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Autor Thema: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer  (Gelesen 25596 mal)

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tami100

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #90 am: 09.05.2014, 16:58 Uhr »
Toller Bericht. Bin zwischendurch mal eingestiegen. Freue mich aufs weiterlesen.
Habe mir schon ganz viele Tipps rausgeschrieben. 2015 soll es bei uns auch an die Nordwestküste/Westküste gehen.



thomashh

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #91 am: 09.05.2014, 19:01 Uhr »
Hallo,

der Redwood Nationalpark hat mir sehr gut gefallen. Habe ich mir mal notiert und Tiere in freier Natur zu beobachten ist wirklich immer ein tolles Erlebnis. Tolle Bilder habt ihr da eingefangen. :D

Hallo Doreen und Andreas,

Zitat
Einspruch, Sönke!
Da hast Du wohl nicht richtig gelesen

 :schlafend: Stimmt, da habe ich wohl geschlafen. Habe den Mt Rainier bei blauem Himmel gerade bei euch kurz genossen. :D

So freue mich auf die Weiterfahrt dieser Reise.

LG Sönke

ElFabiano

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #92 am: 09.05.2014, 19:28 Uhr »
Toller Bericht. Bin zwischendurch mal eingestiegen. Freue mich aufs weiterlesen.
Habe mir schon ganz viele Tipps rausgeschrieben. 2015 soll es bei uns auch an die Nordwestküste/Westküste gehen.


Willkommen an Bord!  :lol:

22.09.2013
Tag 19
Eugene – Painted Hills – Bend -


Um 7:15 Uhr meldete sich der Wecker und teilte uns mit, dass es Zeit war aufzustehen.
Ohne viel Zeit zu vertrödeln machten wir uns fertig und checkten schnell aus, frühstücken wollten wir unterwegs.

Bevor es aber los gehen konnte, fuhren wir erst mal zu einem Safeway, wo wir uns mit Getränken und Lebensmitteln eindeckten, vor allem mit Sandwiches.

Jetzt ging es auf die Straße in Richtung Painted Hills, wir stoppten nur einmal an einem Aussichtspunkt über einem abgebrannten Wald zum Frühstücken. Für mich gab es die Donuts, die wir am Vortag gekauft hatten. Dabei stellte ich fest, dass auf dem einen echter Speck war, interessanter Geschmack aber hat mich nicht umgehauen.

Bei angenehmen 21 Grad Celsius fuhren wir dann weiter, die Strecke war dann doch ziemlich weit, so dass wir erst gegen 14:30 Uhr das erste Parkschild erreichten:



Da es bereits so spät war, fuhren wir direkt durch zum Visitor Center, da wir Angst hatten, dass es später nicht mehr auf hat, gegen 15 Uhr erreichten wir es. Vor der Tür war dieser Schädel zu bestaunen:



Aber auch der Ausblick auf die Natur war wunderbar:



Das Center war scheinbar auch recht neu und sehr gut gepflegt. Wirklich sehr toll, wie sich hier auch um so doch recht abgelegenen Orte gekümmert wird.

Im hinteren Teil des Centers gibt es ein Museum mit Fossilien hier aus der Gegend:





Sehr beeindruckend und modern gestaltet, das Ganze wurde teils mit Tönen unterlegt.
Wenn man hier in der Gegend ist, sollte man hier mal vorbeischauen:



Nachdem wir uns hier umgesehen hatten, stempelten wir unseren Pass und fragten die Rangerin nach einer kurzen Wanderung.
Sie empfahl uns den Island in Time Trail im Blue Basin.

Also ab in den Wagen und los.

Der Himmel war schon recht grau, aber die Farben waren toll, leider nicht so gut zu erkennen auf den Bildern:



Zwischendurch waren Plexiglasplatten in den Boden eingelassen mit Infotafeln davor.



Unter dem Plexiglas waren Fossilien zu bewundern:



Der Weg ist gut gepflegt und lässt sich gut laufen:



Das Licht wurde etwas besser und die Farben lassen sich nun im Ansatz auch auf den Bildern erkennen:



Am Ende des Weges ist ein Amphitheater, schön so von den blauen Bergen umgeben zu sein :-)



Jetzt ging es aber schnell wieder zurück zum Wagen:





Wir fuhren als nächstes zur Painted Hills Unit. Es war ja mittlerweile schon 17 Uhr, unterwegs fotografierten wir noch den Schuhbaum, den wir bereits aus dem Fernsehen kannten:
 


Dann erreichten wir endlich die Unit:



Leider nieselte es leicht als wir am Parkplatz des Painted Hills Overlook Trail ankamen:



Trotzdem begaben wir uns auf den kurzen Weg. Dieser führt an einem Bergkamm entlang, immer geradeaus und gibt verschiedene Blickwinkel auf die Hill´s:

Leider war das Licht nicht so toll:



Aber dann wurde der Regen zwar etwas stärker aber der Himmel riss ein bisschen auf:



Wow, was für tolle Farben. Leider konnten wir aufgrund des Regens nicht eine von den Bänken nutzen, sondern sind nur einmal zum Ende und wieder zurück:



Am Auto angekommen ging es direkt zum nächsten Trail, lange blieb es ja nicht mehr hell.

Nach kurzer Zeit erreichten wir den Painted Cove Trail:



Der Trail führt zwischen einigen farbigen Hügeln hindurch:



Sehr schön wurde es, als der Regen aufhört und die Sonne etwas heraus kam:



Wir liefen durch die Hügellandschaft und fühlten uns wie in einer anderen Welt:



Obwohl hier die Wege überall durch Holzplanken befestigt waren, spülte der Regen etwas Matsch auf die Wege und wir merkten, wie unsere Schritte immer schwerer wurden. Grund war der extrem klebrige Matsch an unseren Schuhen:



Der nächste Halt war der Red Scar Knoll Trail, dieser führt um einen einzelnen Hügel herum:





Da der Trail sehr kurz war, fuhren wir noch zum Leaf Hill Trail:



Der gelbe Hügel ist das Highlight für uns auf dem Trail gewesen:



Sonst waren hier noch Fossilien zu sehen, aber die am ersten Trail haben uns besser gefallen und wurden besser präsentiert.

Mittlerweile war es 19 Uhr und wir machten uns, nach Schuhwechsel, auf den Weg zum Hotel.
Am Ausgang verabschiedeten uns noch ein paar Deers:





Im Dunkeln überraschten uns erneut einige Deers, als sie über die Straße und fast vor unser Auto rannten. Der Schreck saß uns mächtig in den Knochen.

Brenzlig wurde es nochmal, als fast der Sprit leer war und wir mit den letzten Tropfen eine Tankstelle erreichten.
Um 20:40 Uhr kamen wir dann endlich am Hotel an und checkten schnell ein:
 




Das Hotel ist sehr schön und liegt direkt neben einem Carls Junior, wo wir uns schnell Essen holten und auf dem Zimmer aßen.

Um 23:30 hieß es, nachdem die Bilder hochgeladen waren, ab ins Bett und Licht aus!!!!
 
Gefahrene Meilen:  ca. 280 Mi
Holiday Inn Express Bend 68,42 $
http://www.priceline.com/
2011: 3 Wochen Südwest Tour
03.09. - 21.9. 2012: West-Middle-West Tour
04.09. - 26.09. 2013: Nordwest Tour
20.05. - 13.06. 2014: Von LA nach Denver über den Yellowstone

nordlicht

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #93 am: 09.05.2014, 22:23 Uhr »
Sehr schön wurde es, als der Regen aufhört und die Sonne etwas heraus kam:



Wow! Tolle Stimmung! Dafür nimmt man aber gerne mal ein bisschen Regen in Kauf.

Anti

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #94 am: 09.05.2014, 22:52 Uhr »
Ja, das Bild ist wirklich herausragend!

Die Painted Hills stehen ganz oben auf der Wunschliste -  wieder einmal werde ich darin bestärkt. Dankeschön!

ElFabiano

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #95 am: 11.05.2014, 17:20 Uhr »
23.09.2013
Tag 20
Bend – Crater Lake National Park – Redding -

Um 7 Uhr standen wir heute Morgen auf und freuten uns direkt, da die Sonne schien und uns begrüßte.

Frühstück gab es heute das gute Best Western Frühstück.

Um 9 Uhr ging es dann los Richtung Crater Lake National Park. Mit dem TomTom klappte die Navigation leider nicht und so musste das Iphone herhalten, hier klappte es perfekt  8)


Gegen 11 Uhr erreichten wir den Park  bei 6,1 Grad Celsius und Nebel.




Wir hielten am Watchman Overlook, doch es gab nur Nebel zu sehen.

Aufgrund des Nebels fuhren wir direkt durch zum Rim Village, wo wir erst mal die Donuts verdrückten, die wir gestern nicht geschafft hatten.

Hier war es jedoch auch nur nebelig und klamm.
Also fuhren wir erst mal weiter zum Mazama Visitor Center, dort wollte Ulrike eines von den Sandwiches von Safeway essen. Die waren aber schon total aufgeweicht und mit viel zu viel Zwiebeln belegt, richtig ekelig schmeckten die. Evtl. lag es daran, dass sie gestern zu warm geworden sind.

Im VC schauten wir den Film zum N.P. an und stempelten unseren Pass.

Die Sonne schien nun etwas, also fuhren wir zu den Overlook´s, als erstes stoppten wir am Sun Notch:



Der Weg führt etwas bergauf und bietet einen wunderbaren Blick auf das Phantomship:





Der Weg führte weiter am Rim entlang und man konnte hinter dem Wizard Island sehen, wie tief die Wolken hiegen:



Leider war der Blick auf das Island nicht so schön, wie auf das Phantomship:



Jetzt gingen wir wieder zurück zum Wagen, unterwegs trafen wir diesen kleinen Einheimischen:



Sonst waren auch viele andere Touristen unterwegs. Am Wagen sprach uns ein Mann an, der meinte, uns vor ein paar Tagen an der 101 gesehen zu haben, weil er meinte unsere Kamera zu erkennen, die an der Windschutzscheibe montiert war.

Mh, kann sein, dass wir das waren  :lol:

Der  :)Blick ins Hinterland von hier aus war auch gut:



Als nächstes stoppten wir am Phantom Ship Overlook, wo ich die Sicht auf das tiefblaue Wasser viel spektakulärer fand als das Ship



Von hier aus ging es zum Cloudcap Overlook, von hier sieht man eine Felsformation, die durch einen Vulkanausbruch entstanden ist:



Der Blick auf das Wasser ist der Wahnsinn:



Leider wurde hinter diesem Punkt das Wetter wieder schlechter, die Westseite lag komplett im Nebel, auch der Watchman Overlook:



So fuhren wir nochmal zum Rim Village, wo wir uns einen leckeren Kakao gönnten.

Dort überlegten wir uns, den Rim Drive nochmal bis zur Pinnacle Road zu fahren, wo wir den Trail am Pinnacles Overlook liefen.
Die Pinnacles sind beim Vulkanausbruch entstanden und können hier aus verschiedenen Blickwinkeln begutachtet werden. Der Weg kann mit 0,5 Meilen pro Strecke gut gelaufen werden:







Das Ende des Trails wird durch den ehemaligen Eingang des Parks markiert.
Es steht hier noch  die Säule, nur das Schild ist ab:



In den Boden sind Metallpfähle eingelassen, auf denen Blechschilder den Beginn des Nationalforest anzeigen.

Wir schlenderten wieder zurück zum Parkplatz:



Die Infotafeln erläutern gut, wie die Pinnacles entstanden sind:



Um 16:55 Uhr machten wir noch einen Toilettenstopp am Mazama VC, wo wir uns auch eine DVD über verschiedene Nationalparks kauften.

Jetzt wollten wir eigentlich durchfahren, aber ein wunderschöner Sonnenuntergang am Mount Shasta stoppte unsere Weiterfahrt noch einmal:





Dafür mussten wir auch am Parkplatz anhalten:



An der Grenze zu Kalifornien erschreckte uns dann ein Schild „Inspection for all Vehicles“. Wir wurden in ein Häuschen umgelenkt und dort stand ein anderes Schild „Today Closed“  :zwinker:

Puhh, konnte es doch weiter gehen und um 20:20 Uhr waren wir am Hotel:





Zum Essen ging es zu dem besten Burgerladen In and Out Burger, wo ich mir Animalstyle Fries vom Secret Menu bestellte   :burger:

Wir aßen vor Ort, da wir danach noch zu Cold Stone fahren wollte, wo wir uns einen leckeren Oreo Milchshake gönnten. Um ca. 21:45 Uhr waren wir dann wieder am Hotel.

Nachdem alle Bilder hochgeladen waren hieß es ab ins Bett und Licht aus!!


Gefahrene Meilen:  354 Mi
BEST WESTERN PLUS Twin View Inn & Suites, Redding 116,54 $
http://www.bestwestern.de
2011: 3 Wochen Südwest Tour
03.09. - 21.9. 2012: West-Middle-West Tour
04.09. - 26.09. 2013: Nordwest Tour
20.05. - 13.06. 2014: Von LA nach Denver über den Yellowstone

Anti

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #96 am: 11.05.2014, 19:15 Uhr »
Wenn ich an den Crater Lake denke, dann fällt mir immer der tiefblaue See ein und das Phantom Ship. Schön, bei euch auch mal was anderes zu sehen, denn die Pinnacles sehen sehr interessant aus!

ElFabiano

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #97 am: 14.05.2014, 19:32 Uhr »
24.09.2013
Tag 21
- Redding – Lassen Volcanic National Park – South Lake Tahoe -


Diese Nacht haben wir leider nicht so gut geschlafen, weil uns deutlich zu warm war.
Daher wachten wir auch ohne Wecker schon um 7:20 Uhr auf.
Wir frühstückten im Hotel, packten schon mal ein paar Sachen und machten uns dann um 9:30 Uhr auf den Weg.

Los ging es bei 22,8 Grad Celsius. Wir stoppten nur ein Mal zum Tanken und erreichten den Park um ca. 10:30 Uhr bei 11,7 Grad Celsius.



Wir fuhren als erstes zum Loomis Museum, wo wir uns bzgl. einer kleiner Wanderung beraten ließen. Die Wanderung zu den Cinder Cone fiel leider flach, da viel zu weit weg. Die Rangerin schlug uns den Bumpass Hell Trail vor, den wollten wir dann auch laufen.
Nachdem wir unseren Pass gestempelt hatten, fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein weiter.
Unterwegs stoppten wir an diesem Stein, der vom Vulkan bis hierher geschleudert wurde:



Es gibt ein Foto wo der Stein drauf zu sehen ist, kurz nach dem Ausbruch, wo er noch warm war und eine Gruppe von Siedlern sich um den Stein versammelt hatte.

Auf dem Weg zum Bumpass Hell Trail, stoppten wir an einem Interactive Trail.
Dieser Trail erzählt und erklärt den Vulkanausbruch in dem Park, dort lernt man verschiedene Gesteinsarten kennen und kann sie auch anfassen.
Alle Stationen sind via Rollstuhl erreichbar und mit Bewegungsmeldern ausgestattet, so dass ein Band abläuft, wenn man die Stationen erreicht. Es wird die Infotafel vorgelesen.

Besonders beeindruckend ist der Blick auf den Lassen Peak:



Auch diese kleinen Parkeinwohner waren unterwegs:



Der Weg ist nur 0,5 Meilen lang und sehr angenehm zu laufen.

Jetzt ging es weiter über die Parkstraße, wir stoppten immer wieder und bestaunten die wunderbare Natur:



Auch hier gibt es dieses wunderbare blaue Wasser:



Ohne uns jedoch allzu lang aufzuhalten, fuhren wir zügig weiter zum Bumpass Hell Trail und erreichten diesen gut in der Zeit.

Schnell parkten wir auf dem gut gefüllten Parkplatz und machten uns auf den Weg:



Bei strahlendem Sonnenschein ging es über den 1,5 Meilen langen Trail, der Wind zwischendurch war schon recht frisch, aber die Aussicht war einmalig schön:



Es wurde zwischenzeitlich richtig kalt, ca. 8,9 Grad Celsius. Uns kamen immer wieder einzelne Gruppen von Kindern im Grundschulalter entgegen und dazugehörige Eltern.
Es handelte sich dabei wohl um einen Schulausflug, was uns auffiel war, dass ca. 80% der Eltern nagelneue Wanderschuhe trugen.

Sonst waren auch die Kinder gewohnt freundlich, nur ab und zu sah man ein paar Kinder, die scheinbar etwas demotiviert Quatsch machten, aber dann zügig von den Eltern „unter Kontrolle“ gebracht wurden.

Der Weg war teilweise schon recht anstrengend und so waren wir froh, Bumpass Hell zu erreichen.

Die Umgebung ist toll und mystisch:





Das Gebiet ist nicht sonderlich groß und war auch nicht sehr überlaufen, so konnten wir ganz in Ruhe ein paar Fotos machen und alles erkunden:





Es erinnerte uns etwas an den Yellowstone und war doch irgendwie anders, es hat uns richtig gut gefallen:









Wir konnten uns kaum losreißen und machten noch ein letztes Abschiedsbild, bis es wieder zurück ging:



Es ging jetzt erst mal wieder bergauf zu einem kleinen Plateau, oberhalb vom Bumpass Hell, wo wir gerade noch schnell dran vorbei gegangen sind. Wir setzten uns nun hin, aßen etwas und genossen die Aussicht:



Jetzt ging es aber zügig zurück zum Wagen.
Am Anfang des Trails sieht man das Höhenprofil des Weges:



Vom Parkplatz aus, ließen wir noch einmal den Blick schweifen:



Jetzt ging es auf direktem Weg zum KohmYah-mah-nee Visitor Center.
Mal wieder ein sehr modern wirkendes Visitor Center, wo wir uns einen leckeren Kakao gönnten, ein paar Stamps für den Pass kauften und gemütlich in der Cafeteria einklebten.

Gegen 15:40 Uhr verließen wir den Park in Richtung Lake Tahoe:



Durch unzählige Baustellen wurde unsere Fahrt ziemlich verzögert und trotz lediglich einem Toilettenstopp erreichten wir unser Hotel erst um 20:30 Uhr.

Schnell checkten wir ein. Da die Lobby auf der anderen Straße war ging es erst zur Rezeption und dann parkten wir um, auf den Hotelparkplatz vor dem Gebäude mit den Zimmern.
Das Zimmer war recht einfach aber ok:





Wir hielten uns hier nur kurz auf da, wir noch zum Hard Rock Cafe wollten. Wir verfuhren uns erst noch und verzweifelten fast bei der Suche, bis wir entdeckten, dass das Cafe mit im Harveys Casino untergebracht ist.

Als erstes ging es durch ein ziemlich leeres Parkhaus über das wenig gefüllte Casino in den Rock Shop, wo wir Pins und T-Shirts kauften. Ein richtiger Großeinkauf  :D

Die Kassiererin war doch sichtlich genervt und machte direkt hinter uns den Laden zu.

Wir ließen uns die Laune nicht verderben und gingen zum Cafe, wo ich wie gewohnt den Local Legendary probierte. Hier gibt es ihn mit einem Fischpatty, echt nicht mein Ding.

Auch die anderen Gerichte, Vorspeise etc. waren nicht so gut, wie in anderen HRC`s. Wirklich schade, denn der Service war richtig gut.

Nach dem Essen zockten wir noch etwas, jedoch gefiel es uns hier im Casino nicht so gut. Alles wirkt recht verbraucht und abgenutzt. Irgendwie wie aus den 80ern.

So waren wir schon um 23 Uhr am Hotel wir packten noch ein paar Sachen zusammen, klebten den Passport fertig und luden Bilder hoch.
Voller Wehmut, da morgen schon unser letzter Tag, war hieß es ab ins Bett und Licht aus!!!!

Gefahrene Meilen:  285 Mi
Rodeway Inn Casino Center 58,26 $
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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #98 am: 14.05.2014, 21:01 Uhr »
Lassen Volcanic - sieht nach einem tollen Park aus. Vulkane faszinieren mich sowieso....

ElFabiano

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #99 am: 16.05.2014, 16:59 Uhr »
25.09.2013
Tag 22
South Lake Tahoe – Roseville -


Unser letzter ganzer Tag begann um 8 Uhr, nach dem Aus checken ging es bei 8,3 Grad Celsius zum Frühstücken bei Denny`s.

Aufgrund einer Baustelle fuhren wir am Denny´s vorbei und mussten es einige Zeit suchen.
Um 10 Uhr hatten wir es endlich erreicht und konnten gut frühstücken  :)

Anschließend fuhren wir als erstes zum Sand Harbor State Park, wo wir 12 $ Eintritt zahlen mussten.
Dafür musste man wieder einen Briefumschlag befüllen und sich quasi selber eine Quittung ausstellen und auf das Armaturenbrett legen.
Hier war sehr wenig los, das Visitor Center war auch bereits geschlossen für die Saison.
Wir gingen erst mal zum Strand:







Wir gingen etwas am Strand spazieren und machten erst noch einen Cache. Diesen konnten wir nach etwas Suchen finden.

Dann gingen wir etwas weiter den Strand entlang und genossen die Ruhe:





Es ging auf einen Weg aus Holzplanken, von dem aus man den Strand auch von oben ansehen kann.



Der Sand verschwand und es dominierten Felsen die Umgebung.







Toll dieses tiefblaue Wasser, dass uns so oft auf unserer Reise begleitet hat.

Hier beobachteten wir noch einige Zeit ein paar Vögel:



Der kleine Piepmatz sprang von Ast zu Ast:



Nun ging es  wieder zum Parkplatz und zurück auf die Straße. Auf einer Karte hatte ich gesehen, dass es noch ein Memorial in der Nähe gibt, das wollten wir noch besuchen.

Leider suchten wir vergeblich das Memorial und entschieden uns dann, zurück in den Ort zu fahren.

Jetzt wollten wir auch das Harrah´s testen. Wir verzockten zwischen 14 und 15 Uhr ca. 17 $. Als kleinen Trost über das verlorene Geld ging es erst mal zu Cold Stone ein leckeres Eis essen.

Den Laden fanden wir schnell und erfreuten uns über diese witzige Idee:



Das Eis war jedoch auch die Wucht!!!!



Mein Tipp: Cheesecake-Eis!!!!!!!



Als nächstes wollten wir uns die Emerald Bay ansehen, wir erreichten den sehr vollen Vistapoint und genossen etwas die Aussicht:



Zudem stand hier ein scheinbar betrunkener, aber freundlicher Herr, der für uns alle sang.

Nun steuerten wir den Eagle Falls Trail an, wir zahlten auch hier die 5 $ Parkgebühr. Beim Eintüten unserer 5 $ sprach mich eine Dame an, die dachte, ich wäre vom National Forest Service  :P

Nun aber auf den Weg. Es geht recht steil hoch aber der Weg ist gut zu laufen. Natürlich waren hier auch diese kleinen Einheimischen vor Ort:



Die Fälle erreichten wir schnell, waren jedoch nicht so der Hit:





Unser Höhepunkt war der höchste Punkt des Trails, von dem aus man eine tolle Aussicht hat.
Nun ging es wieder zum Wagen zurück, es wurde schon richtig frisch:



Es fing sogar etwas zu schneien an. Bei ca. 4 Grad Celsius ging es weiter, erst zu einem Parkplatz, wo wir Ullis restliche Spare Ribs von gestern aßen.

Um 17:10 Uhr ging es los Richtung Hotel, dabei merkten wir erst mal, wie hoch wir doch waren.

Dabei fuhren wir dem Sonnenuntergang entgegen:



Um 19:30 Uhr erreichten wir das Hotel, ein richtig schönes neues und großes, auch unser Zimmer war sehr schön:





Unsere Stimmung war etwas auf dem Tiefpunkt, da wir doch schon recht traurig waren, dass es zu Ende ging mit diesem Urlaub.
Wir überlegten hin und her, wo wir Essen und entschieden uns dann für „Islands Fine Burgers & Drinks“ direkt neben dem Hotel.

Die Atmosphäre war super und der Kellner sehr freundlich, es gab Nachos als Vorspeise:



Zum Essen gab es für Ulli Wraps:



Und für mich nen leckeren Burger:



Das besondere, es gibt eine Pommesflatrate.
Als Nachspeise gab es einen leckeren nicht alkoholischen Cocktail, den uns der Kellner empfahl.
Der Laden ist wirklich ein Tip!!!!


Jetzt zurück zum Hotel, ein letztes Mal Bilder hochladen und dann ab ins Bett und Licht aus!!!!!


Gefahrene Meilen:  147 Mi
Courtyard by Marriot 64,50 $
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2011: 3 Wochen Südwest Tour
03.09. - 21.9. 2012: West-Middle-West Tour
04.09. - 26.09. 2013: Nordwest Tour
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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #100 am: 17.05.2014, 21:09 Uhr »
26.09.2013
Tag 23
- Roseville – San Francisco International Airport – London - Düsseldorf-


Um 8 Uhr standen wir auf, packten schnell alles zusammen und frühstückten Obst.
Im Hotel eigenen Bistro kauften wir uns einen Starbuckskaffee und checkten gegen 10 Uhr aus.

Wir tankten nochmal in Roseville und fuhren Richtung San Francisco. An einem riesigen Parkplatz stoppten wir nochmal für eine Toilettenpause.
Es ging weiter über eine Brücke, wo wir 6 $ Toll bezahlen mussten. Bevor es aber auf die Golden Gate ging, fuhren wir ab in die Golden Gate National Recration Area. Es war super Wetter und wir wollten noch etwas davon profitieren. Leider gab es hier eine riesen Baustelle und wir standen fast 45 Min vor einem Tunnel, der nur einspurig befahrbar war.
So ein Mist, sehr ärgerlich, jetzt hatten wir nur noch Zeit schnell unseren Pass zu stempeln.
Wir konnten diese Area nicht mehr wirklich genießen, weil die Zeit drückte, aber wir fuhren jetzt schön über den Berg an einem wunderbaren Vistapoint vorbei:



Geniales Wetter für San Francisco, wir fuhren über die Golden Gate und mussten scheinbar keine 6 $ Toll zahlen, wir freuten uns  :)  (Mittlerweile wurde die Gebühr von meiner Kreditkarte abgebucht, scheinbar wurde das Kennzeichen abfotografiert.)

Es ging durch die hinteren Viertel von San Francisco erneut auf der Suche nach einer Tankstelle, leider hatten wir in Roseville doch etwas zu wenig getankt, denn wir wollten den Wagen möglichst leer zurück geben.
So hatten wir leider noch mehr Zeit verloren:



Jetzt steuerten wir den Pier 39 an und parkten.
Als erstes ging es zu In and Out einen Abschiedsburger essen, wow verdammt viele Deutsche hier, richtiger Schock hier, das hatten wir in diesem Urlaub nicht.

Wir schlenderten noch einmal über den Pier 39 und knipsten die Seelöwen:





Weiter ging es zum Flughafen, gegen 15:25 gaben wir den Wagen ab und dann ging es zum Schalter.

Unsere Koffer hatten mit 27 kg Übergewicht, aber wir mussten nix zahlen, wenn wir beim nächsten mal drauf achten würden  :wink:

Ich glaube, dass wir nur keine Gebühren mussten, weil wir wieder spät dran waren. Die Dame hetzte uns direkt zu den Sicherheitskontrollen.

Um 16:55 Uhr startete der Flieger zu einem sehr ruhigen Flug.

In London ging es direkt durch die Sicherheitskontrollen, die wir schnell passierten.
Es dauerte ewig bis unser Flug auf den Anzeigetafeln erschien, wir tranken einen Saft von Starbucks und dann ging es schnell zum Gate.
Auch der letzte Flug war schnell vorbei und dann hieß es Home Sweet Home!!!


Gefahrene Meilen:  117 Mi
2011: 3 Wochen Südwest Tour
03.09. - 21.9. 2012: West-Middle-West Tour
04.09. - 26.09. 2013: Nordwest Tour
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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #101 am: 17.05.2014, 21:38 Uhr »
Oooooh, das ging nun aber schnell. Ich hoffe, der Rückflug war angenehm, ihr seid gut gelandet und habt euch schnell wieder eingewöhnt?

Und der Bericht geht zu Ende, während ihr schon wieder die Koffer packt, wie ich dem Ticker entnehmen. Gutes Timing! :D


thomashh

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #102 am: 19.05.2014, 10:26 Uhr »
Hallo,
die letzten 2 Tage waren für mich Neuland mit Lassen Volcanic NP und Lake Tahoe. Hat mir supi gefallen dort mit tollen Bildern.!

Ganz lieben Dank für deinen Reisebericht aus einer wunderschönen Gegend.  :D

Ja, von mir aus auch einen tollen Urlaub, den ihr wohl gestern angetreten habt mit dem wahrcheinlichen Höhepunkt Yellowstone.

Und ich freue mich dann auf einen weiteren Bericht von dir !! :D

Anti

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #103 am: 19.05.2014, 10:30 Uhr »
Bevor ihr den Abflug macht:

Daaaaaaaankeee!


Und eine gute, schöne, spannende Reise wünsche ich euch!

Viele liebe Grüße an den Rhein  :wink:

Andrea

NähkreisSteffi

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Re: Nordwesttour 09.2013, von den Bergen bis zum Meer
« Antwort #104 am: 19.05.2014, 15:18 Uhr »
Vielen Dank für den tollen Reisebericht.   :clap:

Ich freue mich schon auf den Nächsten. 

Schönen :usa: Urlaub

Steffi