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Autor Thema: Neu England im Oktober 2007  (Gelesen 23281 mal)

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americanhero

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #90 am: 10.03.2008, 22:44 Uhr »
wieder ein toller Tag :daumen:

Ja, die Brooklyn Bridge ist schon klasse, war bisher nur tagsüber dort. Werde heuer wohl 1x tagsüber und einmal at nite rüberlaufen, damit ich noch zu schönen skyline pics kommen werde.
Wenn ich die Bilder vom Central Park sehe, könnte ich Luftsprünge machen. Ich liebe diesen Park mit seinen Brücken, Skulpturen usw. einfach und freu mich schon tierisch drauf. Eine Woche noch :rotor:


Greetz,

Yvonne

frank-bhv

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #91 am: 11.03.2008, 18:45 Uhr »
18. Tag
17. Oktober 2007
New York City


Heute gehen wir in die Luft. Und zwar so richtig. Nämlich mit einem Helikopter, 16 Minuten lang. Das wird bestimmt der Wahnsinn. Aber erst um 13 Uhr, da haben wir den Flug bekommen.

Erst gibt es also ein leichtes Frühstück – Bagel und Saft – und dann ab auf die 5th Avenue zum Bummeln. Bei Macy’s bin ich fündig geworden: Wunderschöne Weihnachtsbaumanhänger wandern in unsere Tasche. Ist bei einem Wechselkurs von 1,42: 1 sogar richtig günstig.


Die wollen wir nicht mit in den Flieger nehmen und nehmen mit einem Abstecher zum Souvenirshop für einige neue Mützen Kurs auf das Hotel.
Dort trifft uns fast der Schlag: Davor ein kompletter Zug des FDNY :shock:. Nachdem am Vorabend schon der Feueralarm verrückt gespielt hat, denkt man dann natürlich an alles. Nur nicht an den Brand eines Müllabfuhrwagens. Der ist es aber natürlich. Harmlos, aber gutes Futter für die SD-Karten in der Kamera. Die wollen schließlich voll werden. Sehr interessante Szene, ehrlich.



Nach der Spannung haben wir uns auf den Weg zum Battery Park gemacht, dort angekommen gab es erst einmal eine Obstpause. Diese fliegenden Futterhändler – Hot Dogs, Nüsse, Falaffel, Bagel, Obst und sogar deutsche Bartwürstchen – sind schon eine tolle Erfindung. Aber bei den ganzen gestressten Brokern in dieser Stadt ist das auch nicht wirklich ein Wunder. Und die Preise stimmen. 2 Dollar für eine Mahlzeit ist auf jedem Fall günstiger als alle Boulettenbrater. Und wahrscheinlich sind auch die Nährwerte noch eine Spur besser.

Nach unserer Obstpause also zu Fuß weiter zum Heliport. Vorbei am Staten-Island-Ferry-Terminal, der wie vieles in der Stadt eine Baustelle ist und dem Mahnmal für die Vietnam-Veteranen zum Heliport. Dort heißt es zwar Warten, weil die mitgebuchten Spanier beinahe zu spät kommen. Dann aber startet unser Helikopter und ermöglicht uns einen irren Blick auf Manhattan, Brooklyn, New Jersey, Miss Liberty und Ellis Island.




Zwar ist es etwas diesig, aber Photoshop wird die Bilder dieser Betonwüste aufhübschen. Die Aussicht jedenfalls ist einfach unbeschreiblich, ein absolut tolles Erlebnis. Außer für die Spanierin. Denn ihr ist wohl schlecht, warum auch immer. Nach der Landung, 16 viel zu kurze Minuten nach dem Lift-off, stürmt sie sofort in Richtung WC zum Ich dagegen würde am liebsten gleich in die nächste Maschine einsteigen.

Geht aber nicht. Deshalb steuern wir eine Attraktion weiter rechts an, den Seaport Pier 17.


Früher mal eine echte Pier, ist es jetzt eine Shopping-Meile. Davor zwei alte Klipper, darin einige Geschäfte und eine Mall-typische Essecke. Dort kehren wir ein, denn so ein Flug mach hungrig. Hinter dem Pier 17 ist die Brooklyn Bridge.


Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, und wunderschön anzusehen. Ein wirkliches Wahrzeichen New Yorks, das natürlich auch die Souvenirhändler auf der Hälfte ihrer Fotos anpreisen. Einer hat es sogar geschafft, hier die Twin Towers einzubauen. Na ja. Nach der Mahlzeit ging es zu Fuß an der Wall Street vorbei an die traurigste Stelle der Stadt. Ground Zero. Dieser Ort zieht einen magisch an. Traurig magisch. An Liberty Plaza ist aber auch eine Art Outlet, das Century 21. Designerkleidung, wirklich günstig. Und das bei diesem Wechselkurs.

Aber noch etwas darf an diesem Tag nicht fehlen. Etwas, das auch zu New York gehört. Der verkehrsreichste Punkt der City. Grand Central Station.


Dieser Bahnhof ist weltberühmt und wunderbar eindrucksvoll. Die grandiose große Halle mit dem riesigen Sternenbanner, der Ameisenhaufen von Passanten, die goldene Uhr auf dem Schalter in der Mitte. Stundenlang könnte man hier stehen und sich ansehen, wie Reisende von A nach B eilen, auf dem Weg nach Hause oder zu einem Termin, wohin auch immer. Faszinierend.
Wie auch das Hochhaus, das daneben in die Höhe ragt.


Das Chrysler Building, der Wolkenkratzer mit der wohl schönsten Spitze aller Gebäude. In der Dämmerung, die jetzt einsetzt, sieht die ganze Gegend noch interessanter aus. Wir sind dennoch langsam in Richtung Hotel gewandert, mit einem Burger von Wendy’s und voller Hoffnung, dass der Müllwagenbrand nicht auf unsere Unterkunft übergegriffen hat.  :shock:

Hatte er nicht. Deshalb konnten wir auch beruhigt die Füße hochlegen und den anstrengenden aber auch unheimlich erlebnisreichen Tag ausklingen lassen.

Viele Grüße
Frank und Antje
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Westernlady

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #92 am: 11.03.2008, 19:30 Uhr »
Die Helikopter-Tour war sicherlich toll!
Mir gefallen die Bilder davon besonders gut, weil es auch mal ein anderer Blickwinkel ist  :daumen:

americanhero

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #93 am: 11.03.2008, 19:39 Uhr »
Hallo ihr beiden,


oh, ihr macht mir ja wirklich total den Mund wässrig mit den schönen NYC Bildern. Und ich muß jetzt noch die ganzen Tage warten, bis ich auch wieder da bin. Der Heli Flug war sicherlich eins der Highlights in der Stadt, oder? Werde ich irgendwann auch mal machen, wenn ich mehr Zeit dort habe. Habt ihr vorgebucht oder erst spontan dort entschieden?
Und hast du das Bild in der Grand Central Station mit Stativ gemacht?
Und die Jungs vom FDNY scheint ihr wirklich gern zu haben, schon wieder durftet ihr die in Action erleben. :zwinker:

Greetz,

Yvonne



frank-bhv

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #94 am: 11.03.2008, 20:04 Uhr »
Hi Yvonne,


oh, ihr macht mir ja wirklich total den Mund wässrig mit den schönen NYC Bildern. Und ich muß jetzt noch die ganzen Tage warten, bis ich auch wieder da bin.

Ich beneide Dich, Du darfst da bald hin, träum...

Zitat
Der Heli Flug war sicherlich eins der Highlights in der Stadt, oder? Werde ich irgendwann auch mal machen, wenn ich mehr Zeit dort habe. Habt ihr vorgebucht oder erst spontan dort entschieden?

Wir haben uns den Flug schon zu Hause vorgenommen, hab ich von meinem Papa zur Reise geschenkt bekommen (nochmal Danke), wollten den Flug telefonisch vor Ort bei Liberty Helicopters buchen, war aber nicht möglich, angeblich hatten die keine Plätze mehr frei. Bei unserer Stadtrundfahrt haben wir den Tourleiter gefragt, und er hat dann nochmal in seinem Namen die Tour für uns gebucht, auf einmal war noch Platz. Komisch  :zuck:

Zitat
Und hast du das Bild in der Grand Central Station mit Stativ gemacht?

Nein, das war anders, Frank freut sich auch wie ein Schneekönig über das Foto. Er hat auf 6 sec. Belichtungszeit, weite Blende gestellt, und die Kamera auf ein Geländer an einer Treppe gestellt. Und dann abgedrückt  :D

Viele Grüße
Antje
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americanhero

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #95 am: 11.03.2008, 20:09 Uhr »

Zitat
Der Heli Flug war sicherlich eins der Highlights in der Stadt, oder? Werde ich irgendwann auch mal machen, wenn ich mehr Zeit dort habe. Habt ihr vorgebucht oder erst spontan dort entschieden?

Wir haben uns den Flug schon zu Hause vorgenommen, hab ich von meinem Papa zur Reise geschenkt bekommen (nochmal Danke), wollten den Flug telefonisch vor Ort bei Liberty Helicopters buchen, war aber nicht möglich, angeblich hatten die keine Plätze mehr frei. Bei unserer Stadtrundfahrt haben wir den Tourleiter gefragt, und er hat dann nochmal in seinem Namen die Tour für uns gebucht, auf einmal war noch Platz. Komisch  :zuck:

Na, das ist doch toll, das es auf die Art und Weise geklappt hat. Manchmal ist es jedenfalls sehr merkwürdig, warum es so buchbar ist und so nicht. Geht mir häufig so, wenn ich was für die USA Touren buche.  :wink:


Zitat
Und hast du das Bild in der Grand Central Station mit Stativ gemacht?

Nein, das war anders, Frank freut sich auch wie ein Schneekönig über das Foto. Er hat auf 6 sec. Belichtungszeit, weite Blende gestellt, und die Kamera auf ein Geländer an einer Treppe gestellt. Und dann abgedrückt  :D

Viele Grüße
Antje



 :lol: :lol: :lol: :lol:


Hatte mich schon gewundert, denn mit Stativ ist es da ja eigentlich nicht erlaubt. Aber die Idee mit dem Geländer ist gut, man muß echt erfinderisch sein. Und das Ergebnis ist echt klasse geworden. :daumen:
Ich freu mich jedenfalls auf mehr von euch, der Reisebericht gefällt mit wirklich sehr gut.


Greetz,

Yvonne

Palo

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #96 am: 11.03.2008, 22:47 Uhr »
Toller Bericht mit herrlichen Bildern, macht Spaß zu lesen :D
Gruß

Palo

ilnyc

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #97 am: 12.03.2008, 12:47 Uhr »
Weißt du, was für ein Skyscraper da gebaut wird?

Ich bin mir recht sicher, dass da am Bryant Park der neue Bank of America Tower gebaut wird.



macp

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #98 am: 12.03.2008, 14:58 Uhr »
Toller Bericht und schön zu lesen. Im April bin ich auch in New York und die Vorfreude hat sich nun Dank Eures Berichts "verzichfacht". ;-)
Hätte noch zwei Fragen:

Ist das wirklich immer so, dass die deutschsprachigen Rundfahrten in einem geschlossenen Bus durchgeführt werden? Ist ja wie in einer Zwei-Klassen-Gesellschaft. Dann würde ich wohl eher die englischsprachige Buchen (bin nur unsicher, ob ich dann alles verstehe).

Bei welchem Anbieter habt Ihr den Hubschrauberrundflug gebucht und wieviel habt Ihr bezahlt?

Viele Grüße
Marc

p.s. freue mich schon aufs Weiterlesen :-)

frank-bhv

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #99 am: 12.03.2008, 19:59 Uhr »
Hallo zusammen,

vielen Dank für das Lob zu Text und Bildern :oops:. Das freut uns wirklich.

Im April bin ich auch in New York und die Vorfreude hat sich nun Dank Eures Berichts "verzichfacht". ;-)

Der Neid wird immer größer - vor allem, weil der Dollar heute die 1,55 Euro gerissen hat  :D.

Zitat
Hätte noch zwei Fragen:

Ja bitte?

Zitat
Ist das wirklich immer so, dass die deutschsprachigen Rundfahrten in einem geschlossenen Bus durchgeführt werden? Ist ja wie in einer Zwei-Klassen-Gesellschaft. Dann würde ich wohl eher die englischsprachige Buchen (bin nur unsicher, ob ich dann alles verstehe).

In den Unterlagen aus dem Reisebüro stand das so. Diese Tour hatten wir im Vorfeld von Deutschland aus über Dertour gebucht. In den Werbeflyern war etwas ähnliches zu lesen. Da hatten wir wohl richtig Glück. Das Unternehmen waren die Grayline Tours, klick hier: http://www.grayline.com/Grayline/destinations/us/newyork.go

Zitat
Bei welchem Anbieter habt Ihr den Hubschrauberrundflug gebucht und wie viel habt Ihr bezahlt?

Das war http://www.libertyhelicopter.com/tours/, die Tour hieß New York, New York. 15 bis 17 Minuten Dauer. Wichtig: Bucht vorher, damit ihr vom Downtown Heliport startet. Dann spart ihr euch $40 Gebühr pro Person, die an den anderen Startorten fällig sind. Gezahlt haben wir $186 pro Nase.

Zitat
p.s. freue mich schon aufs Weiterlesen :-)

Ist ja leider nicht mehr so lange  :heulend: :heulend: :heulend:

Viele Grüße
Frank

(habt ihr nicht noch zwei Plätze im Koffer frei.....)
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frank-bhv

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #100 am: 12.03.2008, 20:26 Uhr »
19. Tag
18. Oktober 2007
New York City


So langsam geht’s heim.  :heulend: Da kommt Wehmut auf. Erst haben wir angefangen unsere Koffer umzupacken, und dann geht es ein weiteres Mal ins Getümmel. Wir haben uns eine Dosis Touristenangebote angetan: Times Square, der irgendwie unser Dreh- und Angelpunkt war und ist, und natürlich viele Souvenir-Shops.

Natürlich darf der Abstecher zum Rockefeller Center auch nicht fehlen, noch mal ein Blick auf die Eisfläche werfen. Eigentlich wollte Antje da ein paar Runden drehen, aber bei gefühlten 25 Grad blieb die Lust darauf etwas aus.


Und dann tun wir uns das Empire State Building an. Das ist ja eigentlich ein Muss, wenn man in New York ist. Ok, wir waren schon auf dem Rockefeller Center, aber dieses wirklich schöne Gebäude ist knapp 20 Etagen höher. Und die Karten haben wir ja schon per Internet vorgebucht. Also rein in die Lobby, vorbei an dem Schild, das auf Umbauarbeiten hinweist. Ein neuer Boden und frisch renovierte Wände sind auch nicht das Problem. Aber sonst ist das Angebot dieser Institution ein Witz.


Nicht die Aussicht. Die ist wirklich super. Die ganzen Gebäude von oben, man ist wirklich mitten drin in der Stadt der Städte. Und sieht sie von oben mit vielen Eindrücken. Aber das Angebot der Gesellschaft ESB ist, gelinde gesagt, unmöglich. An der obligatorischen Fotostation wird man abgeschossen – kaum vor der Linse, klickt die Kamera. In Position stellen? Lächeln? Geht nicht.

Klar, es ist Massenabfertigung. Aber nicht heute. Denn wir sind früh da und es ist kaum etwas los. Also guckt man belämmert. Und am Ende, wenn man sich die Fotos ansehen will, bekommt man einen Miniabdruck in die Hand gedrückt. Ohne Tüte, Karte oder sonst etwas, wie es die anderen auf der Reise getan haben. Und das für 30 Dollar, Nein Danke! Außerdem nerven die zahlreichen „Attraktionen“, die einem an jeder Ecke des Weges nach oben angedreht werden sollen. Ärgerlich. Da entschädigt wirklich nur die Aussicht.




Wesentlich angenehmer als die ganz offensichtliche Abzocke im ESB ist der NYC. Der New York Cheesecake. Unser Stadtführer hatte wirklich recht: den zugehörigen Tee kann man getrost ungesüßt trinken. Denn der Kuchen hat 2000 Kalorien. Pro Biss. Super määächtig. Und lecker.


Nach dem Pfund Kuchen spazieren wir durch Bryant Park, der schönen Grünfläche hinter der Public Library. Dort wird gerade die weihnachtliche Eislaufbahn aufgebaut, wie übrigens an jeder größeren Ecke auf Kufen gerollt werden kann. Hier genießen die Leute die Sonne, arbeiten aber weiter. Wie mobil die hier sind: Mit Wifi-Hotspot, Laptops und Handy wird ein Büro fast überflüssig. Das will ich auch.

Danach sind wir nochmal die 5th Ave. hochgeschledert, da musste es natürlich für Antje noch ein nettes Kleidungsstück sein, ein Mantel von - H&M  :platsch: Frauen! Und das bei den Temperaturen, nun müssen wir das gute Stück auch irgendwie nach Hause bekommen, wie soll das bloß alles in die Koffer passen? Da muss sie ihn wohl anziehen  :lol:



Und dann naht der letzte Abend. Schön essen gehen und Abschied nehmen. Das wollen wir. Aber nicht überkandidelt, sondern bodenständig. Mit einem Steak und einem Putenburger im Hard Rock Café am Times Square. Ein gelungener Abschluss für eine tolle Reise.


Morgen müssen wir uns leider schon auf den Heimweg machen, bis dann...

Viele Grüße
Frank und Antje
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frank-man

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #101 am: 14.03.2008, 15:37 Uhr »
New York, New York ....  :dance: :dance: :dance: :dance:

Super Bilder und toller Bericht.

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frank-bhv

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #102 am: 14.03.2008, 19:50 Uhr »
So, nun kommt leider unser letzter Teil des Reiseberichts, heute gehts ab nach Hause  :heulend:


20. Tag
19. Oktober 2007
New York City – Düsseldorf - Bremerhaven


Abreise. Schade. Traurig. Hierbleibenwollen. Und auf Zuhausefreuen. Beides irgendwie nicht schön. Also werden wir nach dem Checkout beim Hotel noch die Zeit nutzen – der Flieger geht gegen erst am Abend –, einen Bagel zu frühstücken und noch mal ausgiebig Macy’s unter die Lupe zu nehmen. Es ist der einzige Tage seit Boston, an dem es regnet. Vorher hatten wir bis zu 25 Grad, mitten im Oktober. Selbst die New Yorker fanden das zu warm.


Aber wie gesagt, wir suchen Macy’s heim. Erst einmal durch die zahlreichen Klamottenetagen marschieren und letzte Souvenirs ergattern, man will ja auch ein wenig angeben. Auf dieser Stöbertour finden wir die Weihnachtsabteilung.


Glitzer, Kitsch und richtig Schönes, direkt unter dem Dach, neben den Donald-Trump-Landhausmöbeln. Einige Weihnachtsfiguren finden den Weg in unser Gepäck, wir dann den zum In-House-McDonald’s. Etwas stärken. Danach zurück zum Hotel, wehmütig ein letzter Blick auf das Empire State Building und dann in den Supershuttle Richtung Flughafen.

Eine Stunde benötigt das Großraumtaxi bis JFK. Interessant ist die Passage von Queens. Kaum Hochhäuser, sondern Einfamilien-Bebauung. Auch New York. Und doch ganz anders. Verständlich, das Doug Heffernan das mag  :D . Am Flughafen beginnt dann das Zittern. Sind die Koffer zu schwer? Müssen wir draufzahlen?   :zuberge: Antwort: Ja. Und Nein. Denn Antje hat über zwei Kilo zu viel, ich mehrere Hundert Gramm. Aber es gibt nur eine Ermahnung („Next time it has to fit“), das wars.


Doch das Wetter verzögert den Abflug zum Nachtflug. Erst wurde später geboardet, dann standen wir in der Rushhour (O-Ton Pilot) und durften zwei Stunden später losfliegen. Das LTU-Personal gleicht das mit Humor aus, auch wenn der Praktikant an unserem Gang von der Situation vollkommen überfordert ist. Stinkend, Stinksauer und müde in viel zu warmen Aircraft, das kann ja heiter werden.

Wird es auch. Denn der obligatorische Bordverkauf wurde von einem echten Fake-Sachsen verkündet. Zum Brüllen komisch, da nehme ich doch sogar freiwillig meinen iPod aus den Ohren. Vor allem der Spruch „Und jetzt der Quatsch noch mal auf Englisch“ samt zugehörigen Sprüchen in 1-A-Dresden-Sächsich löst die Stimmung.

Schlafen ist dennoch nicht möglich, Business müsste man haben. Und natürlich die Verspätung, die nervt. Wir werden zwar nicht abgeholt, sondern fahren mit Horst Hubert nach Hause. Aber andere haben Anschlussflüge. Grundverwirrung über die Umbuchungen, und eine Landung, die von Ankündigung bis Aufsetzen zirka drei Minuten dauert. Irre. Jetzt nur noch ein Zittern: Wird uns der Zoll kontrollieren? Und nehmen die Kreditkarten oder US-Dollar? Von letzterem haben wir noch 1,12. Aber wir haben Glück: Gleichzeitig ist eine Maschine aus Miami angekommen (Drogensuche) und eine aus Izmir (wohl alles gesucht). Wir also am Zöllner vorbei, raus und ins Taxi zu Horst Hubert.

Willkommen zu Hause.


Fazit: Eine absolute Traumreise, jederzeit wieder, gerne! Am liebsten würden wir wieder in den Flieger steigen.

Auf der Tour hat eigentlich alles geklappt, das Wetter war bis auf ein paar wenige Ausnahmen immer super, mit den Hotels/Motels hat auch immer alles problemlos mit den Buchungen geklappt. Hatten keine Komplikationen, einfach ein Traumurlaub ohne Probleme!



Meilen: fast genau 2.000 Meilen
Gepäck: ca. 20 Kilo mehr als beim Hinflug  :oops:  :oops:
Benzin: ca. $ 250,00
Auto: 745,00 Euro
Hotel: ca. 1550,00 Euro
Flug: 761,00 Euro


War schön mit Euch zu reisen, hat wirklich Spaß gemacht!

Viele Grüße
Frank und Antje
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americanhero

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #103 am: 14.03.2008, 22:36 Uhr »
Was, schon zu Ende? Schade.... :heulend: :heulend:
Es war total schön, mit euch zu reisen und bekannte und unbekannte Sachen an der Ostküste zu entdecken. Und gerade die New York Tage waren genau richtig zur Einstimmung  :lol: 8) :lol:

Greetz,

Yvonne

frank-bhv

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Re: Neu England im Oktober 2007
« Antwort #104 am: 15.03.2008, 07:32 Uhr »
Hallo Yvonne,

Was, schon zu Ende? Schade.... :heulend: :heulend:

Uns ging es am letzten Tag genauso - und wie gesagt, ich würde sofort in den Flieger steigen und nach New York reisen. Eine irre Stadt. Und die Landschaft "dahinter" ist ebenso der Wahnsinn.

Zitat
Es war total schön, mit euch zu reisen und bekannte und unbekannte Sachen an der Ostküste zu entdecken. Und gerade die New York Tage waren genau richtig zur Einstimmung  :lol: 8) :lol:

Jederzeit wieder. Zum Glück war John Herbert Jackson ja groß genug :D. Viel Spaß am Big Apple!

Viele Grüße
Frank
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