Bilder werden wieder nachgereicht!
11.05.2010 Savannah-JacksonvilleDer Wecker klingelte…7.30 Uhr, irgendwie haben wir uns auf die Zeit eingeschossen.
Schnell unter die Dusche und dann 8.50 Uhr zum Frühstück.
Erfreulicherweise gab es ein sehr gutes Buffet. Smoked Salmon, aufgeschnittene garnierte Eier, vom Koch frisch zubereitetes Omelette mit Wunschzutaten, Oliven, Gurken, Tomaten, Obst (Blaubeeren, Erdbeeren, Ananas, Melone, Grapefruit) und die anderen, südstaatenüblichen Gerichte wie Grits, Bisquit, kleine Hamburger. Wir fanden, es war ein gutes Angebot für den Preis.
9.30 Uhr checkten wir aus und legten die Koffer ins Auto. Da die 24 Stunden für`s Parken noch nicht um waren, ließen wir das Auto stehen und begaben uns zum Sightseeing.
Wir hätten das Gepäck aber auch im Hotel deponieren können.
Unser Savannah-Rundgang begann an der River Street. Dann liefen wir über die Bull-Street von Park zu Park, mit denen Downtown reichlich gesegnet ist. Endpunkt war die Forsyth-Fontain. Das Ganze war sehr überschaubar. Die Dame an der Rezeption hatte uns am Tag vorher schon gesagt, dass alles nicht weiter als eine Meile voneinander entfernt ist.
Es waren ein paar nette alte Häuser zu sehen, aber ich merkte, dass ich mich mit der Stadt nicht so wie mit Charleston anfreunden konnte.
Mein Mann wollte unbedingt die Candymaschine in der
http://www.savannahcandy.com/ in Aktion sehen und so warteten wir 1 Stunde (!), bis zu Masse sich bereit machte, in die richtige Position zu gelangen. Vorher konnten wir dem Mann bei der Zubereitung des Klebezeugs zusehen und bekamen auch Kostproben der Taffys. Furchtbar süß…
12.30 Uhr hatten wir alles, was auf dem Plan stand, gesehen und wir fuhren in Richtung Tybee Island, weil wir auf den Leuchtturm steigen wollten.
Dummerweise war am Dienstag Ruhetag! Tja, hätten wir uns wohl besser informieren sollen. Es war aber kein großer Umweg und wir begaben uns wieder on the road Richtung Jacksonville.
Auf dem Rückweg Richtung Savannah sahen wir ein Schild mit Aufschrift „Fort Pulaski“ und da noch genug Zeit war, beschlossen wir spontan, das zu besichtigen.
Der Eintrittspreis von $3 war eher symbolisch und einer der Angestellten in passender Uniform so nett, für uns neben der Kanone zu posieren.
Als der Mann an der Kasse merkte, dass wir Deutsche sind, stellte er den kleinen Informationsfilm auf die deutsche Sprache ein. Sehr nett.
Wie liefen einmal durchs Gras außen um das Fort herum und kletterten dann innen auf den oberen Gang, wo noch ein paar Kanonen zu sehen waren.
Wir wunderten uns sehr, dass die auf Sicherheit bedachten Amerikaner dort eher locker waren. Es gab kein Geländer am Rand und wir sahen auch keine Warnschilder. Ein Sturz aus dieser Höhe hätte sicher üble Folgen.
Eine reichliche Stunde später ging`s dann wirklich Richtung nächste Station.
17.15 Uhr trafen wir im Hotel Hampton Inn & Suites Bartram Park ein.
Das Finden des Hotels gestaltete sich etwas schwieriger, denn mein Mann wollte unbedingt den Straßennamen eingeben, unter dem das Hotel nicht zu finden war. Stur wie manche Männer sind, ließ er sich auch nicht von mir überzeugen, es einfach mal mit dem dazugehörigen Parknamen zu versuchen.
Nach 10 min kapitulierte er, gab murrend das entsprechende ein und siehe da, schon waren wir an der richtigen Stelle.
Das Hotel ist sehr schön, modern und liegt ruhig am Rand eines großen Einkaufs- und Gewerbeparks.
Wir bekamen wie gewünscht ein Zimmer zur Rückseite in höherer Etage, welches etwas abweichend von den üblichen Standards eingerichtet war.
Die Betten standen dem Fenster gegenüber, es gab zwei Stühle am Schreibtisch und es war ein sehr großer Duschbereich vorhanden, was auch ein sehr großes Bad voraussetzt.
Das Hotel werden wir wieder wählen, falls wir noch mal nach Jacksonville kommen sollten.
Nach einem kurzen Sprung in den Pool, der sehr erfrischend war und dem Trocknen danach machten wir uns auf zur 12 Meilen entfernten Cheesecake Factory. Da muß ich einmal im Urlaub hin. Da die auf unserer Route nur noch in Orlando war und wir dort ins Red Lobster wollten, mussten wir die Entfernung in Kauf nehmen.
Wir mussten nur 3 min warten, weil wir einen Platz im Freien wollten und die waren eher verfügbar.
Wie vor 1,5 Jahren in San Diego entschied ich mich für Hibachi-Steak, mein Mann nahm…Rib Eye Steak. Irgendwann wird er selbst zum Komplett-Steak
.
Danach fuhren wir ins Hotel, überlegten, ob wir in Jacksonville am kommenden Tag noch was ansehen konnten (und fanden auch was) und schlummerten 23.45 Uhr ein.
Gefahrene Meilen: 154
Unterkunft: Hampton Inn & Suites Jacksonville Bartram Park ($101/Hilton HP)
Note: sehr gut