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Autor Thema: Wonderland of Rocks Tour 2014  (Gelesen 40362 mal)

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sil1969

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #90 am: 17.06.2014, 16:18 Uhr »
Ganz tolle Formationen und Farben!

"Einfach nur stehen und staunen" - dieses Gefühl hatten wir z.B. in Florida das erste Mal nicht...
LG Silvia

FIrishFan

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #91 am: 17.06.2014, 19:56 Uhr »
Dann will ich mich mal bemerkbar machen ...  :D

Ein ganz toller Bericht, super Bilder.  :verneig:   Und die Bilder der CBS sorgen für immer größer werdende Vorfreude auf Mitte Juli. Ich kann's kaum erwarten. Muss nur die 3 Wochen Urlaub davor noch rumbringen  :roll:

VG

Spatzerl86

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #92 am: 17.06.2014, 22:33 Uhr »
Sind das tolle Bilder! Auch noch was, dass auf die To-Do Liste muss, wenn wir das nächste mal in diese Ecke kommen!

Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #93 am: 18.06.2014, 08:50 Uhr »
Ganz tolle Formationen und Farben!
"Einfach nur stehen und staunen" - dieses Gefühl hatten wir z.B. in Florida das erste Mal nicht...

Siehste und das ist auch der Grund, weshalb Florida bei mir in weite Ferne gerückt ist  :zwinker: :grins:.

Dann will ich mich mal bemerkbar machen ...  :D
Ein ganz toller Bericht, super Bilder.  :verneig:   Und die Bilder der CBS sorgen für immer größer werdende Vorfreude auf Mitte Juli. Ich kann's kaum erwarten.

Zuerst einmal herzlich Willkommen :winke: und danke fürs Lob. Das freut mich natürlich sehr, wenn ich zu deiner Vorfreude beitragen kann.

Auch noch was, dass auf die To-Do Liste muss, wenn wir das nächste mal in diese Ecke kommen!

Unbedingt  :daumen:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #94 am: 18.06.2014, 15:18 Uhr »
15.04.14 - Seefahrt

Rainbow Bridge National Monument

Trails: Rainbow Bridge  



Wir standen um 5 Uhr auf, damit wir noch vor 6 Uhr beim Frühstück sind. Die Servicekraft war zwar von uns überpünktlichen Gästen nicht begeistert, doch zwei Scheiben Toast, Kaffee und Tee reichten uns.
 
Kurz vor 7 Uhr waren wir in der Wahweap Lodge am Schalter der Bootstouren und holten unsere reservierten Tickets für die Navajo Bridge Tour ab. Wenn schon keine Hausboottour in diesem Jahr :zwinker:, dann wenigstens ein Kurztrip übern See.

Um 7:30 wurden wir von der 2-Personen-Crew (ein Seebär und eine Frau) abgeholt. Wir mussten dazu den Hügel zur Anlegestelle hinunter gehen. Beim Einsteigen ins Boot bekamen wir einen Player überreicht und dank der freien Platzwahl entschieden wir uns bei 13°C fürs Unterdeck. Die Sitze sind recht komfortabel gepolstert und es gibt zwei Toiletten an Board. Getränke (Kaffee, O-Saft, Wasser) waren inklusive, doch ein Sandwich sollte man sich mitbringen. Allerdings stand noch eine Kiste dieser hochglanzpolierten Äpfel bereit, die die Konsistenz von Styropor haben.

Nachdem die Sicherheitsbelehrung vorbei war, setzte sich Frau Captain ans Steuer. Wir waren überrascht, denn wir rechneten damit, dass der Seebär das Boot durch die Untiefen lenkt.

Sie legte an der Wahweap Marina ab



und schipperte sehr langsam in Richtung Antelope Canyon, da der Castle Rock Shortcut wegen Niedrigwasser unpassierbar ist.

Vorbei am Castle Rock



erzählte uns der Mann im Ohr in deutscher Sprache (6 versch. Sprachen standen zur Auswahl), dass der Burgberg Drehort für DIE ZEHN GEBOTE mit Charlton Heston war. Da ich nicht alles glaube, was man mir erzählt  :socool:, habe ich recherchiert und konnte leider nirgends einen Hinweis darauf finden, dass dies stimmt. Als Drehort sind nämlich die Studios in Hollywood und der Berg Sinai angegeben. Eins stimmt allerdings und zwar, dass Britney Spears ihr Video zu einem Song ihres Films CROSSROADS dort gedreht hat.

Wir erfuhren auch, dass der Wasserpegel ständig schwankt und zuletzt 2001 den Höchststand erreichte. Da der See an der tiefsten Stelle 170 m misst, schien der 2005 um 45 Meter gesunkene Pegel keine Sorgen zu bereiten. Der Stausee brauchte 17 Jahre bis er voll war und 96 Canyons überflutet hat. Das darf ich mir als Slot Canyon Fan gar nicht vorstellen  :(. Der nette Herr im Ohr berichtete aber auch über das markante Kohlenkraftwerk mit seinen drei Schornsteinen. Es wäre eines der saubersten der USA und bekommt die Kohle aus der Nähe von Kayenta. Die Vorräte würden noch 200 Jahre reichen und man kommt nicht ohne das Kraftwerk aus, denn das Wasserkraftwerk am Damm liefert zu wenig.

Mittlerweile waren wir schon an der Antelope Point Marina angelangt



und auch hier müssen die Boote sehr langsam fahren, damit keine Wellen entstehen, die die Hausboote zum Schaukeln bringen.

In der Antelope Point Marina befinden sich Luxushausboote



mit bis zu 2 Mio. $ Wert.

Danach konnte unsere Lady Captain endlich ordentlich Gas geben :dance:



und die Tafelberge und Buttes flogen nur so an uns vorbei.



Wie ihr seht, gab es nur wenig Hartgesottene, die bei dieser Temperatur das Oberdeck bevorzugten.



Nach drei Stunden drosselte die Bootslenkerin wegen der Einfahrt zur Bridge das Tempo.







An einer Stelle ging es verdammt eng zu. Ganz ehrlich, da hätte ich mich nie mit einem Hausboot hinein gewagt.



Doch sie manövrierte das Boot routiniert an die Anlegestelle. Dort gibt es schwimmende Toiletten mit Wasserspülung.



Die Völkerwanderung zur 1,25 Meilen entfernten Bridge begann.



Zwischendurch mussten wir immer wieder Leute überholen, die an den kleinen Steigungen des sandigen Pfades mit ihren Flip-Flops ständig zurück rutschten  :lachen07:.

Dann war die größte natürliche Steinbrücke der Welt zu sehen. Mit einer Spannweite von 82 m und einer Höhe von 88 m ist die Bridge beeindruckend.



Schade nur, dass sie voll im Gegenlicht war.



Ein Ranger stand davor, erzählte alles über das National Monument und passte natürlich auf, dass sich keiner unter das Heiligtum der Navajos wagte.

Wir hatten genau 1 Stunde und 15 Minuten Zeit, dann mussten wir wieder beim Boot sein, denn die Kapitänin wollte pünktlich um 12:15 zurück schippern.

Auf dem Rückweg konnte man deutlich die Stelle erkennen, die Mitte September durch eine Flashflood zerstört wurde. Doch die haben den Weg bis zur Saisoneröffnung im April wieder Instand gesetzt.



Hier sieht man die Schwimmstege, die je nach Wasserhöhe verlängert oder verkürzt werden.



Mit dem kleineren Boot und den Leuten davor, wurden wir befördert. In dem größeren waren Navajo-Kids, die vermutlich einen Schulausflug zum Heiligtum machten.



Riesige gefräßige Karpfen schwammen um den Steg und bettelten nach Futter. Es hat sie aber niemand gefüttert, denn die Ranger standen daneben. Da der See im Moment ohnehin eine Muschelplage hat, stehen überall Hinweisschilder, dass nichts Organisches in den See geworfen werden darf. Die kleinen fiesen Muscheln setzen sich nämlich an den Schiffschrauben fest.

Die Rückfahrt war ziemlich ermüdend und wir schliefen zeitweise etwas ein. Dann wurden wir aber von einer alten Dame geweckt, die partout den freien Fensterplatz neben uns wollte. Wir hatten die Frau zuvor nicht bemerkt, wahrscheinlich saß sie morgens in der Kälte auf dem Oberdeck. Wir überließen ihr großzügig alle drei Sitze und verbrachten die restliche Zeit auf dem Oberdeck.

Um 15:30 legte das Boot wieder an der Wahweap Marina an. Frau Kapitän ist echt eine tolle Frau, denn sie sorgt sich total um ihre Gäste und ist mit Leib und Seele dabei. Alle, die nicht gut zu Fuß sind, werden von ihr und ihrem Matrosen mit einem Golfcart gefahren. Man merkte gleich, dass sie ihren Job gerne macht.

Das war wirklich ein schöner Ausflug und den ließen wir im Bonkers Restaurant ausklingen. Ich hatte das aufgrund positiver Tripadvisor Bewertungen ausgesucht und da wir gegen 17 Uhr dort waren, gab es noch freie Tische.

Allerdings waren so gut wie keine Preise auf der Speisekarte angegeben, sondern immer nur, dass man Marktpreise bezahlen muss. Da man den Marktpreis überhaupt nicht abschätzen kann, wählten wir das Tagesmenü für 19 $, das es aber bis 17 Uhr für 11 $ gab. Es waren Tagliatelle-Nudeln mit gehacktem Seefood in Tomatensauce. Lecker geschmeckt haben die Nudeln, doch irgendwie bekamen wir zu dem Happy Hour Preis nur eine halbe Portion. Da wir anschließend noch unsere Wasservorräte im Walmart auffüllen mussten, kauften wir noch eine Schale mit Erdbeeren, damit die Mägen nicht noch zu knurren anfingen.

Übernachtung: nochmals Days Inn, Page

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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Palo

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #95 am: 18.06.2014, 18:13 Uhr »
Hallo Ilona,

tolle Seefahrt mit fantastischen Bildern :clap:

Lake Powell sollte jeder wirklich mit einem Boot erkunden. Ich hab mir da schon oefters ein kleines Boot gemietet. Durch die vielen Seitencanyons mit einem kleine Bootchen an den haushohen Waenden mutterseelen allein vorbei zu schippern ist einfach fantastisch.

Und nein, The Ten Commandments wurde nicht am Lake Powell gefilmt, damals gab es den Lake noch nicht.

http://www.imdb.com/title/tt0049833/locations?ref_=tt_ql_dt_6

Der erste Film der dort gedreht wurde war The Greatest Story ever told in den 60er Jahren. Einheimische, die schon damals dort wohnten, haben viele lustige Anekdoten ueber die Filmcrews zu erzaehlen. Viele von ihnen haben ja auch als Extras in den Filmen mitgewirkt.

Viele andere Filme wurden auch dort gedreht. Hier eine Liste davon, wenn auch nicht ganz komplett, aber man bekommt eine Idee was Hollywood da so vor dieser Kulisse hingezaubert hat.

http://lakepowellrealty.net/lake-powell-movies/

Gruß

Palo

Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #96 am: 18.06.2014, 21:35 Uhr »
Vielen lieben Dank, Palo fürs Lob und die Links :daumen:. Vielleicht erkunden wir beim nächsten Besuch auch mal die Seitencanyons mit einem kleinen Boot.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #97 am: 20.06.2014, 13:11 Uhr »
Nachdem wohl einige wegen Seekrankheit :zwinker: die Bootstour ausgelassen haben, geht's jetzt wieder zu Fuß weiter :dance:.

16.04.14 - Alternativen

Buck Tank Draw, Birthday Arch, Stud Horse Point

Trails: Buck Tank Draw



Dieser Tag fing schon mal gut an  :roll:. Im Days Inn hatten Umbauarbeiten begonnen, so dass das Frühstücksangebot eingeschränkt war und wir bei 5° C bibbernd im Freien essen mussten. Nicht mal Betoneier :zwinker: wurden angeboten. Ihr wisst schon, das sind die extrahart gekochten :lachen07:, die als Wurfgeschoss missbraucht garantiert einen Schaden anrichten :whistle:.

Wir machten uns erneut auf den Weg zur Cottonwood Canyon Road und bogen dort nach 1,5 Meilen rechts in Richtung Sidestep Canyon ab. Anfangs war die Dirtroad trotz einiger tiefer Spuren ok, aber dann nach knapp 8 Meilen ging es in eine Wash hinunter und dort waren Steinplatten. Egal, ob Heiko es rechts, mittig oder links probierte, der tiefliegende Spoiler setzte immer wieder auf und wir mussten kapitulieren. Doch es war besser zähneknirschend aufzugeben, als knirschend den Spoiler abzureißen. Jetzt mussten dringend Ersatzziele her und da wir nach 8 Meilen Rückfahrt keine Lust auf weitere Dirtroads hatten, parkten wir direkt an der US 89 an dem markanten Felsen.



Zuerst muss man so ein knallorangenes Viehgatter übersteigen und sich dann rechts entlang des Felsmassivs halten.



Was sind wir schon oft daran vorbeigefahren, doch wir hätten nie gedacht, dass es da etwas zu entdecken gibt.
 
Auf dem Weg zum Buck Tank Draw (das ist eine ziemlich tiefe und breite Wash) befindet sich ein langgezogener Arch





und ein einsamer Hoodoo.



Bevor wir in die Wash abstiegen, kamen wir noch an einem kleinen, aber unpassierbaren Slot vorbei. Nachdem wir eine geeignete Abstiegsstelle in die tiefe Wash gefunden hatten, zog sich der weitere Weg meist durch Tiefsand



 

bis zu dieser gewaltigen Sanddüne (auf dem Bild ist nur der untere Teil der Düne zu sehen).



Hier geht man das erste Stück am besten rechts über den Felsen nach oben, aber auf dem Rückweg machte das Hinunterrutschen im Sand richtig Spaß :dance:.

Nach dem sandigen Anstieg folgte noch eine kurze Klettereinlage bis zum Birthday Arch.





Auf der gegenüberliegenden Seite der Wash befindet sich noch ein kleinerer Steinbogen.



Die Gegend ist trotz der Nähe zum Highway dermaßen entlegen, dass wir dort außer ein paar Rinder und aufgescheuchten Hasen niemand begegneten.

Nach vier Stunden waren wir wieder am Auto. Das nächste Ersatzziel im Ordner war der Stud Horse Point. Die Zufahrt befindet sich auch am Hwy 89 und die ersten Meilen sind geteert (allerdings muss man ständig tiefen Schlaglöchern ausweichen). Eine ruppige Stelle auf der folgenden Dirtroad gibt es zwischendurch, doch die kann man ein paar Meter weiter umfahren. Vor dem letzten Anstieg bzw. einem Gatter, das man wieder schließen muss, haben wir geparkt, denn da gibt es eine Senke voller Tiefsand und da hatte ich meine Bedenken. Schließlich waren wir zum Wandern da :zwinker: und sind deshalb die 700 m auf der sandigen Piste nach oben geschnauft.

Am Ende ist ein großer Parkplatz, von dem es nur ein paar Schritte nach unten zu den Hoodoos sind. Die Hoodoos unterscheiden sich total von den bisher gesehenen, denn sie haben einen grüngrauen Sockel.



Sie befinden sich direkt an einer Abbruchkante.







Ein Größenvergleich musste her :zwinker:.





Etwas erhöht, mit Blick auf den Lake Powell mit dem Lone Rock



findet man noch Konglomerat-Hoodoos.



Dieser hier hat ein lustiges Gesicht.



Doch, der Stud Horse Point hat mich an dem Tag etwas versöhnt .

Auf dem Rückweg versperrten Kälber die Straße, so dass ich erst einmal aussteigen und für Ordnung sorgen musste :dozent: :socool: . Diesem vorlauten Baby-Stier gefiel das gar nicht.



Selbst als er sich zum Kuh-Kindergarten dazu gesellte, muhte er noch weiter vor sich hin.



Zum Abendessen gingen wir in Dam's Bar & Grille und wurden nicht enttäuscht. Dort schmeckt das Steak noch immer.

Übernachtung: nochmals Days Inn, Page

LG,

Ilona
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Spatzerl86

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #98 am: 20.06.2014, 14:36 Uhr »
Ich bin jeden Tag am staunen, wo ihr so unterwegs seid, ich habe von den meisten Sachen, die ihr um Page herum besichtigt habt, noch nie etwas gehört, bzw hätte keine Ahnung, wie man dort hin kommt  :oops:
Und eure Ausdauer beim wandern bewundere ich auch!

Wirklich lustig, dass wir auch ein paar Tage zeitgleich in Page waren!

sil1969

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #99 am: 20.06.2014, 16:03 Uhr »
Nicht mal Betoneier :zwinker: wurden angeboten. Ihr wisst schon, das sind die extrahart gekochten :lachen07:, die als Wurfgeschoss missbraucht garantiert einen Schaden anrichten :whistle:.


Hast du diese Eier eigentlich schonmal probiert? Ich habe mich da noch nie dran gewagt.... :?

Ein toller Tag!
LG Silvia

Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #100 am: 21.06.2014, 14:20 Uhr »
Ich bin jeden Tag am staunen, wo ihr so unterwegs seid, ich habe von den meisten Sachen, die ihr um Page herum besichtigt habt, noch nie etwas gehört, bzw hätte keine Ahnung, wie man dort hin kommt  :oops:
Und eure Ausdauer beim wandern bewundere ich auch! Wirklich lustig, dass wir auch ein paar Tage zeitgleich in Page waren!

Da wir fast jedes Jahr in der Gegend unterwegs sind, erkunden wir natürlich immer wieder neue Ecken. Bei der erste Reise haben wir auch nur Sightseeing gemacht.

Schade, dass wir im April noch nichts voneinander wussten. Das wäre bestimmt ein lustiges Treffen in Page geworden :dance:.

Nicht mal Betoneier :zwinker: wurden angeboten. Ihr wisst schon, das sind die extrahart gekochten :lachen07:, die als Wurfgeschoss missbraucht garantiert einen Schaden anrichten :whistle:.

Hast du diese Eier eigentlich schonmal probiert? Ich habe mich da noch nie dran gewagt.... :?


Die schmecken ganz normal wie hartgekochte Eier eben :grins:. Nur sind die so runtergekühlt, dass sie fast steinhart sind.

LG,

Ilona
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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #101 am: 21.06.2014, 20:35 Uhr »
Hi Ilona,
schnell die letzten paar Tage nachgelesen und ich bin echt sehr beeindruckt! Tolle Bilder, traumhafte Wanderungen und jede Menge Anregungen für künftige Touren  :D
Im Bonkerts waren wir auch schon und fanden es ganz gut. Das Days Inn ist bei uns die letzten Male ebenfalls unsre Schlafstätte gewesen   :lol:

LG romy

Anna KS

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #102 am: 22.06.2014, 06:28 Uhr »
Super Fotos, und sehr schöne Wanderungen. Das alles um Page kennte ich auch noch nicht, alles schön notiert fürs nächsten Besuch :D
USA Westen September 2013 fünf Personen zwei Autos

Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #103 am: 22.06.2014, 09:17 Uhr »
Das Days Inn ist bei uns die letzten Male ebenfalls unsre Schlafstätte gewesen   :lol:

Wir hatten etwas Pech wegen den Bauarbeiten. Bei eurem nächsten Besuch wird die Lobby etwas anders aussehen.

Das alles um Page kennte ich auch noch nicht, alles schön notiert fürs nächsten Besuch :D

Es freut mich, dass ich dir ein paar Anregungen liefern konnte.

LG,

Ilona
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Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #104 am: 22.06.2014, 09:27 Uhr »
17.04.14 - Buttes

Valley of the Gods - reiner Fahrtag

Trails: keine




Es stand ein langer Fahrtag nach Farmington an und das spartanische Frühstück bei 5°C auf eisigen Metallstühlen im Freien lud nicht gerade zum Verweilen ein.

Selbst das Monument Valley ließen wir rechts liegen,



aber ein kurzer Fotostopp musste sein .



Schon bald nach dem steinernen Sombrero alias Mexican Hat,



zweigten wir zum Moki Dugway ab.
 


Die ungeteerte Passstraße windet sich in Serpentinen nach oben und von unten betrachtet, ist so gut wie kein Straßenverlauf zu erkennen.



Aber die Road ist gut gegradet und recht breit.





Das Hinauffahren hat so viel Spaß gemacht, dass wir sie gleich wieder runter gefahren sind  :zwinker: und links ins Valley of the Gods abbogen.

Die 17 Meilen lange Dirtroad durchs Valley ist eher schmal und holprig und hat teilweise kurze knackige Auf- und Abfahrten. Als erstes kamen wir am Balanced Rock vorbei,



dann am Castle Rock



und anderen Buttes und Monolithen.





Also hinter dem Monument Valley muss es sich nicht verstecken und das ist sogar in Sichtweite.



Bevor es wieder auf den Asphalt ging, noch ein Blick auf die 7 Sailors.



Der Weg bis Farmington war noch lange und recht eintönig. Das liegt auch daran, dass es kaum noch rote Steine in der Gegend gibt und alle Felsen so gelb-grau aussehen :socool:.

Unser erster Halt in Farmington war beim Walmart, denn unsere Vorräte gingen zur Neige. Danach suchten wir unser Motel und checkten ein. Die Comfort Suites wurden erst vor 8 Monaten eröffnet und das Hotel ist einfach klasse. Um 17 Uhr gab es Suppe und Salat und auch die Guest Laundry war kostenfrei.

Wir gingen aber zu Tequila's zum Essen. Eine Fajita für zwei Personen machte auf jeden Fall satt. Danach erkundeten wir noch etwas das Städtchen und schlenderten durch eine Mall.

Übernachtung: Comfort Suites, Farmington

+ neues Hotel, geräumige Suiten, kostenlose Guest Laundry
- die Servicekräfte beim Frühstück waren etwas lahm

LG,

Ilona
Liebe Grüße

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