Tag 13 - SO 10.07.2005 Etappe: Fort Stevens State Park, OR nach Cape Lookout, OR
Übernachtung: Cape Lookout CG
gefahrene Meilen:131[/list:u]
Wir befinden uns jetzt im Fort Stevens State Park an der Oregon Küste. Generell kann man sagen, dass die Campgrounds hier in Oregon wirklich sensationell gut organisiert und hergerichtet sind. Es gibt immer genügend saubere Duschen und wirklich nette Stellplätze in der Nähe des Strandes. Außerdem sind sie meistens sehr günstig - ca. 15-20 $ für ein Zeltplatz.
Das Wetter ist zwar nach wie vor etwas trüb und in der Nacht regnet es immer, aber solange es unter Tags und während des Zeltaufbaus nicht regnet, spielt das überaupt keine Rolle. Die Oregon Küste ist auch ohne blauem Himmel wunderschön. Wir sind schon ganz gespannt auf die anderen State Parks und fahren weiter entlang der Oregon Küste. Unser nächster Stop ist Cannon Beach, eine unserer Lieblingsstellen an der Oregon Küste. Die riesigen Felsen im Meer bieten eine traumhafte Kulisse.
[/list:u]Als nächstes Ziel suchen wir uns den Campground in Cape Lookout SP aus und besichtigen während der Fahrt dorthin noch Tolovana Beach, Arcadia Beach, Nehalem Bay und Manhatten Beach. Als bei Angelika die Natur zu drängen beginnt, entdecke ich von der Straße aus Public Restrooms:
[/list:u]Fragt mich nicht warum, aber Angelika weigerte sich dorthin zu gehen, ähh schwimmen.
Als letztes sehen wir uns noch das Lighthouse in Cape Meares an. Wir sind ganz begeistert, vor allem weil wir überhaupt den ersten Leuchtturm in unserem Leben von innen sehen.
[/list:u]An der Oregon Küste gibt es insgesammt 9 Leuchttürme, wobei 7 davon frei zugänglich sind und dieser ist der kleinste von allen, da er sich auf einer hohen Klippe befindet.
Am späten Nachmittag erreichen wir den Cape Lookout State Park.
[/list:u]Wir stellen unser Zelt auf, was uns natürlich etwas hungrig macht. Da in unserer Kühlbox allerdings gähnende Leere herrscht, fahren wir in den nächsten Supermarkt. Auf dem Weg entdecken wir ein Haus, wo privat Firewood verkauft wird. Wir erhalten hier die doppelte Menge Holz inklusive Kindling für weniger als die Hälfte, als das WOW kostet. Die Fahrt hat sich also doppelt gelohnt
Es ist soviel Holz, dass wir fast die ganze Rückbank im Auto voll stapeln müssen. Weiteren Grillabenden steht also nichts mehr im Wege.
Als wir zurückkommen beobachten wir unsere neuen Nachbarn - drei Mädels aus New York City - beim "Zeltaufbauen". Irgendwie sieht es aber eher danach aus, als ob sie mit den Zeltstangen Mikado spielen wollen. Man kann sich ja überhaupt nicht vorstellen, wieviele Möglichkeiten die Drei gefunden hatten, das Zelt falsch zusammenzubauen
Natürlich bieten wir - inzwischen Zeltauf- und Abbauprofis - unsere Hilfe an. Sekunden später steht das Zelt
Übrigens hatten die Lady's auch noch nie etwas von Heringen gehört und demensprechend keine dabei, was nicht wirklich zur Stabilität des Zeltes beitrug.
Nach einem Strandspaziergang und einer gemütlichen Stunde am Lagerfeuer legen wir uns ins Zelt und genießen die Ruhe. Auch in dieser Nacht regnet es wieder, als ob es kein Morgen mehr gäbe. Aufgrund der frühen Nachtruhe und des starken Windes sind wir schon um halb sechs wach und bestaunen die Wasserdichtheit und Stabilität unseres Zeltes
Unsere Nachbarinnen sind bereits abgereist, vermutlich hatten sie mit ihren Nähten weniger Glück!
Tag 14 - MO 11.07.2005 Etappe: Cape Lookout State Park, OR nach Beachside State Park, OR
Übernachtung: Beachside State Park
gefahrene Meilen:108[/list:u]
Nach einem Strandspaziergang fahren wir etwas landeinwärts nach Lincoln City, wo es ein Tanger Outlet geben soll. Wir sind schon ganz nervös aufs shoppen, schließlich zahlt man in Oregon ja keine Tax.
Nach dem Marathon durchs Outlet, wollen wir zur Entspannung wieder an die Küste. Auf der Strecke liegen noch der tolle Devils Punch Bowl und der Beverly Beach.
[/list:u]Da es uns im Beachside State Park sehr gut gefällt, beschließen wir hier unser Zelt aufzuschlagen. Schon bei der Registrierung treffen wir auf Otto aus Kanada d.h. eigentlich aus St. Anton in Österreich. Er ist vor vielen Jahren ausgewandert und leitet nun Heli-Ski-Touren in Kanada. Seine Frau stammt aus Australien und ihre Tochter Johanna wurde in Kanada geboren. Sie ist 6 Jahre alt, spricht zwei Sprachen fließend und hat drei Staatsbürgerschaften! Am Abend sitzen wir gemeinsam mit Otto's Familie am Lagerfeuer und erfahren viel interessantes über ihre Familie.
Tag 15 - DI 12.07.2005 Etappe:Beachside State Park, OR nach Jessi M. Honeyman
State Park, OR
Übernachtung: Jessi M. Honeyman State ParkCG
gefahrene Meilen:189[/list:u]
Um nochmal richtig von der Steuerfreiheit zu provitieren, wollen wir
heute nach Eugene. Damit wir am Abend nicht auch noch einen Schlafplatz
suchen müßen, fahren wir direkt zum Jessi M. Honeyman State Park und
stellen unser Zelt auf. Dieser State Park liegt nicht direkt am Meer,
dafür aber zwischen riesigen Sanddünen. Außerdem gehört ein See zu
diesem State
Park.
[/list:u]Bald möglichst fahren wir los nach Eugene in die Valley River Mall. Hier lassen wir unsere Kreditkarten nocheinmal heißlaufen
Spät am Abend erreichen wir wieder den State Park und sind froh, dass unser Zelt bereits aufgebaut ist.
Tag 16 - MI 13.07.2005 Etappe: Jessi M. Honeyman State Park, OR nach Bullard
Beach State Park, OR
Übernachtung: Bullard Beach State Park CG
gefahrene Meilen:112[/list:u]
Bevor wir weiter fahren, machen wir noch einen Spaziergang zu den
Sanddünen. Besonders die Sandboarder, die mit ihren Boards die Sanddünen
runterdüsen haben uns sehr
beeindruckt.
[/list:u]Bestimmt würde es auch Spaß machen, einmal mit den ATV's über die Dünen zu düsen!
[/list:u]Nicht weit entfernt erreichen wir den Umpqua State Park wo wir den Griller auspacken und einen Deluxe Brunch auf den Tisch zaubern.
Gut gestärkt fahren wir zum Sunset Beach State Park, wo wir am Strand
versuchen Frisbee zu Spielen. Der Wind bälst so stark, das eine
Richtungsvorgabe umöglich ist und wir geben auf, obwohl sich die Zuseher
gut zu amüsieren
scheinen
.
[/list:u]Wir beschließen Bandon Beach Olt town anzuschauen - bitte nicht nachmachen - es gibt dort ziemlich gar nichts außer 3 Souvenirläden. Naja irgendwie kommt dort schon fast Langeweile auf und wir beschließen zum Campground zu fahren, um uns etwas zu kochen. Am Abend klappt es dann auch noch mit dem Frisbee spielen
. Im Rahmen des Campfire Programms wird heute Abend ein Filme über Oregons Lighthouses gezeigt, welchen wir uns gerne ansehen. Bevor die Sonne untergeht, fahren wir noch schnell zum Strand um wieder einen wundervollen Sonnenuntergang zu genießen.
Viele Grüße
Angelika & Andreas