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Autor Thema: Texas und New Mexiko im Frühling  (Gelesen 27424 mal)

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Gitania

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #90 am: 20.10.2015, 16:52 Uhr »
 :D :D :D Hallo Lothar,
du warst mir wirklich eine große Planungshilfe!
Morgen kommt dann auch noch dein Tipp Matador :oops: :oops: :D
LG
Gitania

U2LS

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #91 am: 20.10.2015, 17:26 Uhr »
:D :D :D Hallo Lothar,
du warst mir wirklich eine große Planungshilfe!
Morgen kommt dann auch noch dein Tipp Matador :oops: :oops: :D
LG
Gitania

Wunderbar, da bin ich ja beruhigt, ich dachte schon, meine Berichte wären nutzlos  :wink:   :oops:
Gruß
Lothar

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Nadine1805

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #92 am: 21.10.2015, 11:57 Uhr »
Hallo! Ich bin auch wieder hinterhergereist. Ich war eine Woche im Urlaub, aber bin jetzt wieder auf Stand. :D

Gitania

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #93 am: 22.10.2015, 14:52 Uhr »
Sonntag, 19. April 2015

Unser Aufenthalt in Amarillo war schon wieder zu Ende. Nach dem Frühstück Koffer eingeladen und ausgecheckt. Sonntag früh 8.30 Uhr war natürlich kaum jemand unterwegs und so waren wir ruck zuck aus der Stadt raus. Wir fuhren die gleiche Strecke wie gestern, bloß diesmal am Abzweig zum Palo Duro vorbei und bogen erst 50 km später gen Osten ab. Bis zu unserem heutigen Wanderziel, dem Caprock Canyon State Park, waren es knapp 150 km zu fahren. Der Eintritt von 4 $ pro Person bezahlten wir direkt im Besucherzentrum. Dort bekamen wir auch gleich einen Parkplan und eine Trailmap.



Dann fuhren wir langsam in den Park rein und mussten gleich erstmal stoppen, denn eine Bisonherde überquerte gemächlich die Straße.



Auch hier steuerten wir als erstes den Overlook Platz an. Schöne Felsformationen in kräftigen roten Farben leuchteten uns entgegen. Fein, fein – da freute ich mich doch wieder drauf.



Dann fuhren wir bis zum Ende der Strasse und parkten das Auto bei der South Prong Tent Camping Area. Wir hatten uns für den Upper Canyon Trail entschieden. Rucksäcke mit Getränken bestückt und doch noch ne Jacke übergezogen, denn der Wind war frisch. Der Einstieg auf den Pfad zum South Prong war gleich gegenüber vom Parkplatz. Es ging erst ein paar Meter runter bis auf den Canyonboden und dann folgten wir dem schönen breiten Wanderweg durch den ganzen Canyon.





Einige Male musste ein kleines Bächlein überquert werden. Es ließ sich wunderbar laufen und zu beiden Seiten türmten sich riesige tief-rote Felswände mit weißen Streifen auf. Ein richtiges sattes Ziegelrot würde ich sagen. Dazwischen immer Schichten aus porösem weißen Gestein, was besonders in dem ausgewaschenen Flusslauf gut zu sehen war.





Nach ungefähr einer Stunde war es erstmal vorbei mit der Gemütlichkeit. Es ging nach oben und es musste gekraxelt werden, da früher vorhandene Stufen vom Regen weggespült waren. Es ging ganz schön steil hoch und wir brauchten schon ab und zu ne Pause zum Verschnaufen, aber ein Blick zurück entschädigte für die Mühe, denn man konnte wunderbar in den Canyon schauen den wir gerade durchwandert hatten. Ein sehr schönes Panorama.









Oben angekommen gab es dann fast nur noch weißes bzw. helles Gestein.





Jetzt die anstehende Entscheidung – ob John Haynes Ridge oder die längere Tour über den North Prong. Wir hatten Zeit und waren noch gut drauf, also dann die längere Nordtour angegangen. Es ging noch ein Stück oben auf dem Plateau entlang und wir konnten am Ende in den Canyon schauen, den wir als nächstes durchwandern werden.



Aber erst mal mussten wir wieder runter zum Canyongrund. Der Abstieg war jetzt nicht weiter dramatisch, aber trittsicher muss man schon sein. Jetzt wurde es auch wieder schöner mit den Farben. Das kräftige rot kam wieder zum Vorschein. Das Laufen machte richtig Spaß und 20 Grad waren perfekt.





Immer wieder hatte der Fluss herrliche rot-weiße Felsmauern ausgewaschen und kleine Tümpel geschaffen.





Dann erreichten wir die Kreuzung mit dem Canyon Loop Trail. Ab hier waren es dann noch ca. 1,4 Meilen bis zum Parkplatz vom North Prong Trail. Die Landschaft ist ein Traum und keine Menschenseele ist uns bis jetzt begegnet.








 
Wir fühlten uns wohl und das Wandern machte Spaß in so einer grandiosen Kulisse. Das Stück zwischen den beiden Parkplätzen North und South Prong musste man dann auf der Straße zurück legen. Gegen 14.45 Uhr waren wir wieder am Auto und waren heute 4 Stunden unterwegs bei gelaufenen 12 Kilometern.
Die beiden Parks zu vergleichen ist schwierig. Gestern im Palo Duro war es vielleicht spektakulärer und bunter, hier würde ich es als „
Genusswandern“ bezeichnen.  Richtung Parkausgang sahen wir dann noch etliche Prairie Dogs auf der Wiese rumwuseln. Durch den starken Wind hier oben sahen sie ganz schön strubbelig aus.





Wir verließen den Park und suchten im kleinen Ort davor nach einer Imbiss- oder Kaffeemöglichkeit. Das einzige Cafe hier hatte natürlich gerade am Sonntag geschlossen. Gut, zweiter Versuch im 25km entfernten Ort Turkey.







Auch hier der Ort wie ausgestorben, aber an der Hauptstraße hielten 3 Autos und eines parkte gerade da ein. Also schauten wir mal, ob da was ist. Treffer, eine kleine Kneipe aber ohne Namen.



Saßen wirklich etliche Leute drin und wir waren natürlich die Exoten. Das Wahlessen bestand aus Hamburger oder Cheeseburger. Wir bestellten jeder einen Hamburger und eine Cola. Der Burger war aber wirklich oberlecker. Mein Mann bestellte gleich noch einen. Da es da drin aber nicht wirklich gemütlich war, zahlten wir unsere 16 Dollar und starteten wieder. Unser Übernachtungsziel hieß Matador und da ich schon wusste, dass auch dort das einzige Cafe im Ort am Sonntag zu hat, waren wir wenigstens satt. Die Fahrt bis Matador zog sich! Waren vielleicht noch 50 km zu fahren, aber da war wirklich nichts Interessantes zu sehen. Wir fuhren nur einfach so dahin. Gegen 16.30 Uhr erreichten wir unser Ziel, das B & B Matador. Schon seit ewigen Zeiten ein Hotel, fühlten wir uns ein bisschen wie im Museum.



Aber alles war topsauber und ordentlich. Neben dem Haus gab es noch einen kleinen Garten mit Tischen, Stühlen und einem großen Grill. Wenn wir das vorher gewusst hätten, wäre sicher wieder mal ein Steak auf dem Rost gelandet. Gleich nebenan gab es einen kleinen Markt, wo man von Lebensmitteln, Getränken bis zu Andenken alles kaufen konnte. Die hatten auch bis nach 18 Uhr geöffnet.
Wir schafften die Koffer rein und da wir die einzigen Gäste waren, inspizierte ich doch auch gleich mal noch alle anderen Zimmer. Jedes war anders dekoriert und sehr liebevoll eingerichtet.



Dann setzten wir uns in den Garten. Hier war es schön windgeschützt und die Sonne schien. Meine letzte Flasche Shiner - Schokoladenbier musste dran glauben und Micha hatte mit dem „Lone Star“ auch seine Sorte gefunden. Bis nach 19 Uhr saßen wir noch Sonne. Dann liefen wir noch eine kleine Runde durch den Ort. Fast alle weiteren Läden standen leer. Nur noch einen Gartenmarkt gab es gegenüber und die kleine Kaufhalle nebenan. Eine Querstraße weiter eine Art Baumarkt und ne Kirche. Dann ein Bankgebäude und ein Cafe, welches So und Mo geschlossen hat. Wir begegneten auch keinem Menschen weiter. War komisch.



Also dann zurück ins Hotel und unten im großen Wohnbereich im riesigen Sofa versunken und den Fernseher angestellt. 21 Uhr verzogen wir uns dann auf unser Zimmer.

Übernachtung:   Hotel Matador B & B
gefahrene Strecke.   246 km



U2LS

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #94 am: 22.10.2015, 15:18 Uhr »
Sag ich's nicht immer: Texas, man bist du groß, man und Texas, man bist du schön, man!
Gruß
Lothar

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paula2

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #95 am: 22.10.2015, 22:32 Uhr »
Was für ein toller Tag! Der Canyon ist super, weiße Streifen in rot ist doch wieder was neues! Und Prairiehunde finde ich ja sooo süß  :D
So urige kleine Westernorte mag ich auch, aber schon erstaunlich dass so wenig Menschen zu sehen waren...

motorradsilke

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Re:
« Antwort #96 am: 23.10.2015, 03:14 Uhr »
Na, gut dass ihr euch nicht für den Haynes Overlook entschieden habt. Der Abstieg von dort ist ziemlich schlimm.
Ansonsten kann ich deiner Einschätzung voll folgen, die beiden Parks sind Klasse. Wir waren letzte Woche gerade da. Haben in den Cabins im Palo Duro übernachtet, das ist richtig toll.

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Gitania

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #97 am: 24.10.2015, 11:16 Uhr »
Montag, 20. April 2015

Unser letzter voller Tag in diesem Urlaub war angebrochen. Frühstück war uns gestern bei der Ankunft für 8 Uhr angekündigt. Somit hatten wir schon mal Zeit, unsere Sachen ins Auto zu packen. Ein sehr leckeres Frühstück wurde uns vorgesetzt. (Frisch zubereitet von der Besitzerin des Hauses. Eigentlich sind es drei alte Damen denen es zusammen gehört, aber nur eine davon war gestern und heute da.)
9.00 Uhr verließen wir dann die „quirlige“ Kleinstadt.  :oops: :D Knapp 420 km bis nach Fort Worth lagen vor uns. Da wir Zeit hatten, fuhren wir die gesamte Strecke auf kleineren Landstraßen und bekamen so noch was von der Landschaft zu sehen.



Nichts spektakuläres, gerade mal so alle 50 km ein kleiner Ort, dazwischen Weideland, aber wir genossen nochmal die Ruhe und die unendliche Weite. Einzige Abwechslung war ein totes Kalb auf der Wiese. Wir sind der Meinung das es sich um das Werk von Wölfen handelte. Als wir stoppten rannten die 4 Viecher in verschiedene Richtungen davon.



Als wir wenigstens mal einen Mc D erspähten, stoppten wir für eine Kaffeepause. So 25 km vor Fort Worth nahm der Verkehr zu und die Ruhe war vorbei. Eigentlich gliedert sich Fort Worth ja in zwei Teile. Unten am Fluss die Stockyards – das alte „Viehtreiberviertel“ mit schönen alten Gebäuden und auf der anderen Seite etwas oberhalb die moderne Ecke mit Sundance - Square und Hochhäusern. Es war bereits kurz nach 13 Uhr und Hunger machte sich bemerkbar. Auf meiner BBQ-Liste stand noch Riscky`s BBQ am Sundance Square, nicht weit entfernt von unserem Übernachtungshotel. Also Zwischenziel neu eingespeichert und los. Fanden auch gleich einen Parkplatz neben dem Restaurant. (mit alter Parkuhr zum bestücken mit Kleingeld) Die Location ist wirklich einen Besuch wert. Super Essen und eine schöne Atmosphäre.



Dann weiter zum Hotel und ab auf`s Zimmer. Wir beeilten uns, denn wir wollten 16 Uhr die Longhorns sehen. Ab unter die Dusche und mit dem kostenlosen Hotelshuttle zu den Stockyards gefahren. Am Generalstore wurden wir abgesetzt und dort ist auch die Abholung.



16 Uhr wurde dann die obligatorische Longhornherde durch die Stadt getrieben. Sehr schöne Tiere waren dabei.





Das zu sehen gehört einfach bei einem ersten Besuch mit dazu. Nach 10 Minuten war der Spuk vorbei und die Touri - Ansammlung löste sich auf. Wir bummelten durch die riesige Halle, wo früher der Zug hielt. Hier gab es einen Kitsch- und Ramschladen am anderen.



Wir liefen weiter und schauten kurz in den „White Elephant“. Ziemlich alt, ziemlich dunkel und überall hingen Cowboyhütte. Nur ein Fotostopp für uns.





Beim Generalstore wechselten wir die Straßenseite und landeten in der Cowtown Winery. Hier gab es sogar eine kleine Bank draußen und so setzten wir uns kurz in die Sonne und tranken einen schönen kalten Weißwein. Noch ein paar Bilder von der Umgebung:







Nächster Stopp am Stockyards Hotel und wir schauten dort in die alte Bar mit Sätteln als Sitzgelegenheit. (Ähnlich gemacht wie die Silberdollarbar in Jackson, WY.)



Billy Bobs Texas stand noch auf unserer Liste. Wir löhnten die 2 $ Eintritt und besichtigten die Räume. Mehr war nämlich nicht los, total tote Hose drinnen. Es war erst 18 Uhr und dazu ein Montag.  :?



Wir marschierten zurück zum Weißen Elefanten. Leider war hier das Bier vom Fass alle und uns war nicht nach Dosenbier. Dann lieber wieder zurück zur Weinhandlung und die Plätze draußen eingenommen. Jetzt probierten wir uns an den Rotweinen aus und blieben beim leckeren Merlot hängen. Ganz schön süffig. Leider schloss der Laden 19 Uhr seine Pforten und wir riefen dann im Hotel an und bestellten den Shuttle.
Ganz unspektakulär verbrachten wir unseren letzten Abend auf dem Zimmer und kümmerten uns um die Vernichtung der restlichen Alkoholvorräte.
Beim nächsten Besuch würde ich mir vielleicht lieber ein Hotel in der Nähe der Stockyards suchen. :roll:

Übernachtung:    Holiday Inn Express & Suites Fort Worth Downtown
gefahrene Strecke:   395 km

missy

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #98 am: 24.10.2015, 15:55 Uhr »
Och, schon fast vorbei. :-(
Also wenn ihr wiederkommt, dann ruft mich an und dann schnapp ich euch und zeig euch noch nen paar Sachen in DFW. Es schmerzt mich jetzt richtig das ihr nicht am Sundance square in Ft. Worth abends gesessen habt, obwohl nur ein paar minuten von eurem Hotel entfernt.
In die Stockyards faehrt auch jetzt noch ein Zug, die Grapevine Vintage Railroad, ich glaube aber nur am Wochenende waehrend der Saison.
Also ihr muesst wiederkommen! :-)


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FIrishFan

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #99 am: 25.10.2015, 11:43 Uhr »
Ein toller Bericht, sehr schöne Bilder. Schade, das es bald vorbei ist.  :(

Texas scheint, auch abseits von Football, MLB, NBA und Steaks eine Reise wert zu sein. Liegt nur leider etwas jwd. Muss ich dann wohl mal mit einer sportlichen (NASCAR / Football) Aktivität verbinden. Scheint sich wirklich zu lohnen.

 :daumen: für den Besuch bei den Mavericks am Anreisetag. Mache ich auch sehr gern. Im März war ich abends noch bei den LA Clippers. Die Overtime habe ich mir dann allerdings geklemmt. Nach 22 Uhr Ortszeit war es dann doch etwas schwierig, noch wach zu bleiben.

sil1969

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #100 am: 25.10.2015, 12:54 Uhr »
Eigentlich sind es drei alte Damen denen es zusammen gehört, aber nur eine davon war gestern und heute da.)

Die Golden Girls? Das waren doch auch drei?  :wink:

Diese Hörner von den Longhorns finde ich immer wieder faszinierend.
LG Silvia

Nadine1805

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #101 am: 27.10.2015, 09:37 Uhr »
Schade, dass es schon fast vorbei ist!

Stockyards fanden wir total enttäuschend in Fort Worth und haben recht schnell die Biege gemacht. Keine Ahnung, aber da hatte ich mir irgendwie mehr von versprochen.

Gitania

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #102 am: 27.10.2015, 10:48 Uhr »
Dienstag,  21. April 2015

20 Tage Urlaub sind leider schon wieder vorbei.  :(
Bis 7.30 Uhr lagen wir heute in den Federn und hatten dann noch mal ein recht bescheidenes Frühstück im Hotel.
Dann fingen wir an das Auto auszuräumen.  Oh je, was sich da alles wieder angesammelt hatte. Gut das wir direkt am Fahrstuhl parkten und ein großer Müllcontainer in der Nähe stand.
Alles was noch ordentlich und brauchbar war, gaben wir an die Zimmermädchen weiter. Dann war alles verstaut und die Koffer geschlossen.
Es war fast Mittag, als wir auscheckten, aber wir hatten Zeit, denn unser Flieger zurück ging erst 18 Uhr.
Ein richtiges Steak zum Abschluss sollte es noch sein. Ich suchte uns ein Outback Steakhouse, etwas außerhalb von Fort Worth. Es waren nur 11 km zu fahren. Standen dann davor und hatten eigentlich noch keinen richtigen Hunger. Dann nur bei Starbucks eingekehrt und das Internet genutzt. 10 km hinter dem Flughafen gibt es die Grapevine Mills Premium Outlets. Uschi neu programmiert und Abfahrt. Bei der Einfahrt auf den großen Parkplatz sahen wir ein Steakhouse, was wir uns für später merkten. Wir schlenderten eine Runde und schauten auch in paar Läden rein, aber die Luft war raus und wir brauchten auch nichts. Die nahende Heimreise machte sich bemerkbar. Dann eben gleich wieder zum Steakhouse gefahren -  „Love and War“ in Texas.



Innen schön eingerichtet, fühlten wir uns gleich richtig wohl.



Micha entschied sich für ein 18oz Ribeye und ich für ein 8 oz New York Strip. Oh Mann, war das Fleisch lecker. Dazu eine Ofenkartoffel und eine kleine Chilli-Beef-Suppe, die höllisch scharf war. 61 $ löhnten wir für unser Abschlussmahl.



Dann wurde es auch langsam Zeit, Richtung Flughafen aufzubrechen. Wir lieferten unseren Escape sicher bei Alamo ab und der Shuttle brachte uns umgehend zum Terminal. Beim einchecken standen gerade mal 2 Leute vor uns und auch bei der Sicherheitskontrolle ging es ruhig zu. Wir mussten dann noch ein Stück mit der Bahn fahren und während ich noch mal zur Toilette ging, hörte Micha, wie unsere Namen ausgerufen wurden. Kurzer Schreck, aber es war zu unserem Vorteil. Wir bekamen neue Bordkarten mit anderen Sitzplätzen wie von uns vorreserviert. Ja, begeistert war ich jetzt nicht, denn es waren 2 Mittelplätze. Es müsste ein anderer Maschinentyp eingesetzt werden und der Flieger wäre komplett voll. Ja und dann bemerkten wir beim einsteigen, das unsere Plätze in der World Traveller Plus sind – da kann man schon mal mit 2 Mittelplätzen leben!!!   Die 9 Stunden Flug vergingen relativ flott und ich habe sogar mal 3 Stunden geschlafen. Die Übergangszeit in London reichte leider nicht für eine Whiskey - Verkostung aus, 90 Minuten sind für Heathrow schon knapp. Pünktlich hob der Flieger nach Berlin/Tegel ab und das Abenteuer Texas / New Mexiko war für uns vorbei.

FERTSCH :D :oops:

Danke an alle, die mir bei der Vorbereitung geholfen haben. Ohne Hilfe und das Lesen früherer Reiseberichte wäre es um einiges schwerer, so eine tolle Rundreise zu planen. Daher auch meine Hoffnung, dem einen oder anderen was Brauchbares für seine Urlaubsplanung mitgegeben zu können.
Fazit wird es keins geben, aber wer Fragen hat, immer her damit.  :D

LG
Gitania

PS: Ich zähl mal schnell nach  :oops: - in 143 Tagen geht's wieder rüber!! :usa:

lonewolf81

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #103 am: 27.10.2015, 10:51 Uhr »
Vielen Dank für den schönen Bericht.

sil1969

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Re: Texas und New Mexiko im Frühling
« Antwort #104 am: 27.10.2015, 13:05 Uhr »
Hey, vielen Dank für den Bericht. Ich bin gerne mitgefahren und freue mich deshalb auf den nächsten!  :wink:
LG Silvia