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Autor Thema: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme  (Gelesen 28839 mal)

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Gitania

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #90 am: 28.03.2013, 09:00 Uhr »
Da wir am Sonnabend endlich ins Warme  :palme: fliegen, habe ich es nun doch nicht geschafft, den Bericht zu Ende zu schreiben. Vielleicht schaffe ich morgen noch einen Tag, aber ein paar sind schon noch übrig.
Ich mache auf jeden Fall weiter, so bald wir aus Mexico zurück sind!
Euch allen ein schönes Osterfest und eine große Schaufel zum Ostereier aus dem Schnee budeln! :lol:
Bis dahin
Gitania

Ich hoffe ja, dass nach unserer Rückkehr das häßliche weiße Zeug entlich verschwunden ist!!  :sun:

Anti

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #91 am: 28.03.2013, 09:52 Uhr »
Dann wünsche ich dir schon mal eine tolle Reise und ich freue mich auf einen Bericht aus Mexico - da kenne ich mich überhaupt noch nicht aus...  :zwinker:

Flicka

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #92 am: 28.03.2013, 23:27 Uhr »
Dann hoffe ich, dass euch Skiunterwäsche und Wärmflasche zumindest in Mexiko erspart bleiben :wink: und wünsche einen tollen sonnigen Urlaub.

Gitania

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #93 am: 29.03.2013, 10:01 Uhr »
Danke Anti und Flicka, melde mich dann wieder nach unserer Rückkehr!
....und es schneit und schneit!!!!!!!

sil1969

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #94 am: 31.03.2013, 18:21 Uhr »
Neid!
Ne, im Ernst: einen schönen Urlaub wünsch ich euch. Genießt die Sonne...
LG Silvia

Gitania

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #95 am: 06.05.2013, 17:08 Uhr »
Hola Amigos,
nun liegt unser Mexikourlaub auch schon wieder hinter uns und der Alltag hat uns wieder fest im Griff. Mexiko - speziell Yucatan hat uns sehr gut gefallen und wir sind auch hier fast 2.500 km mit dem Mietwagen unterwegs gewesen. Ein nettes Völkchen und auch nicht so aufdringlich. Die alten Mayaruinen sind wirklich beeindruckend. Palenque liegt ja richtig im Dschungel und eine Herde Brüllaffen tobte durch die Baumwipfel und in Calakmul durften wir sogar noch auf die Hauptpyramide raufklettern. Dieses Fleckchen ist wirklich eine Reise wert und die Strände bei Tulum und Playa Maroma sind ein Traum!
So, jetzt geht es aber erstmal mit dem Reisebericht weiter, damit wir endlich mal in Denver ankommen.
Liebe Grüße
pippi

Gitania

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #96 am: 07.05.2013, 11:49 Uhr »
Sonntag, 16. 9. 2012

Heute stand eigentlich nur ein Fahrtag an. Wir gingen den Tag ruhig an. Nach dem Frühstück noch ein Walmart-Stopp zum auffrischen der Vorräte, dann tanken und schon ließen wir Cody hinter uns. Weit kamen wir erstmal nicht, denn Micha endeckte bei einem einsamen Gehöft eine schöne Sammlung von Oldtimern, die erstmal besichtigt wurde. OK, jedem sein Hobby! Ca. 200 km waren es bis Sheridan. Eine sehr abwechslungsreiche Landschaft die wir hier durchfuhren. Wir fanden einen schönen Picknickplatz, verspeisten unsere Vorräte und bestaunten mal wieder den tollen Ausblick.





Nach unserer Rast ging es kurvenreich bergauf und auf knapp 9000 Fuß überquerten wir die Paßhöhe. Die Landschaft hatte sich jetzt verändert. Trockenes, flaches Land breitete sich zu unseren Füßen aus. 14.30 Uhr erreichten wir unser Hotel. Was tun in so einem Nest zum Sonntag Nachmittag? Wir fuhren mal zum örtlichen Golfplatz, der war jetzt auch nicht so besonders schön. Also nochmal das Stück Hauptstraße abgefahren und im einzig offenen Laden (Bottleshop) nach einem guten Restaurant gefragt - die örtliche Beartooth Brewery war der Tipp. Zum Bierverkosten ganz ordentlich, aber so richtig zum essen - nö! Dann doch in das unterwegs erspähte Rib & Chop Steakhouse und wir waren wieder von den Steaks begeistert. Die riesigen Portionen und perfekt gebratenes Beef!!! Noch ein kurzer Spaziergang und ja, mehr war heut nicht. Heute hätte man locker noch paar Kilometer ranhängen und einen anderen Übernachtungsort wählen können?!



Anti

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #97 am: 07.05.2013, 11:57 Uhr »
Willkommen zurück! Schade für dich, dass dein Urlaub schon wieder vorbei ist - gut für uns: Der Reisebericht hier geht weiter und ein neuer über Yucatan ist in Aussicht  :wink:. Juchuuuuh!  :D

LG Anti

neoprenfisch

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #98 am: 08.05.2013, 09:59 Uhr »
Schoen wieder was von Eurer Reise zu lesen.  :groove:

Hm, also mir waere der Weg von Cody nach Sheridan auch zu kurz gewesen - wir sind damals vom Ostausgang (Region Lake) des Yellowstones bis nach Sheridan gefahren. Wir haben in Cody aber auch nur einen kurzen Snack- und Tankstop eingelegt, und sind dann aber noch ueber den Bighorn Canyon gefahren.
Euer naechstes Ziel war doch dann Rapid City? Ja, man haette wohl noch ein wenig weiter fahren koennen, andererseits kann man so ja auch mal bissi verschnaufen ... Ich finde eine kurze Tagesetappe zwischendrin dann auch mal ganz erfrischend.

Btw: spielt Ihr Golf? (wegen des Besuchs des Golfplatzes)

Gitania

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #99 am: 10.05.2013, 17:22 Uhr »
Montag, 17. September 2012

Heute hatten wir schon kurz nach 6 Uhr ausgeschlafen. OK., was heißt ausgeschlafen - die olle Eismaschine 3 Zimmer weiter machte einen enormen Lärm und bei dem lauten Gebrumme kann ich nicht schlafen. Selbst Micha wurde davon wach. So sind wir schon 6.30 Uhr zum Frühstück und 7.30 Uhr waren wir ausgecheckt und abfahrtsbereit. Nach einem Stück Fahrt auf der I 90 erreichten wir relativ schnell unser erstes Ziel für heute: Fort Phil Kearny. 1866 erbaut und schon 2 Jahre später von den Sioux niedergebrannt. Ein paar wenige Häuschen waren wieder aufgebaut, der Rest war auf dem Gelände markiert bzw. abgesteckt und gut beschildert. Die Lage des Fort`s war so, wie ich mir es immer so vorgestellt hatte. Auf einem erhöhten Platz gebaut, freie Rundumsicht und eingerahmt von einer hügeligen Landschaft, bewachsen mit einem goldgelben Gräserteppich. (Zuviel alte Indianerfilme geguckt- sorry :lol:)







Nicht weit vom Fort entfernt ein historisches Schlachtfeld, wo über 1000 Indianer die Soldaten aus dem Fort in einen Hinterhalt gelockt haben und alle getötet wurden. Zwei Jahre später rächte sich die Armee und ausgerüstet mit neuen Gewehren wurden hier die Indianer niedergemetzelt. In dieser Ecke des Landes sind ja mehrere historische Battlefields. Little Big Horn mit General Custer oder Woundet Knee sind ja bekannter und geschichtlich interessant. So, nach dem Ausflug in die Geschichte wieder ab auf die Interstate und km geschrubbt. Da kommt einem schon das zeitige abfahren zu Gute, man hat doch etwas mehr Zeit. Bei Moorcroft wieder runter von der Interstate und ca. 30 Meilen ins Land gefahren. Devils Tower National Monument - das Wahrzeichen Wyomings, stand als nächstes auf der Liste. Ganz schön imposant der Lavastumpf mit den markanten Längsrillen.



War von weitem aber schöner anzusehen, als von unmittelbar davor. Wir verzichteten auf eine Wanderung drum herum und ließen uns lieber mehr Zeit bei den zahlreichen Präriehunden auf der Wiese davor. Zahlreich lugten sie frech aus ihren Löchern oder saßen auf ihren fetten Hinterteilen.







Weiter gings gen Osten und wir erreichten mit South Dakota unseren 5. Bundesstaat auf unserer Rundreise. 6 Meilen von der I 90 entfernt, mitten in den Black Hills, liegt der urige Ort Deadwood, eine alte Western- und Spielerstadt. Bissel kitschig, aber entlang der Hauptstraße alles sehr gut erhalten bzw. restauriert. Wir parkten gleich am Ortseingang und marschierten einmal die Hauptstraße hoch und wieder runter.





 Heute war es ganz schön windig und kalt und es dauerte nicht lange und wir flüchteten erstmal in eine Kneipe. Unten waren meist die Spielcasinos und oben dann Restaurantbetrieb. Wir landeten im Diamond Lil`s Bar & Grill, was sich als sehr gute Wahl entpuppte. Stammkneipe von Kevin Costner, voll mit Klamotten und Gegenständen aus seinen zahlreichen Filmen. War sehr gut gemacht und auch das Essen war lecker.



Etwas außerhalb von Deadwood lag das von Costner gebaute und gesponserte Museum "Tatanka - Story of the Bison". Ein Indianer vom Stamme der Lakota erzählte die Geschichte der Indianer und die Wichtigkeit der Bisons für ihre Gemeinschaft. Dazu waren auch wieder zahlreiche Gerätschaften und Habseligkeiten der Lakota sowie Filmklamotten von Costner aus dem Film "der mit dem Wolf tanzt", ausgestellt. Dazu Originaltippis und eine riesige Bronze-Skulpturengruppe, die Indianer bei der Bisonjagt in Originalgröße zeigt. Wenn man schon mal da ist, lohnt sich das reinschauen auf jeden Fall.





In Sturgis stoppten wir nur kurz, dann nahmen wir direkten Kurs über die Interstate nach Rapid City. Kurz nach 15 Uhr erreichten wir unser Hotel, nicht weit von der Interstate entfernt. Das Rapid City Ramada war jetzt nichts besonderes, ziemlich groß mit einem riesigen Indoorpool. Kurzes auspacken und dann fuhren wir direkt rein in die Innenstadt, in den alten Teil. Fanden auch gleich einen Parkplatz und schlenderten ne Runde. Na ja, war jetzt nicht so der Hit. Es war sehr sauber und auf einem Rundgang konnte man die Bronzestatuen aller 43. Präsidenten der USA ablaufen. Dafür gab es auch extra ein Informationszentrum. Sonst war hier in der Innenstadt tote Hose. Ein paar Hippieläden, ein Waffenshop - das war`s eigentlich schon. Im alten Feuerwehrdepot ist jetzt eine Brauerei mit Biergarten. Hier sitzt man ganz gut - Bier und Essen schmeckte auch! Dann gegen Abend zurück Richtung Hotel und ein kurzer Besuch in der Mount Rushmore Mall, nicht weit vom Hotel auf der anderen Seite der Interstate. Somit war wieder ein Tag vorbei, viel bleibt nicht mehr und man denkt schon wieder langsam an den Heimflug.





Flicka

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #100 am: 11.05.2013, 09:38 Uhr »
So, jetzt bin ich auch wieder mit an Bord. Ein sehr schöner Reisetag, quasi Geschichte zum Anfassen. Schade, dass die Tour bald zu Ende geht.

sil1969

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #101 am: 11.05.2013, 13:26 Uhr »
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.
Ich fand den Rundweg um den Devils Tower klasse. So unmittelbar davor wirkte er für mich erst richtig. Vor allem, weil man auch eine tolle Aussicht von dort hatte.
Das "Museum" Tatanka wollte ich unbedingt sehen, war dann aber etwas enttäuscht. Wir fanden den Eintrittspreis etwas hoch.
Aber von den Präriehunden waren wir auch begeistert!  :D Da hätte ich noch viel länger stehen können.
Grüße
Silvia
LG Silvia

Gitania

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #102 am: 23.05.2013, 16:08 Uhr »
Dienstag, 18. September 2012

Entgegen unseres ersten Eindruckes vom Hotel hatten wir eine angenehme Nachtruhe. 9.30 Uhr waren wir wieder Abfahrbereit. Da die Innenstadt nichts weiter interessantes zu bieten hatte, fuhren wir eben gleich zum Badlands NP., ca. 65 Meilen östlich von Rapid City gelegen. Im Ort Wall noch kurz getankt und unser Lieblingsbaquette bei Subway geholt. Die Landschaft war wunderschön. Gelbes Grasland - sanfte Hügel. Dann standen wir an der ersten Abbruchkante und starrten auf ein Wunderwerk der Natur - geformt von Wind und Regen. Eine bizzare Landschaft aus Formen und Farben. Meist beige und grau, aber stellenweise auch rosa, rot, orange und gelb gefärbt. Natürlich blieben die Diskussionen im Auto nicht aus, da ich immer wieder zum fotografieren anhalten lies :koch:! Ihr kennt das doch sicher auch?!  :kuss:







Es gab eine Strasse, welche mitten durch den Park führte.


Leider hatten wir jetzt zur Mittagszeit die Sonne voll von vorn. Also entweder viel zeitiger in Rapid City losfahren oder gleich eine Übernachtung in der Nähe wählen. Wir fuhren durch bis zum Ben Reifel Infocenter und sahen uns dort einen recht gut gemachten Film über den NP an. (ca. 20 Minuten) Dann einen schönen Sitzplatz im Freien/Schatten gefunden und unser Baquette verspeist. Nun los, genug gefaulenzt. Wir wollten noch einiges zu Fuß erreichen.  Zum Window`s Overlook waren es nur ein paar Schritte, aber die Aussicht war ok.



Der "Doors Trail" war ein kleines Stückchen länger und führte direkt zwischen die bizarren Felsen, die auch manchmal wie eine große Kleckerburg aussahen.



Der dritte Weg war der "Notch Trail". Hier kann man dann wenigstens von einer Wanderung sprechen. Es war ganz schön warm und wir kamen ordentlich ins schwitzen. Leider waren in diesem Teil des Parkes die Farben nicht so schön, nur beige und grau! Aber man mußte zur Abwechslung mal ein Stück per Leiter erklettern und am Ende des Trails hatte man einen tollen Ausblick wieder aufs weite Land. Wir waren hier ganz alleine - eine herrliche Ruhe. Kurz noch zu dem Stück mit der Leiter! Ich habe jetzt nicht direkt Höhenangst, aber an Steilkanten oder änlichem fühle ich mich auch unwohl, aber hier war dies überhaupt nicht der Fall. Man konnte sich gut festhalten und einfach vor sich auf die Stufen schauen. Es wackelte zwar, aber ich selbst fand es nicht dramatisch! Also, traut euch auf jeden Fall!



Wir fuhren jetzt durch den Park den gleichen Weg wieder zurück. Die Sonne stand jetzt tiefer und das Licht war weicher. Eigentlich hätte man überall nochmal die Kamera auspacken können, aber ich wollte keinen gereizten Mann an meiner Seite und wir beschränkten uns auf ein paar schöne Aussichtspunkte. Ein steiler, kurzer Aufstieg war dann noch der Weg zum Sattle Paß. Oben lag dann wieder das goldggelbe Prärieland einem zu Füßen und ich konnte mich gut an einige Szenen aus dem Film "der mit dem Wolf tanzt" erinnern, in denen das weite Land zu sehen war. Wunderschön! Leider habe ich hiervon kein Foto, war wohl zu sehr in Filmgedanken versunken :oops:

Noch 2 Fotos vom Rückweg:




Über die Interstate wieder zurück nach Rapid und weil`s so schön war gestern, landeten wir wieder im alten Feuerwehrdepot(mit eigener Brauerei) und aßen sehr gut. Wie zwei Rentner waren wir gegen 21 Uhr schon wieder im Zimmer und auch total müde. Eindeutig zuviel frische Luft!


Anti

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #103 am: 23.05.2013, 16:15 Uhr »
Allein die Badlands sind ein Grund, diese Gegend zu besuchen. Danke lieber Gatte von Gitania, dass sie ein paar Fotos machen durfte! Die sind ja wohl total toll, oder?  :D :D :D

LG Anti

Gitania

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Re: Von Denver zum Yellowstone - Nationalpark der Extreme
« Antwort #104 am: 24.05.2013, 11:39 Uhr »
Mittwoch, 19. September 2012

Der heutige Tag wird etwas "Bilderlastig". Sind viel gefahren und haben auch viel gesehen. In der Ecke, die wir heute durch fahren, könnte man auch wieder einen kompletten Urlaub verbringen und hat doch bestimmt immer noch nicht alles gesehen.
Gegen Morgen hatte sich ein Teil der Berufskraftfahrer gegen uns verschworen. Um 4 Uhr ließ ein Trucker seinen Monstertruck ca. 30 Minuten vor unserem Fenster laufen und fuhr dann endlich los. Kurz danach parkte ein Bus ein und auch er ließ das Teil über ne halbe Stunde laufen. Ich wollte mich schon anziehen und rausgehen. Das nervte echt furchtbar und ich war auf 180! Dann zog endlich Ruhe ein und wir konnten noch bis 7.30 Uhr durch schlafen. Unser erstes Tagesziel war Mount Rushmore, knapp 40 km von Rapid City entfernt. Es war schon ein tolles Gefühl, als die weltbekannten großen Köpfe schon von weitem von uns erspäht wurden. Ganz schön imposant. Ich finde, dass sie von etwas weiter weg am Besten aussehen. Leider zählt hier nicht der Annual Pass und mann muss 10 Dollar Eintritt bezahlen. Vormittags ist das Licht ok und die Sonne im Rücken.