Hallo Ilona,
waren die Stufen der Leiter die ganze Zeit am Boden fixiert oder zwischendurch auch frei? Der Trail würde mich auch reizen
Die Stufen waren im unteren Abschnitt fest am Boden angebracht. So ab der Mitte der Leiter waren sie dann freischwingend, so dass wir Füße und auch die Hände benutzen mussten, um sicheren Halt zu haben.
Die Leiter sieht gefährlicher aus, als sie ist!
Hallo Paula,
Wie kriegst du das hin dass deine Fotos immer noch eine Stufe besser aussehen als die eh schon tollen Bilder der anderen? Das ist mir auch im Yellowstone aufgefallen. Bist du fotografisch mehr Profi als Amateur? Darf ich fragen was für eine Kamera du hast?
Erstmal Danke für dein großes Lob.
Aber da muß ich dir leider widersprechen! Ich finde jedes Foto aus jedem Bericht einzigartig und wunderschön. Man darf die Bilder nicht miteinander vergleichen. Klar sind die Farben mal intensiver oder schärfer, aber ich finde wirklich, dass alle Fotos auf ihre eigene Weise superschön sind. Wenn dir meine Fotos besonders gefallen, dann freue ich mich natürlich.
Ich habe eine Kamera von Panasonic. Lumix DMC-FZ28.
Dass ich kein Profi bin, zeigt sich schon daran, dass ich zu 90% im Automatikmodus fotografiere. Wie ich die anderen manuellen Einstellungen zu machen habe, weiss ich gar nicht.
Letztes Jahr im Antelope Canyon hatte ich zuerst im Automaikmodus fotografiert und die Bilder waren dunkel und grau. Als die Tourleiterin aber eine andere Einstellung an meiner Kamera vornahm, wurden die Bilder orange, rot und traumhafte Farben. Also, nichts Profi!!
Ich benutze allerdings ein Bildbearbeitungsprogramm, wo ich eigentlich nur die Belichtung, Kontrast und die Schärfe einstelle. Das ist alles!!! Die Bilder sehen danach schon deutlich besser aus.
Hallo Stefanie,
Wir sind ja mal eine ähnliche Tour gefahren, haben aber offensichtlich noch ein paar Dinge verpasst oder aus Zeitmangel nicht sehen können.
Obwohl ich aus deinem tollen Reisebericht mir viel rausgesucht habe, den fand ich nämlich ganz hervorragend, z.B. den Spearfish Canyon, wenn ich mich recht erinnere. Also Danke!!
So, weiter gehts:
19.09.2011 Teil 1Heute gehts am frühen Morgen zum Mount Rushmore. Wieder herrliches Wetter auf der Fahrt dorthin. Mike ist schon ganz aufgeregt, weil er sich so auf die Präsidentenköpfe gefreut hat.
Nach ca. 45 Minuten erhaschen wir nach einer Kurve den ersten Blick: Wow!!
Dann kommen wir zur Einfahrt. 11 Dollar müssen wir bezahlen, gültig für ein Jahr. Finde ich persönlich ausgesprochen günstig.
Dann nähern wir uns der Aussichtsterrasse:
Ich muss sagen, ich habe schon geschluckt. Ein wahrhaft grandioser Anblick. Unglaublich, dass jemand dieses Wunderwerk in Stein und Fels gehauen hat: Wir sind schwer beeindruckt!
Jeder kennt wohl die Namen: Jefferson, Roosevelt, Lincoln und Washington
Es gibt zwei kleine Trails, von denen man immer wieder neue Perspektiven hat:
Wie ihr seht, haben wir mal wieder absolutes Wetterglück. Und vormittags ist definitiv die beste Fotozeit.
Hier noch ein Foto, wo auch die Flaggen aller Bundesstaaten im lauen Lüftchen wehen.
Natürlich ist es hier sehr sehr touristisch, aber dennoch haben sich die Menschenmassen bei uns gut verlaufen und es wirkte gar nicht so voll, wie anhand der vollen Parkplätze und etlichen Tourbusse zu vermuten ließ. Wir waren jedenfalls mal wieder begeistert und hatten zwischendurch auch Gänsehaut bei dem 9. Weltwunder dieser Erde.
Ein vorläufiges letztes Abschiedsfoto. Die Einzelnen Präsidentenköpfe erspare ich euch.
Eigentlich hatten wir nicht geplant zum Crazy Horse Memorial zu fahren. Wir taten es dennoch.
20 Dollar Eintritt. Naja!!
Ein Blick vom Parkplatz:
Dann gehen wir in ein Visitor Center mit Museum und ganz vielen Souvenirständen. Letztendlich auf die Aussichtsterrasse. Wird dieses Memorial jemals fertig werden?
Hier kam bei uns keine Gänsehautstimmung auf, denn irgendwie geht es den Machern hier darum, Touristen auszunehmen. Mein Eindruck.
Allerdings finde ich das folgende Fotomotiv definitiv geil.
Das Memorial in Klein, wie es später mal aussehen soll. Und zwischen Arm und Pferdenacken der Original Crazy Horse. Schaut genau hin:
Dann ging es zur Einfahrt in den Custer State Park und zwar auf den Needles Highway.
Gleich hinter dem Eingang kommen wir zum idyllischen Sylvan lake:
Wir laufen nur bis zur Gesteinsformation und nicht ganz rum, wie viele es machen!
Dann suchen wir uns eine Stelle, wo wir Picknicken. Unter anderem gibt es Früchte. Langt zu, es sind genügend da.
Dann gehts weiter auf dem Needles Highway. Wir müssen durch 3 enge einspurige Tunnel fahren. Puh, ganz schön eng!!
Schöne Felsformationen der Strasse entlang:
Warum eigentlich Needles Highway? Genau, weil viele Felsformationen spitz empor ragen und so wie Nadeln aussehen. So wie hier!!
Wir kommen an einem Lookout vorbei!!
Gegenüber geht es auf die enge Mt. Coolidge Strasse hoch zum Gipfel. ich meine, es war eine Schotterstrasse, aber gut zu fahren. Es ging ganz schön hoch und oben wurde man mit 360 Grad Rundumsicht belohnt. Hier ein Foto:
Joop, der zweite Teil folgt gleich:
Sehr tierisch und große Gefühle