Schade aber , dass ihr auf dem Highway 1 doch noch Nebel hattet. Ich hoffe, ihr kriegt noch besseres Wetter für die Weiterfahrt.
Kriegen wir...zumindest am heutigen Tag.
07.06.2006Heute stand die vorletzte Etappe des Urlaubs an. Es ging den Highway No.1 entlang.
Leider war es auch heute morgen weiterhin neblig und kühl, so das wir sofort Monterey verließen und zuerst die US 101 und dann auf die US 1 fuhren.
Kurz hinter Carmel fing die tolle Küstenstrecke an und, welch ein Glück, bei Big Sur kam auch noch die Sonne dazu.
Zuerst wurden wir jedoch in diesem Streckenabschnitt auf einen am Straßenrand wild mit den Armen wedelnden Mann aufmerksam. Wir hielten an auch wenn uns erst ein wenig mulmig war. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass keine unmittelbare Gefahr drohte. Er war mit seiner Frau und ihrem 5-jährigem Kind mit dem alten Wagen liegen geblieben. Und es waren deutsche Mitbürger, die eine Rundreise machten. Er war irgendwo in den USA (ich glaube in Texas) für die Bundeswehr unterwegs. Ein Starten per Überbrückungskabel scheiterte, so dass wir den Mann bis zum nächsten Restaurant mitnahmen, er dort den AAA anrief. Dann fuhren wir ihn wieder zurück zu seiner Familie und dem defekten Auto und setzten unsere Fahrt fort.
Kurz vor San Simeon hielten wir bei der Seeelefantenkolonie.
Sehr interessant und lustig anzusehen. Auf dem Rückweg waren ein paar nette Hilfsarbeiter damit beschäftigt unseren Wagen sauber zu fressen…
Das Hearts Castle sparten wir uns, entschieden uns an den Strand von San Simeon zu fahren, weil nun schön die Sonne schien.
Danach fuhren wir durch bis Buellton und checkten im best Western ein. Von dort fuhren wir nach „Dänemark“, Solvang.
Schon abgefahren hier auf einmal ein, zumindest ein wenig, an Dänemark erinnerndes Dörfchen zu finden. Jedoch gab es auch ein deutsches Restaurant.
Und genau neben den dänischen Straßen ist auch wieder eine hübsche Mission, die wir uns auch noch ansahen.
Wir gingen dann in ein leckeres Sushi-Restaurant. Zurück im Hotel gingen wir noch schön in den Hot Tub und ließen uns im Hot Tub einen leckeren Rotwein schmecken.
Mit dem aufkommenden Gefühl, dass sich die Reise leider dem Ende näherte ging es heute ins Bett...