wieder "über den großen Teich" komme, bin ich virtuell gern bei anderen Touren dabei - los gehts! 8)
Susan
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Oh, ein Ostküstenbericht. Da bin ich doch sofort mit dabei, zumal ich eigentlich an allen Ecken schon war.
Ich freu mich schon,was ihr alles erlebt habt. :lol: :lol: :lol:
Greetz,
Yvonne
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So,
ich hoffe die Koffer sind gepackt und auch dabei :rotierend2:, was ja leider nicht selbstverständlich ist, siehe unten :oops:
1. Tag
30.09.07 Bremerhaven - Düsseldorf
Wir hatten einen Vorabend-Check-In in Düsseldorf geplant. Der Flug sollte am nächsten Tag um 13:45 mit LTU nach New York gehen.
Eigentlich sollte es problemlos sein: rein in unseren Horst-Hubert, Musik an, fertig. War auch so – bis Marl. Da haben wir gemerkt, dass die Handgepäcktasche fehlt. Da Doofheit („Willst Du den Router noch ausmachen?“ - die Frage kam, kurz nachdem wir losgefahren sind und noch problemlos innerhalb von 5 Minuten zurück könnten) bestraft werden muss, sind wir am Flughafen gleich ein paar Euro für Duschgel und Co. für die erste Übernachtung in Düsseldorf losgeworden. :shit:
Zum Glück hatten wir genug Medis und Pflegemittel für Kontaktlinsen im Koffer, ich trauere aber immer noch meiner Sweat-Shirt-Jacke nach, die im Handgepäck war. Das kann ja nur besser werden. Zum Abendessen gab es dann Salate am Flughafen. Ach ja, das Hotel, Air Hotel Wartburg, ist ganz ok.
Das Gepäck auch, hat aber sein Gewicht:
Antje: 23,4 Kilogramm
Frank: 21,8 Kilogramm
Handgepäck: Fehlanzeige
Nachdem wir zur Ruhe gekommen sind, waren wir sehr am Zweifeln, ob wir die Reise wirklich antreten sollten. Es sind so viele Dinge im Vorfeld schief gegangen – und jetzt auch noch das mit dem Übernachtungsgepäck. Mehr würden wir im Moment wohl nicht gut verkraften. Wir hoffen, dass der morgige Tag besser anfängt und wir uns auf die Reise freuen können.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060474.jpg)
Viele Grüße
Antje
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Hallo
Wir waren im Herbst auch in der Gegend und haben an den Fällen zwei Deutsche getroffen. Wart Ihr das etwa, wer kann es schon sagen ...... Fahre natürlich mit :D
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Irgendwie kommt mir das Ganze bekannt vor ... ;)
Aber wenn das Hotel schon Wartburg heisst kann es ja nur gut sein !
greetz IKE
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@ IKE
ach echt... wie kann das denn sein? :rollen:
Liebe Grüße an Deine Frau...
Antje
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Toll, ein Neu-England-Bericht - ich möchte bitte auch mitfahren. Da werden doch gleich wieder Erinnerungen wach. Ausser Portland kenne ich alles (ich fang gleich an zu träumen vom Mt. Washington, Covered Bridges, Lobster Rolls und und und - schmacht)
lg carovette
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Bin auch aufgesprungen - kann los gehn... :rollen:
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Oh, ein Neu-England Bericht - wie schön :D. Da steige ich auch noch schnell zu. Die perfekte Einstimmung auf unseren "Urlaub im Osten" im April 2008.
Viele Grüße
Marc
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Neu-England im Herbst - da bin ich doch gerne dabei!
Lg Dania
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Neu-England im Herbst - da bin ich doch gerne dabei!
.. ich auch ..
New England .. wunderschön ..
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Ich will auch mit! :groove:
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Da bin ich doch auch dabei :D
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Hola, und weiter geht's...
2. Tag
1. Oktober 2007 Düsseldorf - JFK - North Bergen, NJ
Sehr pünktlich sind wir am Düsseldorfer Flughafen eingetrudelt, und siehe da: Unser Flug soll 15 Minuten eher los gehen, super!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG2733.jpg)
Auf dem Rollfeld noch ein Schmankerl: eine Junkers 52, Tante Ju, gerade gelandet. Coool.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060483.jpg)
Aber dann: Natürlich Verspätung, der Flieger ging statt 15 Minuten eher, 20 Minuten später als geplant los. Die zweite Enttäuschung: Richtig blöde Plätze, ohne Fenster! Da der Platz vor uns (Notausgang) frei blieb, konnten wir nach kurzer Nachfrage beim Steward, sorry Flugbegleiter, dort Platz nehmen. Na es geht doch. Fensterplatz am Ausgang, besser könnte es doch nicht sein. (Eigentlich kostet so ein XL-Seat 60 Euro extra pro Person). :groove: Im Bordkino liefen die Simpsons und man konnte zwischen Chicken oder Nudeln wählen, herrlich… Und so entspannend (bis auf die fehlende Ventilation in diesem Airbus, die mich fast eingehen ließ…)
Dann die Landung in JFK, 15.55 Uhr Ortszeit, etwas früher als geplant. Da hat der Pilot wohl auf Gaspedal gedrückt. Er wusste, was wir wollten ;-) Die Saft…, äh das Kabinenpersonal, hat uns erzählt, dass sie noch shoppen gehen wollten, bevor es morgen zurückgeht.
Drei Stunden Wartezeit vor uns, das haben eigentlich alle erzählt, die schon einmal hier waren. Und was war? Alle Schalter frei, kein Warten, fünf Minuten inklusive Fotosession und Abnahme der Fingerabdrücke. Dazu ein netter Plausch mit Officer Zuckerman – und drin waren wir. Jetzt noch das Gepäck geholt, einmal kurz Hallo in Deutschland sagen, ab durch den Zoll. Nach einer knappen Stunde waren wir auf dem Weg zur Mietwagenstation – im Airportzug der erste ferne Blick auf Manhattan, heul - und saßen nur Minuten später im Auto. Der Nissan hieß John Herbert Jackson und war grooooß. Sehr groooooß. Richtig grooooooß. Ohha.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG2772.jpg)
Es folgte der große Moment. Nach einem nervigen Einfädeln in den Verkehr und einem zeitweise total orientierungslosem TomTom biegen wir ab auf die Interstate zum Midtown-Tunnel. Auf einmal, beim Blick nach vorne gab es eine Überraschung: Ganz Manhattan wächst vor uns in den Himmel, natürlich samt Empire State Building.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060494.jpg)
Großartig, dieser Anblick. Die Fahrt durch Manhattan weniger, war aber ok. Warum? Nun ja: Wir waren richtig im Tunnel, kamen auf der ganz rechten Spur heraus. Für die geplante Route, die uns an Macy’s und dem ESB vorbeiführen sollte, hätten wir ganz links fahren müssen. Wir, also ich, wollten natürlich sicher gehen und blieben rechts. Spurwechsel? Neee. Wer ahnt denn schon, dass knappe 20 Meter hinter dem Tunnel schon eine Gabelung ist. Grr.
Aber TomTom war ausnahmsweise schnell und führte und sicher durch die Betonschluchten nach New Jersey. Antje wiederum hat am Fenster geklebt und zum ersten Mal den Speicherchip unter Stress gesetzt.
Beim Einfahren in den Lincoln Tunnel nach New Jersey gab's dann auch noch Heimatgefühle:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060508.jpg)
Das Hotel war schnell gefunden – nur einmal im Kreis drumherum – und auch sehr in Ordnung. Da war man vorher ja schon skeptisch. Super-8-Motels haben wohl einen brauchbaren Standard. Wir sind nach dem Check-in nochmals zu einem Walmart, den wir dann nach diversen Wutanfällen und Beschimpfungen in Richtung TomTom auch gefunden haben. Dort gab's einigen Schnickschnack und unser Abendessen. Unter anderem Weight-Watchers-Toast und salzige Margarine (Name: „Unbelievable – It tastes like butter“) und natürlich OREOS. Noch schnell verspeist, dann gute Nacht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG2764.jpg)
Welcome to America.
Hotel: Super 8 Motel, 2800 Columbia Ave, North Bergen, NJ 07047, $ 114,99 incl. Frühstück
Bei der Erinnerung: Müde Grüße
Frank
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Ein sehr schöner Einstieg ins USA-Feeling :D
Der Nissan hieß John Herbert Jackson und war grooooß. Sehr groooooß. Richtig grooooooß. Ohha.
Das ist wirklich ein Riesen-Teil. Kann mal jemand mir Unwissenden verraten, ob so ein Ding (Nissan XTerra) unter Midsize-SUV oder unter Standard-SUV läuft?
Wir sind nach dem Check-in nochmals zu einem Walmart, den wir dann nach diversen Wutanfällen und Beschimpfungen in Richtung TomTom auch gefunden haben.
Jaja, das leidige Verhältnis zun Navisystem. Wir hatten ja zum Glück daheim geübt und so schon die gröbsten Marotten rausgefunden. Aber so Dinge, wie dass man in St. Louis zum Parkhaus am Gateway Arch will, das TomTom aber direkt vor dem Court House meint: "Sie haben Ihr Ziel erreicht" kann man einfach nicht üben... :D
Ich bin sehr gespannt, wie Eure Reise weiter geht.
Schöne Grüße,
Dirk
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Nachdem Ihr ja ein großes Auto habt, steige ich mal eben zu.
Mein letzter Neuenglandaufenthalt ist schon wieder SIEBEN :zuberge: Jahre her ... Wahnsinn - wie die Zeit vergeht...
Bitte mit der Weiterfahrt nicht zu lange warten! (http://cosgan.de/images/smilie/verschiedene/f050.gif)
-
Hallo,
ich steige auch noch schnell hinzu. Bitte noch ein wenig Platz machen.
Bin schon auf die Weiterfahrt gespannt.
Viele Grüsse
Carmen
-
Hallo Dirk,
Der Nissan hieß John Herbert Jackson und war grooooß. Sehr groooooß. Richtig grooooooß. Ohha.
Das ist wirklich ein Riesen-Teil. Kann mal jemand mir Unwissenden verraten, ob so ein Ding (Nissan XTerra) unter Midsize-SUV oder unter Standard-SUV läuft?
also Wiki sagt, dass der X-Terra ein Compact-SUV ist. Was die Amis so als Compact bezeichnen...
Auf jeden Fall passen viele Mitfahrer rein :smiledance:
Viele Grüße
Frank
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Sitzt ihr alle? Hoffentlich ist es nicht zu eng....
Jetzt geht es wirklich los. Wir fahren Auto, in Amerika. Oh mein Gott. Aber zum Glück kommen hier ja so viele Leute mit auf die Reise, dass wir keine Angst mehr haben müssen ;-)
Also weiter geht’s.
3. Tag
2. Oktober 2007
Reiseetappe: North Bergen – Niagara Falls, ON, Kanada, 659 km
Tolle erste Nacht! Ich war total übermüdet und konnte trotzdem, oder lieber deshalb, nicht einschlafen. Habe mich nur rumgewälzt und vier Stunden Schlaf bekommen. Um 5.30 Uhr hatte ich auch endlich Frank soweit, mit mir „aufzustehen“. Um 7 Uhr ging es dann zum Frühstück. Ich war positiv überrascht: Waffeln, Toast, Müsli:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG2765.jpg)
Um 7.30 Uhr ging's mit tollem Wetter zu den Niagara Falls. Frank allerdings hat auf dieser Etappe geweint. Der Straßenverkehr hat ihn fast zur Verzweiflung gebracht – an einer Mautstation des NJ-Turnpike. Gefühlte 550 Maut-Boxen nebeneinander, keine Ahnung, was die Schilder bedeuten („EZ-pass“). Vor uns ein Laster am ganz linken Ticket-Booth, der natürlich als einziger geschlossen hatte. Hinter uns ein Turban – sprich Taxi – ohne Anstalten, sich wegzubewegen. Und viele, ganz viele Autos, die mit mindestens 300 Sachen auf die anderen Schalter zurauschen. Irgendwann aber sind wir dann quer rübergezogen, nachdem wir uns schon Gedanken über Weihnachten auf der Autobahn gemacht haben.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG2770.jpg)
Das hier war der Blick vom Hotel auf die Straße Richtung New York City. Aber an der Mautstation sah es nicht wirklich anders aus.....
Der Dollar Maut war dann bezahlt, und von da an war es eine schöne Autoreise. Durch Pennsylvania, tolle Landschaften und Autos wie aus dem Film. Zweimal haben wir gerastet, einmal dabei abseits der Interstate. Wie authentisch! Auch wenn das Tanken erst einmal einen High-School-Abschluss erfordert. :lesend: Am Ende hatten wir Äpfel im Wagen, zwölf neue Galonen Sprit im Tank und tolle Eindrücke im Kopf.
Die Reise war wirklich eine Reise. Denn das Tempolimit ist sehr angenehm, zumal wenn das Auto einen Tempomat hat. Außer natürlich, wenn man auf einer dreispurigen Autobahn in der Mitte fährt und links von einem Laster mit Baumstämmen und rechts von einem Tanklaster überholt wird. Die Landschaft war überwältigend schön. Viel Wald, Bäume, die sich bereits teilweise verfärbt haben. Einfach toll.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG2777.jpg)
Nachdem wir dann bei Buffalo über die Brücken in Richtung Niagara Falls gefahren sind, kam die Landschaft zum Tragen. Denn schon von Weitem war der Nebel der Niagara Falls zu sehen. Auf der Rainbowbridge, auf der wir die Grenze passierten, gab es schon tolle Eindrücke von den amerikanischen Fällen und den Horseshoe-Falls in der Ferne. Super.
Hier also der Blick aus dem Wagen:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG2783.jpg)
Nach kurzem Grenzgespräch – nein, keine Freunde oder Verwandten, drei Tage hier und keine Waffen dabei – waren wir in Kana-da. Traumhaft. Jetzt nur noch durch Mini-Las-Vegas zum Hotel, das allerdings weiter weg war als erwartet.
Nachdem wir eingecheckt hatten, sind wir auch gleich zum Pen Center, shoppen. Aber nur kurz. Der Hunger trieb uns schnell zum Pizza Hut neben dem Hotel. Danach noch ein Bier in der Hotel-bar – und ab ins Bett. In der Hoffnung auf eine erholsame Nacht.
Geht das mit den Eindrücken wohl so weiter?
Hotel: Best Western Cairn Croft, 6400 Lundy's Lane, Niagara Falls, Ontario
Viele Grüße
Antje
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Auf jeden Fall passen viele Mitfahrer rein :smiledance:
Fein, da springe ich auch noch mit rein :D
:shock: Huch, jetzt hab ich erst gedacht, ich bin falsch zugestiegen, denn plötzlich ist Antje der Chauffeur :D
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ach, isz das schön. Da werden sooo viele Erinnerungen wach. Und an den Niagara Falls war ich ja erst letzte Woche gewesen. Bin mal gespannt, wie das da so im Oktober ist und lasse mich mal überraschen, wo ihr beide mich da hinführen werdet. Jetzt im Winter ist ja nicht alles geöffnet gewesen.
Greetz,
Yvonne
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Puh, eine heftige erste Etappe. Sowohl von der Länge der Fahrstrecke her als auch von den Schwierigkeiten, die Ihr gleich am Anfang überwinden musstet (Verkehr, Mautstelle, Tankstelle).
Naja, es ist ja alles überstanden, das USA-Feeling ist auch schon da und ab jetzt kann es ja eigentlich nur entspannter werden, oder?
Ich freue mich jedenfalls sehr auf die nächste Etappe.
Schöne Grüße,
Dirk
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So, nun haben wir uns ein größeres Auto zugelegt, damit alle gut Platz finden!
(http://www.smileygarden.de/smilie/Autos/93.gif) (http://www.smileygarden.de)
Auf geht´s!
4. Tag
3. Oktober 2007
Niagara und Umgebung
So ein toller Tag. Das Wetter hat mitgespielt, es war richtig warm. Los ging's früh um 7.15 Uhr mit Breakfast. Kein Buffet, sondern einmal auswählen. Antje lag etwas daneben, sie bekam nur trocken Toast, (http://www.smileygarden.de/smilie/Traurig/57.gif) (http://www.smileygarden.de) ich hatte Rührei, Speck, Homefries. Morgen wird es für Antje besser.
Danach ab zu den rauschenden Fällen. Außer Japanern ist hier noch nicht viel los – außer bei den zahlreichen Squirrels. Sind die niedlich!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060591.jpg)
Geparkt haben wir nördlich von den Hotels an den Horseshoe-Falls. Moderne Architektur bei spektakulärer Natur.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG2823.jpg)
Die das sind beeindruckende Bilder, die sich dort einprägen. Hier regnet es übrigens von unten: Das Wasser aus den Falls spritz nach oben. Nieselregen einmal anders. Noch stärker sind die Eindrücke von der „Maid-of-the-Mist“-Tour. Die erste Tour ist um 9.30 Uhr, und wir sind dabei. Zwischen 300 kleinen Japanern, die plötzlich aus allen Ecken auf den Ticketschalter zustürmten. Wahrscheinlich die Tour „Acht Naturwunder in drei Tagen“ oder so. In Plastiksäcke gehüllt ging es dann per Schiff zu, nein in, die Fälle.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG2841.jpg)
Nass trotz des Capes bleibt eins in Erinnerung: Die Natur ist einfach nur gewaltig, wir sind ganz klein. Antje allerdings ist klitschnass. Hoffentlich führt das nicht zu einem Schnupfen. Die Japaner übrigens waren auch durch. Nun ja.
Zum Trocken und gucken ging es nach der Bootstour, die ich wohl jederzeit wieder machen würde, nach Little Las Vegas. Dieser Teil Niagara Falls ist viel Kitsch und Show, die die Schönheit der Fälle aber nicht einschränken.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG2915.jpg)
Umdrehen, die Industrie vergessen und gut ist's. Wir jedenfalls haben den Tourismus-Standard durchaus wahrgenommen, sind zum Hard-Rock-Café, in den Mountie-Shop und zu Hershey's gegangen. Mal ehrlich: Schokolade, die nach ... schmeckt? Nee, nee. Danach ins Kasino – wieder lässt Las Vegas grüßen. Nur dass Vegas eben Vegas ist. Und nur Vegas ist wirklich Vegas. Ein Tag reicht hier jedenfalls aus.
Mittag gab es übrigens in einem Diner, Burger und Pommes. Das können die Kanadier also auch. Dann einen Höhenflug – im Skylon-Tower. Dort sind wir mit Mitch rauf, dem Kabinenführer mit der Samtstimme. Etwas schmuddelig, aber tolle Sicht und scharfer Wind.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060604.jpg)
Nach einem Ab- und Aufstieg zu den Horseshoe-Falls, der schönsten Stelle der Region, sind wir wieder ins Auto eingestiegen und haben Souvenir City besucht. Hier gibt es viel Ramsch, aber auch einige schöne Dinge – die jetzt im Koffer lagen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG2934.jpg)
Und dann erlebten wir das Kontrastprogramm zu Niagara Falls. Niagara-on-the-Lake. Ein malerisches Örtchen am Lake Ontario, 15.000 Einwohner, die erste Hauptstadt Kanadas. Auf den Weg in diesen Ort gab es 'nen Photo-Stop am Whirpool. Dort macht der Niagara River eine scharfe Kurve und hat eine weitere Naturschönheit geschaffen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060691.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060714.jpg)
Fotos waren auch unterwegs gefragt, denn die Strecke war so etwas von authentisch – Wahnsinn. In Niagara-on-the-Lake bekamen wir dann Familienzuwachs: Mo und ein Muffin. Mo ist ein Plüschelch, der in unseren Rucksack zog, den Muffin dagegen zog es in Antjes Magen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_CIMG3003.jpg)
Der Krams aus dem Christmasladen ist dagegen noch da, obwohl sie herrlichen Kitsch haben. Doch wir sind nicht nur durch die Geschäfte getapert, sondern haben auch in den Nebenstraßen geguckt, wie authentisch. Da gibt es so wunderschöne Ecken direkt am Lake Ontario. Lake? Das sieht schon fast aus wie ein Meer. Aber malerisch, zum Beispiel an einem Pavillion, den wir da gesehen haben.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_CIMG2972korr.jpg)
Auf dem Rückweg stand dann noch ein Zwischenstopp in einem kleinen Obstladen an der Straße auf dem Programm. Dort haben wir Jam für zu Hause gekauft:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG2996.jpg)
Da bin ich ja gespannt. Nach dem teuren, aber leckeren Salat bei Applebee's („Hi Folks“) wollten wir dann noch zu den beleuchteten Fällen – aber $12 Parkgebühren sind echt zu viel. Morgen geht’s vielleicht billiger.
Wir sind stattdessen noch in ein Outlet gefahren. Auf dem Rückweg fühlte ich mich plötzlich wie im Film. Zuerst war es harmlos: Zwei Streifenwagen fuhr im Einsatz an mir vorbei. Da ich ja brav rechts fahre, war ich wohl nicht gemeint. Kurze Zeit später rauscht in der Gegenrichtung ein schwarzer Wagen an uns vorbei. Dahinter insgesamt acht Cops mit Blau- äh Rotlicht. Wie im Film. Oh ja. Ein toller Tag.
Viele Grüße
Frank
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He ... cool, wir waren auch letzten Oktober in Neuengland, aber mit etwas anderer Route. Mal sehen, was ihr noch so alles gesehen habt... :lesend:
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Toll, ein Neuengland Reisebericht.
Das ist im Moment genau das richtige für uns, da uns unser Urlaub dieses Jahr genau
in diese Richtung bringen soll.
Viele Grüße
Heike :lol:
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ein toller Tag, vielen Dank.
Und der Pavillion ist toll. Ist der direkt bei Niagara On The Lake?
Da will ich jetzt im Frühjahr erst hin und war letzte Woche noch nicht. Jedenfalls gefällt mir der Pavillion super gut. :daumen:
Greetz,
Yvonne
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Hi Yvonne,
Und der Pavillion ist toll. Ist der direkt bei Niagara On The Lake?
Jupp, der ist direkt im Ort am See. Hier eine kleine Karte:
http://maps.google.com/maps?f=l&hl=de&geocode=&q=Queen's+Royal+Park&near=Niagara-On-The-Lake,+ON,+Canada&ie=UTF8&ll=43.256893,-79.064999&spn=0.032255,0.058365&z=14&iwloc=A (http://maps.google.com/maps?f=l&hl=de&geocode=&q=Queen's+Royal+Park&near=Niagara-On-The-Lake,+ON,+Canada&ie=UTF8&ll=43.256893,-79.064999&spn=0.032255,0.058365&z=14&iwloc=A)
Eine echt schöne Gegend, der Ort ist zwar touristisch, aber trotzdem malerisch, finde ich...
Da will ich jetzt im Frühjahr erst hin und war letzte Woche noch nicht. Jedenfalls gefällt mir der Pavillion super gut. :daumen:
Neid, Neid :lol:. Was machst Du denn so häufig da? Ach ja, ist schon schön, die Gegend.
Beste Grüße
Frank
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Oh, darf ich noch mit??? :D
Schöne Bilder von den Niagara Falls, da kommen Erinnerungen auf :D Von NYC mal ganz zu schweigen :D :D :D
-
Hallo Frank,
Und der Pavillion ist toll. Ist der direkt bei Niagara On The Lake?
Jupp, der ist direkt im Ort am See. Hier eine kleine Karte:
http://maps.google.com/maps?f=l&hl=de&geocode=&q=Queen's+Royal+Park&near=Niagara-On-The-Lake,+ON,+Canada&ie=UTF8&ll=43.256893,-79.064999&spn=0.032255,0.058365&z=14&iwloc=A (http://maps.google.com/maps?f=l&hl=de&geocode=&q=Queen's+Royal+Park&near=Niagara-On-The-Lake,+ON,+Canada&ie=UTF8&ll=43.256893,-79.064999&spn=0.032255,0.058365&z=14&iwloc=A)
Danke für die Karte, der Queens Royal Park samt Pavillion ist somit schon mal gebongt für Ende Mai. :lol:
Das schaut wirklich toll aus
Und aus privaten Gründen bin häufiger in der Ecke :lol: :lol:
Ich freu mich jetzt schon auf die Weiterfahrt
Greetz,
Yvonne
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Moin an alle neuen Mitfahrer. :winke:
Alle angeschnallt? Dann fahren wir mal in die Stadt.
5. Tag
4. Oktober 2007
Niagara Falls – Toronto – Niagara Falls, 250km
Schade, dass das geplante Schlussbild so nicht möglich war: Der Blick von den Toronto Islands auf die Skyline. Nebel verhinderte das. Außerdem haben uns die Fährleute durch ihre Rundfahrt ganz schön verärgert. Die sind nicht so gefahren wie auf allen Plänen ausgezeichnet, sondern erst ans eine Ende der Insel und dann ins Zentrum, wo wir eigentlich hin wollten. Deshalb haben wir dort in Nebel und Kälte 30 Minuten für nichts im Nichts (naja, ok, in einem Anfang-Oktober-Nachsaison-Gebiet) verbracht. Hurra.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060871.jpg)
Sonst aber ist Toronto wirklich nett.
Der Tag begann mit einem riesigen Frühstück. Für Antje dieses Mal auch sehr lecker: Rührei, Würstchen und Toast. Ich hatte das ja gestern schon. Draußen war Suppe, ein bisschen wie zuhause. Der Nebel, der die gesamte Gegend rund um den Lake Ontario eingehüllt hatte, verzog sich aber genau in dem Moment aus der Stadt, als wir in ihr ankamen. Eine schöne Stadt mit tollen Hochhäusern.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1060794.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060745.jpg)
Es waren ja auch die ersten, die wir uns richtig ansehen konnten; New York City war ja – vorerst – nur eine Passage. Beim Spazieren in Toronto, eine helle, schöne, freundliche Stadt, eroberten wir dann in die typische touristischen Highlights: Hard Rock Café. Disney. Und – genossen unseren ersten Hot Dog. Bei einem Straßenhändler mitten im Sonnenschein. Lecker, diese Wurst in Brot. Jederzeit und gerne wieder.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060768.jpg)
Gestärkt ging es dann auf dem Spaziergang weiter, vorbei an interessanten Gebäuden und hinzu einem der höchsten Bauwerke der Region, um in luftige Höhen zu klettern: Vom CN-Tower hatten wir einen irren Blick über Kanada.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060804.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1060796.jpg)
Jedenfalls über die Landseite, denn der See lag ja noch immer unter einem Nebelbrett. Das könnte mir auch öfter gefallen; nach Kanada würde ich jederzeit und für länger wiederkommen. Hat ja noch so ein oder zwei Ecken, die man sehen sollte. Doch hier im Moment stellte sich nur die Frage auf diesem Turm, warum man in 160 Metern Höhe Glasböden einbaut. Mit mir jedenfalls nicht, da bekommen mich keine 320 Pferde rauf. Ok, Pferde würden auch nicht auf den Turm kommen. Aber trotzdem.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060836.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060831.jpg)
Schade an diesem Aufenthalt in der 2,5-Millionen-Stadt war eigentlich nur eins: Antje schnieft. Ein Andenken vom Vortag: Die „Maid of the Mist“ hat ihre Spur in Form von Halsschmerzen und wohl auch Fieber hinterlassen. Aber ich denke, dass die Medikamente hier der Hammer sind. Auf jeden Fall haben wir so eine nette Packung Hammerdrogen gekauft. Schlucken, Schnupfen weggedröhnt. Für einige Stunden. Das reicht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG3258.jpg)
Aber auch unsere Speicherkarten haben sich einen Virus eingefangen. Trotz größter Vorsicht in einem Internetcafé :koch:. Das haben wir erst zuhause bemerkt, und dort konnten wir die 2 Gigabyte gerade noch einmal retten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060861.jpg)
Am Abend hatten wir dann in Niagara Falls wieder Glück: Der Parkplatz für die beleuchteten Fälle war diesmal kostenfrei. Zum Glück, kann man da nur sagen. Denn das Farbenspiel ist enttäuschend. Ich stehe da zwar sowieso nicht so drauf, aber mal ehrlich – alle Bilder, aber auch alle Bilder, die man kennt, sind photoshopped. Das ist dreist. Und die Fälle haben das eigentlich auch nicht nötig.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG3063.jpg)
Danach sind wir noch nach Las Vegas, äh Clifton Hill, gegangen. Hier dominiert der Kitsch. Japaner wären begeistert. Nun ja. Bunt ist es auf jeden Fall. Alles in allem also ein sehr netter Tag.
Viele Grüße
Frank
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dein Bericht gefällt mir immer besser. Und gerade die Bilder von Toronto habe ich jetzt mal verinnerlicht. Da soll es nämlich an Ostersonntag hingehen
und was ich jetzt da so bei dir sehe, gefällt mir unheimlich gut. :daumen:
Den CN Tower haben wir ja auch eingeplant, unter anderem noch mit einem Besuch in dem Drehrestaurant.
Sowas, dann habt ihr euch gleich einen dicke Erkältung geholt bei der Fahrt mit der Maid of the Mist.
Ich hoffe mal, die Medis helfen schnell und gut. Normalerweise ist man sowas mit den US Medis schneller wieder los als mit deutschen Medis. Schließlich habt ihr ja noch einige nette Dinge auf dem Programm stehen, da ist so eine Erkältung nur hinderlich
Greetz,
Yvonne
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Wunderschöne Bilder die Ihr da in Toronto gemacht habt. Seit wir letzten Sommer dort waren, ist das eine meiner absoluten Lieblingsstädte. Wer von Euch beiden hat denn das Glasboden-Foto gemacht?
Ich hoffe, dass die Erkältung bald wieder überwunden war und nicht den Rest des Urlaubs beeiträchtigt hat.
Schöne Grüße,
Dirk
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Ganz spannender Reisebericht und tolle Fotos!
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Das mit den beleuchteten Fällen kann ich gar nicht verstehen.
Ich fand die total toll und wollte deswegen, letztes Jahr unbedingt nochmal dorthin.
Würde ich auch jedem empfehlen. Allerdings, braucht man schon ein Stativ, um gute Fotos zu bekommen.
Der Glasboden auf dem CN Tower war richtig faszinierend. Das hat richtig Spass gemacht, dort drüber zu laufen und Photos zu machen.
Aber es ging vielen so wie dir, dass sie da nicht drauf wollten. :-)
Steht denn unten noch der grosse Plüschelch?
Der ist so super süss.
Carmen
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Ja ja, die beleuchteten Fälle, eine Frage des Geschmacks :D
Wir konnten damit auch nicht viel anfangen ...
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Hallo,
Wunderschöne Bilder die Ihr da in Toronto gemacht habt. Seit wir letzten Sommer dort waren, ist das eine meiner absoluten Lieblingsstädte. Wer von Euch beiden hat denn das Glasboden-Foto gemacht?
Danke für das Lob zu den Bildern. Toronto wäre für mich noch besser gewesen, wäre ich nicht schon total angeschlagen gewesen (http://www.smileygarden.de/smilie/Krank/sick-001.gif) (http://www.smileygarden.de)
Die Fotos auf den Glasboden hab ich gemacht, Frank ist gar nicht in die Nähe des Bodens gekommen :D. Einen Plüschelch haben wir zwar nicht gesehen - jedenfalls erinnern wir uns nicht daran -, das heißt aber ja nicht, dass er nicht doch da war.
Morgen kommt dann mehr.
Viele Grüße
Antje und Frank
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Hab mich etwas verspätet,
kann ich trotzdem noch mitfahren.
Tolle Bilder.
Gruß Kali
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Na ja den kann man eigentlich nicht übersehen. Denn der ist riessig und steht glaub ich zumindest (ist ja schon 8 Jahre her) wenn man runterkommt und logischerweise durch den Souvenirshop geführt wird. :lol:
Wir gingen dem Kerl gerade mal bis zur Brust ;-), Hab leider kein Foto bzw. keinen Scanner zur Hand sonst hätt ich das süsse Tierchen schonmal reingestellt.
Carmen
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Na ja den kann man eigentlich nicht übersehen. Denn der ist riessig und steht glaub ich zumindest (ist ja schon 8 Jahre her) wenn man runterkommt und logischerweise durch den Souvenirshop geführt wird. :lol:
Wir gingen dem Kerl gerade mal bis zur Brust ;-), Hab leider kein Foto bzw. keinen Scanner zur Hand sonst hätt ich das süsse Tierchen schonmal reingestellt.
Hi Carmen,
wir haben beim Souvenirshop nur diesen Eisbären gesehen, vielleicht wurde er ausgetauscht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1060847.jpg)
Viele Grüße
Antje
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Weiter geht die Fahrt nach (http://www.smileygarden.de/smilie/Flaggen/flaggen05-001.gif) (http://www.smileygarden.de)
6. Tag
5. Oktober 2007
Niagara Falls – Albany, NY, 512 km
Heute war ein Fahrtag, zum Glück für Antje, denn heute geht’s ihr noch schlechter, Halsschmerzen und Fieber, Klasse! Die meiste Fahrt hat sie verschlafen. Trotz allem haben wir am frühen Morgen wehmütig Kanada verlassen und sind wieder in die USA zurückgekehrt.
Auf der Rainbow Bridge gab es einen letzten Blick auf Horseshoe- und American Falls, dann die US Customs and Border Protection. Ein Blick auf die Pässe, einige Fragen, Kontrolle der Kennzeichen und der Wunsch der guten Fahrt und die Interstate, der New York Thruway, hatte uns wieder. Ziel war die Kapitale des Empire State: Albany. Tempomat an, Sonnenbrille auf, Country Musik im Radio – das ist Driving USA.
Zwischendrin haben wir einen Abstecher zu den Finger Lakes eingebaut, und zwar zum Cajunga-Lake. Das ist der größte der Seen in der Nähe von Seneca Falls.
Natürlich haben die Schilder an der Straße wieder etwas anderes gezeigt als TomTom, der allerdings Recht hatte. Klar, dass ich das natürlich ignoriert habe und wild durch die Pampa gerauscht bin. Beim Umorientieren und Drehen auf einem Parkplatz habe ich dann die üblichen Verdächtigen gesehen. Dunkin' Donuts. Burger King. Und Aldi. Aldi? Genau. Aldi Süd hat dort eine Filiale. Da fühlt man sich doch gleich Zuhause.
Kurz danach stimmten TomTom, Karte und Beschilderung wieder überein. Prompt kamen wir an dem See an. Ich mag so etwas ja, der See ist wirklich schön. Vor allem, weil kaum Leute da waren. Nur Möwen. Über dem Wasser hing ein leichter Dunst am gegenüberliegenden Ufer. Erst als John Herbert Jackson schon wieder in Richtung Interstate losfuhr, kamen die ersten Amerikaner und packten ihre Kühlboxen aus. BBQ stand an. Guten Appetit.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1060891.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060892.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1060883.jpg)
Eine Pause führte uns dann auch zum Essen. Bei Sbarro an der Interstate. Ein schönes Stück Pizza (http://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/8.gif) (http://www.smileygarden.de) . Erstaunlich nur, dass auf der Gemüsepizza Spinat drauf ist. Eigentlich ist hier überall Spinat drauf, wenn es grün ist. Oha, da hat die Werbung mit Popeye ja vollen Erfolg gehabt. Und gekühlt haben sie ohne Ende. Denn bei 26 Grad Außentemperatur hatte die Raststätte gefühlte Kühlschrankgrade. Pinguine würden das wohl mögen, aber uns war es fast zu kalt.
Einige Zeit später waren wir dann in Albany, oder genauer gesagt in Latham-Troy. Auf der Autobahn ein Stau, aber das Motel lag ja fast direkt an der Straße. Nach dem Check-In sind wir noch einige Kilometer zurück in eine Shopping-Mall.
Die Dinger sind ja nicht schlecht. Aber dass diese Mall zwei Standorte mit gleichem Namen hat, kann man ja nicht ahnen. Wir sind jedenfalls erst in die eine rein und haben das Programm abgespult: Abercrombie & Fitch, die Duft-Disko mit Klamottenshop, Disney, Macy's und mehr. Schlimm war nur der Tierbedarfsladen. Wie die kleine Hunde anpreisen, geht gar nicht. Entsetzlich. Rückständig.
Spannend war vor allem ein Geschäft mit Halloween-Artikeln, da musste erstmal gestöbert werden.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_CIMG3113.jpg)
Und diese Leckereien...
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_CIMG3117.jpg)
Auf der Suche nach Essbarem haben wir dann den Walmart gefunden – natürlich am anderen Standort der Shopping Mall. Wer sich das wohl ausgedacht hat. Einen Preis jedenfalls hat der sich dafür nicht verdient, aber für die Auswahl an Oreos! Yummi
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG3119.jpg)
Antje ist an diesem Abend dann schon recht erledigt. Also kurz TV – die haben hier aber auch einen komischen Schnittstil und krawallige Werbung – und dann ab, Bubu machen (http://www.smileygarden.de/smilie/Schlafen/186.gif) (http://www.smileygarden.de)
Hoffentlich ist es morgen besser. Denn dann geht es zur Foliage.
Hotel: Super 8 Motel Albany, 681 Troy Schenectody Rd., Latham, NY 12110, $ 86,63 incl. Frühstücksbagel
Viele Grüße
Frank
-
Na ja, das könnte doch tatsächlich des Rätsels Lösung sein. Der arme Elch, wer weiss, wo der jetzt steht. Hoffe mal nicht am Nordpol :lol:
Aber den Aldi in USA kann man überhaupt nicht mit unserem hier vergleichen. Wir waren in der Nähe von Syracuse in einem, weil ich unbedingt dort rein wollte, um mal zu sehen, wie dort die Auswahl ist.
Aber wirklich kaufen wollte ich dort nicht. War alles ein wenig merkwürdig, aber ich denke, dass das Essen dort genauso o.k. ist wie hier. Nur wenn man alles nicht kennt, sieht es schon komisch aus. Und die normalsterblichen Amis gehen dort wohl eher nicht hin nach Aussage unserer Freunde. :-)
Carmen
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ein langer Tag, aber dafür haben die Fingerlakes nun mein Interesse geweckt. Da könnte man auch schon mal ein ganzes WE verbringen, denke ich mal. Schaut jedenfalls sehr nett aus. :wink:
Und ich hoffe mal, am nächsten Tag geht es euch beiden wieder besser.
Und wenn ich die ganzen verschiedenen Oreokekssorten ansehe, bekomme ich darauf schon wieder total Appetit :lol: :lol: :lol:
Greetz,
Yvonne
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7. Tag
6. Oktober 2007
Albany, NY – Waterville Valley, NH, 236 Meilen
Früh sind wir heute morgen los gefahren – um 8:00 Uhr waren wir schon unterwegs. Wer hätte gedacht, dass das wirklich so schön ist? Auf der Strecke von Albany nach Waterville Valley haben wir eine „Scenic Route“ befahren – also eine Straße, die die Amerikaner selbst als sehenswert bezeichnen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070298.jpg)
Von New York State quer durch Vermont, den grünen Staat, nach New Hampshire. Und schon in Vermont ist die Foliage echt toll. Bäume mit drei Farben, Wälder in gelb, orange, rot und grün. Und je weiter es nach Norden ging, desto traumhafter wurden die Eindrücke, Farben und die Landschaft. Eine Pause haben wir an einem Gift-Shop gemacht. Touri-Busse gab es hier noch nicht, obwohl das lange Columbus-Day-Wochenende schon angebrochen war. Was es gab, war Oktoberfest-Bier und eine Schirmmütze für mich. Und den Ausblick über einen schier endlos wirkenden Wald, der schon allerlei Verfärbungen angenommen hat.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1070042.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070208.jpg)
Der Mittagsstop war in Tilton, NH. Im Shopping-Paradies. Denn hier gibt es einen der zahlreichen Tanger-Outlet-Shops – und keine Mehrwertsteuer. Hurra. Also billig einkaufen. Einen Pullover bei Banana Republic für 50 Prozent off, mit nochmals 50 Prozent Rabatt für eine Spende im Kampf gegen Brustkrebs. Das ist ein Geben und Nehmen, ein sehr Gutes für beide Seiten. Antje hat sich im Fossil-Shop eingedeckt, und ich den Verkäufer John gefoppt. „Nice watch. Where did you get it?“ Na klar, Walmart. Konnte er nicht glauben. Ist aber so. Aber bei ca. 30°C blieb die Shopping-Lust doch etwas auf der Strecke, North Conway gibt es später ja auch noch.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070050.jpg)
Gegessen haben wir beim besten Bouletten-Brater in den USA. Wendy's. Hier ist Fastfood-Nation. Ein superleckerer Burger, aber die Massen: Eine Medium-Combo enthält hier unter anderem 0,73 Liter Getränk. Pro Person. Bäh. Aber der Geschmack des Burgers. Es ist die beste Kette, die nationwide aktiv ist.
Das Ergebnis der Supersize-Größe – wohl gemerkt, es war Medium – haben wir dann in Weirs Beach am Lake Winniepuuh gesehen. Eine Frau mit dem Beinahe-Umfang eines Baseball-Felds. Sie kam zu der Bank, auf der wir rasteten. „I need to sit“, hechelte sie in Atemnot. Klar. Sonst wäre sie auch stumpf umgefallen. Hinter ihr kam eine Brigade ähnlicher Kolosse, also schnell aufgesprungen und weiter.
Lange aufhalten musste man sich in dem US-Ferienparadies auch nicht. Etwas abgewirtschaftet, amerikanischer Geschmack. Der See ist schön. Der Ort aber keine lange Reise wert.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070070.jpg)
Und schon ging es weiter nach Norden in die White Mountains. Dort ins Tal, nach Waterville Valley, Population 305.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070340.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070341.jpg)
Ein kleine, niedlicher Ort mitten in der Foliage: Die Fahrt von der Interstate zum Ziel war wie im Film. Und vor allem: Der Blick aus dem Fenster des kleinen Silver Fox Inn – lecker, mit Käse und Wein, Kamin und Sitzecke – ist echt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1070086.jpg)
Wir sind schon im Vergleich zu den andere Tagen früh aufs Zimmer, etwas TV, Schnupfendrogen und Walmart-Essen, derweil drehte unsere Wäsche in einer „Waschmaschine“ seine runden, komische Dinger…
Alles in einem ein ruhiger Abend, musste auch mal sein…
Hotel: Best Western Silver Fox Inn, 14 Snowsbreak Rd., Waterville Valley, NH
Morgen machen wir den Big Loop und suchen einen Moose (http://www.smileygarden.de/smilie/Tiere/50.gif) (http://www.smileygarden.de)
Viele Grüße
Frank und Antje
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Tolle Fotos von der Laubfärbung - besonders das erste!
Otter Creek Oktoberfest Beer ist mir in New York City letztes Jahr auch begegnet. Ein Test blieb jedoch aus. :nono:
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Foliage ist aber auch wirklich etwas Besonderes drüben im Norden!
Tolle Bilder! :groove:
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Bin ja mal gespannt, ob ihr morgen einem oder sogar gleich mehreren Moose begegnet :-)
Vielleicht habt ihr ja mehr Glück als wir damals.
Viele Grüsse
Carmen
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ach die Bilder von der Foliage sind schon toll. Ich muß da irgendwann auch noch einmal zu der Zeit hin, denn gerade New England gefällt mir auch unheimlich gut
Greetz,
Yvonne
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8. Tag
7. Oktober 2007
White Mountains
Heute haben wir echt schönes Wetter, Glück gehabt. Daher: Auf zum Big Loop: Von Lincoln, NH, aus durch den „Native American Summer“ (aka Indian Summer).
Erster Stopp war der Flume Gorge, eine Gesteinsformation, in die sich ein Fluss gefressen hat. Ein toller Eindruck und eine sehr schöne Anlage – obwohl wir die Strecke aber so etwas von unterschätzt haben. 1,6 Meilen, zwei Stunden. So viel Frühsport. Oh Mann. Ist doch Urlaub.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1070100.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070146.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1070192.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070129.jpg)
Und Antje geht’s nicht wirklich gut. Schade, denn schön ist das hier. Trotz des Genöhles. Aber eigentlich kann man es genießen. Wir auf jeden Fall mehr als die Columbus-Day-Touris, die die gleiche Idee hatten. Denn wir waren um kurz nach 9 Uhr da und gegen 11 Uhr durch. Und als wir die Anlage verließen, standen die Amerikaner Schlange bis weit vor die Tür. (http://www.smileygarden.de/smilie/Frech/smileymania.at_00378.gif) (http://www.smileygarden.de)
Die Fahrt auf dem Byway war schön, ja toll (und eine Erholung). Ein kurzer Stopp mit Blick auf den früheren Old Man on the Mountain, und dann gab es nur traumhafte Strecken durch den National Forrest.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070200.jpg)
Ich achte dabei nicht nur auf die Multi-Color-Bäume, sondern auch auf die Moose. Die sind ja so klein, die will man ja nicht überfahren. Vor allem, weil ständig auf Schildern vor den Tierchen gewarnt wird.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG3125.jpg)
Gesehen haben wir aber keinen. Naja, fast. Denn plötzlich gab es eine Zusammenrottung von SUVs am Straßenrand – auf einem Highway! -, die Touris stiegen mit Fernglas und Riesentüte auf der Kamera aus und glotzten in einen Wald. Und was war da: So ein scheues, harmloses und kleines Tierchen. Wahnsinn. Aber leider sehr weit weg, ehrlich gesagt, man konnte das Tierchen nur erahnen. Die Beine hat man gesehen, und das sich etwas bewegt hat. Daher war leider kein Foto möglich :?
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070224.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070226.jpg)
Vorbei an Bretton Woods, dem historischen Kitsch-Hotel samt Golfplatz, ging es dann nach einem Mittagessen bei den Golden Arches in Conway (samt Oreo-McFlurry) auf den Kanc. Gut, dass an Outlets bei McDo selten etwas los ist – denn alle anderen Restaurationen waren knüppelvoll.
Dann aber der Kancamangus Highway. Eine der schönsten Strecken in der Foliage-Zeit. Heute etwas voll, weil Sonn- und Feiertag ist. Barbecue im Fluss, na klar ...
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070258.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070269.jpg)
An dieser Strecke gibt es viele kleine Dinge zu sehen, auch wenn man eigentlich drei Bucks fürs Parken zahlen muss. Haben wir gemacht, und unter anderem den Weg nach Albany eingeschlagen. Das in New Hampshire. Über eine Covered Bridge. Die Dinger sind echt interessant. Weniger mit einer US-Spritschleuder drauf, aber nun ja. Ist halt eine Straße. Die Strecke ist echt beeindruckend.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070278.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070315.jpg)
Am Abend waren wir nach einem Rundgang durch Waterville Valley noch im Coyote Grill. Nicht Ugly. Sondern gut. Japanisches Hühnchen, echt lecker. Antje hatte Muscheln, Lobster und Shrimps auf Nudeln. Auch sehr gut. Untermalt von einem Rocker mit Akkustik-Gitarre. That's America. Jawoll. Insgesamt war es ein anstrengender, aber sehr schöner Tag.
Morgen geht es Richtung Portland.
Viele Grüße
Frank und Antje
-
Hallo Frank und Antje,
wundervolle Foto's und eine tolle für mich (noch) unbekannte Reiseroute !
Sagt mal .... es gibt wirklich einen Lake "Winniepuuh" ??!! :D
Viele Grüße,
Winnie Pooh
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Hallo Frank und Antje,
wundervolle Foto's und eine tolle für mich (noch) unbekannte Reiseroute !
Dankeschön. Sind insgesamt auch nur 9 Gigabyte vom ganzen Urlaub...
Sagt mal .... es gibt wirklich einen Lake "Winniepuuh" ??!! :D
Hmmm, ähhh, öööhhhh,
nö :oops:
Also, der See heißt Lake Winnipesaukee. Aber Winniepuuh ist a) schöner zu sprechen und b) habe ich eine riesige Schwäche für die Herrschaften aus dem Hundertmorgenwald.
Hihi.
Viele Grüße
Frank
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Hallo,
Ein kurzer Stopp mit Blick auf den früheren Old Man on the Mountain
das hatte ich ganz verdrängt, daß der - offenbar schon vor längerer Zeit - abgestürzt ist. 2001 hatten wir ihn noch in voller Pracht (Ausschnitt aus einem gescannten Dia)
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Hallo,
Ein kurzer Stopp mit Blick auf den früheren Old Man on the Mountain
das hatte ich ganz verdrängt, daß der - offenbar schon vor längerer Zeit - abgestürzt ist. 2001 hatten wir ihn noch in voller Pracht (Ausschnitt aus einem gescannten Dia)
Heh, der sieht ja wirklich cool aus. Wir waren letztes Jahr auch dort in Neuengland. Aber wir wußten, daß es den nicht mehr gibt, deshalb sind wir gar nicht erst hin.
Ansonsten toller Bericht, schöne Bilder von der Foliage, da kommen Erinnerungen hoch!
-
9. Tag
8. Oktober 2007
White Mountains – Portland, Maine, 114 Meilen
Boah, ist das kalt. Heute, an einem Fahrtag, sind die Temperaturen auf im Schnitt 50 Grad Fahrenheit gefallen. Gestern waren es an die 80 Grad. Bibber. Da ist es praktisch, dass der erste Stopp nach dem Kanc das Outlet in North Conway, NH, ist. Erst einmal einige Schnäppchen geschossen, Klamotten gekauft. Und eine Tasche, um den ganzen Krams auch nach Hause zu bekommen.
Nach dem Wendy's-Lunch steht dann ein X-Mas-Laden auf dem Programm. Selten haben wir soviel Kitsch, aber auch schöne Sachen auf einem Haufen gesehen. Plastik und buntes Blech neben feiner Handarbeit und singenden Bäumen. Irre. Echt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_CIMG3148.jpg)
Die Fahrt nach Portland, ME, war kurz. Irgendwie schon seltsam, wie dicht hier einiges beieinander ist. Gerade ist man noch auf den Bergen der White Mountains in der Foliage. Und schon hat man einen Leuchtturm hinter sich und blickt auf den Atlantik. Nach dem Check-in im Motel 6 hieß es dann auch, Leuchttürme gucken. Cape Elizabeth war mit den Twin Lights die Nummer eins, Portland Head Light kam danach.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070364.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070396.jpg)
Das Wetter war atlantisch bedeckt, der tierisch weite Blick auf den großen Teich einfach schön. Es geht doch nichts über eine Küste.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070382.jpg)
Ebenso eindrucksvoll in dieser rauen Gegend, von der man kaum glaubt, dass sie in den USA liegt, sind die Häuser. Dermaßen typisch: Holz, weiß, rot, dunkel, verwinkelt, fast alle mit Sternenbanner vor der Tür. Außer in Downtown Portland, der wir auch einen Besuch abstatteten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG3183.jpg)
Sehenswert. Auch der Cool-as-a-Moose-Laden war witzig – und so vollkommen nicht PC. Toll. Trotzdem gabs da für jeden ein T-shirt, muss ja auch mal sein :D Auf dem Weg zurück in den Schlafbunker haben wir dann noch eine Frau gesehen. Glaube ich. Auf jeden Fall rollte sie im Elektrostuhl mitten auf der Straße. Naja, bei 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht... Nee, das ist gehässig. Denn es ist eine Krankheit. Antje wollte fotografieren. Hat sie aber nicht. Weil die Kamera hinten lag. Auch nicht PC.
Kurz noch zu Subway in einer Tankstelle, hat aber leider nicht so geschmeckt wie zu Hause :( , dafür war die Bestellung ein reines Abenteuer.
Der Tag war voller Wechsel und Eindrücke aus einer ganz anderen Gegend. Sehenswert.
Wie lautet Maines Motto?
How life should be.
Stimmt.
Hotel: Motel 6 Portland, 1 Riverside Street, Portland, ME, 04102
Viele Grüße
Frank und Antje
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Ja, Portland hat mir auch sehr gut gefallen. Überhaupt ist Maine sehr schön.
Ich bin mal gespannt, was ihr uns da noch für schöne Ecken präsentieren werdet. :lol:
Greetz,
Yvonne
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Euer Bericht ist richtig toll und weckt so viele Erinnerungen an meine "große Liebe", die Ostküste der USA. Ich krieg gleich ein bissl Heimweh. Bin mal gespannt, ob das nach unserem Urlaub im Mai im Südwesten noch immer so ist. Ich freue mich aber trotzdem schon auf eure Weiterfahrt.
lg carovette
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Toller Bericht mit herrlichen Bildern :applaus: :applaus: :applaus:
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Danke für die Komplimente :oops:
Der Urlaub war auch echt schön, wir zehren immer noch davon, und jetzt kommt noch mal alles wieder hoch. Zum Glück haben wir ein Reisetagebuch geschrieben, sonst könnte man das jetzt schon nicht mehr so gut wiedergeben, viel zu viele Eindrücke.
Viele Grüße
Antje
-
10. Tag
9. Oktober 2007
Portland, Maine – Boston, 184 Meilen
Ein echter Touritag, mit vielen Eindrücken und einem tollen Ziel. So könnte man diesen Tag zusammenfassen, glaube ich. Von Portland, ME, aus sind wir bei strahlender Sonne und mit hervorragendem Wetter am Atlantik unterwegs. Erstes Ziel ist mein Lieblingsleuchtturm – Nubble Light in Cape Neddick.
Ein malerischer Küstenort in der Nachsaison, morgens, herrlich. Und der Blick auf die kleine, vorgelagerte Insel mit dem Leuchtturm ist wirklich schön. Tatsächlich ist schon viel los, so dass wir ein gemeinsames Foto bekommen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070458.jpg)
Trotz des lauen Winds bricht sich das Wasser an den Steinen der Küste. Wie rau muss das erst im Winter oder bei einem Sturm sein? Und wie muss es für die Einwanderer früher mal gewesen sein?
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070416.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070422.jpg)
Nachdem wir uns von dem Leuchtturm losgerissen haben, geht es nach Kittery. Im Kopf – und auf der Kamera – das Bild eines tiefblauen Atlantiks. Kittery ist auch so ein Ort, der um ein Outlet herum lebt. Klar, dass wir auch einen Stopp zum eingelegt haben. Danach waren unter anderem ein Plüschlobster namens Snappy und ein T-Shirt in der Tasche.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_CIMG3187.jpg)
Dann heißt es wieder einsteigen. John Herbert Jackson bringt uns nach Essex, MA.
Auf dem Weg gab es wieder die tollen Neu-England-Häuser zu sehen. Es ist schon eine besondere Architektur, diese Hütten. Ich könnte mir sofort vorstellen, in solch ein Haus einzuziehen. Am Besten in Massachussetts, dieser Demokraten-Hochburg.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070419.jpg)
Übrigens ist überall an der Küste gerade Wahlkampf. Das müssen Kommunalwahlen sein. Jedenfalls gibt es Bewerbungen für den Sheriff, Ratsleute und School-Committee-Members angepriesen. Nicht mit so dämlichen Wahlplakaten wie in Deutschland. Hier stecken tatsächlich nur kleine Schilder im Boden. Rot, weiß und blau, Name drauf, angestrebtes Amt, fertig. Das wäre doch auch mal etwas für die Deutschen, oder?
Ziel dieser Etappe war aber kein Wahl-, sondern ein Speiselokal. Ein sehr bekanntes.
Danke an das Forum für diesen Tipp! :essen:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_CIMG3197.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG3195.jpg)
Woodman's Restaurant. Clam Chowder und frittiertes Irgendwas – einfach lecker.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG3194.jpg)
Es waren auch zwei andere Deutsche da, wie ich sie eigentlich eher am Teutonen-Grill erwarte. Nicht besoffen oder gröhlend. Aber arrogant und anmaßend. Die haben sich jedenfalls die deutsche Flagge an ihren Mietwagen gehängt und ihre Tischnachbarn zugetextet. Patriotismus ist ja ok. Die Amis dürfen hier auch an jede Ecke ihren Sternenbanner kleben. Es ist ihr Land. Aber das, was die beiden abgezogen haben, ist peinlich. Was soll denn das?
Wir jedenfalls sind mit vollem Magen wieder ins Auto geklettert und haben uns auf die North-Shore-Tour gemacht. So richtig wie die Touristen früher. Denn tomtom war noch im Mittagsschlaf und hat sich nur im Kreis gedreht. Es ging aber auch ohne. Rockport stand unter anderem auf dem Programm, auch Cape Ann.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070467.jpg)
Sehr malerische Orte. Wie in Büchern. Ach nee, wie schön.
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Nach der Umrundung des North Shore geht es dann hex, hex ins Zentrum der Dunklen Macht. Ins selbst inszenierte. Nach Salem, MA. Die Hexenhauptstadt mit der grausamen Geschichte ist aber eher ein Verkaufszentrum mit mystischem Anstrich. Zwar haben die Geschäftsleute und die Stadt sich wirklich Mühe gegeben und sind nicht überkandidelt oder so. Hübsch ist Salem allemal.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1070546.jpg)
Weniger hübsch ist aber der Autoverkehr. Der Weg von Gloucester nach Salem ist echt nervig. Nicht der Straße wegen. Die ist in einem US-typisch guten Zustand. Aber die anderen Autofahrer sind der Meinung, alles zu dürfen. Schlimmer als deutsche Rentner, die ja immer und überall Recht haben mit ihren 800 Jahren Erfahrung. Hier in Salem also verzweifelt man fast am Verkehr, und wir sind noch nicht einmal in Boston. Dort soll das doch echt grausam sein. Aber hey: I drove Manhattan.
Nach dem Spaziergang durchs Hexenstädtchen nahm unser SUV – 17 Gallonen Tankinhalt und echt groß – dann Kurs auf Boston, die schöne Lady am Atlantik. Ok, sagt man. Aber wird schon so sein.
Die Fahrt war entgegen aller Erwartungen dabei sogar angenehm. Selbst tomtom schien sich auf die Stadt zu freuen und führte und klaglos ans Ziel. Das Hotel liegt direkt in der Back Bay, nebenan ist der Hancock-Tower. Wow. Beim Blick aus dem Fenster können wir sogar Denny Crane bei der Arbeit zusehen :lol:. Irre, was man so aus dem Fernseher kennt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070562.jpg)
Die Unterkunft ist in einem ehemaligen YWCA eingebaut. Das ist im Prinzip nicht schlecht – wäre das sogenannte Doppelzimmer nicht eigentlich eher ein Schuhkarton. Die Möbel sind einfach, das ist in Ordnung. Die Klimaanlage ist aber schon am Tag schön laut. Das enttäuscht. Ich denke aber, dass die schöne Stadt das wieder wettmachen wird. Ein erster Eindruck war die Stippvisite im Prudential Center – der Turm hatte natürlich geschlossen, weil so ein Reicher den gemietet hatte – und einem Shaw's Supermarkt, in dem es unter anderem Oreo-Joghurt zu kaufen gab.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1070704.jpg)
Wahnsinn, dieses Land.
Hotel: Hotel 140 , 140 Clarendon St., Boston, MA, 02116
So, morgen werden wir uns Boston mal genauer angucken, mal sehen, was diese Stadt zu bieten hat.
Viele Grüße
Frank und Antje
-
ein toller Tag mit vielen tollen Ecken, die ihr da besichtigt habt. Und Boston gehört ja auch zu einer meiner LIeblingsstädte.
Bin mal gespannt, was ihr da alles so unternehmen werdet.
Das Wetter war jedenfalls schon mal toll für das Sightseeing heute bei euch.
Aber wer bitte schön ist Denny Crane? Jemanden, den man kennen muß? Sagt mir jedenfalls überhaupt nichts :verwirrt:
Greetz,
Yvonne
-
Hallöle,
ein toller Tag mit vielen tollen Ecken, die ihr da besichtigt habt. Und Boston gehört ja auch zu einer meiner LIeblingsstädte. Bin mal gespannt, was ihr da alles so unternehmen werdet. Das Wetter war jedenfalls schon mal toll für das Sightseeing heute bei euch.
Wir hatten auch wirklich Glück. Es war bis auf eine Ausnahme (die kommt noch :D) eigentlich immer gut. Was meinst Du wohl, wie froh wir darüber waren :lol:.
Aber wer bitte schön ist Denny Crane? Jemanden, den man kennen muß? Sagt mir jedenfalls überhaupt nichts :verwirrt:
Denny Crane ist eine Figur aus "Boston Legal" (mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Boston_Legal (http://de.wikipedia.org/wiki/Boston_Legal)). Gespielt wird er von William Shatner. Ok, das ist eine meiner Lieblingsserien. So neben CSI, CSI:NY und alle Law&Order-Serien.
Viele Grüße
Frank
-
Hallöle,
ein toller Tag mit vielen tollen Ecken, die ihr da besichtigt habt. Und Boston gehört ja auch zu einer meiner LIeblingsstädte. Bin mal gespannt, was ihr da alles so unternehmen werdet. Das Wetter war jedenfalls schon mal toll für das Sightseeing heute bei euch.
Wir hatten auch wirklich Glück. Es war bis auf eine Ausnahme (die kommt noch :D) eigentlich immer gut. Was meinst Du wohl, wie froh wir darüber waren :lol:.
Das glaube ich geren. Gerade im Urlaub will man ja immer gutes Wetter haben. Außerdem gibt das auch mehr auf Fotos her :wink:
Aber ich freu mich jetzt schon darauf, wo ihr uns in Boston überall herumführen werdet.
Aber wer bitte schön ist Denny Crane? Jemanden, den man kennen muß? Sagt mir jedenfalls überhaupt nichts :verwirrt:
Denny Crane ist eine Figur aus "Boston Legal" (mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Boston_Legal (http://de.wikipedia.org/wiki/Boston_Legal)). Gespielt wird er von William Shatner. Ok, das ist eine meiner Lieblingsserien. So neben CSI, CSI:NY und alle Law&Order-Serien.
Ach so, ich dachte, das wäre so jemand Bekanntes. Da ich kein TV schaue, kenne ich sowas natürlich auch nicht.
Greetz,
Yvonne
-
Hallo zusammen. Bereit für einen Stadtrundgang in Boston? Dann kann es ja losgehen :lol:
11. Tag
10. Oktober 2007
Boston
Was soll man sagen? Mieser Start in schöner Stadt. Das trifft es wohl am ehesten.
Nach einer viel zu warmen Nacht - die Klimaanlage haben wir wieder ausgemacht, viel zu laut - wollten wir durchstarten. Und es gab das typische amerikanische „continental breakfast“. Kaffee, klein, Muffin, pappig-süß, Saft, auch klein. Obwohl wir ernsthaft etwas besseres gebucht hatten. Aber schwups, und schon hatte das Hotel das geändert. Gott, was waren wir genervt. Als wir die Presspappe fast fertig geknabbert hatten, kamen weitere Deutsche, die sich natürlich ordentlich beschwert haben und abgeblitzt sind. Also: Frühstück künftig woanders. Obwohl es mitbezahlt worden ist und nicht grad günstig war. Super Start.
Der Nervfaktor ging dann noch weiter. Denn wir wollten zu unserer Hop-on-Hop-off-Tour. Doch die Haltestelle war wohl auch gerade weggesprungen. Jedenfalls sind wir ziemlich durch die Back Bay geirrt, bis wir einen Bus stoppen konnten. Die Stadtrundfahrt ist toll und die Fahrt war interessant. Vor allem, als wir die dem Hotel nächstgelegene Haltestelle gezeigt bekommen haben. Nämlich direkt daneben :oops:. Ein Schildchen wäre da echt hilfreich gewesen. Naja, Pech.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070600.jpg)
In Boston gibt es tolle Gebäude und Viertel. Spannend zu sehen und auch zu erlaufen. Am ersten Hop-off-Stopp also raus und Quincy Market und Fanueil Hall angesteuert. Der Ort haucht Geschichte. Aber auch Kommerz. Interessante Läden und allerlei Futteranbieter haben sich die Bostonians sich hier hingestellt. Nett. Vor allem, weil das Wetter ja im Moment nicht so gut ist, immer wieder schauert es, und kühl ist es leider auch.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1070615%7E0.jpg)
Leider haben wir in der Fanueill Hall erfahren, dass man uns vor Tagen eine falsche Auskunft zum Porto gegeben hat. Inland statt international. Trotz Nachfrage. Alle Karten aus den USA waren bislang deutlich unterfrankiert. Na hoffentlich kommen die trotzdem an. Wie ätzend – nebenbei: Sie sind bis auf eine alle angekommen!
Nach dem dazugehörigen Grummel und der folgenden leckeren Mahlzeit ging es dann wieder auf den Rundfahrtbus, bis nach Cambridge. Von dort dann zum Bildungstempel Nummer 1, jedenfalls den mit der größten Legende. Harvard University. Das muss man sich mal ansehen. Auch wenn die Merchandising-Artikel einem schon ziemlich bald auf den Senkel gehen. Aber dass hier selbst Squirrels studieren dürfen...
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1070669.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070647.jpg)
Weil es bewölkt und auch regnerisch war, haben wir dann irgendwann den Rückweg angetreten. Durch den Beacon-District - das ist der denkmalgeschützte, wunderschöne Stadtteil, in dem die Gaslampen rund um die Uhr leuchten und der quasi auf dem Stand von 1902 ist -zurück zur Back Bay einmal kurz in die Bibliothek und dann ab ins Hotel, einen Abstecher zu Shaw's (man kann sich ja kaum sattsehen) und dann in die Kiste. Ausschlafen, die vorherige Nacht nachholen. Ausnahmsweise mal etwas früher. Muss ja auch mal sein.
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Morgen geht's dann auf den Atlantik.
Viele Grüße
Antje und Frank
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Toller Bericht mit herrlichen Bildern, macht Spaß zu lesen :D
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. Aber dass hier selbst Squirrels studieren dürfen...
Viele Grüße
Antje und Frank
Na, sieh Dir den frechen Kerl doch mal an, der guckt schon ganz schön schlau in die Kamera, ist bestimmt schon drittes Semester! :lol:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1070669.jpg)
(http://www.cosgan.de/images/smilie/tiere/g065.gif)
(http://www.cosgan.de/images/smilie/tiere/g065.gif)
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Na, sieh Dir den frechen Kerl doch mal an, der guckt schon ganz schön schlau in die Kamera, ist bestimmt schon drittes Semester! :lol:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1070669.jpg)
(http://www.cosgan.de/images/smilie/tiere/g065.gif)
(http://www.cosgan.de/images/smilie/tiere/g065.gif)
Der sieht echt verdammt drollig aus.
Der Bericht ist echt cool, eigentlich wollte ich auch noch einen Reisebericht machen. Aber eurer ist doch schon so gut.
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Hallo Frank,
ich würde gerne einen anderen/aktuellen Neuengland Reisebericht lesen, find es immer total spannend nen Reisebericht zu lesen, wo man auch "grad" war.
Dein aktueller Reisebericht ist übrigens der Hammer! Super tolle Fotos, sehr neidisch bin :rotierend2:
Viele Grüße
Antje
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Weiter gehts in Boston, sind alle seefest? (http://www.smileygarden.de/smilie/Krank/mummy-001.gif) (http://www.smileygarden.de)
12. Tag
11. Oktober 2007
Boston
Einfach tierisch, dieser Tag, aber leider nicht das Wetter. Es war ziemlich regnerisch und bewölkt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG3412.jpg)
Am Morgen fuhren wir mit dem Taxi zum Hafen - ein echtes Abenteuer in dieser Stadt - und von dort mit einem Katamaran auf den Atlantik.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG3347.jpg)
Zum Whale Watching, 20 Meilen vor der Küste. In ein Gebiet, in das die Tiere von ihrem Winterlager in der Karibik zum Fettanfressen schwimmen. Auf dem Weg dahin wurden wir heftig durchgeschaukelt. Tja, hart ist das Leben an der Küste. Nach knapp einer Stunde wurde es aber schon fast zu viel. An Bord waren auch Wissenschaftler, die einiges interessantes zu berichten wussten und viel über die Wale erzählt haben, die wir sehen sollten.
Und dann waren sie da. Zuerst einige Finnwale, direkt am Boot. Toll, majestätisch.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG3324.jpg)
Ein Stück hat uns der Kapitän, ein echter Seebär, noch weiter herausgefahren. Zu den Humpbacks, den Buckelwalen. Die haben sich nicht stören lassen und gefressen. Immer wieder zeigten sich die Tiere, prusteten ihre Fontänen in die Luft und waren scheinbar vergnügt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG3333.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070757-neu.jpg)
Dann gab es den Hammer: Ein Wahl sprang aus dem Meer, drehte sich in der Luft und lies sich wieder fallen. Was für ein Anblick. Grandios. Super. Toll. Einfach unglaublich, ein Eindruck fürs Leben (und mein Video).
http://de.youtube.com/watch?v=Gr5I7GTOTOo (http://de.youtube.com/watch?v=Gr5I7GTOTOo)
Die Forscherin sagte, dass so etwas nur einmal pro zehn Fahrten vorkommt. Was sind wir Glückskinder. Zumal einige Minuten später waren noch mal zwei Wale in Sprunglaune und verließen kurzzeitig ihr Element. Unglaublich schön. Wer diese Tiere jagt, ist nicht ganz frisch im Kopf. Diese Giganten muss man einfach schützen.
Der Weg zurück, es musste ja sein, war wesentlich ruhiger als die Anfahrt. Wir haben uns nett mit einer Amerikanerin unterhalten, die sich fasziniert mein zugegeben eindrucksvolles – nee, zufälliges – Video angesehen hat.
Auf den Weg zurück an Land hatten wir einen tollen Blick auf die Skyline von Boston!
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Dann ging es in ein Hard Rock Café. Echt Spitzenessen, das die servieren. Und natürlich zum Shoppen. Warum ist man auch sonst hier ;-)
Danach ging es tierisch weiter. Da ziemlicher Regen über Boston gepeitscht ist, haben wir das New England Aquarium aufgesucht. Fische, Schildkröten – und Pinguine.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070845.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070841.jpg)
War ja klar... Hier kann man sich echt ne Menge ansehen. Der Besuch lohnt sich wirklich. Zumal die heute etwas früher schließen und wir deshalb einen gratis Re-Entry für die nächsten Tage erhalten haben. Glück muss man haben.
Jawoll.
In allem war es ein schöner tierischer Tag! Morgen machen wir uns auf den Freedom-Trail.
Viele Grüße
Frank und Antje
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Super Wal-Fotos! Beeindruckend, sowas zu sehen, nicht? Bei unserer Tour (Ende Sept.07) sprang ein Buckelwal auch so aus dem Wasser raus. Leider hatte ich nicht das Glück, ihn zu sehen. Die Mehrheit der Leute war auf der anderen Bootseite, da da eine ganze Gruppe von Walen zu sehen waren. Der Springende kam ganz unvermutet auf der anderen Seite und ich stand leider so blöd, dass mir die Sicht durch Teile des Schiffs verstellt wurde. So hörte ich nur den Knall als er wieder aufs Wasser aufschlug und musste mich auf Beschreibungen verlassen. Dennoch war die Tour (ab Cape Cod) toll - wir sahen zahlreiche Wale ganz ganz nah am Schiff.
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Hallo Ilnyc,
das ist ja wirklich ärgerlich :? Aber Du hast Recht, das ist ein wirklich unvergessliches Erlebnis!
13. Tag
12. Oktober 2007
Boston
Red Sox. Ein anderes Thema kennen die Bostonians heute nicht. Denn irgendwie scheint heute in wichtiges Spiel zu sein. Das jedenfalls war auf unserem Spaziergang entlang des Freedom Trails überall mitzubekommen.
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Ein interessantes touristisches und zugleich historisches Streckchen mitten durch Boston. Alte Friedhöfe liegen an der Strecke, Häuser, historische Stätten – zum Teil mitten in den Hochhausschluchten Downtowns. Toll, wie die mit historischer Substanz umgehen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1070933.jpg)
Andererseits: Es ist ja auch Teil des Gründungsmythos der USA. Das pflegt man. Wir haben bei unserer Tour entlang der roten Linie - der Freedom Trail ist als dicker Streifen auf den Boden gemalt, so dass man ihn eigentlich nicht mehr verlieren kann - Glück: die Sonne scheint auch, es ist angenehm warm.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1070952.jpg)
So lassen sich Old State House, Faneuil Hall, das Paul-Revere-Haus und mehr genießen. Kurz haben wir den Trail trotzdem verlassen und einen authentischen Markt besucht. Sehr interessant.
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Kurz vor der schönen Brücke
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öffnete der Himmel dann seine Pforten für einen Moment. Was nicht weiter störte, denn wir konnten uns unterstellen. Und haben acht Polizeimotorräder sehen können, die eskortierten. Keinen Promi oder Politiker, sondern besser. Nämlich die Elefantenherde des Circus Barnum, der gerade hier gastiert hat. Mit neuem Programm in nur einer Manege. Was für ein Ende einer Tradition. Aber die Dickhäuter waren einfach nur toll (inklusive des Mannes, der direkt hinter dem letzten Tier ging und einen riesigen Dungeimer in der Hand hielt).
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Zwischendurch gab es für Frank noch einen Boston-Pulli, muss ja sein :D
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Nach dem Ende des Freedom Trail an Bunker Hill in Charlestown – das muss eine gute Wohngegend sein bei den Hütten – ging es dann nach Cambridge.
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Zu Fuß, über den Charles River. Denn dort gibt es eine Mall, in der so gut wie keine Touristen sind. Jedenfalls ist sie schrill und amerikanisch. Zum Glück. Dort gibt es nämlich einen Lady Foot Locker und die ersehnten Treter für Antje. In der Mall waren die Schaufenster greller und anders dekoriert. Eben amerikanisch.
Danach sind wir noch durch den Boston Common spaziert, tolle Ruhe-Oase in Mitten der Stadt.
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Ganz anders ist das im Prudential Center in der Back Bay. Luxus, edel, hochglanzpoliert und europäisch. Boston ist eben eine sehr europäische Stadt. Auch im Kaufverhalten – auch wenn hier so viele schlecht gekleidete Menschen gehen, wie man es in Boston eigentlich nicht erwartet. Wir jedenfalls haben uns das einige Momente angesehen, bevor wir auf den Prudential Tower gefahren sind.
Toll gemacht, sehr interessant. Mit Audioführer, Infotafeln, hell und sauber. Das ist Service und einladend. Wichtiger aber nich: Ein wahnsinniger Ausblick auf die Stadt bei untergehender Sonne. Stundenlang könnte ich mir das ansehen. Keine Frage, dass der Speicherchip der Kamera glüht. Von allen Türmen, auf denen ich in den USA war, ist das für mich Platz 2. Auf dem Thron sitzt der Stratosphere Tower in Las Vegas. Aber nur, weil die Stadt so irre ist.
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Hier aber gab es Ausblicke auf so viele Teile der Stadt. An einem Ende Downtown mit den Wolkenkratzern. Dann Beacon Hill und die Back Bay samt Blick auf den Charles und Cambridge. In der Ferne Harvard. Und noch eine Ecke weiter die vollen Highways, mit den Autos Stoßstange an Stoßstange. Und ein hell erleuchteter Fenway Park mit vollen Rängen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080140.jpg)
Kein Wunder. Die Red Sox spielen ja auch. Um den Titel in ihrer Liga und den Einzug ins Finale der World Series. Gegen die Cleveland Indians. Spiel 1. Let's play ball.
Leider müssen wir morgen von Boston Abschied nehmen, ein toller letzter Ausblick auf Boston.
Viele Grüße
Frank und Antje
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Hallo,
Irre Bilder von Boston!!!!
Bin schon auf die weiteren Tage gespannt! Und bitte weiterhin so viele schöne tolle Bilder!
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tolle BIlder von Boston, dakommen so schöne Erinnerungen an 2004 hoch. Schließlich stand da Boston auch in der World Series und ich war dabei :rotor:
Die Cambridgeside Galleria fand ich auch ganz nett und habe damals da natürlich Lady Foot Locker einen Besuch abgestattet und Wettkampfschuhe für den Marathon gekauft.
Und der Blick vom Prudential Center ist immer wieder klasse. Und wenn gerade im Fenway Park High Life ist, dann noch viel mehr. :lol: :lol: :lol:
Go Sox!!!!
Greetz,
Yvonne
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Hi, habe Euren Reisebericht jetzt erst entdeckt und bin nun aber eifrige Mitreisende!!! Habe viele Stätten unserer USA-Tour vor vier Jahren wiedererkannt: Niagara-Fälle, Niagara-on-the-Lake samt dem herrlichem Pavillion :) und natürlich Boston, eine meiner amerikanischen Lieblingsstädte!!! Bin begeistert von Eurem Bericht und ab jetzt "Dauergast" bei Euch! :wink:
Viele Grüße von Sybill
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Super schöne Bilder.
Und dass ihr bei den Walen solch ein Glück hattet.
War damals nicht auf Whale Watching Tour. Waren leider nur einen vollen Tag in Boston und da hab ich mich entschieden, mir die Stadt doch näher anzuschauen.
Jetzt hab ich noch eine Menge anderer Ecken entdeckt und einige auch sehr gut wieder erkannt, obwohl das ganze schon 8 Jahre her ist. :-)
Freue mich schon auf die Weiterfahrt.
Viele Grüsse
Carmen
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14. Tag
13. Oktober 2007
Boston – Hartford, 217 Meilen
Heute mussten wir leider Boston verlassen :heulend:. Um 8.30 Uhr waren wir schon auf dem Weg nach Newport, Rhode Island – natürlich mit einem Zwischenstopp bei einem Dunkin Donut.
Unglaublich: die haben Rührei mit Bacon auf einem Bagel sowie eine Oreo-Explosion. Lecker. (http://www.smileygarden.de/smilie/Nahrung/22.gif) (http://www.smileygarden.de)Nachdem wir bezahlt haben, fragte die Bedienung, woher wir den kämen.
Wir: From Germany.
Sie: Hab ich mir doch gedacht, der Klang kam mir bekannt vor, meine Mutter ist Deutsche.
How Nice!
Newport ist eine schöne kleine Stadt mit vielen alten Häusern, fast schon Palästen, die man auch besichtigen kann. Leider fehlt uns die Zeit dafür, also: Man muss wohl noch mal wiederkommen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080149.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080153.jpg)
Besonders schön bei strahlendem Sonnenschein war der Ocean Drive, der an vielen dieser Prachtbauten vorbeiführt und auch den Neid fördern kann. Auf die Aussicht und das Leben hier.
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Das lässt sich genießen, das ist sicher. Nach ein paar Souvenireinkäufen, das haben wir ja bisher überhaupt nicht gemacht, ging es weiter nach Mystic, CT. Auf dem Weg dahin verlässt man Newport über die „Pell“ Brücke – eine der schönsten Brücken, die wir bisher gesehen haben. Auch wenn sie unheimlich steil ist.
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Sie ist aber einfach toll. Ein schöner letzter Blick auf Newport.
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Daran denkt man auch in Mystic noch.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080197.jpg)
Weil Sonnabend war, war es relativ voll hier. Zum Mittag wollten wir jetzt aber endlich mal einen Lobster probieren. Schließlich ist man in Neu-England. Da muss man einfach Seegetier verspeisen und auch den Hummer probieren. Jawoll.
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Wir haben ein kleines Fisch-Diner am Straßenrand gefunden, bei dem es genau das Tier mit einer Clam Chowder – das ist ja auch ein Muss – gab. Traurig ist nur, dass der Lobster gerade noch schwamm und dann schon serviert wird. Knallrot. Schwer zu knacken und wenig ergiebig. Nun ja, wir haben ja Lobster gehabt. Muss aber nicht nochmal sein. Vor allem nicht für 19$.
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Danach haben wir Kurs auf Hartford genommen. Hier war Wochenende. In der Stadt war nämlich absolut – nichts. Kein Auto. Kein Mensch. Hmmm. Vielleicht sind die ja alle auf Urlaub? Macht nichts. Wir sind erst einmal zum Hotel, dem schlechtesten auf der ganzen Reise. Nebenan eine schmuddelige Rotlicht-Kneipe, die Zimmer heruntergekommen und nicht einladend. Gut, dass es neue Besitzer gibt und am nächsten Morgen die Renovierung begonnen hat. Sonst auf keinen Fall zu nutzen.
Wir sind noch in eine Shopping-Mall gefahren. Die war riesig, mit die größte, die wir gesehen haben. Schwupps ein paar Souvenirs in die Taschen, ein lecker amerikanisches Essen beim Burger King und zum Schlafen ins Hotel. Vorbereiten. Denn am nächsten Tag geht es nach NYC.
Hotel: Super 8 Motel Hartford, 5746 Service Road, Hartford, CT 06120
Viele Grüße
Frank und Antje
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hm, für 19$ war das aber kein besonderer Lobster gewesen. Normalerweise zahle ich da für 1 Person immer so zwischen 40-70$ für. Und es ist ein Gedicht. Und den Clam Chowder, den hättet ihr mal probieren müssen, super lecker.
Was ich eher ungenießbar finde, ich alles Fast Food a la McWürg und Mörderking. Aber Geshmäcker sind ja verschieden.
Aber die Bilder aus Newport sind toll, eien richtig schöne kleine Stadt ist das. Herrlich zum Herumstrolchen und Herrenhäuser anschauen
Greetz,
Yvonne
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Hallo Yvonne,
hm, für 19$ war das aber kein besonderer Lobster gewesen. Normalerweise zahle ich da für 1 Person immer so zwischen 40-70$ für. Und es ist ein Gedicht.
Und den Clam Chowder, den hättet ihr mal probieren müssen, super lecker.
Wir haben vorher noch nie Lobster gegessen, und wollten ihn einfach mal probieren, deshalb haben wir den kleinsten genommen, als Eindruck hat er uns gereicht :lol:.
Clam Chowder ist wirklich lecker :essen: Hatte ich schon bei Woodman´s und hier auch, bei Woodman´s hat sie mir aber besser geschmeckt. Bekommt man Clam Chowder auch in Deutschland? Weiß das jemand? :verwirrt:
Viele Grüße
Antje
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Probier mal Clam Chowder in SF am Fisherman's Wharf :daumen: :essen: :essen:
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Probier mal Clam Chowder in SF am Fisherman's Wharf :daumen: :essen: :essen:
Ja, lecker, habe ich fast jeden Tag als Lunch gehabt im Dezember. :wink: War sehr angenehm überrascht.
Ud auch CRab Cakes gab es dort leckere, aber nicht so gut wie die, die ich in Annapolis gegessen habe. Oh man, ich bekomme gerade Hunger. :lol:
@ Antje:
gesehen habe ich das hier noch in keinem Restaurant, leider. :(
Greetz,
Yvonne
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Mögt Ihr Äpfel? Dann steigt ein, denn heute geht es weiter zum Big Apple!
15. Tag
14. Oktober 2007
Hartford – New York City, 117 Meilen
Ein wenig enttäuscht waren wir schon von New Haven und der Yale University, einem Mitglied der Ivy League. Der Campus war irgendwie nicht zu finden, TomTom war wohl von der akademischen Wucht des Ortes irritiert und drehte sich immer nur im Kreis. Die Stadt war um 9 Uhr morgens natürlich noch menschenleer – Studenten stehen ja schon in der Woche nicht früh auf – also suchten wir die Interstate auf klassische Weise, nämlich per Karte, und nahmen Kurs auf New York City (http://www.smileygarden.de/smilie/Autos/21.gif) (http://www.smileygarden.de)
Auf unserem Weg zum Big Apple stoppten wir in der Nähe von Stamford. Bewusst in der Nähe, denn hier wurde in der Nacht zuvor in einem Motel eine Frau erschossen. Ein Beziehungsdrama. Interessant, wenn auch makaber, war die Medienreaktion. Denn hier wird im Fernsehen alles breitgetreten, mit Namen mutmaßlicher Täter, Zoom auf Opfer. Fraglich, ob das Journalismus ist.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080207.jpg)
Für uns war es aber ja nur ein Stopp, gegen 11 Uhr rollte John Herbert Jackson dann über die Stadtgrenze der Bronx – und wir waren erneut in New York City. Vorbereitet auf das Schlimmste, war es echt problemlos. TomTom fühlte sich zu Hause, wie wohl auch die New Yorker. Da Sonntag war, war so gut wie kein Verkehr. Hervorragend. So konnte ich sogar als Fahrer die Reise durch eine der wahnsinnigsten Städte der USA erleben.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080204.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080215.jpg)
Der SUV jedenfalls brachte uns von der Bronx über Queens zur Triboro-Bridge. Nach der Maut drüber über den East River, rauf auf den FDR-Drive, der Autobahn am Ostufer Manhattans. Mit einem fantastischen Blick auf die Skyscraper und das gegenüberliegende Ufer Brooklyns und Queens'. Totale irre, wenn man weiß, dass man in Manhattan Auto fährt. Witzig vor allem, als wir beide synchron die Köpfe nach vorne und oben reckten, um uns alles anzusehen. Typisch Touri. Aber John Herbert Jackson ist ja auch in Alabama zugelassen. Also wirklich Touristen.
An Sonntagen kann man Manhattan wirklich auch per Auto erkunden. Wir haben ein wenig gecruised und sind dann zum Hotel gefahren. East 27 Straße – wenn man das Adresssystem einmal verstanden hat, ist es wirklich einfach. Wir jedenfalls haben direkt vor der Tür geparkt, konnten relativ schnell einchecken und sind dann aufs Zimmer.
Das ist größer als befürchtet, obwohl die Reisekritiken schlechteres haben vermuten lassen. Der Raum war sauber, gemütlich - kurzum ok. Für New York ist das nicht unbedingt selbstverständlich. Ok, die Lage an der 5 Avenue, East 27 ist nicht die allerfeinste, aber der Flatiron und Gramcery District ist schon in Ordnung. Vor allem, wenn man aus der Straße seines Hotels auf die Avenue tritt, rechts das Empire State Building, links das Flatiron Building. Wow.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1080410.jpg)
Deshalb haben wir uns auch kaum im Hotelzimmer aufgehalten, sondern sind gleich losgestürmt.
Zuerst mussten wir schweren Herzens John Herbert Jackson abgeben – was uns Hertz ganz schön erschwert hat. Denn in Manhattan, das ist klar, ist Platz ziemlich rar. Deshalb ist die Annahmestelle kein großes Areal, auf dem Autos en masse herumstehen, sondern vielmehr eine größere Garage mit angeschlossenem Büro. Die Adresse hatten wir ja seit der Buchung in der Tasche. Leider kannte TomTom sie nicht, sondern hat uns zur West 13. Straße statt der East 13. Straße geschickt. Gut, dass in New York fast alle Straßen Einbahnstraßen sind und nördlich der Houston wie ein Schachbrett angelegt sind. Deshalb: Von der 13. Straße auf die 9. Avenue, von dort auf die 14. Straße, die runter bis zur 2. Avenue und von dort einen Block weiter in die East 13. Und schwups, schon war die Abgabestation erreicht. So einfach ist New York.
Danach haben wir das Verkehrsmittel der Wahl geentert: die Metro.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG4252.jpg)
Direkt zu einem der touristischen Höhepunkte, dem Times Square.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080242.jpg)
So viel Licht für so viele Leute – und das am helllichten Tag. Wow. Tatsache. Wir sind in New York, der quirligsten Stadt der Welt. Die Hochhäuser, Lichter, Menschen und Taxen sind wie im Film. Wir sind erst einmal zum weltgrößten Boulettenbrater abgedreht, dann zur M&M-Welt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1080265.jpg)
Und von dort in die Höhe, genauer in den 67. Stock des Rockefeller Center. Das Top of the Rock, der schönste Blick auf Manhatten und die Umgebung. Majestätisch liegt einem die grüne Lunge der Stadt zur Füßen, der durch und durch designte Central Park. Auf der anderen Seite sticht fast in Griffweite das Empire State Building in den Himmel, das zurzeit höchste Gebäude der Stadt. An der anderen Ecke das Chrsyler Building mit der schönsten Spitze eine New Yorker Skyscrapers. Die Eindrücke waren zum Umfallen. Gut, dass die hier fast überall Scheiben haben, die mich samt meiner Höhenangst am Absturz hinderten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080313.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080317.jpg)
Nach einem ausgiebigen Test der Speicherkapazität unserer Digis ging es dann ins „Fashion Paradise“: ab zur 5th Avenue. Vorbei an all dem Prunk der Pradas, Guccis, Trump Towers (des Turmes, der wirklich nur Trump heißt und voller Edelgeschäfte sein soll) zum Aushängeschild amerikanischer Unterhaltungskultur. World of Disney. Yeah!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1080373.jpg)
Draußen war ein religiöses Fest mit Parade, deshalb war es hier überall knüppelvoll – am Sonntag -, so dass man kaum in Ruhe stöbern konnte. Aber man kann ja wiederkommen. Gleiches galt wenige Blöcke weiter bei FAO Schwartz und dem Apple Store, wo sogar Ordner die Kunden in Schlangen aufteilen mussten. Irre, diese Stadt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1090548.jpg)
Wir haben dann einen kurzen Abstecher in den Central Park gemacht, um über die 7th Avenue wieder zum Times Square zu schlendern. In der Tat kann man sich einiges erlaufen, das hätten wir nicht gedacht. Was soll man über dieses Stück sagen? Ach ja: Photostopp. An jeder Ecke. Carnegie Hall, Hochhäuser, kleine Geschäfte mit viel Touristennepp.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080356.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1080367.jpg)
Taghell war es, als wir am Times Square bei Bubba Gump´s einkehrten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_CIMG3637.jpg)
Nach dem Leckerschmecker und zahlreichen Tipps vom Kellner, der natürlich wie alle Amerikaner oberflächlich „Oh, Germany, how nice“ loslassen musste, verließen wir das Lokal bei dunklem Himmel.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080905.jpg)
Nicht, dass wegen der Beleuchtungen am Platz einen großen Unterschied zum Tag gegeben hat. Wahnsinn. Ein im wahrsten Sinne des Wortes blendender Abschied des ersten ganzen Tages in NYC.
Hotel: Hotel Gershwin, 7 East 27th Street, New York 10016
Morgen werden wir eine Stadtrundfahrt machen, da gibt es noch viel zu sehen, bis dann.
Viele Grüße
Antje und Frank
-
schöne Bilder aus New York, da kommt ja so richtig Vorfreude auf. Nur noch 9 Tage :rotor:
Und die Bilder von Top of the Rock sind ja wirklich schön geworden, da wird es mich in Kürze auch wieder hin verschlagen :wink:
Weißt du, was für ein Skyscraper da gebaut wird?
Greetz,
Yvonne
-
Hi Yvonne,
ganz sicher bin ich mir da nicht.
Aber als wir in NYC waren, ging durch die Nachrichten, dass von der Baustelle eines Skyscrapers an der Adresse aus dem neunten Stock oder so ein Container auf die Straße gekracht ist. Ohne jemanden zu verletzten zum Glück. Ich meine mich zu erinnern, dass es die Bank of America ist.
Es ist auf jeden Fall der Turm am Bryant Park, 42. St. Ecke 6. Ave.
Du kannst uns ja mal Bescheid sagen, wenn Du da warst :D.
Beste Grüße
Frank
-
Es ist auf jeden Fall der Turm am Bryant Park, 42. St. Ecke 6. Ave.
Du kannst uns ja mal Bescheid sagen, wenn Du da warst :D.
Beste Grüße
Frank
danke :wink:
Und klar sage ich dir hinterher, was das für ein teil geworden ist. Die Aussenfassade müsste ja jetzt komplett fertig sein.
Freu mich jetzt schon auf den nächsten NYC Tag mit euch :lol:
Greetz,
Yvonne
-
Es geht weiter in Manhattan mit einer schönen Stadtrundfahrt, alle bitte aufspringen :rotor:
16. Tag
15. Oktober 2007
New York City
Wow, heute haben wir viel gesehen! Nach einem Frühstück bei Dunkin D, im Hotel ist es nicht enthalten, ging unsere Stadtrundfahrt mit kurzer Verspätung los. Ein Unfall im Tunnel von NJ nach NYC bescherte uns einen Vorteil – den offenen Doppeldeckerbus. Sonst sind nämlich die deutschsprachigen Stadtrundfahrten in einem geschlossenen Bus, das geht gar nicht (vor allem auch wegen der Fotos). So aber stiegen wir dem Fahrer aufs Dach. Das war richtig klasse, zwar etwas frisch, aber das Wetter war ganz schön.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080468.jpg)
Zuerst sind wir am Central Park nach Harlem gefahren. Dort sieht es schon so aus, wie man es sich vorstellt. Viel mehr schwarze Menschen als Weiße, einige „komische Ecken“. Vielleicht sind einige sogar Angst einflößend. Obwohl Harlem in den vergangenen Jahren viel sicherer und sauberer geworden ist. Es sind alte Klischees, die diese Eindrücke erwecken. Schade eigentlich.
Beeindruckend dagegen die episkopale – das sind „Anglikaner ohne Königin“ - Kathedrale St. John the Devine, die noch immer im Bau ist. Dort war ein Stopp, von der auf der Tour noch zwei folgten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080506.jpg)
Unter anderem ein „japanischer“: Anhalten, Aussteigen, Foto, weiter.
Von Harlem mit seinen historischen Orten und den aus zahlreichen Filmen bekannten Treppenstufen aus ging es dann über die dort noch normale 5th Avenue auch an ihre teuersten Stellen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080533.jpg)
Vorbei am Guggenheim und durch die Häuserschluchten, dem Flatiron Building nach Greenwich Village, Little Italy und Chinatown, das sich zurzeit auch in andere Bezirke ausweitet.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1080677.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1090005.jpg)
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Andere Welten, mitten in Manhatten. Von hier ging es in die ältesten Teile der Stadt, denn hier entstand sie einst. Deshalb haben die Straßen Namen, sind schief und krumm und haben denkmalgeschütztes Kopfsteinpflaster. Man kann sich schon vorstellen, hier zu leben.
Pause war an der Wall Street, dem tatsächlich pulsierenden Wirtschaftszentrum mit seinen Brokern, zahlreichen fliegenden Hot-Dog-Ständen, Hochhäusern – und Ground Zero.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG3819.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080526.jpg)
Sechs Jahre ist es jetzt her, es ist die größte Baustelle der Stadt. Noch immer aber ist es ein sehr bedrückender Ort, auch wenn wir die Twin Towers vorher nie gesehen haben. Doch der Terror ist greifbar: Man kann die Anschläge fast noch fühlen. Extrem ist dabei aber die Geschäftemacherei: Zahlreiche sogenannte Souvenirhändler bieten einem halbwegs heimlich Fotoalben mit den brennenden Türmen, Papierschnipsel aus den einstürzenden Türmen und andere Geschmacklosigkeiten an. Das war und ist abstoßend.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080641.jpg)
Nach der Stadtrundfahrt, die uns auch am Battery Park, dem UN-Gebäude und dem Waldorf Astoria vorbei zum Times Square geführt hat, buchten wir den Helirundflug für übermorgen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1080663.jpg)
Danach wollten wir in das Bootstaxi der Circle Line steigen und Miss Liberty besuchen, doch leider war das letzte Schiff des Tages schon weg. Also morgen wieder, die Dame wird schon nicht fortlaufen. Wir sind stattdessen auf die kostenlose Staten Island Ferry gegangen und haben darauf Liberty Island passiert. Der Blick auf Downtown mit seinen Wolkenkratzern ist einfach nur imposant – auch wenn man ganz deutlich die Lücke erkennt, die die Twin Towers hinterlassen haben.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080731.jpg)
Die orangefarbene Fähre ist aber ein Phänomen. Kostenlos, weil öffentliches Verkehrsmittel, beliebt, weil Staten Island ein Wohn-Borough ist und einige der besten Ausblicke auf New York von Bord der rund um die Uhr fahrenden Fähre möglich sind.
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Als wir wieder in Manhatten am Fährterminal angekommen sind, sind wir mit der Metro nach Brooklyn gefahren. Eigentlich wollten wir zur Plattform am River Café mit dem berühmten Blick auf Downtown. Wie man aber dahin gelangt, ist ein Geheimnis, das weder von Stadtplänen, Stadplanern oder Touristenführern wirklich erklärt wird. Auf jeden Fall sind wir nicht zur Plattform, sondern über die Brücke spaziert. Ein traumhafter Sonnenuntergang begleitete uns, so dass wir am Ende ein fantastisches Bild der Stadt hatten. Keine Frage, dass ein Speicherchip am Ende voll war.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080808.jpg)
Dazu gab es eine die touristische Einlage des FDNY. Denn auf der Brücke, von es eine Fußgänger- und eine Radlerspur gibt, hat so ein Tourist einen Fahrradfahrer umgelegt, vielleicht war es auch anders herum. Auf jeden Fall benötigte der Mensch Hilfe. Die kam vom beradelten Cop genauso wie von den Firefightern.
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Mit zwei Trucks auf jeder Fahrspur der Brücke kamen sie, kraxelten per Leiter auf die höher gelegene Fußgängerspur und bargen das Unfallopfer. Beobachtet von geschätzt 300 Digitalkameras.
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Wir jedenfalls waren am Ende der Brückentour ziemlich geschafft. Noch einen kurzen Abstecher zum Times Square – der uns irgendwie immer angelockt hat – war der Tag dann auch zu Ende und wir machten uns auf den Rückweg zum Hotel.
Morgen werden wir Miss Liberty besuchen, bei schönem Wetter :sun:
Viele Grüße
Frank und Antje
-
das war ja vielelicht ein aufregender Tag, wow. Und der Sunset als Krönung war ja klasse. :daumen:
Ich sehe schon, Skyline Bilder at nite von der Brooklyn Bridge müssen unbedingt sein. Die habt ihr wohl direkt auf der Brücke gemacht, oder?
ERstaunlich, das man den NYSE wieder fotografieren darf. 2006 wurden nämlich alle wehement und laut schimpfend von Sicherheitsbeamten verjagt, die es auch nur versuchen wollten. Wäre jedenfalls klasse, wenn das wieder ohne weiteres möglich wäre :wink: :lol: :wink:
Greetz,
Yvonne
-
Morgen werden wir Miss Liberty besuchen, bei schönem Wetter :sun:
und drück der alten Dame nen Kuss auf die Wange , die steht da auch schon ziemlich lange rum .. :shock:
schöne Bilder .. danke
-
@ americanhero
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13354/normal_aIMG_1625.JPG)
Hi Yvonne, habe im April 2006 keine Probleme
gehabt beim fotografieren.
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@ Yvonne: Ja, die Bilder sind von der Brücke gemacht worden, ein unvergessliches Erlebnis, und wenn man über die Brücke spaziert, muss es unbedingt zu dieser Tageszeit sein. Es ist einfach irre!
Aber jetzt wollen wir einen Damenbesuch machen.
17. Tag
16. Oktober 2007
New York City
Irgendwie ist 9/11 hier omnipräsent. Traurig kommerziell am Ground Zero und vielen Souvenirständen, die nichts besseres im Angebot haben, als Fotos der Skyline mit den Twin Towers oder den Lichtstrahlen, die sie zeitweise ersetzt haben. Und eindrucksvoll an vielen anderen Stellen.
So erinnert eine kleine, fast unscheinbare Plakette an Bord eines Schiffs der Circle Line, die vom Battery Park zur Freiheitsstatue und Ellis Island verkehrt, an die Katastrophe. Schiff und Crew haben sich direkt nach den unfassbaren Anschlägen auf den Weg nach Manhatten gemacht, dieses zu der Zeit gelähmte Stück New York, um dem FDNY bei der Rettung möglichst vieler Menschen zu helfen. Freiwillig, ohne Rücksicht auf sich selbst. Auch an anderen Stellen wird alles wach gehalten. An den Stationen der World Trade Center Site wird mit Durchsagen erinnert. Und fährt ein Löschtrupp vorbei, kommt in einem wirklich das Gefühl auf, dass das Helden sind.
Doch der Betrieb geht auch in New York weiter. Diese Stadt lebt und pulsiert, die Touristen kehren zurück. Wie wir. Heute stand echtes Touritum auf dem Programm. Gleich mit der ersten Fähre haben wir Kurs auf Miss Liberty genommen und haben uns danach Ellis Island, die Station für Millionen Einwanderer besucht, von denen allein sieben einst über Bremerhaven (http://smiliestation.de/smiliegenerator/smileys/695526b3a022c653f0bdd743754238ad.png) (http://smiliestation.de) abgereist waren.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1090089.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1090153.jpg)
Die Eindrücke von beiden Inseln sind gewaltig. Vor allem, wenn man am Sockel, nicht an den Füßen, der Statue steht, die all die Einwanderer vom Schiff aus als erstes Symbol Amerikas gesehen haben. Wie imposant müssen sie erst auf die Menschen gewirkt haben, die hierher kamen, um ein neues Leben zu beginnen. Aber selbst wenn man nicht per Schiff in eine ungewisse Zukunft reist, sind die Bilder imposant, die sich ins Gehirn brennen. Der Blick auf Manhattan überwältigt und man kann jeden Moment aufsaugen. Das ist wie Postkarte, nur in echt.
Ebenso wie Ellis Island, die Nachbarinsel der Freiheitsstatue. Einst sind hier die Einwanderer auf Gesinnung und Läuse untersucht worden, jetzt ist es ein wirklich interessantes Museum zu eben dieser Einwanderungsgeschichte. Auf dem Weg von Liberty Island steuert die Fähre das Museum an, dumm, wer es sich nicht ansieht. Eines aber fehlt: Der Hinweis auf die Kooperation mit dem Deutschen Auswandererhaus, natürlich auch in Bremerhaven. Naja, Amerikaner halt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1090062Korrektur.jpg)
Doch irgendwann kommt man dann wieder auf dem Festland an, jedenfalls wenn man Manhattan schon als Festland bezeichnen möchte. Eigentlich ist es ja ein Granitfelsen, der nur an einer Ecke am amerikanischen Kontinent hängt. Aber egal, ist ja nur eine geographisch/geologische Haarspalterei.
Also wieder mittendrin in der quirligsten Stadt an der Ostküste. Wir sind von der Canal Street zur Housten gegangen, gesprochen „Hausten“. Auf keinen Fall darf man „Hjusten“ sagen. Das ist die Stadt in Texas. Und mit der wollen die New Yorker wohl ebenso wenig zu tun haben wie Wetterfrösche mit Meteorologie.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1090202.jpg)
In diesem Beritt sind die Chinesen sehr präsent. Markenware verkaufen sie hier, jedenfalls steht auf der Ware eine Marke. Ziel der Wanderung war Ed Hardy in der Mercer Street. Das ist die Designermarke, die sich quietschbunte Bilder mit Totenköpfen teuer bezahlen lässt und von der einige Motive aussehen wie ausgekippte Farbeimer.
Manche. Denn die meisten sind tatsächlich auch witzig gestaltet. So ähnlich wie die Unterhose des Verkäufers in diesem Laden. Die nämlich war grün mit weißen Punkten drauf. Wirklich schick. Das konnten wir auch ziemlich lange betrachten. Denn nachdem wir durch die Tür – vorbei an natürlich im Anzug gekleideten und bedrohlich aussehenden Security-Schränken – kamen quatschte uns Schnuffi an. Wie toll denn die „George, Gina & Lucy“-Tasche sei und anderer belangloser Krams. Interessanteste Information: die meisten Kunden seien Deutsche. Nervig war nur, dass er uns nicht aus den Augen lassen wollte.
Augenscheinlich war der Junge aber kurzsichtig. Jedenfalls klebte er an uns wie eine Klette. Deshalb haben wir den Laden schnell verlassen. Ed Hardy wird’s auch noch woanders geben. Der Typ war unangenehm, aber eigentlich sind hier alle zwar oberflächlich aber hilfsbereit. Eigentlich eine typisch amerikanische Eigenschaft.
Angenehmer jedenfalls als der Typ mit der gepunkteten Unterhose ist jedenfalls der anschließende Besuch im Central Park. Dieses künstlich angelegte, wunderbare Stück grün mitten in Manhattan. Nur 20 Meter weg von den überfüllten Avenues eine Oase der Ruhe.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1090214.jpg)
Hier entspannen die New Yorker, und man kann sofort verstehen warum. Wunderbare Gewässer, Bäume und Wege gibt es hier; natürlich erinnert Strawberry Fields an John Lennon. Und Tiere gibt es im Central Park. Vor allem Squirrels.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1090250.jpg)
Die Viecher sind überall, frech und einfach nur niedlich. Angst Fehlanzeige, Verfressenheit an der Regel. Überall gibt es die Tiere in Nordamerika; dass sie in NYC so zahlreich sind, hätte ich wirklich nicht erwartet. Einer davon ist jetzt bei uns zuhause. Yorki. Das offizielle NY-Squirrel. Aus Plüsch. Zum Knuddeln. Moe und Geoffrey (Giraffe) aus dem Toys-R-Us haben sich gefreut.
Doch irgendwann sind wir weiter. Der Magen knurrt, also etwas essen. Kaum zu glauben, dass wir jetzt seit 17 Tagen in den USA sind, aber noch nicht in einem Diner waren, dieser amerikanischen Institution des Essens. Höchste Zeit, das nachzuholen. Es ist zwar kein Landdiner, aber was soll’s?
Wir also steuern Ellen’s Stardust Diner an. Der ist in der 7. Avenue in der Nähe des Times Square, Antje hat ihn wie so vieles vorher im Internet gefunden. Richtig voll soll er immer sein, aber noch ist es ja früh. Auf dem Weg dahin passieren wir Dreharbeiten für einen Film, „Fighting“ soll er irgendwann heißen. Drehort war die Oyster Bar ebenfalls auf der 7. Avenue. Einige Minuten haben wir zugesehen, Celebs waren nicht da. Und wir wollten keine Stars werden, sondern futtern.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG4052.jpg)
Also weiter, rein ins Diner – und aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Nicht nur, dass der Laden eine Zeitreise in die 50er war. Das Essen war spitze und die Unterhaltung fantastisch. Denn die Kellner waren Schauspieler und haben gesungen. Opern, Musicals, Folksmusik – ein Genuss. Für uns, aber auch für die japanische Reisegruppe, die aus dem Fotografieren gar nicht mehr herausgekommen ist. Was für eine Wahnsinnsvorstellung. Und das zum ganz normalen Preis des Essens. Irre. Aber eigentlich auch klar im Unterhaltungszentrum einer Stadt, die niemals schläft. Da muss man in der Tat mit Besonderheiten locken. Und das gelingt Ellen’s Truppe optimal.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG4067.jpg)
Nach dem Essen ging es mal wieder zum Times Square, einmal noch gestaunt, Einkaufstüten voll gemacht und dann ab zum Hotel.
Viele Grüße
Frank und Antje
P.S. Morgen gehen wir in die Luft :groove:
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Hi, toll Euer Bericht bis hierher!!! Vor allem die New York-Fotos sind fantastisch - ich bekomme gleich wieder Lust, in diese herrliche Stadt zu reisen. Der Times Square war für uns bei unserem Aufenthalt im Sommer 2004 auch immer wieder eine schöne Anlaufstelle, so wie ihr es auch beschrieben habt. Schade, dass ihr die Aussichtsplattform am River-Cafe' in Brooklyn nicht aufsuchen konntet - der Aufenthalt dort zählt zu unseren nachhaltigsten New York-Erlebnissen.
Viele Grüße von Sybill
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Da kommen die super schönen Erinnerungen gerade wieder hoch.
Will sofort auch wieder nach NYC.
Aber ihr hattet auch noch so tolles Wetter wie wir einen Monat früher.
Da macht das ganze gleich doppelt oder dreifach soviel Spass.
Bin schon ganz gespannt, wie NYC von oben aussieht.
Das haben wir bisher noch nicht gemacht.
Viele Grüsse
Carmen
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wieder ein toller Tag :daumen:
Ja, die Brooklyn Bridge ist schon klasse, war bisher nur tagsüber dort. Werde heuer wohl 1x tagsüber und einmal at nite rüberlaufen, damit ich noch zu schönen skyline pics kommen werde.
Wenn ich die Bilder vom Central Park sehe, könnte ich Luftsprünge machen. Ich liebe diesen Park mit seinen Brücken, Skulpturen usw. einfach und freu mich schon tierisch drauf. Eine Woche noch :rotor:
Greetz,
Yvonne
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18. Tag
17. Oktober 2007
New York City
Heute gehen wir in die Luft. Und zwar so richtig. Nämlich mit einem Helikopter, 16 Minuten lang. Das wird bestimmt der Wahnsinn. Aber erst um 13 Uhr, da haben wir den Flug bekommen.
Erst gibt es also ein leichtes Frühstück – Bagel und Saft – und dann ab auf die 5th Avenue zum Bummeln. Bei Macy’s bin ich fündig geworden: Wunderschöne Weihnachtsbaumanhänger wandern in unsere Tasche. Ist bei einem Wechselkurs von 1,42: 1 sogar richtig günstig.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG4105.jpg)
Die wollen wir nicht mit in den Flieger nehmen und nehmen mit einem Abstecher zum Souvenirshop für einige neue Mützen Kurs auf das Hotel.
Dort trifft uns fast der Schlag: Davor ein kompletter Zug des FDNY :shock:. Nachdem am Vorabend schon der Feueralarm verrückt gespielt hat, denkt man dann natürlich an alles. Nur nicht an den Brand eines Müllabfuhrwagens. Der ist es aber natürlich. Harmlos, aber gutes Futter für die SD-Karten in der Kamera. Die wollen schließlich voll werden. Sehr interessante Szene, ehrlich.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_CIMG4109.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/CIMG4115.jpg)
Nach der Spannung haben wir uns auf den Weg zum Battery Park gemacht, dort angekommen gab es erst einmal eine Obstpause. Diese fliegenden Futterhändler – Hot Dogs, Nüsse, Falaffel, Bagel, Obst und sogar deutsche Bartwürstchen – sind schon eine tolle Erfindung. Aber bei den ganzen gestressten Brokern in dieser Stadt ist das auch nicht wirklich ein Wunder. Und die Preise stimmen. 2 Dollar für eine Mahlzeit ist auf jedem Fall günstiger als alle Boulettenbrater. Und wahrscheinlich sind auch die Nährwerte noch eine Spur besser.
Nach unserer Obstpause also zu Fuß weiter zum Heliport. Vorbei am Staten-Island-Ferry-Terminal, der wie vieles in der Stadt eine Baustelle ist und dem Mahnmal für die Vietnam-Veteranen zum Heliport. Dort heißt es zwar Warten, weil die mitgebuchten Spanier beinahe zu spät kommen. Dann aber startet unser Helikopter und ermöglicht uns einen irren Blick auf Manhattan, Brooklyn, New Jersey, Miss Liberty und Ellis Island.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1090300.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1090303.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1090340.jpg)
Zwar ist es etwas diesig, aber Photoshop wird die Bilder dieser Betonwüste aufhübschen. Die Aussicht jedenfalls ist einfach unbeschreiblich, ein absolut tolles Erlebnis. Außer für die Spanierin. Denn ihr ist wohl schlecht, warum auch immer. Nach der Landung, 16 viel zu kurze Minuten nach dem Lift-off, stürmt sie sofort in Richtung WC zum (http://www.smileygarden.de/smilie/Kotzen/29.gif) (http://www.smileygarden.de) Ich dagegen würde am liebsten gleich in die nächste Maschine einsteigen.
Geht aber nicht. Deshalb steuern wir eine Attraktion weiter rechts an, den Seaport Pier 17.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1090374.jpg)
Früher mal eine echte Pier, ist es jetzt eine Shopping-Meile. Davor zwei alte Klipper, darin einige Geschäfte und eine Mall-typische Essecke. Dort kehren wir ein, denn so ein Flug mach hungrig. Hinter dem Pier 17 ist die Brooklyn Bridge.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1090288.jpg)
Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, und wunderschön anzusehen. Ein wirkliches Wahrzeichen New Yorks, das natürlich auch die Souvenirhändler auf der Hälfte ihrer Fotos anpreisen. Einer hat es sogar geschafft, hier die Twin Towers einzubauen. Na ja. Nach der Mahlzeit ging es zu Fuß an der Wall Street vorbei an die traurigste Stelle der Stadt. Ground Zero. Dieser Ort zieht einen magisch an. Traurig magisch. An Liberty Plaza ist aber auch eine Art Outlet, das Century 21. Designerkleidung, wirklich günstig. Und das bei diesem Wechselkurs.
Aber noch etwas darf an diesem Tag nicht fehlen. Etwas, das auch zu New York gehört. Der verkehrsreichste Punkt der City. Grand Central Station.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1090419.jpg)
Dieser Bahnhof ist weltberühmt und wunderbar eindrucksvoll. Die grandiose große Halle mit dem riesigen Sternenbanner, der Ameisenhaufen von Passanten, die goldene Uhr auf dem Schalter in der Mitte. Stundenlang könnte man hier stehen und sich ansehen, wie Reisende von A nach B eilen, auf dem Weg nach Hause oder zu einem Termin, wohin auch immer. Faszinierend.
Wie auch das Hochhaus, das daneben in die Höhe ragt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/normal_P1090441.jpg)
Das Chrysler Building, der Wolkenkratzer mit der wohl schönsten Spitze aller Gebäude. In der Dämmerung, die jetzt einsetzt, sieht die ganze Gegend noch interessanter aus. Wir sind dennoch langsam in Richtung Hotel gewandert, mit einem Burger von Wendy’s und voller Hoffnung, dass der Müllwagenbrand nicht auf unsere Unterkunft übergegriffen hat. :shock:
Hatte er nicht. Deshalb konnten wir auch beruhigt die Füße hochlegen und den anstrengenden aber auch unheimlich erlebnisreichen Tag ausklingen lassen.
Viele Grüße
Frank und Antje
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Die Helikopter-Tour war sicherlich toll!
Mir gefallen die Bilder davon besonders gut, weil es auch mal ein anderer Blickwinkel ist :daumen:
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Hallo ihr beiden,
oh, ihr macht mir ja wirklich total den Mund wässrig mit den schönen NYC Bildern. Und ich muß jetzt noch die ganzen Tage warten, bis ich auch wieder da bin. Der Heli Flug war sicherlich eins der Highlights in der Stadt, oder? Werde ich irgendwann auch mal machen, wenn ich mehr Zeit dort habe. Habt ihr vorgebucht oder erst spontan dort entschieden?
Und hast du das Bild in der Grand Central Station mit Stativ gemacht?
Und die Jungs vom FDNY scheint ihr wirklich gern zu haben, schon wieder durftet ihr die in Action erleben. :zwinker:
Greetz,
Yvonne
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Hi Yvonne,
oh, ihr macht mir ja wirklich total den Mund wässrig mit den schönen NYC Bildern. Und ich muß jetzt noch die ganzen Tage warten, bis ich auch wieder da bin.
Ich beneide Dich, Du darfst da bald hin, träum...
Der Heli Flug war sicherlich eins der Highlights in der Stadt, oder? Werde ich irgendwann auch mal machen, wenn ich mehr Zeit dort habe. Habt ihr vorgebucht oder erst spontan dort entschieden?
Wir haben uns den Flug schon zu Hause vorgenommen, hab ich von meinem Papa zur Reise geschenkt bekommen (nochmal Danke), wollten den Flug telefonisch vor Ort bei Liberty Helicopters buchen, war aber nicht möglich, angeblich hatten die keine Plätze mehr frei. Bei unserer Stadtrundfahrt haben wir den Tourleiter gefragt, und er hat dann nochmal in seinem Namen die Tour für uns gebucht, auf einmal war noch Platz. Komisch :zuck:
Und hast du das Bild in der Grand Central Station mit Stativ gemacht?
Nein, das war anders, Frank freut sich auch wie ein Schneekönig über das Foto. Er hat auf 6 sec. Belichtungszeit, weite Blende gestellt, und die Kamera auf ein Geländer an einer Treppe gestellt. Und dann abgedrückt :D
Viele Grüße
Antje
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Der Heli Flug war sicherlich eins der Highlights in der Stadt, oder? Werde ich irgendwann auch mal machen, wenn ich mehr Zeit dort habe. Habt ihr vorgebucht oder erst spontan dort entschieden?
Wir haben uns den Flug schon zu Hause vorgenommen, hab ich von meinem Papa zur Reise geschenkt bekommen (nochmal Danke), wollten den Flug telefonisch vor Ort bei Liberty Helicopters buchen, war aber nicht möglich, angeblich hatten die keine Plätze mehr frei. Bei unserer Stadtrundfahrt haben wir den Tourleiter gefragt, und er hat dann nochmal in seinem Namen die Tour für uns gebucht, auf einmal war noch Platz. Komisch :zuck:
Na, das ist doch toll, das es auf die Art und Weise geklappt hat. Manchmal ist es jedenfalls sehr merkwürdig, warum es so buchbar ist und so nicht. Geht mir häufig so, wenn ich was für die USA Touren buche. :wink:
Und hast du das Bild in der Grand Central Station mit Stativ gemacht?
Nein, das war anders, Frank freut sich auch wie ein Schneekönig über das Foto. Er hat auf 6 sec. Belichtungszeit, weite Blende gestellt, und die Kamera auf ein Geländer an einer Treppe gestellt. Und dann abgedrückt :D
Viele Grüße
Antje
:lol: :lol: :lol: :lol:
Hatte mich schon gewundert, denn mit Stativ ist es da ja eigentlich nicht erlaubt. Aber die Idee mit dem Geländer ist gut, man muß echt erfinderisch sein. Und das Ergebnis ist echt klasse geworden. :daumen:
Ich freu mich jedenfalls auf mehr von euch, der Reisebericht gefällt mit wirklich sehr gut.
Greetz,
Yvonne
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Toller Bericht mit herrlichen Bildern, macht Spaß zu lesen :D
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Weißt du, was für ein Skyscraper da gebaut wird?
Ich bin mir recht sicher, dass da am Bryant Park der neue Bank of America Tower gebaut wird.
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Toller Bericht und schön zu lesen. Im April bin ich auch in New York und die Vorfreude hat sich nun Dank Eures Berichts "verzichfacht". ;-)
Hätte noch zwei Fragen:
Ist das wirklich immer so, dass die deutschsprachigen Rundfahrten in einem geschlossenen Bus durchgeführt werden? Ist ja wie in einer Zwei-Klassen-Gesellschaft. Dann würde ich wohl eher die englischsprachige Buchen (bin nur unsicher, ob ich dann alles verstehe).
Bei welchem Anbieter habt Ihr den Hubschrauberrundflug gebucht und wieviel habt Ihr bezahlt?
Viele Grüße
Marc
p.s. freue mich schon aufs Weiterlesen :-)
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Hallo zusammen,
vielen Dank für das Lob zu Text und Bildern :oops:. Das freut uns wirklich.
Im April bin ich auch in New York und die Vorfreude hat sich nun Dank Eures Berichts "verzichfacht". ;-)
Der Neid wird immer größer - vor allem, weil der Dollar heute die 1,55 Euro gerissen hat :D.
Hätte noch zwei Fragen:
Ja bitte?
Ist das wirklich immer so, dass die deutschsprachigen Rundfahrten in einem geschlossenen Bus durchgeführt werden? Ist ja wie in einer Zwei-Klassen-Gesellschaft. Dann würde ich wohl eher die englischsprachige Buchen (bin nur unsicher, ob ich dann alles verstehe).
In den Unterlagen aus dem Reisebüro stand das so. Diese Tour hatten wir im Vorfeld von Deutschland aus über Dertour gebucht. In den Werbeflyern war etwas ähnliches zu lesen. Da hatten wir wohl richtig Glück. Das Unternehmen waren die Grayline Tours, klick hier: http://www.grayline.com/Grayline/destinations/us/newyork.go (http://www.grayline.com/Grayline/destinations/us/newyork.go)
Bei welchem Anbieter habt Ihr den Hubschrauberrundflug gebucht und wie viel habt Ihr bezahlt?
Das war http://www.libertyhelicopter.com/tours/ (http://www.libertyhelicopter.com/tours/), die Tour hieß New York, New York. 15 bis 17 Minuten Dauer. Wichtig: Bucht vorher, damit ihr vom Downtown Heliport startet. Dann spart ihr euch $40 Gebühr pro Person, die an den anderen Startorten fällig sind. Gezahlt haben wir $186 pro Nase.
p.s. freue mich schon aufs Weiterlesen :-)
Ist ja leider nicht mehr so lange :heulend: :heulend: :heulend:
Viele Grüße
Frank
(habt ihr nicht noch zwei Plätze im Koffer frei.....)
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19. Tag
18. Oktober 2007
New York City
So langsam geht’s heim. :heulend: Da kommt Wehmut auf. Erst haben wir angefangen unsere Koffer umzupacken, und dann geht es ein weiteres Mal ins Getümmel. Wir haben uns eine Dosis Touristenangebote angetan: Times Square, der irgendwie unser Dreh- und Angelpunkt war und ist, und natürlich viele Souvenir-Shops.
Natürlich darf der Abstecher zum Rockefeller Center auch nicht fehlen, noch mal ein Blick auf die Eisfläche werfen. Eigentlich wollte Antje da ein paar Runden drehen, aber bei gefühlten 25 Grad blieb die Lust darauf etwas aus.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/14427/P1080356%7E0.jpg)
Und dann tun wir uns das Empire State Building an. Das ist ja eigentlich ein Muss, wenn man in New York ist. Ok, wir waren schon auf dem Rockefeller Center, aber dieses wirklich schöne Gebäude ist knapp 20 Etagen höher. Und die Karten haben wir ja schon per Internet vorgebucht. Also rein in die Lobby, vorbei an dem Schild, das auf Umbauarbeiten hinweist. Ein neuer Boden und frisch renovierte Wände sind auch nicht das Problem. Aber sonst ist das Angebot dieser Institution ein Witz.
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Nicht die Aussicht. Die ist wirklich super. Die ganzen Gebäude von oben, man ist wirklich mitten drin in der Stadt der Städte. Und sieht sie von oben mit vielen Eindrücken. Aber das Angebot der Gesellschaft ESB ist, gelinde gesagt, unmöglich. An der obligatorischen Fotostation wird man abgeschossen – kaum vor der Linse, klickt die Kamera. In Position stellen? Lächeln? Geht nicht.
Klar, es ist Massenabfertigung. Aber nicht heute. Denn wir sind früh da und es ist kaum etwas los. Also guckt man belämmert. Und am Ende, wenn man sich die Fotos ansehen will, bekommt man einen Miniabdruck in die Hand gedrückt. Ohne Tüte, Karte oder sonst etwas, wie es die anderen auf der Reise getan haben. Und das für 30 Dollar, Nein Danke! Außerdem nerven die zahlreichen „Attraktionen“, die einem an jeder Ecke des Weges nach oben angedreht werden sollen. Ärgerlich. Da entschädigt wirklich nur die Aussicht.
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Wesentlich angenehmer als die ganz offensichtliche Abzocke im ESB ist der NYC. Der New York Cheesecake. Unser Stadtführer hatte wirklich recht: den zugehörigen Tee kann man getrost ungesüßt trinken. Denn der Kuchen hat 2000 Kalorien. Pro Biss. Super määächtig. Und lecker.
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Nach dem Pfund Kuchen spazieren wir durch Bryant Park, der schönen Grünfläche hinter der Public Library. Dort wird gerade die weihnachtliche Eislaufbahn aufgebaut, wie übrigens an jeder größeren Ecke auf Kufen gerollt werden kann. Hier genießen die Leute die Sonne, arbeiten aber weiter. Wie mobil die hier sind: Mit Wifi-Hotspot, Laptops und Handy wird ein Büro fast überflüssig. Das will ich auch.
Danach sind wir nochmal die 5th Ave. hochgeschledert, da musste es natürlich für Antje noch ein nettes Kleidungsstück sein, ein Mantel von - H&M :platsch: Frauen! Und das bei den Temperaturen, nun müssen wir das gute Stück auch irgendwie nach Hause bekommen, wie soll das bloß alles in die Koffer passen? Da muss sie ihn wohl anziehen :lol:
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Und dann naht der letzte Abend. Schön essen gehen und Abschied nehmen. Das wollen wir. Aber nicht überkandidelt, sondern bodenständig. Mit einem Steak und einem Putenburger im Hard Rock Café am Times Square. Ein gelungener Abschluss für eine tolle Reise.
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Morgen müssen wir uns leider schon auf den Heimweg machen, bis dann...
Viele Grüße
Frank und Antje
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New York, New York .... :dance: :dance: :dance: :dance:
Super Bilder und toller Bericht.
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So, nun kommt leider unser letzter Teil des Reiseberichts, heute gehts ab nach Hause :heulend:
20. Tag
19. Oktober 2007
New York City – Düsseldorf - Bremerhaven
Abreise. Schade. Traurig. Hierbleibenwollen. Und auf Zuhausefreuen. Beides irgendwie nicht schön. Also werden wir nach dem Checkout beim Hotel noch die Zeit nutzen – der Flieger geht gegen erst am Abend –, einen Bagel zu frühstücken und noch mal ausgiebig Macy’s unter die Lupe zu nehmen. Es ist der einzige Tage seit Boston, an dem es regnet. Vorher hatten wir bis zu 25 Grad, mitten im Oktober. Selbst die New Yorker fanden das zu warm.
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Aber wie gesagt, wir suchen Macy’s heim. Erst einmal durch die zahlreichen Klamottenetagen marschieren und letzte Souvenirs ergattern, man will ja auch ein wenig angeben. Auf dieser Stöbertour finden wir die Weihnachtsabteilung.
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Glitzer, Kitsch und richtig Schönes, direkt unter dem Dach, neben den Donald-Trump-Landhausmöbeln. Einige Weihnachtsfiguren finden den Weg in unser Gepäck, wir dann den zum In-House-McDonald’s. Etwas stärken. Danach zurück zum Hotel, wehmütig ein letzter Blick auf das Empire State Building und dann in den Supershuttle Richtung Flughafen.
Eine Stunde benötigt das Großraumtaxi bis JFK. Interessant ist die Passage von Queens. Kaum Hochhäuser, sondern Einfamilien-Bebauung. Auch New York. Und doch ganz anders. Verständlich, das Doug Heffernan das mag :D . Am Flughafen beginnt dann das Zittern. Sind die Koffer zu schwer? Müssen wir draufzahlen? :zuberge: Antwort: Ja. Und Nein. Denn Antje hat über zwei Kilo zu viel, ich mehrere Hundert Gramm. Aber es gibt nur eine Ermahnung („Next time it has to fit“), das wars.
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Doch das Wetter verzögert den Abflug zum Nachtflug. Erst wurde später geboardet, dann standen wir in der Rushhour (O-Ton Pilot) und durften zwei Stunden später losfliegen. Das LTU-Personal gleicht das mit Humor aus, auch wenn der Praktikant an unserem Gang von der Situation vollkommen überfordert ist. Stinkend, Stinksauer und müde in viel zu warmen Aircraft, das kann ja heiter werden.
Wird es auch. Denn der obligatorische Bordverkauf wurde von einem echten Fake-Sachsen verkündet. Zum Brüllen komisch, da nehme ich doch sogar freiwillig meinen iPod aus den Ohren. Vor allem der Spruch „Und jetzt der Quatsch noch mal auf Englisch“ samt zugehörigen Sprüchen in 1-A-Dresden-Sächsich löst die Stimmung.
Schlafen ist dennoch nicht möglich, Business müsste man haben. Und natürlich die Verspätung, die nervt. Wir werden zwar nicht abgeholt, sondern fahren mit Horst Hubert nach Hause. Aber andere haben Anschlussflüge. Grundverwirrung über die Umbuchungen, und eine Landung, die von Ankündigung bis Aufsetzen zirka drei Minuten dauert. Irre. Jetzt nur noch ein Zittern: Wird uns der Zoll kontrollieren? Und nehmen die Kreditkarten oder US-Dollar? Von letzterem haben wir noch 1,12. Aber wir haben Glück: Gleichzeitig ist eine Maschine aus Miami angekommen (Drogensuche) und eine aus Izmir (wohl alles gesucht). Wir also am Zöllner vorbei, raus und ins Taxi zu Horst Hubert.
Willkommen zu Hause.
Fazit: Eine absolute Traumreise, jederzeit wieder, gerne! Am liebsten würden wir wieder in den Flieger steigen.
Auf der Tour hat eigentlich alles geklappt, das Wetter war bis auf ein paar wenige Ausnahmen immer super, mit den Hotels/Motels hat auch immer alles problemlos mit den Buchungen geklappt. Hatten keine Komplikationen, einfach ein Traumurlaub ohne Probleme!
Meilen: fast genau 2.000 Meilen
Gepäck: ca. 20 Kilo mehr als beim Hinflug :oops: :oops:
Benzin: ca. $ 250,00
Auto: 745,00 Euro
Hotel: ca. 1550,00 Euro
Flug: 761,00 Euro
War schön mit Euch zu reisen, hat wirklich Spaß gemacht! (http://www.smileygarden.de/smilie/Flaggen/fahne19.gif) (http://www.smileygarden.de)
Viele Grüße
Frank und Antje
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Was, schon zu Ende? Schade.... :heulend: :heulend:
Es war total schön, mit euch zu reisen und bekannte und unbekannte Sachen an der Ostküste zu entdecken. Und gerade die New York Tage waren genau richtig zur Einstimmung :lol: 8) :lol:
Greetz,
Yvonne
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Hallo Yvonne,
Was, schon zu Ende? Schade.... :heulend: :heulend:
Uns ging es am letzten Tag genauso - und wie gesagt, ich würde sofort in den Flieger steigen und nach New York reisen. Eine irre Stadt. Und die Landschaft "dahinter" ist ebenso der Wahnsinn.
Es war total schön, mit euch zu reisen und bekannte und unbekannte Sachen an der Ostküste zu entdecken. Und gerade die New York Tage waren genau richtig zur Einstimmung :lol: 8) :lol:
Jederzeit wieder. Zum Glück war John Herbert Jackson ja groß genug :D. Viel Spaß am Big Apple!
Viele Grüße
Frank
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Schade, schon wieder vorbei :(
Ihr hättet ruhig noch bissl länger unterwegs sein können!
Danke für den Bericht! War interessant und hat Spaß gemacht :daumen:
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Danke für den klasse Reisebericht und die tollen Fotos!!!
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Hallo Frank,
vielen Dank für euren tollen Bericht. Hat richtig Spass gemacht dabei zu sein.
Und die Bilder von New York haben mir so richtig Fernweh gemacht. Waren ja nur zwei Wochen vor euch dort. :-)
(Nur den riessen Elefanten im Macy's haben wir leider nicht gesehen)
Liebe Grüsse
Carmen
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Hallo Namensvetter,
super Reisebericht, der nun leider zu Ende ist. Auch NYC ist eben einfach genial.
Vielen Dank
:clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap:
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:D Ich bin auch gerne mitgefahren!
Vielen Dank für den schönen Bericht und die tollen Fotos! :groove: :clap: :clap: :applaus: :applaus:
Schöne Grüße von einer Fast-Nachbarin in den noch höheren Norden! :wink:
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Hallo!
Vielen Dank für den schönen Bericht! Bin auch sehr gerne mitgefahren. Nach New York könnte man doch auch mal wieder.... :zwinker:.
Lg Dania
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ganz ganz toller Bericht mit schönen Bildern :lol: :D
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Hallo :winke:
freut uns, dass es Euch gefallen hat! Durch diesen Reisebericht konnten wir die Reise auch nochmal antreten, dadurch sind nochmal fast vergessene Details hochgekommen :D
Viele Grüße
Frank und Antje
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Hallo ihr beiden,
Ich möchte mich auch noch kurz anhängen, ich habe eben den letzen Teil noch nachgeholt. Tolle Bilder einer tollen Gegend, da hab ich doch kurz Heimweh nach meiner großen Liebe Boston bekommen. Eines steht fest: irgendwann muss ich unbedingt im Herbst an die Ostküste.
Es hat wirklich Spass gemacht, bei Euch mitzufahren.
lg Caro
