Hi!
Dienstag 23.06.2009
....heute waren wir Insulaner.So heute scheint es echt mal ein angenehmes Wetter zu geben, Ich kann es fast nicht glauben, aber die Sonne scheint und es ist schon angenehm warm. Nach einem tollen Frühstück, geht es wie immer morgens los.
Endlich haben wir die Küste erreicht und befinden uns wieder auf Meereshöhe. Die verschneiten Bergspitzen sehen aus der Entferung richtig schön und romantisch aus. Wenn man weit weg ist.
Auf dem Weg nach Seattle gibt es natürlich viele Dinge, die man bestaunen oder zumindest aber sich anschauen kann. Es liegen auf dem Weg dorthin viele Stellen, die einen direkten Zugang zum Pazifik haben.
Wir hatten uns entschieden über Fidalgo Island und Whidbey Island zu fahren. Beide Inseln werden durch den Deception Pass eine Meerenge trennt. Sie verbindet die zum Puget Sound gehörende Skagit Bay mit der Juan-de-Fuca-Straße. Früher musste man eine Fähre benutzen, aber seit dem 31. Juli 1935 kann fährt man über die Deception Pass Bridge.
Die Brücke ist eine der Sehenswürdigkeiten im Pazifischen Nordwesten und besteht eigentlich aus zwei Teilen. Einer führt über den nördlicher gelegenen Canoe Pass, der zweite über den Deception Pass im Süden.
Auch konnten wir uns einige "Forts" oder aber Verteidigungsanlagen ansehen. Der Fort Casey State Park liegt auf Whidbey Island. So wurden in den 1890er Jahren drei Küstenbatterien, Fort Casey auf Whidbey Island, Fort Flagler auf Marrowstone Island und Fort Worden auf der Quimper-Halbinsel errichtet, die eventuelle Angreifer ins Kreuzfeuer nehmen sollten. Sie sollten die USA vor einem Angriff der Japaner schützen. Das scheint allerdings nicht geklappt zu haben, da ich dort eine Reisegruppe Japaner beobachten konnte. Fort Casey ist jetzt ein 1,89 km² großer State Park, in dem sich auch der Admiralty Head Leuchtturm befindet.
Fort Casey
Admiralty Head Leuchtturm
Dann ging es weiter zum Meerkerk Rhododendron Gardens auf Whidbey Island . Ein sehr schöner 4 Hektar großer Park, wir waren fast allein und konnten den Garten in vollen Zügen genießen, nachdem wir unser Eintrittgeld in einer Blechdose am Eingang gelegt hatten. Meerkerk Gardens ist ein Wald-Garten, die Wege sind eine Kombination aus guten Kiesschotter, Mulch und Gras. Man könnte wohl tagelang in ihm herum streifen und hätte doch nicht alles gesehen. Apropos Sehen ,unser ersten Kolibri haben wir dort auch getroffen, oder er uns. Begeistert schien er nicht zu sein. Er flog schnell weiter. Er hatte wohl etwas gegen uns oder gegen ein Bild im www. Schade er wäre sicher berühmt geworden. Jetzt können wir nur mit einen Schmetterling dienen. Die Chance hat der Kleine nun verpasst.
Die Insel verließen wir mit einer Fähre von Clinton aus nach Mukilteo, und dort das Festland wieder zu betreten.
Blick von der Fähre
Jetzt mussten wir nur noch unser Hotel in Seattle finden, es sollte am Lake Union sein. Aber diesmal konnten wir uns auf TomTom verlassen, und fanden trotz Rush hour unser Hotel. Das heutige Abendessen nahmen wir heute in einen Restaurant am Lake Union ein, und konnten dabei die Wasserflugzeuge beim starten und landen zusehen. Seattle scheint eine schöne Stadt zu sein, was wir bisher gesehen haben. Morgen werden wir uns auf die Stadt stürzen.
Residence Inn Seattle Lake Union 210,81$ 167,64€ für 2 Nächte Priceline
Heute sind wir 118,6 Meilen gefahren
Gruß Heiner