Hallo Silke, vielen Dank für Deinen schönen Reisebericht und natürlich nochmal für Deine aufmunternden Worte, was eine solche Reise mit Kindern betrifft.... ich werde es mir gründlich durch den Kopf gehen lassen.
Bis es dann mal soweit ist, werde ich auf jeden Fall weiter die spannenden Reiseberichte lesen.... und falls Du wahrscheinlich vor mir drüben bist, werde ich Deinen verschlingen, denn die sind super spannend und schön geschrieben.
Stephy, herzlichen Dank für Deine lieben Worte
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du nicht sooooo lange warten musst, bis Du wieder "drüben" Urlaub machen kannst!
Auch wenn man sich mit Berichten über eine solche "Durststrecke" hinwegtrösten kann, ein kleines Gefühl der Traurigkeit bleibt halt doch zurück.
Ich wünsche Dir, dass Ihr eine gute Lösung für USA-Urlaub mit Euren Kindern findet
Hallo Silke,
vielen Dank auch von mir für einen Bericht aus einer entlegeneren Gegend, die ich nicht ganz so gut kenne.
Danke Frank
Gegenden, die man nicht kennt, sollte man kennenlernen
Du und Birgit seid doch bestimmt schon am Pläne-Schmieden
Fazit
Das ist jetzt Neuland für mich, ich hab noch nie selber ein Fazit geschrieben, aber ich lese immer so gerne das Fazit bei anderen Berichten. Also werde ich auch mal versuchen, eines zu verfassen.
Flug – Delta - Kein Direktflug: Da ich im Großraum Stuttgart lebe und Delta von Stuttgart nach Atlanta fliegt, ist dies für mich einfach praktisch. Außerdem ist diese Airline auch preislich immer sehr interessant. Ok, mittlerweile „darf“ man für das 2. Gepäckstück (welches man eincheckt) zahlen, aber wenn ich erst nach Frankfurt oder München müsste, um mit einer Airline zu fliegen, die dies (noch!) nicht so handhabt, dann würden auch wieder zusätzliche Kosten entstehen.
Der Zwischenstopp in Atlanta, wo man dann auch durch die Immigration muss, stört mich nicht. Bisher hatte ich überwiegend angenehme Aufenthaltszeiten, d.h. es war nicht zu hektisch aber auch nicht zu lange. Nach fast 10 Stunden freut sich der Raucher auf eine Zigarette
und das Urlaubsbier im Budweiser Brewhouse ist bereits Tradition. Auch die wohl langsamere Fluggeschwindigkeit von Delta ist für mich kein Grund, auf eine andere Airline auszuweichen, denn auch nach Frankfurt oder München kann ich mich nicht „beamen“ und die Anreisezeit würde sich durch diese Transfers dann auch wieder verlängern. Ganz zu schweigen von der Organisation! Also entweder jemanden finden, der einen mal fix nach Frankfurt oder München fährt (und dort dann auch wieder abholt) oder (ganz hoher Grausamkeitsfaktor) mit vier Gepäckstücken im Zug...*grusel*
Am Service von Delta hab ich nix auszusetzen, die Mahlzeiten sind durchaus essbar, das Personal kommt oft mit Getränken vorbei und wenn man zwischendurch ein Getränk möchte, dann erhält man es problemlos, wenn man sich an die Flugbegleiter wendet. Alkoholische Getränke kosten 5 $. Man kann auch in Euro bezahlen, der Preis (immer volle Euro) richtet sich nach dem Dollar-Stand. Zum Hauptgericht erhält man ein alkoholisches Getränk kostenlos.
Die Maschinen, in denen ich bisher geflogen bin, hatten beim Atlantik-Flug kein In-Seat-Entertainment, sondern die herkömmlichen Bildschirme, die alle paar Meter von der Decke hängen. Mich stört das überhaupt nicht, denn das Film-Programm hat mich bisher noch nie interessiert. Ich lese lieber ein spannendes Buch.
Sorry, wenn ich hier nicht von Flugzeugtypen berichte, ich hab null Ahnung davon
Für mich sehen die alle gleich aus, manche sind halt größer, manche kleiner.
Der Sitzplatzabstand in der „Holzfällerklasse“ ist für meine 1,60 m Körpergröße nicht so dramatisch.
Ich habe eine SkyMiles-Karte und reserviere mir die Sitzplätze immer gleich bei der Flugbuchung. Auch später kann ich noch bequem daheim am Compi Änderungen vornehmen. Für den Atlantik-Flug wähle ich immer einen Gangplatz in der Mittelreihe, dort ist die Passagierkabine höher und der Abstand zur Air Condition somit größer. Ich bin hinsichtlich Air Condition etwas anfällig, da ist mir der größere Abstand wichtig. Auf dem Inlandsflug nehme ich auch immer einen Gangplatz, denn da ich bei Flügen immer viel trinke, muss ich auch öfters mal aufs Örtchen und ich mag andere nicht aufscheuchen.
Der für mich einzige wirkliche Nachteil bei Delta ist der frühe Zeitpunkt des Rückfluges von Atlanta nach Stuttgart. Da ich ja einen Inlandsflug von x nach Atlanta habe, heißt dies dann leider immer verflucht früh aufstehen, denn der Flug nach Atlanta startet vom Westen i.d.R. zwischen 6 und 7 Uhr morgens. Aber da heißt es „Zähne zusammenbeißen und durch“.
Alles in Allem: Ich bin mit Delta rundum zufrieden!
Mietwagen: Mein Jeep Wrangler war gefühlsmäßig das „hochhackigste“ Auto, welches ich bisher gefahren bin.
Im ersten Moment störte mich ja die minimalistische Ausstattung, vor allem das Fehlen von elektrischen Fensterhebern. Aber gerade dies empfand ich später als sehr angenehm. So konnte ich immer gleich die Scheibe runterkurbeln, ohne das Auto erst starten zu müssen.
Wenn man unpaved fuhr, dann schepperte, klapperte er mehr als die anderen Autos, die ich bisher gefahren war. Liegt bestimmt an den viel höheren und offenen Radkästen. Steinchen, die von den Reifen wegspritzen, hörte man viel deutlicher. Und irgendwie schien er mir auch nicht so gefedert zu sein, wie die anderen, er war holpriger. Aber ein gutes Auto!
Motels: Mittlerweile bin ich „überzeugter Vorbucher“. Ich empfinde es als sehr angenehm, wenn ich nicht bei jeder neuen Etappe dann erstmal auf Motel-Suche gehen muss. Ich brauche mir einfach keinen Kopf machen, ob ich was Passendes und Bezahlbares finde. Flexibilität nehme ich mir dadurch nicht, denn fast alle Motels haben sehr gute Stornofristen, ohne dass eine Abstandszahlung fällig wird. Notebook habe ich dabei bzw. ist im Fall des Falles immer irgendwo eine Internetmöglichkeit aufzutreiben. So kann ich auf kurzfristige Planänderungen reagieren. Ich gehe aber nicht von vornherein von Planänderungen etc. aus, denn ich plane ja nicht, um dann die Pläne „einfach so“ über den Haufen zu werfen
Durch die vorherige Recherche im www habe ich auch immer mal wieder kleine, private Motels entdeckt, die sich dann als richtige Wohlfühl-Motels erwiesen haben, z.B. das Yuma Cabana.
Hier mal meine persönliche Rangfolge der diesjährigen Motels:
- Yuma Cabana (Yuma) / Best Western Papago Inn & Resort (Phoenix) (hoher Wohlfühlfaktor und “Luxus”)
- Trail Riders Inn (Tombstone) / La Siesta Motel (Ajo) (hoher Wohlfühlfaktor)
- Canyon de Chelly Inn (Chinle) / Americas Best Value Inn (Farmington) / Super 8 Motel (Silver City) / Days Inn (Rio Rancho und Espanola) / La Quinta Inn (Phoenix) (“Standard”)
- Maswik Lodge (Grand Canyon) / Frontier Motel (Cuba) (wären die Badezimmer etwas “neuer” gewesen, dann wären diese beiden Quartiere mit bei “hoher Wohlfühlfaktor”)
- Motel 6 (Alamogordo) (Standard “Motel 6”)
- ...dann
- ...lange
- ...nix
- Motel 6 (Willcox) (nie wieder!!!)
Restaurants / Essen: In den meisten Ketten-Motels bekommt man heute ein mehr oder weniger umfangreiches „continental breakfast“. Dieses Angebot nutze ich ganz gerne, denn es erspart Zeit. Außerdem hab ich bei früheren Touren festgestellt: Nach drei Tagen mit Frühstück in einem Diner etc. kann man mich mit Eggs & Bacon jagen
Daher geht es heute viel seltener zum Frühstück in ein Restaurant als früher.
Beim Lesen von Reiseberichten hatte ich mir im Vorfeld Notizen gemacht, wenn ein Restaurant besonders positiv erwähnt wurde.
„El Bruno“ in Cuba, das
„Red Barn“ in Silver City – da wusste ich quasi schon vor der Tour, dass ich das Restaurant besuchen werde und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Zudem habe ich dieses Jahr beim Check-in im Motel dann auch einfach mal die Einheimischen gefragt und erhielt so tolle Tipps, z.B. das
„Saxons" in Willcox, das
„Marcela’s" in Ajo und das
„Frasher’s" in Phoenix. Solche Infos von Locals werde ich mir auch zukünftig wieder holen.
Jeden Abend Steak, Spare Ribs oder mexikanische Küche, das mag ich aber auch nicht. Burger & Co in den typischen Diners müssen auch gar nicht sein, Pasta nur in bestimmten Restaurants in Las Vegas – daher war das selbstgemachte Sandwich mit Putenbrust und der Fertigsalat eine sehr gute Alternative und wird beibehalten
Meine morgendliche Trödelei: Ich weiß, viele werden nicht verstehen, warum ich morgens immer so lange brauche. Aber im Urlaub genieße ich es, dass ich einfach mal bissl trödeln kann und mir noch einen zweiten oder dritten Kaffee genehmige, hier was nachschauen, dort was rumkramen.
Das ganze Jahr über, wenn ich morgens ins Büro gehe, sitzt jeder Handgriff, jede Minute spielt eine Rolle – umso mehr genieße ich es dann im Urlaub, wenn es mal nicht so sein muss
Alleine Reisen: Zu diesem Thema erhalte ich auch immer wieder E-Mails, in denen ich nach meinen Erfahrungen & Gedanken gefragt werde. Ich möchte dies jetzt hier mal zusammenfassen.
Angst vor Überfällen, Ausrauben, Autounfall, Panne auf “normalen Straßen“ etc. habe ich nicht. Das ist etwas, was mir hier daheim auch jederzeit passieren kann. In Großstädten, die gefährliche Gegenden enthalten, bin ich so gut wie nie. Städte interessieren mich nicht so sonderlich. Einzige Ausnahme: Las Vegas, da bin ich aber immer am Strip bzw. in den ebenfalls stark frequentierten Nebenstraßen. Dieses Jahr war Phoenix Start- und Endpunkt, da hab ich aber auch nur übernachtet und war im Motel.
Die einzige Angst, die mich regelmäßig befällt, ist die vor ner Autopanne in der Pampa. Vor allem dieses Jahr bin ich mir deshalb bei meiner Tour auch „selber im Weg gestanden“, denn die Panne letztes Jahr (bei der ich ja viel Glück hatte, weil es mich auf der stark befahrenen
Hole in the Rock Road erwischte), saß mir im Gedächtnis und hat mich gehemmt.
Von Autos habe ich null Ahnung
Ich kann sie fahren, tanken und waschen - und über die Farbe reden...
In einsamen Gegenden, abseits vom Asphalt, fährt die Angst immer mit. Und ich bin jedes Mal erleichtert (und tätschle das Lenkrad), wenn ich wieder Teer unter den Reifen habe und alles gut gegangen ist.
Ich versuche mich immer abzusichern, wo es nur geht. Dieses Jahr hab ich z.B. in Tombstone im Motel Bescheid gegeben, was ich machen will. Hätte ich mich bis zum Einbruch der Dunkelheit nicht zurückgemeldet, wären mir die Motelbesitzer bestimmt zu Hilfe gekommen.
Und auch sonst versuche ich mich selber damit zu beruhigen, dass ich ja nix fahre, wo nicht doch immer mal jemand vorbeikommt. Im schlimmsten Fall würde ich mal einige Stunden oder einen Tag festhängen, Getränke, Kleidung und auch etwas Essen hab ich da immer dabei. Bei Straßen wie
Hole in the Rock Road, House Rock Valley Road, CCR, Burr Trail, Cathedral Valley - würde ich mir gar keine Gedanken machen. Da sind immer so viele Leute unterwegs, da bekommt man Hilfe.
Ich beobachte auch vorher immer ganz genau die Berichte von anderen, die solche Strecken gerade befahren haben. Und ich hab immer eine große Dose (also für SUV) Fix a Flat dabei - auch wenn ich nicht weiß, ob ich das auf Anhieb richtig benutzen könnte
Generell gilt auch immer: Wenn es mir zu brenzlig wird, drehe ich um. Und seit letztem Jahr (wo ich mal mehr Glück als Verstand hatte, denn da hätte ich mich auf der Fahrt zur
Secret Spire fast ins Aus manövriert, weil ich zu doof war, ne Wegbeschreibung richtig zu lesen...): Wenn ich unsicher bin, wie der weitere Verlauf der Strecke ist, dann halte ich an, steige aus und laufe ein Stück vor. Ich behalte die Strecke die ganze Zeit im Auge, damit ich noch immer ne Möglichkeit habe, den Wagen zu wenden.
Dieses Jahr ist mir auch aufgefallen, dass das Handy-Netz wohl erweitert wurde, da hatte ich plötzlich in Gegenden Empfang, da konnte ich nur staunen.
Wanderungen: Ok, da ist immer ein Risiko da, dass man sich verletzt. Auf bekannten Trails in National Parks und anderen touristisch stark frequentierten Gegenden (z.B. als ich vor zwei Jahren alleine zur Wave gegangen bin) mache ich mir keine Sorgen.
In einsamen Gebieten geht mir schon ab und zu der Gedanke durch den Kopf „was ist wenn...“
Ich halte mir hier aber auch nie den worst case vor Augen. Das müsste ich ja sonst auch immer machen, egal ob ich im Urlaub oder hier bin. Passieren kann immer was, aber ich mache mich da nicht verrückt.
In Trail-Register trage ich mich ein und beim Verlassen wieder aus.
Bei Trails „querfeldein“, also ohne offensichtliche Wege etc., da hab ich mein GPS-Gerät dabei, da markiere ich den Parkplatz und lasse den Track mitlaufen, sodass ich, falls ich je ganz die Orientierung verlieren sollte, die Track-back-Funktion wählen kann.
Zum Alleine-Sein: Ich mag es! Ich habe einen Job im Service (was mir großen Spaß macht). Da muss ich mich täglich auf die unterschiedlichsten Menschen einstellen, verbringe sehr viel Zeit am Telefon. In kürzester Zeit wird man mit den unterschiedlichsten Fragen konfrontiert, oft Hektik, Trubel usw.
Umso mehr genieße ich die Einsamkeit, Ruhe und Stille während meiner Touren. Wenn ich staunend die grandiose Natur betrachte, dann habe ich absolut überhaupt nicht das Bedürfnis, diese andächtigen Momente durch verbale Äußerungen „zu teilen“ (oder zu zerstören). Im Gegenteil, man kann die Eindrücke mit Worten sowieso nicht beschreiben.
Während der Autofahrt brauche ich mir kein „Geplapper“ anhören, kann das Radio aufdrehen, das Fenster runterkurbeln, mir ne Zigarette anzünden – einfach so, wie ich es möchte
Die einzigen Momente, wo ich mir manchmal gewünscht habe, dass noch jemand dabei ist, waren eher „kritische“ Momente, also wenn ich mir z.B. unsicher war, ob eine Road vielleicht zu schwierig wird, ob was mit dem Auto ist usw. Also eher etwas „seelischen Beistand“, wenn ich mal unsicher war.
Da hab ich mir abends auch schon manchmal ein paar psychische Streicheleinheiten im Discover America Forum geholt. Während der Touren melde ich mich immer mal kurz und habe mir dabei auch schon Tipps und Ratschläge für aktuelle Situationen geholt. Meist ergibt sich auch ein kurzes Geplänkel, ein paar Späßchen. Ich kenne die Leute seit einigen Jahren, viele auch persönlich.
Leute zum Tratschen findet man immer wieder. Meine Erfahrung ist, dass man als Allein-Reisender viel schneller Kontakt mit den Einheimischen und auch anderen Touris bekommt, als wenn man zu zweit oder in einer Gruppe unterwegs ist. Es vergeht bei meinen Touren eigentlich kein Tag, an dem ich nicht mit jemanden bissl getratscht habe.
Ich sehe in den Solo-Touren nur zwei Nachteile:
- Es gibt ein paar wenige Momente, in denen man es als Alleinreisender schwer hat bzw. es unmöglich ist, sein komplettes Gepäck auf einmal zu bewegen. Nämlich dann, wenn keine Gepäckwägelchen vorhanden sind. So ging es mir dieses Jahr in Phoenix, als ich aus dem Rental Car Shuttle ausstieg und zum Check-in wollte. An der Haltestelle vom Shuttle standen keine Gepäckwagen und ich hatte etwas Mühe, einen Airport-Mitarbeiter aufzutreiben, der mir einen organisierte.
- Der zweite Nachteil von Solo-Touren sind für mich die Kosten. Mietwagenpreis, Sprit und Motelkosten zahlt man halt alleine. Aber eine „Zweck(Zwang)gemeinschaft“ zur Kostensenkung würde für mich nie infrage kommen.
Bei dieser Art von Urlaub "hockt man viel zu sehr aufeinander", Wenn es da keine 99 %ige Übereinstimmung mit meinen Mitreisenden geben würde, der Urlaub wäre ein Horror-Trip. Ich bin auch zu sehr das „Alpha-Tier“, d.h. ich möchte „mein Ding“ gerne durchziehen. Eine gewisse Portion Egoismus kann ich nicht leugnen.
Ich treffe auch keine Verabredungen für gemeinsame Wanderungen etc., wenn ich die Menschen nicht schon mal getroffen habe, wenn man sich noch nicht „beschnuppern“ konnte.
Schön ist es, wenn sich Touren von anderen „Foris“ mit meiner kreuzen und man abends mal gemeinsam ein Bierchen trinken und sich über die Urlaubserlebnisse austauschen kann. So ab und zu mal so ein Treffen ist prima – aber jeden Abend dürfte das auch nicht sein, das wäre mir dann schon wieder zuviel „Zwang“.
Wenn man bei solchen zwanglosen Treffen merkt, dass die Chemie stimmt, kann es durchaus sein, dass es spontan zu einer Verabredung kommt und man am nächsten Tag gemeinsam was unternimmt (wenn es sowieso in der Planung vorgesehen war). So kam es z.B., dass aus dem Bier, welches Markus und ich 2005 gemeinsam auf Key West getrunken haben, dann sogar drei Urlaubstage draus geworden sind, die wir zusammen verbracht haben.
Auch mit Volker (Lal@) und Gerd habe ich mehrere Urlaubstage gemeinsam verbracht. Mit Volker letztes Jahr in den White Rocks, Coyote Buttes South und der White Pocket. Mit Gerd dieses Jahr „around Farmington“. Beide kenne ich schon seit längerer Zeit und da wussten immer beide Seiten, dass „es passt“. Bei zig E-Mails und auch persönlichen Treffen haben wir uns so gut kennengelernt, dass mehrtägige Verabredungen nicht in einem Fiasko enden werden. Wir wussten, dass Interessen, Tagesabläufe, Humor, Verantwortungsbewußtsein, Fun, usw. usw. super gut übereinstimmen. Es ist einfach „die gleiche Wellenlänge“ und wir haben eine super Zeit miteinander verbracht. Jederzeit gerne wieder!
Jetzt hab ich Euch aber lange genug vollgetextet...
Freut mich, wenn Euch die Tour und der Bericht gefallen haben. Wenn jemand ein paar Anregungen darin findet, dann umso besser.
Danke, dass Ihr tapfer bis hierher durchgehalten habt
So, und ich kann jetzt mit der Planung für 2010 beginnen
Eure Silke