Valley of Fire (Teil 2)Gut gestärkt fuhren wir zum Parkplatz von THE CABINS. Diese wurden 1930 als Schutzhütten für Durchreisende errichtet.
Wir waren zwar „Durchreisende“ auf dem Weg zum Ephemeral (übersetzt: kurzlebig) Arch, doch dieses Quartier wollten wir nicht in Anspruch nehmen
. Gegenüberliegend führt ein betonierter Weg zu den Pit Toilets. Lassen wir mal menschliche Bedürfnisse außer Acht
und halten uns links.
Eine rotlehmige Wash
führt zur breiten sandigen Wash.
Hier geht es mit „links“ weiter und ab und zu durch die Mitte
Damit es nicht ganz nach einem Spazierweg aussieht
, darf zwischendurch auch ein bisschen geklettert werden.
Nach 35 Minuten sahen wir auf der linken Seite diesen „Quasimodo“.
Und jetzt sofort die Augen nach rechts oben zum Ephemeral Arch (auch als Natural Arch bezeichnet). Der thront in 3 – 4 m Höhe und wir wären fast daran vorbei gelaufen.
Wir sind nach oben geklettert, um ihn aus der Nähe zu betrachten
.
Erinnert mich irgendwie an ein Grammophon.
Hier seht Ihr den Rückweg
und auch der hat Interessantes zu bieten:
Nach 1,5 Stunden waren wir wieder am Parkplatz. Diese Wanderung hat richtig Spaß gemacht! Unser Entdeckergeist war nun endgültig geweckt.
Jetzt wollten wir den Windstone Arch (auch Firecave genannt) finden. Der Arch ist von außen nicht sichtbar. Deshalb haben wir wie die Maulwürfe ein paar Gänge erkundet
.
Und wurden in diesem „Gehörgang“ fündig:
Oberhalb vom Windstone Arch halten sich so manche „Schönheiten“ versteckt:
An diesem Erkundungstag im Valley of Fire haben wir regelrecht „Feuer gefangen“
. Es wird also nicht der letzte Besuch gewesen sein
.
Doch jetzt hieß es: Raus aus der Wildnis und rein in den Großstadtdschungel. Las Vegas - wir sind auf dem Weg
.
Logis: Gold Coast Hotel & Casino (Premium Room)
Preis: 78,40 $ inkl. Tax (2 Nächte) ohne Frühstück
Note: gut