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Autor Thema: Südwesten ab Los Angeles 2011  (Gelesen 68877 mal)

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Angie

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #90 am: 29.08.2012, 23:05 Uhr »

Hallo!

Jetzt sag' bloß, für dieses Foto ist dir noch kein "Name" eingefallen :wink:
Bin gespannt, was du vorschlägst.
da schwanke ich immer noch zwischen Seehund und Rabe, deshalb noch keine Festlegung - kann ja hier eine Abstimmung starten :wink: :lol:

Für mich war es auf Anhieb ein Rabe :D


Mit dem heute eingestellten Tag machst du mich aber fertig, der ist so was von toll, einfach nur gigantisch!!

Wolltest du sowieso eine neue Uhr oder warum hast du sie um die Erde geschmissen? :wink:
Viele Grüße,
Angie

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Saguaro

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #91 am: 30.08.2012, 08:17 Uhr »
Aha - die Nautilus kam einen Tag später  :daumen:. Mir gefällt dort der Kontrast zwischen dem weißen und roten Sandstein  :dance:.

Ich gehöre übrigens auch zu denen, die die weißen Hoodoos hinter dem Toadstoals nicht gesehen hat  :whistle:.

LG,

Ilona
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"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


ilnyc

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #92 am: 30.08.2012, 11:16 Uhr »
Wir sitzen bzw. liegen erst etwas am Pool, Marianne rückt Tische, Stühle und Liegen zurecht, bis meine gestern frisch mit Batterie bestückte Uhr so auf dem Steinboden landet, daß das Glas nach innen splittert und die Zeiger blockiert.
Oh nein!!!

Nach einiger Zeit kommen zwei Margueritas, zwei kleine Flaschen Pellegrino und ein Glas Wein – alles auf einmal. Ein Pellegrino geht zurück und der Wein ebenfalls, weil zum Salat geordert.
Seid Ihr nur so streng  :wink: oder war zu erwarten, dass der Salat so spät kommt, dass der Wein schon warm geworden wäre?

mrh400

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #93 am: 30.08.2012, 19:22 Uhr »
Hallo,
Mit dem heute eingestellten Tag machst du mich aber fertig, der ist so was von toll, einfach nur gigantisch!!
und wer hat da gerade noch vom Red Rock Canyon bei LV geschwärmt  :wink: :lol:

Wolltest du sowieso eine neue Uhr oder warum hast du sie um die Erde geschmissen? :wink:
Die wurde sorgfältigst eingepackt und in München sogar relativ preiswert repariert - obwohl das nur eine Werbeuhr ist, habe ich die als Reiseuhr aßerordentlich gerne (zuhause trage ich nur mechanische - aber die sind mir zu schade für Urlaubsreisen; wie man sieht zurecht :shock:)

Ich gehöre übrigens auch zu denen, die die weißen Hoodoos hinter dem Toadstoals nicht gesehen hat  :whistle:.
Obwohl das in fast jedem besseren online-Führer steht :roll: :wink:; bei unserem 2005er-Besuch war Marianne zu groggy, um da noch mitzulaufen, so daß ich alleine nur ein Stück in die Weißen gegangen bin und nicht bis zu dem Abbruch kam - das haben wir jetzt nachgeholt. Bild aus meinem 2005er-Bericht:


Seid Ihr nur so streng  :wink: oder war zu erwarten, dass der Salat so spät kommt, dass der Wein schon warm geworden wäre?
Zum einen dauerte es ja schon eine gefühlte halbe Stunde, bevor wir  etwas bestellen durften, so daß ohnehin eine längere Wartezeit nicht auszuschließen gewesen wäre, zum anderen wollten wir zunächst in Ruhe unseren Aperitif genießen (was wir auch kundgetan hatten). Der Service war einfach insgesamt grottenschlecht.
Gruß
mrh400

mrh400

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #94 am: 30.08.2012, 19:55 Uhr »
10. Tag Montag 03.10.2011 Page – Chinle

Nach schlechtem Schlaf stehen wir gegen 07:00 Arizona-Zeit auf und machen uns wieder ein Frühstück auf dem Zimmer mit Kaffee aus der Lobby sowie Joghurt, Bananen und Orangen aus unseren Vorräten.

Im Führer zum Glen Canyon habe ich etwas von hängenden Gärten gelesen, was Marianne sofort elektrisiert. Der Trail geht nicht weit vom Hotel ab, so daß wir das als erste Unternehmung des Tages einbauen. Man geht einen schönen mehr oder weniger gut markierten Weg durch Sand und über Felsen, der zunächst ganz tolle Ausblicke auf den Lake Powell eröffnet. Während am Weg nur einzelne knorrige Eichen wachsen, findet man plötzlich unter einem Felsüberhang im Schatten ganz dicht wuchernde Pflanzen, vermutlich eine Art Farn sowie Salomonssiegel. Wir gehen anhand einiger Cairns noch ein wenig weiter. Als sich der Weg eher zu verlieren scheint, marschieren wir aber wieder den gleichen Weg zurück, den wir gekommen sind. Man hätte hier aber sicher noch unendlich viel herumstromern können.


Page - Zu Beginn des Hanging Gardens Trail


Page - Hanging Gardens Trail


Page - Lake Powell vom Hanging Gardens Trail


Page - Hanging Gardens


Page - Hanging Gardens


Page - Lake Powell vom Hanging Gardens Trail


Page - Eichen am Hanging Gardens Trail

Auf dem Rückweg hören wir in kurzen Abständen laute Ansagen und Musikgedudel vom Glen Canyon Staudamm herüber. Schon allein das schreckt uns ab, da noch einen Besuch zu unternehmen. Statt dessen fahren wir in den Ort hinein, um bei Safeways Brot (hervorragende kleine Brote!) und Salat zu kaufen. Als wir wieder auf die 89 stoßen, fahren wir noch nach gegenüber zum Walmart, um eine ganz nette einfache Timex zu kaufen, damit ich wieder weiß, was die Stunde geschlagen hat.

Die Weiterfahrt nach Bitter Springs bringt einige schöne Anblicke mit Felsformationen, dann wird es bis Tuba City und weiter auf der 264 eher langweilig bis auf ein paar Badlands im Bereich der Abzweigung.


Bitter Springs


Bunte Badlands vor Tuba City


Bunte Badlands bei Tuba City

Es dauert nicht lange, dann sehen wir das berühmte Windrad und verlassen die 264 auf einer Sandpiste. Da fährt man ohne irgendetwas zu ahnen auf einem Hochplateau entlang und dann so etwas! Vor einem liegt ein Abbruch mit tollsten Farben und Formen - vorwiegend grau, rot und schwarz und Figuren wie am Bryce Canyon oder noch eher wie an Hells Half Acre in Wyoming, nur noch viel ausgedehnter. Der Coal Mine Canyon ist wirklich ein Ziel allerersten Ranges.

Wir picknicken an einem der Tische unterhalb des Windrads und unterhalten uns anschließend eine Weile mit einem holländischen Ehepaar, das offenbar seit Jahrzehnten immer wieder in den Südwesten fährt und diese Stelle bislang noch nicht gekannt hatte.

Wir geben ihnen Zehrers Internetadresse für weitere Funde und gehen dann selbst ein wenig hinunter an den Rand des Canyons, soweit das ungefährlich erscheint. Allzu sehr an die Kanten sollte man sich nämlich nicht wagen, weil viele überstehende und bröselige Stellen vorhanden sind.


Windrad - Orientierungsmarke für den Coal Mine Canyon


Coal Mine Canyon


Coal Mine Canyon


Coal Mine Canyon


Coal Mine Canyon

Anschließend geht es auf eine lange und überwiegend fade Strecke bis nach Chinle (den Blue Canyon lassen wir aus – wir haben ja heute schon viel gesehen und wollen noch einigermaßen zeitig nach Chinle). Unterwegs machen wi nur ein paar wenige Fotostops an den Indianerortschaften - zum Teil nicht einmal Stops, sondern nur Fotos aus dem Auto heraus.


bei Tuba City


bei Tuba City


auf der AZ 264


Kykotsmovi


Second Mesa


Ansiedlungen auf der Second Mesa

In Chinle kommen wir gegen 16:45 beim Holiday Inn an, das einen durchaus gepflegten Eindruck hinterläßt (um diese Zeit sind auch noch keine Hunde zugange). Die Schlüssel müssen allerdings erst dreimal programmiert werden, bevor wir in unser Zimmer kommen. Schon beim zweiten Mal geht ein Hausl mit, weil die uns offenbar für zu blöd halten, die Tür zu bedienen - der kommt natürlich auch nicht rein. Aber nach gut zehn Minuten hin und her klappt es dann endlich.

Wir machen nur eine kurze Kaffeepause und fahren dann zum Spider Rock, der traumhaft im Abendlich dasteht. Auch ein paar weitere Overlooks (insbesondere Face Rock und Sliding House - lezteres trägt seinen Namen zurecht, wie man auf dem Foto sieht). Der Canyon de Chelly ist für mich nach wie vor einer der schönsten Plätze im Südwesten: grandios und überschaubar zugleich mit unendlich viel grün und den beeindruckenden Ruinen.


Canyon de Chelly - Spider Rock


Canyon de Chelly - Ruinen gegenüber vom Face Rock Overlook


Canyon de Chelly - Ruinen gegenüber vom Face Rock Overlook


Canyon de Chelly - Sliding House

Zurück im Hotel gehen wir an den nunmehr auf dem Parkplatz herumlungernden Hunden vorbei gleich ins Restaurant, wo ein ganzer Bus nicht mehr ganz junger Amerikanerinnen zugange ist. Wir müssen etwa zehn Minuten warten, bis wir einen Tisch bekommen. Unsere Bestellung wird schnell aufgenommen, das bleifreie Bier kommt auch bald und dann … nichts mehr. Nach etwa einer halben Stunde maulen wir – insoweit mit Erfolg, als unsere offenbar vergessene Bestellung doch noch in Auftrag gegeben wurde. Nach weiteren 10 Minuten kommen zwei weitere bleifreie Bier (die wir gegen die offerierten freien Desserts eingetauscht haben) und für Marianne ein riesengroßer Salat mit Steakstreifen sowie für mich fantastische Beef-Fajitas – bestes Tex-Mex-Essen, das mir je unterkam. Auf der Rechnung wurden dann als Entschädigung nicht nur die zwei Freibier nicht verrechnet, sondern auch ein Rabatt von 30% gewährt. Das war uns dann einen Tip von 20% auf den Bruttopreis wert.


Fajitas

Nach einem kurzen Blick in den Shop gehen wir aufs Zimmer für die üblichen Verrichtungen.

270 Meilen
Gruß
mrh400

Anti

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #95 am: 30.08.2012, 21:06 Uhr »
Was ist denn mit dem letzten Bild vom Canyon de Chelly passiert? Die Farben passen so gar nicht zu den vorigen...  :kratz:

Auf jeden Fall ein schöner Tag mit einigen neuen To-Dos für mich...

Angie

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #96 am: 30.08.2012, 21:20 Uhr »
Hallo!


und wer hat da gerade noch vom Red Rock Canyon bei LV geschwärmt  :wink: :lol:

Öhm, ja, das war ich :wink:

Viele Grüße,
Angie

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rakete_100

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #97 am: 30.08.2012, 22:05 Uhr »
Klasse Teleaufnahmen aus dem Canyon der Chelly. Die Mitnahme von 300mm haben sich voll gelohnt.

Gruß
Lothar

thomashh

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #98 am: 31.08.2012, 13:04 Uhr »
Ach, was für herrliche Eindrücke in dieser phantastischen Gegend.
Besonders hat mir Edmaiers Secret und Nautilus gefallen, welche ich nächstes Jahr auch life zu Gesicht bekommen werde. :D
Sag mal, du schreibst von einem Dryfall beim Edmaiers. Muss man da hoch und ist es schwierig da hinaufzukommen? Habe in all den Beschreibungen gar nichts von einem Dryfall gehört, dass man den überwinden muss. :(

Der Hanging Gardens Trail gefällt mir auch sehr, habe ich mir vorgemerkt.

Weiter so, ich fahre gerne mit. Freue mich auf mehr.

LG Thomas


captsamson

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #99 am: 31.08.2012, 13:12 Uhr »
Man kann den Dryfall auch umgehen indem man den Hügel aussen umrundet und dort etwas flacher aufsteigt, also auf dem Bild gesehen geradezu am Hügel weiter entlang laufen bis man rechts etwas einfacher hoch kann.
Wir hatten uns da zumindest dort eine weniger steile Stelle zum Abstieg gesucht und gefunden weil wir ja schon oben waren (sind anderweitig auf den Berg geklettert) und nicht wie eigentlich üblich durch das Flussbett erstmal das Secret umrundet.


2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

Saguaro

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #100 am: 31.08.2012, 13:37 Uhr »
... und nicht wie eigentlich üblich durch das Flussbett erstmal das Secret umrundet.

Wir haben das Secret nicht umrundet und sind gleich nach dem Ausstieg aus der Wash auf direktem Wege darauf zugelaufen



und dann diesen Hügel nach oben zu den Brainrocks und weiter zu den Raupen.



Da war kein Dryfall und keine schwierige Stelle  :socool:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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mrh400

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #101 am: 31.08.2012, 14:14 Uhr »
Hallo,
Was ist denn mit dem letzten Bild vom Canyon de Chelly passiert? Die Farben passen so gar nicht zu den vorigen...  :kratz:
bei allen anderen Aufnahmen steht das Sonnenlicht noch auf dem Stein, die letzte ist total in den Schatten hinein aufgenommen - vielleicht hätte man mit etwas mehr Bearbeitung noch etwas mehr Kontrast und "Farbigkeit" herausholen können (bei den anderen Aufnahmen habe ich die "Knalligkeit" eher etwas zurückgefahren).

Klasse Teleaufnahmen aus dem Canyon der Chelly. Die Mitnahme von 300mm haben sich voll gelohnt.
Danke für das Lob für die Schlepperei! Noch besser wäre da natürlich der Einsatz eines Stativs - aber da habe ich einfach keine Lust dazu und würde damit auch die Geduld meiner besseren Hälfte endgültig überfordern.

Sag mal, du schreibst von einem Dryfall beim Edmaiers. Muss man da hoch und ist es schwierig da hinaufzukommen? Habe in all den Beschreibungen gar nichts von einem Dryfall gehört, dass man den überwinden muss. :(
Digithali hat im Forum eine schöne Beschreibung für nicht-GPS-User eingestellt, wo er auch auf den Dryfall eingeht. Auch ein Bild vom Dryfall ist dabei, wo man den Weg besser erkennen kann als bei mir: auf den Buckel rechts kommt man relativ einfach mit drei oder vier Schritten rauf und dann quert man oberhalb des "Topfes" nach links (meine Aufnahmen sind von dieser "Umgehung" aus geschossen).

Man kann den Dryfall auch umgehen indem man den Hügel aussen umrundet und dort etwas flacher aufsteigt, also auf dem Bild gesehen geradezu am Hügel weiter entlang laufen bis man rechts etwas einfacher hoch kann.
Siehe Anhang: der Dryfall befindet sich im oberen Quadrat, Mitte des oberen Drittels - Dein Weg wäre dann wohl um die ellipsenförmige Struktur in Verlängerung der rechten oberen Ecke herum.

Wir haben das Secret nicht umrundet und sind gleich nach dem Ausstieg aus der Wash auf direktem Wege darauf zugelaufen
....
und dann diesen Hügel nach oben zu den Brainrocks und weiter zu den Raupen.
Das legt die Vermutung nahe, daß Ihr den Sandwash querfeldein abgeschnitten habt. Das hatten wir am Stacheldraht zu Ende des Trampelpfads aufgegeben.
Gruß
mrh400

Saguaro

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #102 am: 31.08.2012, 15:22 Uhr »
Wir haben das Secret nicht umrundet und sind gleich nach dem Ausstieg aus der Wash auf direktem Wege darauf zugelaufen
und dann diesen Hügel nach oben zu den Brainrocks und weiter zu den Raupen.
Das legt die Vermutung nahe, daß Ihr den Sandwash querfeldein abgeschnitten habt. Das hatten wir am Stacheldraht zu Ende des Trampelpfads aufgegeben.

Wir sind immer der Wash gefolgt (haben die Wash-Schleifen oberhalb allerdings abgekürzt). Dann mündet irgendwann von links (nach dem Stacheldrahtzaun, den wir hier auf dem Rückweg abgelichtet haben)



eine breite tiefsandige Wash ein und der sind wir bis zum Hügel gefolgt (sind nur 5 - 10 Minuten Fußweg). Kann man eigentlich nicht verfehlen.

Hier ein Bild oben vom Hügel. Man sieht die sandige Wash in der Bildmitte sehr schön, die dann in diese "Hauptwash" mündet.



LG,

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Ilona

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mrh400

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #103 am: 31.08.2012, 16:05 Uhr »
Hallo,
ich glaub' jetzt hab' ich's begriffen. Ihr seid aus dem Sandwash schon vor dem Dryfall raufgegangen.
Denn das markierte Felsenband (Anhang 1) ähnelt ziemlich genau dem, an dem wir eine ganze Weile entlangmarschiert sind (Anhang 2). Auch die "Huppel" oben könnten passen.

In dem schon weiter oben verlinkten Satellitenbild wäre Euer Aufstieg dann wohl irgendwo im Bereich des jetzt eingefügten Pfeils.
Gruß
mrh400

Saguaro

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Re: Südwesten ab Los Angeles 2011
« Antwort #104 am: 31.08.2012, 16:28 Uhr »
Das könnte die Stelle sein, die du rot markiert hast und hier habe ich dir eingezeichnet, wo wir hoch gestiegen sind. Ist gar nicht so steil und durch den geschichteten Sandstein wie Treppen zu gehen.

Dann bist du bei den Brainrocks und kurz darauf schon bei den "Raupen".



LG,

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