FazitAuto Der Dodge hat uns gut gefallen.
Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten wussten wir die Automatikschaltung absolut zu schätzen – so hin und wieder wünscht man sich das hier in Deutschland auch, eine tolle Sache!
Und die Cruise Control auf den langen Strecken – absolut fantastisch … so muss Autofahren sein.
Für uns war das Fahrerlebnis wirklich toll, darum waren auch die teilweise langen Strecken absolut kein Problem.
RouteWir waren im nachhinein froh, dass wir die vorgegebene Route von exit-Reisen noch ein wenig nach unseren Vorstellungen abgeändert haben. Vor allem der zusätzliche Tag in Page war sinnvoll, denn sonst hätten wir da kaum Zeit gehabt. Über den zusätzlichen Tag zwischen Yosemite NP und San Francisco kann man streiten.
Aber definitiv wäre der Abstecher nach San Diego, der in dieser Route vorgesehen war, zu viel gewesen.
Wir haben an exit-Reisen auch unsere Erfahrungen weitergegeben, aber die Route wurde natürlich trotzdem nicht verändert
… also an alle, die bei exit buchen wollen (gegen das Reisebüro an sich kann man nichts schlechtes sagen): diese Tour lieber noch ein wenig abändern, sonst wird es wirklich Stress.
Schwer nachvollziehbar war für uns vor allem der Tag von Las Vegas nach Bakersfield. Ganz logisch sollte man an diesem Tag das Death Valley einbauen, aber tut man dies und übernachtet dann in Bakersfield (um am nächsten Tag zum Sequioa NP aufzubrechen) ist dies eine Wahnsinsstrecke
…. Der einzige Tag, der uns wirklich genervt hat.
HotelsDie für uns vorgebuchten Hotels waren durchweg wirklich gute Hotels – kein einziger Reinfall.
Ich würde jedes Hotel wieder buchen. Bei unserer Reise 2007 haben wir das beispielsweise in Page getan und merkten, dass es auch gar nicht so billige Hotels gewesen sind … vielleicht ein Argument für den relativ hohen Reisepreis. Man kann also auch wesentlich günstigere Hotels bekommen.
Das schlechteste Hotel war übrigens für die drei Nächte in Las Vegas vorgesehen – ich hab schon den Namen vergessen, es war jedenfalls in Downtown (für einen Erstbesuch meiner Meinung nach ungünstig). Jedoch war das upgraden auf ein Striphotel unproblematisch und gar nicht teuer.
Man sollte also auch bei einer vorgebuchten Reise nicht einfach nur buchen, sondern auch die Einzelleistungen überprüfen und sich vorbereiten – dann kann es keinen Reinfall geben. Die Mitarbeiter des Reisebüros waren bei allen unseren Anfragen sehr freundlich, hilfsbereit und flexibel.
Vorgefertigt oder selber buchen?Dazu habe ich jetzt eigentlich schon einiges gesagt. Für uns war es bei der ersten Reise gut, denn sonst hätten wir uns vielleicht total verzettelt, weil einfach alles beeindruckend war und wir überall hätten auch mehr Zeit verbringen können – aber die Reise war ja mehr oder weniger dafür gedacht, einen Überblick zu bekommen.
Jedenfalls war absolut klar, dass man eigentlich nicht vorbuchen muss, da Hotels ausreichend vorhanden sind. Da wir auch an dem Rest der Reise selbst rumgebastelt haben, war uns klar, dass auch Flug und Mietwagen mit ein wenig Rechercheaufwand selbst gebucht werden können.
Aber da man beim ersten Mal eh mit Informationen überhäuft wird, war es okay. Beim zweiten Mal aber definitiv nicht mehr nötig …….. und der größte Vorteil, wenn man selbst alles zusammenstellt: man kann auch Campgrounds einbauen … so etwas kann man meines Wissens nicht vorgebucht buchen (zumindest nicht, wenn man zelten möchte).
USA-Urlaub: ja oder nein????? Und jetzt zur wichtigsten Frage: USA – ein empfehlenswertes Reiseland oder USA – das Land von Fastfood, Umweltverschmutzern und schlechter Politik?Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die in den USA Urlaub machen (egal mit welchen Vorurteilen oder Vorstellungen man hingefahren ist) und nicht vom Virus erfasst werden – kennt ihr da solche „Negativ-Beispiele“?
Also
JA, mich hat es auch erwischt … Das Land ist einfach faszinierend: diese Wahnsins-Natur, die aufregenden Städte – Las Vegas, der Hollywood-Star-Charme von LA, San Francisco … alles Städte, die man schon hunderte Male im Fernsehen oder Kino gesehen hat … und plötzlich ist man selbst da und kann es kaum glauben.
Und auch die amerikanische Simplizität – warum muss man sich das Leben immer so kompliziert wie möglich machen? Warum immer diese deutsche Ernsthaftigkeit – ich fand selbst Kleinigkeiten in Amerika toll …. Die Straßenbezeichnungen, die man einfach immer lesen kann (wie oft muss man in Deutschland nach einem Straßennamen such, der irgendwo hinter einer Ecke ganz klein steht …) … und und und
Ich weiß natürlich auch, dass so ein Urlaub kein realistisches Bild vermittelt – wenn man dort lebt, sieht das alles möglicherweise schon wieder anders aus …. Aber das hab ich ja auch nicht vor …
Für mich war also schon beim Rückflug klar: Da will ich wieder hin … allerdings hab ich mir absolut nicht träumen lassen, dass es so schnell soweit sein sollte ……..
Wie es weiter ging und warum wir 2007 schon wieder im Flugzeug übern großen Teich saßen ……
Noch einmal, bitte! Wiederholungstäter unterwegs 2007 – Teil 2Noch Fragen? Hab ich was vergessen?? Susan