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Autor Thema: Zwei Schweizer Greenhorns im Wilden Westen: Arizona–Utah–Nevada 12.4.–3.5.2009  (Gelesen 36685 mal)

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mrh400

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Hallo,
...wie sich die Motive gleichen... :)
Gruß
mrh400

man-of-aran

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absolut umwerfend, toller Bericht!
und täglich träume ich vom Juli 2008...

Thinkpink

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Donnerstag, 23. April 2009
Im Tal der Gnome, Trolle und Kobolde...


Rasch geben wir noch 2 Postkarten bei der örtlichen Post in Moab auf (warum gibt der Postbeamte nur die Marken heraus und klebt sie nicht gleich auf die Karten?) – danach fahren wir Richtung Hanksville. Zumindest haben wir dieses Ziel mal im TomTom eingegeben.
Denn auf der Route liegt das Goblin Valley, dem wir unbedingt einen Besuch abstatten wollen. Seit ich hier in diesem Forum zum ersten Mal von diesen ulkigen Steintrollen gelesen habe, waren die fest eingeplant.

Als wir dann das StatePark-Schild sehen, beschliessen wir aber wegen des halbleeren Tanks und der noch leereren Mägen, zuerst mal bis Hanksville weiterzufahren. Es war auch kurz vor Mittag und die Sonne im Zenit war nicht so optimal für Bilder.

Stattdessen finden wir unterwegs einen Viewpoint mit interessanten «Fernrohren» – fest montierte Metallrohre fixieren jeweils einen interessanten Punkt bzw. Berg in der Ferne, welcher dann auch so beschriftet ist. Für jede Körpergrösse gibt es etwas ;)



In diese Richtung schauen die Fernrohre





Ursprünglich haben wir gedacht, dass wir in Hanksville übernachten könnten, aber dort angekommen, stellen wir fest, dass diese Ortschaft aus vielleicht 4 Tankstellen, einem Steakhouse und wenig überzeugenden Motels besteht. Nun gut, im Steakhouse haben sie uns um 11 Uhr «leider» nur Breakfast anbieten können, aber das amerikanische Frühstück entspricht ja (für mich jedenfalls) einem europäische Mittagessen ;)
Die «Serviertochter» muss irgendwas zwischen 70 und 80 gewesen sein und lief wohl wegen Hüftschadens total schief, bei uns wäre doch jemand in dem Alter längst pensioniert oder IV-Rentner  :roll:

Mit vollem Tank und vollen Mägen geht es dann zurück zum Goblin Valley. Es windet sehr stark, aber ohne diesen Wind ist es bereits sehr warm, so zwischen 25 und 30 Grad. Hut und Wasser sind auf jeden Fall ein Must.



Hier ein – windiger – Film, als ich den ersten Blick ins Tal werfe...
(Quicktime wird benötigt)

Staunend liefen wir durch diese bizarre Welt der Trolle, Gnome und Kobolde – man wähnte sich auf einem fernen Planeten.









Zwischendurch jagte der starke Wind Sandstürme durch die Felsformationen, und als sich der Himmel dann immer stärker zuzog, schlenderten wir langsam wieder zurück. Wir hatten ja auch immer noch kein Unterkunft.

Auf der Rückfahrt zur Hauptstrasse dann noch weitere schöne Fotomotive:





Die nun kommende Landschaft, der Capitol Reef N.P., liess uns ohne Kontrolle auf sein Gebiet (warum?).



Dank des Freemont Rivers (ist aber mehr ein Flüsschen) war es überall bereits recht grün und die Obstbäume blühten. Ein erfrischender Anblick nach soviel Wüste!



Dort entdeckten wir auch ein paar Rehe, aber gleich darauf stürmte eine Fotografin mit grossem Teleobjektiv auf die Herde zu und verjagte die Tiere. Wozu hat die so ein Fernrohr montiert und muss dann doch auf 1 Meter an die Tiere ran?

 

Aber auch hier wieder links und rechts wunderbare Felsformationen, es gab wieder einige Fotostopps und einen Halt beim Visitorcenter.







Gleich bei der Hauptstrasse wurde entlang der Felswand ein langer Holzsteg gebaut – denn oben in den Felsen kann man wunderschöne Petrogylphen bewundern (durch ein dort fest montiertes Fernrohr oder Teleobjektiv)



Nach Verlassen des Parks auf der anderen Seite entschieden wir uns schliesslich für die «Chuckwagon Lodge» in Torrey, mit 75 Dollar  pro Nach recht günstig. Bis auf die mühsam verschliessbaren Türen (fragt in der Rezeption oder bei anderen Gästen, wie das mit dem Türknopf und dem zweiten kleinen Knopf geht) eine empfehlenswerte Unterkunft mit Laundry (welche wir nun zum 1. Mal in Anspruch nahmen).

Zum Abendessen fuhren wir aber wieder hinauf zum «Rim Rock» Restaurant und genossen im Wintergarten, mit Blick auf Kolibris an der Tränke (!), den Sonnenuntergang. Das Essen mundete wie immer vorzüglich, auch wenn die Bedienung dann meine Nachspeise vergessen hat...

Ach ja... auf der Suche nach einem Restaurant begegneten wir in Torrey doch tatsächlich einer kleinen Bisonsherde (natürlich eingezäunt) – meine ersten Bisons überhaupt. Hier in Europa habe ich bislang nur ihre Vettern, die Wisents, gesehen.

...und schon war die Hälfte unseres Urlaubes um... :(

Alle Bilder dieses Tages (und noch mehr Goblin-Filme) gibt es hier zu sehen
2009: 3 Wochen klassischer Südwesten
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ilnyc

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Die nun kommende Landschaft, der Capitol Reef N.P., liess uns ohne Kontrolle auf sein Gebiet (warum?).

Wenn ich mich recht erinnere  :kratzen:, gibt es dort keine Ranger-Häuschen am "Eingang", sondern es funktioniert wie im Death Valley, dass man Ranger nur im Visitor Center mitten im Park - ich glaube nach Fruita - findet.

wuender

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Staunend liefen wir durch diese bizarre Welt der Trolle, Gnome und Kobolde – man wähnte sich auf einem fernen Planeten.

Ein sehr passender Vergleich :daumen:

Die selbe Idee hatten übrigens vor Dir schon andere Leute und haben es gleich filmisch umgesetzt: Kennst Du den Film "Galaxy Quest"? Wenn nein: unbedingt nachholen - dabei handelt es sich um eine klasse Satire zum Star Trek-Starkult mit tollen Aufnahmen aus einem zum Gesteinsplaneten umfunktionierten Goblin Valley.

Schöne Grüße,
Dirk

Palo

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Die nun kommende Landschaft, der Capitol Reef N.P., liess uns ohne Kontrolle auf sein Gebiet (warum?).

Wenn ich mich recht erinnere  :kratzen:, gibt es dort keine Ranger-Häuschen am "Eingang", sondern es funktioniert wie im Death Valley, dass man Ranger nur im Visitor Center mitten im Park - ich glaube nach Fruita - findet.

Den Eintritt bezahlt man im Visitor Center. Wenn man nur grade durch faehrt ist es sogar frei. Wenn man auf Seitenstrassen abfaehrt oder Wanderungen macht, muss man die Park fee entrichten.

 
Gruß

Palo

Thinkpink

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Staunend liefen wir durch diese bizarre Welt der Trolle, Gnome und Kobolde – man wähnte sich auf einem fernen Planeten.

Ein sehr passender Vergleich :daumen:

Die selbe Idee hatten übrigens vor Dir schon andere Leute und haben es gleich filmisch umgesetzt: Kennst Du den Film "Galaxy Quest"? Wenn nein: unbedingt nachholen - dabei handelt es sich um eine klasse Satire zum Star Trek-Starkult mit tollen Aufnahmen aus einem zum Gesteinsplaneten umfunktionierten Goblin Valley.

...der Film wird heute abend um 20.15 Uhr auf Pro7 gezeigt! Hoffe, ich bin dann schon zuhause - der ging bislang irgendwie an mir vorbei  :roll:

Wegen den Eintrittskontrollen: finde es nur irgendwie merkwürdig, aber vermutlich ist der Capitol Reef N.P. zu klein oder zu «unbedeutend» für aufwändige Eintrittskontrollen ähnlich wie beim Bryce oder Grand Canyon...
Im Visitor Center waren wir auch, aber unseren Nationalparkpass wollte nie jemand sehen...

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zimmer_r

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Hallo,

ich bin auch noch aufgesprungen und Reiseberichte verschlinge ich wen ich nur Zeit dazu habe, da kommen immer die Erinnerungen hoch.
Super gemacht, warte auf Fortsetzung.

Gruß
zimmer_r

Thinkpink

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Dein Wunsch ist mir Befehl :)

Freitag, 24. April 2009
Capitol Reef zum Zweiten


Draussen wars grauverhangen, kühl und sehr windig. Aber was soll’s – wir nehmen den Tag, wie er kommt.
Im benachbarten General Store lassen wir uns zwei (wie sich später herausstellen sollte, sehr leckere) Sandwiches zubereiten.
Wegen der fehlenden Sonne kommen die folgenden Fotos leider nicht so zur Geltung – sie entstanden auf dem sehenswerten Scenic Drive Richtung Capitol Gorge; unser Ziel war u.a. der Cassidy Arch (welchen wir aber nur von unten anschauten, man könnte ihn auch erklimmen). Gleich dort hat es auch total durchlöcherte Felsen, die uns an Schweizer Käse erinnerten ;)







Nun wollten wir noch zur Hickman Bridge hoch, einem weiteren, grösseren Arch im Capitol Reef, den man ohne grosse Mühen erklimmen kann.
Dabei wandert man u.a. an ausgedehnten Opuntienfeldern vorbei, die sich zwischen schwarzen Lavabrocken ausdehnen. Ich entdeckte auch noch andere Kakteen, so etliche rot blühende Echinocereen.



Wir sahen auch sonst ständig neue Pflanzenarten, die wir so von zuhause nicht kennen, hier eine Malvenart



Immer höher ging es hinauf, unten sah man noch die Strasse und den Freemont-River.



Wie man auf dem Foto sehen kann, verzogen sich nun die Wolken und die Sonne schien dann auch bald einmal wieder mit voller Kraft.

Hier ein paar wenige Impressionen vom Weg hinauf zum Arch und dann noch vom Arch selber.







Habe extra ein Bild mit Wanderern als Grössenvergleich genommen


Auf den grossen roten Brocken direkt unter dem Arch haben sich offenbar schon seit bald 100 Jahren immer wieder mal Besucher verewigt, wenn man den geritzten Jahreszahlen Glauben schenken darf...



An einem schattigen Plätzchen verzehrten wir unsere Sandwiches und nahmen dann den Abstieg leichten Fusses wieder in Angriff. Bald waren wir wieder unten am Fluss und beim Auto.



Erneut besuchten wir das Visitor Center und schauten dort einen kurzen Informationsfilm an, ausserdem konnten wir dort mit schönen Herbarien auch einige der Pflanzen bestimmen, welche wir unterwegs gesehen hatten.

Auf dem Rückweg knipsten wir nochmals die Felslandschaft... Jede Felsschicht hat eine andere Farbe, einfach toll.





Da wir dringend ein bisschen Wäsche waschen sollten, besuchten wir zum ersten Mal einen Laundromat – gleich neben dem Motel – mit den eigentümlichen Waschmaschinen. Waschmittel hatten wir selber mitgenommen, es kam alles auch wieder heil raus. Das Abendessen bestand u.a. aus riesigen kalifornischen Erdbeeren, die aber gar nicht wässrig waren, wie man aufgrund der Grösse annehmen könnte... Es war draussen weiterhin kalt und sehr windig, also blieben wir im Zimmer und liessen den Abend friedlich ausklingen...

(Aber dieser Kälte würden wir nicht so schnell entfliehen – am nächsten Tag geht es über den Scenic Byway No 12 Richtung Bryce Canyon... ;))

Alle Bilder dieses Tages sind hier zu sehen
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wuender

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Ach, das sind tolle Bilder aus dem Capitol Reef National Park - diesen Park mag ich wegen den Möglichkeiten zu vielen schönen Wanderungen besonders gerne.

unser Ziel war u.a. der Cassidy Arch (welchen wir aber nur von unten anschauten, man könnte ihn auch erklimmen).

Nachdem Ihr einen Monat nach uns dort wart: War der Trail schon wieder geöffnet? Wir konnten ja nicht dort hochlaufen, da der Weg wegen Steinschlaggefahr gesperrt war.

Nun wollten wir noch zur Hickman Bridge hoch, einem weiteren, grösseren Arch im Capitol Reef, den man ohne grosse Mühen erklimmen kann.

Eine Bridge ist eine Bridge und ein Arch ist ein Arch! (Sorry fürs Klugscheißen :oops: :wink:)

Schöne Grüße,
Dirk

mrh400

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Hallo,
Wir sahen auch sonst ständig neue Pflanzenarten, die wir so von zuhause nicht kennen, hier eine Malvenart
die Globemellows gefallen uns auch immer so gut, man trifft sie im Südwesten fast überall und zu fast jeder Jahreszeit.
Gruß
mrh400

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Dass es einen Unterschied gibt zwischen einer Bridge und einem Arch, wusste ich jetzt nicht. Bin halt noch ein Greenhorn, muss mich offenbar noch darüber genauer informieren, für mich waren das alles einfach nur Steinbögen  :roll: :lol:

@wuender: ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Trail zum Cassidy Arch gesperrt war.
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Samstag, 25. April 2009
Über den Scenic Byway 12 Richtung Bryce Canyon


Bevor wir von Torrey auf den legendären Scenic Byway 12 einbogen, mussten wir der merkwürdigen Pneudruck-Anzeige auf den Grund gehen.
Relativ verzweifelt suchten wir erstmal eine Tankstelle mit einer Luftdruckpumpe, und als wir endlich eine fanden, machten wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit der amerikanischen Variante: einfach nur ein Schlauch, aber keinerlei Messvorrichtung o.ä.! Also pumpten wir halt einfach mal ein wenig Luft aufs Geratwohl in die Reifen.

Einige Tage später dann meinte eine Frau an der Tankstelle, dass das nur am Luftdruck in dieser Höhe (über 2500 Meter am Bryce Canyon) liegen würde und wir hätten das auch ignorieren können. Ja schön und gut, aber das ist ein Mietwagen und wir hatten keine Lust auf ein Reifenproblem.
Die Anzeige kam danach denn auch nie wieder.

Der Scenic Byway 12 ist wirklich eine fantastische Strecke und führt auf über 3000 Meter Höhe hinauf durch den Dixie National Forest – dort oben wuchsen dann auch nur noch (zu dem Zeitpunkt) unbelaubte Espenwälder und es lag noch Schnee. Und es war natürlich auch eiskalt bei einem sehr starken Wind.

Windiges Filmchen von einem ersten Viewpoint (Quicktime wird benötigt)
Noch ein windiges Filmchen von einem weiteren Viewpoint

Aber die Aussicht. Einfach sagenhaft. Trotz der teilweise starken Bewölkung kam manchmal die Sonne durch – aber wer kann, soll unbedingt diese Strecke mal befahren!

Bilder sagen mehr als Worte:



















Unten rechts sieht man die Strasse...






Immer wieder kamen uns auch Motorradfahrer entgegen...


Wir stoppten unterwegs noch in Boulder und besuchten das Anasazi State Park Museum, danach fuhren wir Richtung Bryce Canyon. Als die Steine langsam immer mehr Orange wurden, wussten wir, dass wir langsam am Ziel angekommen waren.



Aber zum Bryce werde ich einen separaten Tagebuch-Eintrag verfassen ;)
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So, ich hoffe, Ihr habt nichts dagegen, dass wir schon weiterfahren!

(Fortsetzung) Samstag, 26. April 2009
Einchecken im Ruby’s Inn und erste Einblicke in den Bryce Canyon




Wir checken im Ruby’s Inn ein und bekommen ein ansprechendes Zimmer im hinteren Bereich, es ist irre kalt und schneit auch fast, so dass wir erstmal mit der Klimaanlage (auch hier wieder total ökologisch und sehr angepasst auf die Höhe über Meer) das Zimmer etwas mehr aufwärmen.
Im Restaurant gibts danach auch noch ein Mittagessen; wir sind beeindruckt über diesen riesigen Hotelkomplex.

Danach schauen wir erstmal im Visitor Center vorbei, wo ich eine total schicke :? Mütze mit gesticktem Bryce-Canyon-Logo kaufe – ich trage sonst nie Mützen, aber hier oben ist einfach zu kalt und mir frieren sonst die Ohren ab. Die Handschuhe hatte ich schon dabei.
Mir egal, ob ich doof ausschaue, Hauptsache, mir ist warm. Beweisfoto gefällig?  :D



Nun denn, so warm eingepackt bestaunen wir den wirklich wunderschönen Bryce Canyon und fahren zu fast allen Aussichtspunkten, spazieren der Kante entlang und trotzen dem extrem starken Wind. In der Ferne sind immer wieder Gewitter und dunkle Wolken, was aber einen schönen Kontrast zum leuchtend orangen Canyon gibt. Hier ein paar Bilder...













Die Natural Bridge


Mini-Dinosaurier


Am Bryce Point ist man auf 2500 Meter über Meer, Wahnsinn – aber nichts desto trotz auch hier viele Touristen in Sommerkleidung und offenen Schuhen *brrr*


Auf der Rückfahrt rennen auf einmal Gabelböcke (Pronghorns) über die Strasse, hab sie nur knapp erwischt...


Wer mag, kann sich hier zwei Bryce-Canyon-Filme anschauen (QuickTime wird benötigt)
Film 1
Film 2 am Amphitheater, es windet...

Am nächsten Tag wandern wir runter in den Canyon, ich hoffe, Ihr seid dann wieder alle mit dabei.
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man-of-aran

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Ich werde mich nie nie nie sattsehen können am Bryce Canyon und freue mich schon auf Eure Wanderung!
und täglich träume ich vom Juli 2008...