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Autor Thema: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006  (Gelesen 30398 mal)

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IkeaRegal

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #105 am: 25.01.2007, 12:07 Uhr »
Ich find euren Bericht auch klasse.

Wo ich dem Anonymen (im übrigen Feigling) Recht geben muss, sind die unangeschnallten Kinder. Als ich das Bild von den beiden schlafenden gesehen hab, war das mein erster Gedanke. Ich möchte auch nicht Oberlehrerhaft erscheinen, denn das steht mir nicht zu. Aber wenn man zuhause schon darauf achtet, dann sollte das im Urlaub natürlich auch gelten. Okay, wenn man durch die Prärie fährt und die Kinder hinten schlafen, das würde mein Gewissen wohl gerade noch zulassen. Aber dafür ist der Thread ja auch nicht da.

Also bitte fleißig weiter berichten.

Heike & Heimo

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #106 am: 27.01.2007, 13:30 Uhr »
22. Tag
01.10:  Pismo Beach – Marina

Heute steht der spektakuläre Teil des HW1 auf dem Programm. Gleich zu Beginn kommt man zu schönen Buchten.



Leider war das Wetter nicht besonders. Bewölkt mit leichten Regenschauern und natürlich wieder der Wind. Bevor der eigentliche Küstenstraßenabschnitt erreicht wird,  gibt es eine Bucht, gleich neben der Straße, von der aus Seelöwen sehr gut beobachtet werden können.



Auch sehr zutrauliche Erdhörnchen gibt es hier.



Die Strecke entlang der Küste bietet immer wieder neue Aus- und Einblicke.





Der weiße Felsen, wurde von den Vögeln "umgefärbt".



Sollten wir diese Strecke wieder einmal fahren, werden wir sie in umgekehrter Richtung fahren, da die verschiedenen Aussichtpunkte an der Straße leichter zu erreichen sind. Der Zeitbedarf für diese ca. 70 Meilen sollte nicht unterschätzt werden. Vielleicht war, wie in Las Vegas, die Erwartungshaltung zu groß. Wir waren etwas enttäuscht von dieser hoch gepriesenen Strecke. Enttäuscht ist vielleicht auch nicht der richtige Ausdruck. Die Erwartungen wurden jedenfalls nicht erfüllt. Die Stecke entlang der Amalfi-Küste in Süditalien hat uns wesentlich besser gefallen. Sie ist zwar nicht so lang, aber mindestens so spektakulär und fasettenreich.

Den 17-Mile Drive haben wir ausgelassen. Am späten Nachmittag erreichten wir Marina und checkten beim Marina Dunes RV Park ein. Der liegt direkt an der US 101. Nachher fuhren wir in den Ort zum Subway und natürlich eine obligatorische Pizza für die Kinder.

Der RV Park liegt direkt bei den Dünen des Strandes. Wir beschlossen daher zum Strand zu gehen. Nach der ersten Düne war noch kein Strand zu sehen. Nach der Zweiten war schon ein entferntes Brüllen der Wellen zu hören, das sich mit jedem Schritt Richtung Strand verstärkte. Der Weg durch den Sand ist beschwerlich, vor allem weil Jonas ständig und Florian teilweise zu tragen war. Der Anblick von der letzten Düne vor dem Strand hat alles entschädigt.





Ein Spitzenpanorama mit endlosen Sanddünen die zum Strand abfallen und dazu das laute Tosen der Wellen. Für mich einer der schönsten Strände die ich jemals gesehen habe. Der Strand selbst war fast menschenleer.





Florian spielte sein geliebtes Wellendavonlaufspiel.



Natürlich waren Schuhe und Hose danach wieder nass. Jonas wich nicht von unserer Seite. Er hatte etwas Angst vor den lauten Wellen. Wir blieben fast bis Sonnenuntergang und ließen das einmalige Panorama auf uns wirken. Der Rückweg kam uns überhaupt nicht mehr beschwerlich vor.

Gefahrene Meilen:   167
Campingplatzkosten:   49,50 $
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Heike & Heimo

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #107 am: 27.01.2007, 13:51 Uhr »
Zitat von: IkeaRegal

Wo ich dem Anonymen (im übrigen Feigling) Recht geben muss, sind die unangeschnallten Kinder. Als ich das Bild von den beiden schlafenden gesehen hab, war das mein erster Gedanke. Ich möchte auch nicht Oberlehrerhaft erscheinen, denn das steht mir nicht zu. Aber wenn man zuhause schon darauf achtet, dann sollte das im Urlaub natürlich auch gelten. Okay, wenn man durch die Prärie fährt und die Kinder hinten schlafen, das würde mein Gewissen wohl gerade noch zulassen. Aber dafür ist der Thread ja auch nicht da.


Du hast natürlich völlig recht.

Die Kindersicherung, vor allem Kleinkinder, ist der größte Nachteil beim WOMO mit Durchgang in das hintere Teil. In Kanada hatten wir einen TC 10 mit einer Rückbank in der Fahrerkabine. Hier konnte natürlich ein Kindersitz sinnvoll befestigt werden. Es muss aber erwähnt werden, daß der von Canadream zur Verfügung gestellte eher fürs Auge als für die Sicherheit gut war und daß war noch der beste den sie auf Lager hatten, trotz Vorsaison.

Wir hatten auch überlegt für Jonas einen Kindersitz in den USA zu kaufen. Als wir uns beim ersten Wall-Mart die Kindersitze ansahen kamen wir wieder davon ab. Die billigen sind genauso wie bei uns eher für die Seelenberuhigung aber nichts für die Sicherheit. Außerdem ist die Befestigung der Sitze (wir brauchen ja 2) in WOMOs ein Problem. Bei der Sitzbank beim Tisch konnte man den Gurt nicht straffen (für Erwachsene hätte es ausgereicht aber nicht für Kinder). So hieß es sehr defensiv Fahren und nicht blind in eine Kreuzung mit vier Stoptafeln.

LG
Heimo
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Kauschthaus

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #108 am: 27.01.2007, 14:25 Uhr »
Hallo Helmo,

bei Deiner Bemerkung über die Küste muss ich Dir zustimmen. Die Strecke zwischen ca. Morro Bay und Big Sur ist sehr schön, gar keine Frage. Wir sind sie gerne gefahren und hatten noch eine wunderschöne Wanderung im Lobos Point State Park (Nähe Carmel).
Aber als DAS Highlight und ein unbedingtes MUSS haben wir sie auch nicht empfunden. Und auch nicht als eine der Traumstraßen der Welt. :wink:

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

OWL

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #109 am: 27.01.2007, 14:44 Uhr »
Die Küste sieht nett aus, aber nicht überwältigend. Aber was sicher auch eine Rolle spielt: Die meisten Kinder fühlen sich am Wasser pudelwohl - Eure offenbar auch. :D

Quid licet Iovi, non licet bovi

Heike & Heimo

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #110 am: 28.01.2007, 13:40 Uhr »
23. Tag
02.10: Marina – Olema

In dieser Nacht schliefen wir alle schlecht. Die direkt vorbeiführende Straße machte diesesmal wirklich Lärm. Der erste (und einzige) CG auf unserer Reise bei dem keine Ruhe war. Nach einem kurzen Frühstück sind wir nach Santa Cruz um unseren Faible für spezielle Naturphänomene nachzukommen. Unser Weg führte uns zum Mystery Spot, angeblich eine Anomalie des Erdmagnetfeldes. Wir waren auch in Kanada (Magnetic Hill bei Moncton, New Brunswick) bei etwas ähnlichem, dort war es aber eine optische Täuschung. Bei einer Tankstelle, bei der wir wieder einmal auf unser Alaskakennzeichen angesprochen wurden, besorgten wir uns einen Anfahrtsplan. Wir irrten zwar trotzdem noch ein bisschen umher, weil der direkte Weg über den Branciforte Dr. durch eine Baustelle versperrt war. Schließlich fanden wir ihn doch. Das letzte Zufahrtsstück ist für WOMO´s sehr eng. Man schlängelt sich durch einen Redwood Wald über Stock , Stein und Wurzeln zum Parkplatz.

Im Souvenierladen bezahlten wir bei einem etwas versoffen wirkenden Mann den Eintritt (5$ pP) für die Führung. Der Innenbereich des Mystery Spots hält einige Schmankerl bereit. Gleich zu Beginn einige optische Spielereien, abnormales Verhalten von Kompassnadeln usw.

 

Diese Spielereien setzen sich über das ganze Gelände fort und werden durch bauliche Maßnahmen unterstützt.



Der Boden im Haus muss angeblich so schief sein, da man ansonsten auf Grund der Anziehung auf den Boden fällt, na ja. Jedenfalls schaut es gut aus.

 



Der Balken auf dem die Leute stehen ist nicht (!) eben. Es steigt Richtung Bretterzaun an. Laut Wasserwaage und Wasser das anschließend auf den Balken geschüttet wurde.

Es werden noch einige Dinge gezeigt, wie Gegenstände die sich gegen die Erdanziehung bewegen. Ich habe Jonas den Berg hinaufgetragen und da geht’s ziemlich steil hinauf. Mir kam er aber immer leichter vor, vor allem nach der Kurve zum Haus im Zentrum. Die Kinder waren, als wir beim Haus waren, äußerst unruhig. Ich musste die Gruppe verlassen und zum Parkplatz zurückkehren, da sie nicht mehr zu beruhigen waren. Am Parkplatz besserte sich die Stimmung schlagartig.

Nach diesem Abenteuer, fuhren wir auf dem HW1 Richtung San Francisco. Wenn wir schon in San Francisco sind, wollte ich (Heimo) unbedingt über die Golden Gate fahren.



Schon ein tolles Gefühl über einer der berühmtesten Brücken der Welt zu fahren.



Besonders für einen Vielfahrer (berufsbedingt) wie mich. Das Wetter war optimal. Klare Sicht, kein Nebel. Bei der Aussichtsplattform auf der anderen Seite (von Süden kommend) der Bucht blieben wir stehen und genossen das Panorama.





Besonders gut zu sehen ist die Wölbung der Brücke, die von der Stadt aus nicht so zu sehen ist.

Der Aussichtspunkt wird stark überwacht. Ständig dreht ein Polizist mit seinem Motorrad Runden und das sogar auf den Gehsteigen. Nach einiger Zeit war wie aus dem nichts über der Stadt eine große Rauchsäule zu sehen.



Hubschrauber umkreisten sie. Die Rauchsäule stand ungefähr in der Richtung in der sich der Flugplatz befindet. Dies erinnerte uns unangenehm daran, dass wir morgen wieder nach hause fliegen müssen.

Vor der Weiterfahrt mussten wir uns noch entscheiden, ob wir auf einen CG im Süden der Stadt fahren oder über den Muir Woods NM fahren. Wir entschieden uns für zweiteres. Eine Fehlentscheidung, die irgendwie doch wieder zu einem kleinen Abenteuer wurde. Auf der Landkarte sah die Strecke nach Olema einigermaßen gerade aus, wie der HW1 vorher. Tatsächlich war die Stecke fahrerisch der absolute Hit. Schon bei der Einfahrt schwahnte mir schlimmes. Die Strecke des HW1 hatte eine Längenbeschränkung (30 oder 35 Fuss), das bedeutet enge Kurven. So war es auch. Zusätzlich war die Straße in einem sehr schlechten Zustand. Dauernd gab es Absenkungen zur Steilküste hin. Das WOMO schwankte oft beträchtlich. Das Panorama hat aber wieder für vieles entschädigt. Für die Strecke nach Olema 20 bis 25 Meilen benötigten wir knapp 1 ½ Stunden. Der HW1 zwischen LA und San Francisco ist gegen diese Strecke eine gute Aufwärmübung. Obwohl der schwierigste Teil gerade einmal ca.10 Meilen lang ist. Der Muir Wood ist sich natürlich nicht mehr ausgegangen.

Der Olema Ranch CG liegt in sehr ruhiger Lage im Ort ziemlich genau auf der San Andreas Spalte, eigentlich in der Spalte. Der CG selbst ist sehr schön, aber schon etwas veraltet, mit sehr freundlichen Besitzern. Wir füllten noch unseren Gastank für die morgige Rückgabe auf. Am Abend zündeten wir noch ein Feuer an und grillten unsere letzten grillbaren Essensbestände.

Gefahrene Meilen:   153
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OWL

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #111 am: 28.01.2007, 23:58 Uhr »
Als ich das erste Mal vom Mystery Spot gehört hatte, fand ich das albern. Aber je mehr ich in REiseberichten drüber lese, umso mehr denke ich, daß das ja doch ganz lustig zu sein scheint.

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Zati

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #112 am: 29.01.2007, 05:58 Uhr »
Hallo,

also der Mysterie Spot scheint wirklich interessant zu sein. Mal schauen, ob wir ihn im Frühjahr noch einbauen können.

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Kauschthaus

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #113 am: 29.01.2007, 08:04 Uhr »
Hallo Heimo,

uns hat der Mystery Spot auch gut gefallen. Es war einfach mal ein ganz anderes Erlebnis.
Was wirklich dahinter steckt, weiß ich nicht. Aber ich vermute, dass es kein Zufall war, dass Eure Kinder so unruhig wurden. Aus welchen Gründen auch immer reagiert der Körper auf diese Umgebung.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Doreen & Andreas

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #114 am: 29.01.2007, 10:08 Uhr »
Zitat von: Kauschthaus
uns hat der Mystery Spot auch gut gefallen. Es war einfach mal ein ganz anderes Erlebnis.

Es klingt zumindest sehr interessant. Muss man sich das in etwa so vorstellen, wie das Schiefe Haus im Phantasialand/Brühl???
Viele Grüße,
Andreas
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Palo

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #115 am: 30.01.2007, 14:34 Uhr »
Sehr schöner Bericht!!! :)
Gruß

Palo

GreyWolf

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #116 am: 30.01.2007, 20:43 Uhr »
Die Unmöglichkeit, im WoMo die Kinder anzuschnallen, ist eigentlich kaum zu begreifen. Letztlich müsste man diese Dinger an Familien mit Kinder nicht vermieten dürfen.
Ist das bei deutschen WoMos ähnlich?
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Anne

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #117 am: 31.01.2007, 10:12 Uhr »
Hi GreyWolf,
es ist ein unbefriedigender Zustand, dass es nur Zweipunktgurte im Wohnmobil-Wohnteil gibt. Bei kleineren Kindern kann man ja mit den entsprechenden Kindersitzen (früher bei uns der Römer King), die auch für Zweipunktgurte zugelassen sind, noch einigermaßen gut anschnallen. Schlechter wird es dann, wenn man ins "Sitzerhöhungs"-Alter kommt: Die sind nämlich nur mit Dreipunktgurten richtig sicher. Ich habe es bisher auch immer vermeiden können, einen Passagier in Fahrtrichtung in der Sitzecke sitzen zu lassen- bei einer Vollbremsung möchte ich nicht den Tisch vor dem Bauch haben.... :shock:
Bei unserem letzen Wohnmobil von El Monte konnte man beim Beifahrersitz den Airbag ausschalten- wenn man Babys transportiert extrem wichtig.
Ein Kind kann man hinter dem Fahrersitz gegen die Fahrtrichtung also im Kleinkindersitz noch ganz gut sichern.

Tschüß
Karin

Doreen & Andreas

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #118 am: 31.01.2007, 13:16 Uhr »
Zitat von: GreyWolf
Die Unmöglichkeit, im WoMo die Kinder anzuschnallen, ist eigentlich kaum zu begreifen. Letztlich müsste man diese Dinger an Familien mit Kinder nicht vermieten dürfen.
Ist das bei deutschen WoMos ähnlich?

Nein, ist es nicht.
Wir haben, bevor wir 2004 mit unserem Sohn per WoMo durch die Rockies gefahren sind, quasi als Generalprobe mal für ein langes Wochenende ein Wohnmobil ausgeliehen und sind an den Bodensee gefahren.
Da waren auch an den Sitzbänken am Tisch Dreipunktgurte, wo man einen Kindersitz gut befestigen konnte. Die Tischplatte konnte man während der Fahrt wegklappen, so daß diese bei einer Vollbremsung auch keine Gefahr darstellt.
Um so überraschter waren wir, als wir feststellten, daß das amerikanische Motorhome nur zwei Plätze mit Dreipunktgurt hatte, also saß unser Sohn immer auf dem Beifahrersitz.
Viele Grüße,
Andreas
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GreyWolf

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Re: Südwest mit Kleinkinder 10.9 - 04.10.2006
« Antwort #119 am: 31.01.2007, 14:50 Uhr »
Zitat von: Doreen & Andreas
also saß unser Sohn immer auf dem Beifahrersitz.


Was aber auch blöd ist, da ja der Kleine oder die Kleine ja auch mal Betreuung braucht - und das kann der Fahrer ja kaum leisten.
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte