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Autor Thema: Western Up & Down - Juli/August 2011  (Gelesen 20726 mal)

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FrauSnuggles

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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #30 am: 03.01.2012, 16:06 Uhr »
Ok - das kann ich verstehen. Danke trotzdem für das Foto, MV ist immer noch eines meiner persönlichen Highlights im Westen  :D

et

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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #31 am: 03.01.2012, 19:50 Uhr »
Freitag, 05.08.2011

Das heutige Genießerfrühstück: Coffee, Omlett mit Salsa, Breakfast Potatoes, Fruit Salad and homemade Cake - das gibt es auch bildlich, ich kann nicht immer nur vom Essen schreiben - zuerst der erst Blick wenn man aus der Tür tritt



und dann läuft einem das Wasser im Mund zusammen - Achtung vor Aquaplaning am Gaumen!


Heute geht's zu einem kurzen Abstecher in den Arches, die Details haben wir uns schon 2007 zu Gemüte geführt, nur der Delicate Arch fehlt noch auf meiner/unserer "Liste". Obwohl wir schon mehrfach im Arches gewesen sind, sehe(n) ich/wir diesen Bogen nun erstmals aus der Nähe. Obwohl erst 10 Uhr vormittags, wird uns beim rd. 45-minütigen Aufstieg ganz schön warm.


The Moab Fault

Meister Lampe am Beginn des Weges zum Delicate Arch

wo gehts lang?




Am Rückweg treffen wir bereits auf die Massen

Zurück am Parkplatz, fahren wir noch einen Abstecher zur Windows Section.




Abstecher zur Windows Section

aber es gibt nicht nur Steine zu sehen.

Am Rückweg stoppen wir am Colorado beim Sandy Beach um unseren Füßen im Colorado ein wenig Abkühlung zu verschaffen.




Ein Teil des Nachmittags dient wiederum der Erholung Schatten unseres Domizils.


Vor dem Abendessen machen wir noch einen Kurzbesuch bei den Fishertowers




und genießen anschließend letztmalig die Fahrt entlang des Colorados nach Moab und ein letztes genüssliches Abendessen im der Moab Brewery.

# Dinner Moab Brewery 71,96 USD inkl. Tax o.T.

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Anti

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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #32 am: 03.01.2012, 22:20 Uhr »

Achtung vor Aquaplaning am Gaumen!


 :lachroll: :lachroll: :lachroll:

et

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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #33 am: 04.01.2012, 13:46 Uhr »
Samstag, 06.08.2011

Die Besitzer unserer Herberge Janet und Jason – beide stammen aus Südafrika und Janet erwartet jeden Tag ihr erstes Baby -  sind wieder zurück aus dem Urlaub und verwöhnen uns noch einmal mit einem köstlichen Frühstück ersten Sonnenstrahlen am Deck des Castle Valley.

Obwohl wir einstimmig der Meinung sind, dass die Gegend um Moab zu unseren „best places“ in den USA zählt,



geht es heute leider wieder weiter. Unsere Fahrt führt uns zuerst noch ein Stück den Colorado River entlang nach Nordwesten, vorbei an der zerstörten Dewey Bridge – erbaut 1916 und bis zur ihrer Zerstörung 2008 die längste Hängebrücke in Utah.


Die US128 ist eine der schönsten Straßenstücke in den Staaten (Scenic Byway), entweder man benutzt sie für die Fahrt von Moab nach Grand Junction und dann auf I70 weiter Richtung Denver. Wem dies nicht in die Routenplanung passt, sollte bei einem Moab-Besuch zumindest einen Abstecher von 25-30 Meilen Oneway machen und das am besten am späteren Nachmittag oder frühen Abend aufgrund der tollen Kulisse aus Wolken und roten Felsen.

Bald nach der Dewey Bridge entfernt sich die Straße vom Fluss und das Klima immer trockener und steppenartiger,


wir fahren zuerst etliche Meilen I70 nach Osten, bevor wir diese bei Loma verlassen und uns auf der US139 – Teil des Dinosaur Diamond Prehistoric Hwy’s mit vielen interessanten Informationen für Urzeitfans am Straßenrand - nach Norden wenden,


auf der Strecke über den Douglas Pass (2.520 m) sehen wir den ersten kleinen Schwarzbären, der auch schwupps – bevor wir den Fotoapparat gezückt hatten - wieder im Unterholz verschwand. Nach dem Pass folgt die Straße grünen Tälern und geht dann Richtung Langley wieder in trockenere Gegenden über.



"immer diese Touristen"

Nach der Mittagsrast im Infocenter von Dinosaur --- wie überall voll nette und höfliche Mitarbeiter – Einschreiben im Gästebuch des Infocenters obligatorisch. Aufgrund des der großen Entfernungen und der Tageszeit entscheiden wir uns für  den westlichen Teil des Dinosaur National Monuments http://www.nps.gov/dino/index.htm, obwohl die eigentliche Attraktion des Parks, der Dinosaur Quarry wegen Neugestaltung noch bis Herbst 2011 geschlossen ist und die letzte Ausweichführung um 13:45 stattgefunden hatte, war die Fahrt auf der Parkroad recht kurzweilig, entlang des Green Rivers, vorbei an Petroglyphs, am Split Mountain und mit dem Endpunkt der Josie Basset Morris‘ Cabin – einem traumhaften Plätzchen im Schatten von Felsen und alter Bäume. http://www.nps.gov/dino/historyculture/josiebassettmorris.htm

Petroglyphs im Westteil des Dinosaur N.M.


Farbenvielfalt auf der Fahrt zum Split Mountain - Dinosaur N.M.

Am Split Mountain

da möcht ich auch gleich mit

Josie Basset Morris Cabin

Das Tagesziel lag in Vernal/Utah einer Stadt die wohl in erster Linie von den Bodenschätzen des Umlandes, vor allem Erdöl, lebt. Die Zimmer im Holiday Inn Express waren super sauber, ausreichend Platz beim complementary Breakfast. Negativ das Abendessen im 7-11 Ranch Restaurant in der Mainstreet, unsere Bewertung unterste Mittelklasse und lieblos.

# Nächtigung im HIE 99,99/111,99 inkl. Tax pro Zimmer
# Dinner 7-11 Ranch Restaurant 77,54 USD inkl. Tax o.T.


der Green River am Parkausgang

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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #34 am: 04.01.2012, 21:55 Uhr »
Sonntag, 07.08.2011

Sonntag, da geben wir’s stressfrei, wir wollten nicht in einem Stück von Vernal bis zum Grand Teton N.P. durchfahren und haben daher das Teilstück auf 2 Tage aufgeteilt. Somit können wir ausschlafen, „genießen“ das inkludierte Frühstück, besorgen Jause und Eis für die Kühlbox und begeben uns auf US 191 in Richtung Flaming Gorge State Park. Gleich hinter Vernal liegt der Steinaker S.P. und dann geht’s in 10 großen Kehren hinauf über 8.000 ft in eher alpines Gelände.


Steinaker State Park gleich hinte Vernal/UT - http://stateparks.utah.gov/parks/steinaker


es geht in höhere Lagen und damit wird es grüner



Im Flaming Gorge N.R.A. suchen wir kurz nach dem Visitor Center http://www.utah.com/nationalsites/flaming_gorge.htm, genießen von dort den Ausblick auf den Red Rock Canyon


und gönnen uns dann einen Badestop am Mustang Cove – 3 Stunden schwimmen, in der Sonne liegen und Picnic bei 20 Grad Wassertemperatur auf ca. 1.500 m Seehöhe.



Mustang Cove

Die Weiterfahrt nach Wyoming verläuft großteils in hohen Lagen ober besser gesagt auf einem Höhenrücken – very windy und prärieartiger Bewuchs (im Winter möchte hier nicht freiwillig fahren).



Obwohl wir erst nach 16 Uhr im Holiday Inn in Rock Springs ankamen, waren unsere Zimmer noch nicht bezugsfertig. Am Abend wurden einmal richtig gute Burger im Village Inn gleich um’s Eck geschlemmt, als Nachspeise noch jeder einen Kuchen – sehr gute Qualität und preiswert.

# Nächtigung im HI 90,00/96,30 USD inkl. Tax pro Zimmer
# Dinner im Village Inn 56,22 USD inkl. Tax, o.T.


American Sunset
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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #35 am: 05.01.2012, 18:07 Uhr »
Montag, 08.08.2011

Für das Frühstück steht leichter und schwerer zur Auswahl -entscheidet selber ob ihr Waffeln mit Erdbeeren nehmt oder 2 Eggs sunnyside up, potatoes and bacon.


Die heutige Fahrtstrecke führt von Rock Springs zuerst durch flache Prärie in Richtung Nordwesten, im Norden wachsen die Ausläufer der Rockys immer höher ins Blickfeld. Doch schnell verliere ich den Blick für die Landschaft, am Armaturenbrett erscheint rot blinkend der Warnhinweis „Change Engineoil soon“, da wir auf unserer Tour noch 2000 Meilen vor uns haben, können wir's nicht aussitzen. Wir beschließen einmal bis Jackson/WY zu fahren und dann schauen wir weiter. Irgendwie hab ich in solchen Situationen keinen Nerv und somit auch wenig Blick für die mit zunehmender Fahrtstrecke schöner werdende Landschaft.




es gab auch schon bessere Zeiten



schön langsam wachsen die Berge in den Himmel

Da es wider Erwarten in Jackson keinen National-Stützpunkt gibt, rufen wir die am Mietvertrag ausgewiesene  Servicenummer an, kurze Diskussion wie weit wir noch fahren wollen und dann bekommen wir eine „Case-Number“ und grünes Licht uns eine Tire & Lube-Station zu suchen und Öl zu wechseln, die Kosten bekommen wir bei Fahrzeugrücknahme refundiert.
Diese ist schnell gefunden, wiederum superfreundliches und kompetentes Personal – vorwiegend weiblich, auch die Mechanikerinnen – nach 15 Minuten sind Öl und Filter gewechselt, die Windschutzscheibe gereinigt, ein ausgiebiger Schwatz mit der Managerin und einen Kaffe hätten wir auch noch haben können. Das Ganze gibt’s um 66,20 USD!!!!, zu Hause bekomme ich um diese Geld nicht einmal das Öl für meinen Sharan, geschweige denn die Arbeitsleitung.


Typisch Jackson/WY


National Elk & Wildlife Refuge vor Jackson/WY

Nach diesem Stress haben wir endlich den Grand Teton National Park http://www.nps.gov/grte/index.htm  im Fokus


wo wir die nächsten beiden Nächte unsere „Zelte“ aufschlagen werden. Bisher haben wir den Teton immer nur im „Vorbeifahren“ besucht und deshalb haben wir diesmal mehr Zeit für den Park reserviert.

Erster Halt das Visitor Center und Menor's Ferry bzw. die Chapel of Transfiguration, leider ist der Nachbau der alten Fähre nicht im Betrieb, sondern steht im Trockenen.


es gibt auch kleine Autos in den USA - Größenvergleich Smart mit "unserem" Expedition XLT




Unser Quartier schlagen wir in der Signal Mountain Lodge auf – wir haben eine Two Bedroom Cabin, zwar ohne Blick auf den Jackson Lake, aber voll in Ordnung.


Blick in unser Häuschen

nachmittäglicher Besuch vor unserer Hütte

Nach diesem hektischen Tag genehmigen wir uns ein frühes Dinner auf der Terrasse des Trapper Grills um Zeit genug für den Sonneruntergang zu haben. Von Westen aufziehende Wolken machten uns leider einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem zuerst mal zum Oxbow Bend am Snake River – fort fungierten wir als „Abendessen“ für die Moskitos –  da wir noch keine chemischen Keulen dabei hatten, bietet nur das Auto Schutz vor den Mücken.

Oxbow Bend - Teton N.P.

Am Signal Mountain ist es deutlich besser, wir genießen auch ohne Sonne die Aussicht von dort oben. Zurück in der Lodge melden wir uns noch für eine Bootstour am Snake River am nächsten Abend an und freuen uns auf einen hoffentlich sonnigen Dienstag.

Ausblick vom Signal Mountain


# Frühstück Village Inn Rock Springs 53,60 USD inkl. Tax, o.T.
# Ölwechsel 66,20 USD inkl. Tax
# Dinner Trapper Grill, Signal Moutain Lodge 60,25 USD inkl. Tax, o.T.
# Nächtigung 2 Bedroom Cabin – 197,25/214,03 USD inkl. Tax pro Nacht

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NähkreisSteffi

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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #36 am: 05.01.2012, 21:41 Uhr »
Hallo Toni,

Ich bin euch gerade hinterher gereist.

Du legst aber ein Tempo vor.

Tolle Route, super Bilder.

Freue mich auf den Yellowstone.

Viele Grüße

Steffi


et

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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #37 am: 06.01.2012, 15:04 Uhr »
Zitat
Ich bin euch gerade hinterher gereist.

Du legst aber ein Tempo vor.

Hallo Steffi,

ich hoffe das Tempo ist für alle Mitreisenden erträgtlich, aber ich möchte noch während des Weihnachtsurlaubes einen möglichst großen Teil unserer Reise nachzeichnen. Ab Montag fehlt dann mit der Arbeit die Zeit an allen Ecken und Enden - in der Realität haben wir die gesamte Reise, abgesehenen von Kleinigkeiten, als sehr entspannt und stressfrei empfunden.

lg Toni

Dienstag, 09.08.2011

Begleitet uns heute auf dem vorsorglich eingeplanten "Teton-Extratag", etwas weniger Text, dafür umso mehr Bilder. Nach dem Wolken vom Vorabend, empfängt uns blauer Himmel über dem Jackson Lake.


Nach einem guten Frühstück starten wir den Tag mit einer Wanderung, d.h. zuerst mit Auto zum Parkplatz am Jenny Lake, noch schnell Moskitokiller besorgen und dann mit einem der ersten Boote über den See.



Am Jenny Lake


Vom Bootsanlegen gehen wir hinauf über die Hidden Falls und von dort weiter über eher felsiges Gelände zum Inspiration Point auf 7.200 ft (2.195 m). Für den Rückweg nehmen wir nicht das Boot, sondern wandern entlang des See’s rund 2,5 Meilen zum Parkplatz, schön und schattig, dazwischen immer wieder schöne Ausblicke auf den See und die Teton Range. Zu Mittag sind wir wieder zurück am Parkplatz.


Der Weg zu Hidden Falls führt im Wald hinauf, vorbei einem wunderschönen Wildbach

Zaungäste am Wegrand

an den Hidden Falls


weiter geht's durchs Gelände zum Inspiration Point - Manche (nicht wir  :wink:) scheinen sich zu fürchten

am Inspiration Point auf 7.200 ft


traumhafte Ausblicke, auch noch weiter nach oben


zurück geht's - links der glasklare See

rechts die schroffen Berge

dazwischen Wyoming Paint Brush


faszinierend

Wir wollen noch eine Runde über die Parkstraße machen, d.h. über den Damm und weiter zur Moran Junction – Snake Overlook – Moose Jct. und wieder zurück zur Lodge. Kurz davor sehen wir Dank des scharfen Blicks meiner Frau unseren nächsten Bären und diesmal bannen wir ihn auch auf die Speicherkarte.



na endlich, unser erster richtiger Schwarzbär

Um 17 Uhr startet unser 3 ½-stündiger (inkl. An- und Abfahrt) auf dem Snake River. Per Van geht’s zum Deathman’s Bar von dort geht es dann rd. 11 Meilen bis Menor’s Ferry auf dem Fluß. An Tieren sehen wir Bald Eagles, Biber und den Hinterteil eines Elchs. Unser Boatguide Peter ein typischer amerikanischer Sunnyboy, seine siebte und letzte Sommersaison auf dem Snake und im Winter arbeitet er als Skitourenguide, aber irgendwann will/muss auch er sein Studium beenden.


die vier Leichtmatrosen

Peter unser Guide, die Mannschaft bunt gemischt von Seattle, WA bis Austin, TX

am Snake River



junge Seeadler


Das Fährboot von Menor's Ferry im Trockenen


Das Boot - Version 2011

#  Frühstück Trapper Grill, Signal Mountain Lodge 55,23 USD inkl. Tax, o.T.
#  Fährboot am Jenny Lake 7 USD Oneway (10 USD hin und zurück) pro Person
# Snack (Pizza) at Dornan’s  49,40 USD inkl. Tax, o.T.
#  Bootstour am Snake River 240 USD inkl. Tax.
# Dinner Trapper Grill, Signal Mountain Lodge 58,08 USD inkl. Tax, o.T.


Abend am Jackson Lake im Teton N.P.
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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #38 am: 06.01.2012, 15:32 Uhr »
Da sieht man´s wieder: Die Tetons aus Zeitmangel ausgelassen und jetzt wird mein Bedauern immer größer... Herrliche Bilder einer schönen Gegend!

captsamson

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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #39 am: 06.01.2012, 15:48 Uhr »
Kann mich Anti auch nur anschliessen, die haben echt mehr als ne Durchfahrt verdient.
Leider geht das so vielen Zielen so, deshalb konnten wir sie auch nicht ausführlich einbauen.

Aber wenn ich mal alt bin muss ich eh nochmal zum Yellowstone, also auch zu den Tetons :-)
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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #40 am: 06.01.2012, 18:19 Uhr »
Zitat
Aber wenn ich mal alt bin muss ich eh nochmal zum Yellowstone, also auch zu den Tetons

Hab ich ein Glück dass ich schon "alt" bin, aber wenn's beruhigt, ich/wir sind auch bei 4 Touren daran entlang/vorbei gefahren und beim 5. Mal haben wir den uns den Extratag genehmigt.

Hat sich voll ausgezahlt!

lg Toni
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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #41 am: 07.01.2012, 21:45 Uhr »
Den nächsten Tag muss ich aufgrund der großen Anzahl von Fotos wohl aufteilen - ich hoffe die Moderatorinnen schimpfen mich nicht  :oops:

Mittwoch, 10.08.2011

Halbzeit unserer Reise und gleichzeitig Frühschicht im Teton National Park, d.h. Tagwache um 5:30, der Rest der Familie wandelt noch im Land der Träume, ich fahre zum Sonnenaufgang hinauf auf den Signal Mountain – bei erfrischenden + 4 ° C erfriere ich beinahe, mit Tierbeobachtungen ist es eher mau, nur 2 Deer’s stecken kurze ihre Köpfe aus den Büschen. Danach mache ich noch kurz einen Abstecher zum Oxbow Bend und bin um 7:15 wieder zurück in unserer Cabin, wo wir vorsichtshalber die Elektroheizung angeworfen haben.








Licht und Schatten

Da ja noch Alle schlafen schau ich auch noch schnell am Oxbow Bend vorbei und bereue es nicht!


Morgenruhe - unbeschreiblich schön


ruhig fließt der Snake River durch den Park

So - weil Ihr so brav mit aufgestanden seid, dürft ihr Euch eines der drei Breakfasts auswählen  :wink:


Pancakes with hot Blueberrys


oder Breakfastburger with Potatoes and Melon


oder Cereals with milk, fresh fruits and toast

Lasst es Euch schmecken, wir reisen inzwischen weiter in den Yellowstone National Park http://www.nps.gov/yell/index.htm



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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #42 am: 07.01.2012, 22:57 Uhr »
Ich nehm´ die Cereals! Oder lieber die Pancakes?  :kratz: Ich nasche von beidem! :grins:

et

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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #43 am: 08.01.2012, 10:47 Uhr »
Mittwoch, 10.08.2011 - Fortsetzung

Für die Familie ist nach 2007 der zweite Besuch, für mich inzwischen das fünfte Mal, d.h. wir werden uns auf jene Dinge beschränken die bisher zu kurz kamen oder in entsprechend guter Erinnerung sind. Es geht kurz vorbei am Lewis River mit seinen Falls und dann ein erster Stop am West Thumb Geyer Basin:


Yellowstone Lake

begleitet uns auf einem kurzen Rundgang durch das West Thumb Geyser Basin





Das Old Faithful Area sparen wir für den nächsten Tag auf, wir wollen zum Midway Geyser Basin. Doch es herrscht High Noon – keine Chance auf einen Parkplatz und die Ranger erlauben kein Parken entlang der Straße. Als "Ersatz" fahren wir den Firehole Lake Drive.

young hopeful Geyser


Weiter fahren wir in’s Canyon Village oder besser gesagt zu den Lower Falls, da die Flussseite mit dem Uncle Toms Trail liegt beim letzten Besuch gesperrt war.


Grand Canyon of the Yellowstone

Der Bison hat die Ruhe weg

Am Fuß der Lower Falls


328 Steps ahead

Das Hayden Valley ist bei jedem Besuch ein Muss – wie schon beim letzten Mal Bisons über Bisons und bei der Rückfahrt der Megastau, weil sich zwei der Tiere nicht entschließen konnten von der Straße zu gehen.




Schlafen werden wir die nächsten beiden Nächte im Three Bear in West Yellowstone, das Restaurant haben wir bereits beim letzten Besuch ausgiebig getestet – die Bisonsteaks sind 1a und die Zimmer, stellen wir diesmal fest, sind auch o.k.

Auch unsere Karre hat Durst – die Preise in dieser Ecke mit 3,889 USD/GAL am oberen Ende der Preisskala.

# Frühstück Signal Moutain Lodge -  51,04 USD inkl. Tax, o.T.
# Mittagssnack Canyon Village – 43,74 USD inkl. Tax
# Dinner Three Bear, West Yellowstone -  115,72 USD inkl. Tax, o.T.


entlang des Madison River nach West Yellowstone

schon was Gutes so ein Bisonsteak



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Re: Western Up & Down - Juli/August 2011
« Antwort #44 am: 08.01.2012, 11:19 Uhr »
Der Kommentar meines Schatzes gerade: "Die riechen, was du gegessen hast. Da kann ein Rülpser über Leben und Tod entscheiden..." Also Vorsicht beim nächsten Bison Jam!  :wink: :wink: :grins:

West Thumb - irgendwie sind wir da auch vorbei gerauscht. Es gibt immer genug Gründe, wieder in den Yellowstone zu fahren... :D