Weiter geht`s
27.04.2010-New OrleansDer Tag begann für mich 6.35 Uhr, mein Mann schlug die Augen kurze Zeit später auf. Wir hatten beide gut geschlafen und wie schon beim letzten Mal den Jetlag ausgetrickst.
Zuerst den Lieblingsfernsehsender eingeschalten: WetterChannel
.
8.30 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Cafe Du Monde am French Market, welches auf meiner persönlichen „Muß ich sehen“-Liste stand.
20 min später saßen wir dort und ich bekam einen leichten Schreck. Mir war vorher nicht klar, dass es dort nur ein Gericht zum Essen gab und das waren Beignets
http://www.cafedumonde.com/beignetdemo.html . Mein Mann ist beim Frühstück eher den herzhaften Genüssen zugeneigt und nun so was.
Was blieb uns übrig, wir bestellten also 6 Beignets, 2 large Cafe au lait und 2 Orange Juice.
Erstaunlicherweise verspeiste mein Mann die süßen Teilchen mit großem Genuß, sie machten sehr satt und der Cafe war ebenfalls gut. Was will man mehr.
Danach liefen wir über den Moonwalk
zum Riverwalk, vorbei am Steamboot Natchez,
durch den Warehouse Art District
und hatten als vorläufiges Endziel das Hard Rock Cafe gesetzt.
Warum das? Jeder hat bekanntlich seine „Meise“ und wir sammeln Pins
. In jeder Stadt, die ein HRC hat und die wir besuchen, muß einer mit. Hat dieses Jahr leider bei einem nicht geklappt, die Erklärung gibt es im Reisebericht für den 4.5.
Langsam knurrte der Magen und wir stießen zufällig auf`s Margaritaville. Damit hatten wir in Orlando schon gute Erfahrungen gemacht und wir wurden nicht enttäuscht. Mein Mann entschied sich für Caesar`s Salat und ich schlemmte mich durch Catfish Po Bay mit einem Schüsselchen Gumbo als Vorspeise. Wieder ein neues regionales Gericht getestet und für gut befunden. So kann`s weiter gehen.
Über den French Market liefen wir zurück ins Hotel, um uns das Auto zu schnappen und zu Walmart zu fahren. Getränke (Bier, Rotwein sowie Wasser) und eine Kühlbox mussten besorgt werden.
Gegen 15.00 Uhr waren wir zurück im Hotel und legten kurz die Füße hoch.
Eine Stunde später waren wir bereit zu neuen Taten.
Auf meiner Liste stand die New Orleans School of Cooking und die steuerten wir über die Bourbon Street an. Man muß die auch mal bei Tag gesehen haben.
17.30 Uhr standen wir vor verschlossener Tür, denn der Laden wird 17.00 Uhr zugemacht. Das kommt davon, wenn man nur halb vorplant. Aber wir hatten am nächsten Tag noch eine Chance.
Also liefen wir über die Decatur Street und blieben in der Lousiana Music Factory hängen, die rappelvoll war (
http://www.louisianamusicfactory.com/).
Zum Zeitpunkt unseres Besuchs machte das jährliche Jazzfest
http://www.nojazzfest.com/ gerade eine Pause, aber in dem Laden traten die ganze Zeit stündlich regionale Künstler auf.
Wir konnten ein paar Takte von Big Chief Monk Boudreaux hören (
http://en.wikipedia.org/wiki/Monk_Boudreaux). Mir hat`s gefallen.
Kurz nach 18.00 Uhr entschlossen wir uns, den aufkommenden Hunger im
http://www.crescentcitybrewhouse.com/ zu stillen.
Im Hotel lag ein Coupon für das Restaurant und der zeigte an, dass man bei 2 Vollzahlern ein Essen gratis bekommt. Für Schnäppchen sind wir zu begeistern.
Es wurden einmal Brewhouse Ribs und einmal Red Fish St. Louis geordert, was uns eine Ersparnis von $22 bescherte. Nicht übel.
Die 4 hausgebrauten Bier dazu waren dann aber doch teurer als mein Mann behauptete, die Geldbörse wurde nur dafür um $30 erleichtert. Egal, wir hatten Urlaub und das Bier war außerdem sehr süffig.
20.30 Uhr waren wir im Hotel und ich wollte noch mal los, um Nachtaufnahmen von der Bourbon Street zu machen. Meine bessere Hälfte dagegen weigerte sich, noch mal aus dem Haus zu gehen.
Ich schmollte, las noch ein paar Seiten und schlief gegen 22.15 Uhr ein.
Gefahrene Meilen: 10
Unterkunft: Le Richelieu / 93 € pro Nacht ohne Frühstück (Expedia.de)
Note: gut