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Autor Thema: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal  (Gelesen 51132 mal)

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Charles-Henry

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #135 am: 05.02.2008, 00:21 Uhr »
Hallo Anja,
wieder mal traumhafte Fotos und das Großhornschaf ist dir wirklich süß vor die Linse gelaufen.
Zitat
Bevor wir in unser erstes Tagesziel - die Bighorn Canyon National Recreation Area ansteuern konnten, musste erstmal noch eine Straßenkarte her. Als rational denkende Touristen dachten wir, fahren wir einfach an die nächste Tanke und kaufen eine. Ihr könnt Euch sicher schon denken, was passierte: Es gab keine. Erst in „Powell“ haben wir eine Tankstelle gefunden, die Kartenmaterial hatte. Immerhin hatten wir auf dem Weg dorthin nichts verpasst.

Dazu noch ein Tipp für alle Newbees, unter  www.vusa-germany.de  findet ihr die Rubrik who is who und dort sind auch die einzelnen staaten oder touris-büros aufgelistet. Dort einfach mal ein kit bestellen. Lieferung erfolgt prompt.
Teilweise kommt die Post aus Deutschland, aber die schnellstens waren die Staaten Utah und Colorado. Info -Material samt guter Staatcard und Stadtplänen, aus den USA nach nichtmals einer Woche. Dieser e.V. bietet eine ganze Menge an Informationen. dazu auch die neuesten Infos. Ich glaube das war jetzt doppeltgemoppelt. Egal ;-))
Schreib hier mal Borkum, Föhr, Sylt, Nordsee oder Ostsee, an. Dein Urlaub ist vorbei, bevor da Infos kommen und dann betteln sie trotz hoher anders verwendeter Kurtaxe auch noch um 5 € - Frechheit.

Nachtrag: Bei den Kits sollte man auch den Haken für Drittanbieter setzen. So haben uns außer speziellen lokalen Infos auch zahlreiche Gutscheine erreicht. Leider für Übernachtungsgäste.

Die Schlange sagt, ich bin eine Klapperschlange. Welche Gattung aber, weis ich nicht genau;
aufgrund der Färbung vermute ich eine Diamantklapperschlange und es muss sich um ein Jungtier handeln, trotzdem nicht zum Spielen geeignet. Wie lang war sie denn? Uns ist aus Filmen meistens die breitköpfige Klapperschlange oder auch Mocassinschlange bekannt.
Und Respekt ist immer gut, egal ob in unserem oder dem Tierleben.

freddykr

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #136 am: 05.02.2008, 08:15 Uhr »
Die Schlange sagt, ich bin eine Klapperschlange. Welche Gattung aber, weis ich nicht genau;
aufgrund der Färbung vermute ich eine Diamantklapperschlange und es muss sich um ein Jungtier handeln, trotzdem nicht zum Spielen geeignet. Wie lang war sie denn? Uns ist aus Filmen meistens die breitköpfige Klapperschlange oder auch Mocassinschlange bekannt.
Und Respekt ist immer gut, egal ob in unserem oder dem Tierleben.
Ne Diamant-Klapperschlange (http://de.wikipedia.org/wiki/Diamant-Klapperschlange) war es mit Sicherheit nicht. Die Hautfärbung passt irgendwie überhaupt nicht (siehe den gelblichen Längsstreifen auf dem Rücken).
Die Schlange (auch die zweite) war maximal einen Meter lang und hatte am Ende nichts, was irgendwie nach so "Klappern" aussah
Viele Grüße,
Danilo


Willi

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #137 am: 05.02.2008, 09:39 Uhr »
Diamant-Klapperschlange oder auch nicht, jedenfalls vermisse ich sie in Eurer Wildlife-Aufzählung:



Tolle Aufnahmen  :applaus:

Ha-Tschi

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #138 am: 05.02.2008, 10:01 Uhr »
Diamant-Klapperschlange oder auch nicht, jedenfalls vermisse ich sie in Eurer Wildlife-Aufzählung:

hm, ich schätze mal, der Schreck sitzt immer noch zu tief, da hab ich sie glatt vergessen zu erwähnen. In die Endstatistik werden sie dann aufgenommen.

Charles-Henry

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #139 am: 05.02.2008, 11:39 Uhr »
Dann hätte ich noch die Spitzkopfnatter anzubieten,
http://www.aquarium-berlin.de/typo3temp/pics/a7d868900f.jpg
aber die hat glaube ich keinen gelben Streifen.
Vielleicht können die Experten von
http://www.schlangengrube.de/modules/forum/ hier weiterhelfen

Ha-Tschi

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #140 am: 05.02.2008, 17:52 Uhr »
16.09.2007 – Sheridan

Heute stand wieder einiges auf dem Programm, aber trotzdem gönnten wir uns etwas mehr Schlaf als sonst und brachen erst gegen halb neun auf :wink:. Im Reiseführer hatte ich vom alten Sheridan Inn Hotel gelesen, welches ein Museum beherbergen sollte. Schnell war das Hotel gefunden, doch war es kein Museum mehr. Zurzeit wird das Hotel restauriert und wieder zum Hotel umfunktioniert. Alle Zimmer sollen entsprechend der Zeit Mottos erhalten – wir können also gespannt sein.



Direkt gegenüber dem Hotel ist der Bahnhof, wo diese Schönheit steht:



Nachdem Danilo die Loks von allen Seiten begutachtet und fotografiert hatte, ging es weiter Richtung Gilette. Auf dem Weg entschieden wir uns, dass auf der Karte eingezeichnete Fort Kearny zu besuchen. Der Film im Visitor Center war ganz nett, aber draußen steht fast gar nichts mehr, da hatte uns Fort Bridger um einiges besser gefallen. Naja, für 2$ pro Person kann man es sich antun. Witzig fanden wir, dass dort wo früher Häuser standen das Gras gemäht war - da hat einer einen netten Job, er muss nur dafür sorgen, dass entsprechende Vierecke im Rasen gemäht sind  Interessant war, daß auf den umliegenden Hügeln Stahlskulpturen von Indianern standen. So sah das also damals aus, wenn die Indianer in die Forts einfielen.



Bis Gilette war die Strecke recht eintönig :doesig:, aber immerhin gab es dutzende von Antilopen zu sehen, die sich auf die Wanderung nach Süden sammelten. In Gilette verließen wir den Interstate. In einem Prospekt hatte ich „landschaftlich wertvolle“ Strecken entdeckt – eine davon führte südlich von Gilette Richtung Westen. Zu Beginn war die Strasse aber alles andere als landschaftlich wertvoll. Sie führte durch ein Kohleabbaugebiet, wo anhalten wegen Sprengungen verboten war. Erst später kamen wir in offenes Gebiet. Schon die ganze Zeit hatte wir Antilopen gesehen (und verdammt, wir durften nicht anhalten :sauer2:), aber auch später gab es noch genug Tiere zu sehen, sowohl Deer als auch Antilopen. Und natürlich kamen wir auch noch an Antilopen vorbei, wo wir zum einen anhalten konnten und die zum anderen nicht wegliefen. Wobei so langsam kamen wir uns irgendwie beobachtet vor…



Ganz langsam machten wir uns aus dem Staub, nicht dass die noch Verstärkung rufen.

Nächstes Ziel war das Devils Tower National Monument. Doch was war das – da waren kleine Tiere und was für süße. Also angehalten und zum ersten Mal was über Prairie Dogs erfahren. Diese kleinen Tierchen habe ich sofort in mein Herz geschlossen und wann immer ich in den nächsten Tagen Prairie Dogs sah, musste angehalten werden.



Naja, aber eigentlich wollten wir ja zum Devils Tower und mit der Gewissheit, dass wir auf dem Rückweg wieder hier vorbeikommen würden, fuhren wir weiter. Beim Tower angekommen, liefen wir den Tower Walk entlang, der einmal um den Tower herum führt. Ich fand dies einen sehr schönen und recht einfachen Walk. Bei schönstem Wetter konnten wir so einige Bilder schießen.





Auf dem Rückweg hielten wir natürlich noch mal bei der Prairie Dog Town und als sich irgendwie alle in ihre Höhlen verzogen hatten, machten wir uns wieder auf den Weg.



Wir wollten heute noch bis Deadwood fahren. Aber wie ihr mich vielleicht inzwischen kennt, der direkte Weg gefällt mir meistens nicht -  somit verließen wir in Spearfish den Interstate und fuhren die 14A durch den Black Hills National Forrest. Die Strasse folgt sehr idyllisch dem Spearfish Creek und ist somit auch recht kurvenreich. Ok, ich merkte schon, dass Danilo nicht mehr wirklich Lust hatte, somit wurden keine Fotostopps eingelegt, aber ich genoss die Fahrt trotzdem :lol:.

In Lead angekommen, war es schon recht spät um noch etwas zu unternehmen. So stoppten wir nur kurz an der Aussichtsterrasse der Goldmine und es ist schon beeindruckend, was dort für Erdmassen bewegt wurden. Danach ging es direkt weiter nach Deadwood. Dort statteten wir auf dem Friedhof den Gräber von Buffalo Bill und Calamity Jane einen Besuch ab, bevor unsere Mägen doch nach etwas Essen verlangten.



Eigentlich wollten wir heute nix großes essen, aber in ganz Deadwood konnten wir kein Fastfoodrestaurant entdecken, so dass wir doch in ein Lokal einkehrten. Das Buffalo Bill war recht stylisch hergemacht und es war nicht von einer Spielhölle umgeben. Wenn man wie wir schon mit den Casinos in Las Vegas nichts anzufangen weiß, kann man auch Deadwood nichts abgewinnen. Sahen die Häuser von außen noch recht gemütlich aus, vernahmen wir aus dem Innern meist das gewohnte Dudeln der Automaten. Wie schrecklich.

Am nächsten Morgen sollten wir entdeckten, dass es vielleicht doch einfacher gewesen wäre in Sturgis zu übernachten…


Crimson Tide

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #141 am: 05.02.2008, 18:43 Uhr »
 :D

Hallo Anja!

Da ist es Euch ja in Deadwood genau wie Walter ergangen! Ich habe ihm gerade von dem Geduldel der Automaten vorgelesen, und er hatte vollstes Verständnis!  :lol:  Genau wie in Las Vegas sagte er: "Bloß weg hier!"  :lol:

Aber die Häuser sind außen wirklich sehr hübsch!

Die Prairie Dogs haben es Dir also genau wie mir angetan, die sind süüüüüüüüß!


L.G. Monika

Willi

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #142 am: 05.02.2008, 22:57 Uhr »
Da gibt es doch tatsächlich noch Reisende, die den Devils Tower bei herrlichem Wetter umrunden können  :kratz:

Wie schön er doch dann aussehen kann  :D




Charles-Henry

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #143 am: 05.02.2008, 23:26 Uhr »
Wie nicht anders erwartet -Tolle Aufnahmen Anja.
Besondrs gefallen hat mir die Aufnahme der beiden Kletterer und der Präriedogs.
Danke

Matze

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #144 am: 06.02.2008, 10:07 Uhr »
:D

Hallo Anja!

Da ist es Euch ja in Deadwood genau wie Walter ergangen! Ich habe ihm gerade von dem Geduldel der Automaten vorgelesen, und er hatte vollstes Verständnis!  :lol:  Genau wie in Las Vegas sagte er: "Bloß weg hier!"  :lol:





So unterschiedlich kann das sein! Für mich gehört des "Gedudel" der Automaten dazu, bei einem Urlaub im Südwesten!
Wenigstens einmal für kurze Zeit - diese riesigen Spielhallen sind eben auch "typisch Amerika" (Screensaver  :lol:)!
Natürlich möchte ich mich nicht stundenlang dort aufhalten - mal kurz zocken (Black Jack), dann wieder raus!

Aber der Bericht gefällt mir doch weiterhin sehr!
Schön dieses Kletter Foto! Wir hätten wohl doch bei unserer Reise den Rundweg um den Tower machen sollen!
Gruß Matze




San Francisco!!

bigsur1997

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #145 am: 06.02.2008, 10:16 Uhr »
Hallo,

kleine Korrektur bei den Bildern:

in Deadwood ist das Grab von " Wild Bill Hickock "

http://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=pif&GRid=479&PIgrid=479&PIcrid=97271&ShowCemPhotos=Y&

Buffalo Bill liegt in Golden, Denver, Co

http://www.buffalobill.org/

Wir waren zur gleichen Zeit wir ihr in derselben Gegend und daher ist mir das noch in Erinnerung

viele grüße

americanhero

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #146 am: 06.02.2008, 11:11 Uhr »
ich habe mal wieder ein paar Tage nachgelesen. Einfach tolle Bilder!! Besonders die Tierfotos sind klasse.
Ja, die Prairiedogs haben es mir auch total angetan, die sind echt sehr schön anzusehen. ich kann gar nicht genug von euren Bildern bekommen und hoffe, der RB dauert noch ein Weilchen  :lol:

Greetz,

Yvonne

stollentroll_64

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #147 am: 06.02.2008, 14:17 Uhr »
Endlich habe ich es geschafft mich auch noch anzuschließen. Die Bilder gucke ich mir schon eine Weile an ... zum Text hatte es bisher nicht gereicht ... zeitlich natürlich ;-). Ich fotografiere selber leidenschaftlich gerne und muss sagen, dass ich seeeehr viele Bilder sehr gerne selber gemacht hätte (größtes von mir zu vergebendes Kompliment ;-)). Leider hatten wir auf unserer Tour selten gutes Licht und wo die ganzen Tiere hin waren, kann ich ja jetzt nachlesen ;-).
VG
Birgit

Ha-Tschi

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #148 am: 06.02.2008, 17:02 Uhr »
Hallo zusammen,

dann möchte ich mal die Gelegenheit ergreifen und euch für euer Feedback danken. Ich freue mich, dass euch die Bilder gefallen und dass ich mal "positive Kritiken" von ausserhalb der Familie bekomme.

Gleichzeitig kann ich euch mitteilen, dass mit dem Tagesbericht heute erst die Halbzeit erreicht ist, d.h. es kommen noch einmal so viele Tage.  :D

Da gibt es doch tatsächlich noch Reisende, die den Devils Tower bei herrlichem Wetter umrunden können

also wenn ich mir so die anderen Berichte durchlese, haben wir da wirklich Glück gehabt.

Viele Grüße,
Anja

Charles-Henry

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Re: Rocky Mountains - 4 Wochen über Berg und Tal
« Antwort #149 am: 06.02.2008, 17:40 Uhr »
Der wievielte Tag eurer Reise steht uns ins Haus?
Vor lauter Täumerei vergißt man hier einfach die Zeit