05.07.2011:Am Abend vorher hatten wir im Restaurant „The River“ gelesen, dass diese auch ein Frühstücks-Buffet anbieten. So machten wir uns sehr früh auf den Weg dorthin und wurden nicht enttäuscht. Ein leckeres Buffet, welches wirklich alle Ansprüche befriedigt und einen gut gestärkt in den Park entlässt.
So fuhren wir dann Richtung Parkeingang, bezahlten dort und dann ging es weiter. Auf dem Weg zum Visitor Center machten wir dabei schon die ersten Bilder.
Am Visitor Center parkten wir unseren Wagen, gaben die geschriebenen Postkarten im Postamt auf und marschierten dann weiter zu den „Lower-“ und „Upper Yosemite Falls“. Dort war zum Glück noch nicht soviel los, sodass wir diesen in Ruhe anschauen konnten.
Danach fuhren wir mit dem Shuttle Bus zur Ausgangspunkt für den Mirror Lake. Der Mirror Lake war 1,5 Meilen entfernt, die auch bequem zu erreichen waren. Auf dem Weg dorthin entstanden viele Bilder, wie die folgenden:
Auf dem Weg dorthin begeneten uns dann mehrere Squirells und der folgende Truthahn:
In dieser Region handelte sich Charly dann auch 14 Mückenstiche ein, wohingegen ich überhaupt keinen hatte. Das muss wohl am süßen Blut der Betroffenen liegen!
Dementsprechend war die Laune meiner Liebsten etwas im Keller! Die aber bald wieder aufklarte, was man vom Himmel nicht sagen konnte
Wir machten uns dann gegen Mittag wieder auf den Weg zurück zum Auto, weil wir noch zum Glacier Point weiterfahren wollten. Dort kamen wir nach einer Stunde an und genossen erst einmal den herrlichen Ausblick.
Ein paar Meter gings dann noch zum Washburn Point, wo wir im nahegelegen Imbiss mit einem Eis eindeckten. Dann setzten wir uns auf eine Bank und ergötzten uns einfach an diesem Ausblick. Als dann nach einiger Zeit die Wolken bedrohlicher aufzogen, machten wir uns auf zum Auto, da wir noch die Mammutbäume sehen wollten.
Also wieder den Berg hinunter, durch Wawona und in Mariposa Grove einen Parkplatz gefunden.
Auf den nachfolgenden Bildern kann man leider nicht die Dimensionen der Mammutbäume erkennen, aber ihr müsst euch vorstellen, dass die Äste der einzelnen Bäumen bei uns in Deutschland schon als eigenständiger Baum durchgehen könnten
Wir gingen dann den Scenic Walk entlang und kamen an einem umgestürzten Baum vorbei
und gingen durch einen kleinen Bereich, wo ein Waldbrand war.
Danach erreichten wir den „Bachelor and his three graces“
und kamen schließlich zu unseren Zielen, dem „Grizzly Giant“
und dem dahinter stehenden „Tunnel Tree“:
Es fing dann leicht an zu tröpfeln, sodass wir uns auf den Rückweg machten. Kaum im Auto angekommen, öffneten sich auch schon die Schleusen des Himmels und wir machten uns auf den Heimweg zum Hotel.
Dort kamen wir dann gegen 18 Uhr total geschlaucht an. Wir hatten auch keine Lust mehr schick essen zu gehen und so deckten wir uns nur noch mit ein paar Fertiggerichten ein, besuchten kurz den Pool und beschlossen den Abend auf dem Zimmer bzw. Balkon!
Fazit Charly: Schöne Natur. Der Park gefällt mir auch ganz gut, obwohl ich ihn mir anders vorgestellt hätte, war aber trotzdem beeindruckend. Leider hab ich keinen Bären gesehen!
Fazit Markus: Also ich hatte mir den Yosemite NP irgendwie anders vorgestellt. Wir waren natürlich in der Ferienzeit dort, weswegen alles sehr überlaufen war, aber auch sonst war dort nicht alles so "natürlich" wie wir es gedacht haben. Etwas außerhalb des Zentrums war es dann schon besser und man konnte die Natur genießen. Das nächste Mal nehmen wir uns den Yellowstone NP vor, wo wir dann hoffentlich mehr wilde Tiere sehen, so wie bei Romani im Bericht mit den Bisons, Wölfen und Bären
Vorschau: Morgen geht es in die Höhe, mit wunderbaren Aussichten