24.09.2013
Tag 21
- Redding – Lassen Volcanic National Park – South Lake Tahoe -Diese Nacht haben wir leider nicht so gut geschlafen, weil uns deutlich zu warm war.
Daher wachten wir auch ohne Wecker schon um 7:20 Uhr auf.
Wir frühstückten im Hotel, packten schon mal ein paar Sachen und machten uns dann um 9:30 Uhr auf den Weg.
Los ging es bei 22,8 Grad Celsius. Wir stoppten nur ein Mal zum Tanken und erreichten den Park um ca. 10:30 Uhr bei 11,7 Grad Celsius.
Wir fuhren als erstes zum Loomis Museum, wo wir uns bzgl. einer kleiner Wanderung beraten ließen. Die Wanderung zu den Cinder Cone fiel leider flach, da viel zu weit weg. Die Rangerin schlug uns den Bumpass Hell Trail vor, den wollten wir dann auch laufen.
Nachdem wir unseren Pass gestempelt hatten, fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein weiter.
Unterwegs stoppten wir an diesem Stein, der vom Vulkan bis hierher geschleudert wurde:
Es gibt ein Foto wo der Stein drauf zu sehen ist, kurz nach dem Ausbruch, wo er noch warm war und eine Gruppe von Siedlern sich um den Stein versammelt hatte.
Auf dem Weg zum
Bumpass Hell Trail, stoppten wir an einem Interactive Trail.
Dieser Trail erzählt und erklärt den Vulkanausbruch in dem Park, dort lernt man verschiedene Gesteinsarten kennen und kann sie auch anfassen.
Alle Stationen sind via Rollstuhl erreichbar und mit Bewegungsmeldern ausgestattet, so dass ein Band abläuft, wenn man die Stationen erreicht. Es wird die Infotafel vorgelesen.
Besonders beeindruckend ist der Blick auf den
Lassen Peak:
Auch diese kleinen Parkeinwohner waren unterwegs:
Der Weg ist nur 0,5 Meilen lang und sehr angenehm zu laufen.
Jetzt ging es weiter über die Parkstraße, wir stoppten immer wieder und bestaunten die wunderbare Natur:
Auch hier gibt es dieses wunderbare blaue Wasser:
Ohne uns jedoch allzu lang aufzuhalten, fuhren wir zügig weiter zum
Bumpass Hell Trail und erreichten diesen gut in der Zeit.
Schnell parkten wir auf dem gut gefüllten Parkplatz und machten uns auf den Weg:
Bei strahlendem Sonnenschein ging es über den 1,5 Meilen langen Trail, der Wind zwischendurch war schon recht frisch, aber die Aussicht war einmalig schön:
Es wurde zwischenzeitlich richtig kalt, ca. 8,9 Grad Celsius. Uns kamen immer wieder einzelne Gruppen von Kindern im Grundschulalter entgegen und dazugehörige Eltern.
Es handelte sich dabei wohl um einen Schulausflug, was uns auffiel war, dass ca. 80% der Eltern nagelneue Wanderschuhe trugen.
Sonst waren auch die Kinder gewohnt freundlich, nur ab und zu sah man ein paar Kinder, die scheinbar etwas demotiviert Quatsch machten, aber dann zügig von den Eltern „unter Kontrolle“ gebracht wurden.
Der Weg war teilweise schon recht anstrengend und so waren wir froh, Bumpass Hell zu erreichen.
Die Umgebung ist toll und mystisch:
Das Gebiet ist nicht sonderlich groß und war auch nicht sehr überlaufen, so konnten wir ganz in Ruhe ein paar Fotos machen und alles erkunden:
Es erinnerte uns etwas an den Yellowstone und war doch irgendwie anders, es hat uns richtig gut gefallen:
Wir konnten uns kaum losreißen und machten noch ein letztes Abschiedsbild, bis es wieder zurück ging:
Es ging jetzt erst mal wieder bergauf zu einem kleinen Plateau, oberhalb vom Bumpass Hell, wo wir gerade noch schnell dran vorbei gegangen sind. Wir setzten uns nun hin, aßen etwas und genossen die Aussicht:
Jetzt ging es aber zügig zurück zum Wagen.
Am Anfang des Trails sieht man das Höhenprofil des Weges:
Vom Parkplatz aus, ließen wir noch einmal den Blick schweifen:
Jetzt ging es auf direktem Weg zum
KohmYah-mah-nee Visitor Center.
Mal wieder ein sehr modern wirkendes Visitor Center, wo wir uns einen leckeren Kakao gönnten, ein paar Stamps für den Pass kauften und gemütlich in der Cafeteria einklebten.
Gegen 15:40 Uhr verließen wir den Park in Richtung Lake Tahoe:
Durch unzählige Baustellen wurde unsere Fahrt ziemlich verzögert und trotz lediglich einem Toilettenstopp erreichten wir unser Hotel erst um 20:30 Uhr.
Schnell checkten wir ein. Da die Lobby auf der anderen Straße war ging es erst zur Rezeption und dann parkten wir um, auf den Hotelparkplatz vor dem Gebäude mit den Zimmern.
Das Zimmer war recht einfach aber ok:
Wir hielten uns hier nur kurz auf da, wir noch zum Hard Rock Cafe wollten. Wir verfuhren uns erst noch und verzweifelten fast bei der Suche, bis wir entdeckten, dass das Cafe mit im Harveys Casino untergebracht ist.
Als erstes ging es durch ein ziemlich leeres Parkhaus über das wenig gefüllte Casino in den Rock Shop, wo wir Pins und T-Shirts kauften. Ein richtiger Großeinkauf
Die Kassiererin war doch sichtlich genervt und machte direkt hinter uns den Laden zu.
Wir ließen uns die Laune nicht verderben und gingen zum Cafe, wo ich wie gewohnt den Local Legendary probierte. Hier gibt es ihn mit einem Fischpatty, echt nicht mein Ding.
Auch die anderen Gerichte, Vorspeise etc. waren nicht so gut, wie in anderen HRC`s. Wirklich schade, denn der Service war richtig gut.
Nach dem Essen zockten wir noch etwas, jedoch gefiel es uns hier im Casino nicht so gut. Alles wirkt recht verbraucht und abgenutzt. Irgendwie wie aus den 80ern.
So waren wir schon um 23 Uhr am Hotel wir packten noch ein paar Sachen zusammen, klebten den Passport fertig und luden Bilder hoch.
Voller Wehmut, da morgen schon unser letzter Tag, war hieß es
ab ins Bett und Licht aus!!!!
Gefahrene Meilen: 285 Mi
Rodeway Inn Casino Center 58,26 $
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