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Autor Thema: Mehrere Kreditkarten sinnvoll?  (Gelesen 17365 mal)

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TGW

  • Gast
Re: Mehrere Kreditkarten sinnvoll?
« Antwort #135 am: 24.01.2012, 15:38 Uhr »
Hast Du Deine Schufa mal abgefragt? Wenn Du nicht Kunde einer der wenigen Privatbanken bist, bei der der persönlich haftende Gesellschafter-Geschäftsführer Dir einen solchen Kredit eingeräumt hat, so würde ich wetten, dass Du bei der Schufa bekannt bist. Die Banken sind seit Basel II nämlich schlicht in Deutschland verpflichtet, sich an einem Meldesystem zu beteiligen und das ist nahezu immer die Schufa. Täten sie es nicht gäbe es Ärger mit der BaFin.
Konkret setzen die Anforderungen voraus, dass zur Erfüllung der Mindestkapitalisierung jeder Kredit bewertet und die Risiken über ein anerkanntes Scoringverfahren bemessen werden müssen.

"Nennenswerter Kredit" ist übrigens ein sehr dehnbarer Begriff. Natürlich sollst Du Deine Vermögensverhältnisse hier nicht offenlegen aber auch für die Einräumung eines Überziehungskredites melden nahezu alle Banken an die Schufa. Und einen Handyvertrag dürftest Du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch haben, so dass auch eine solche Meldung bei der Schufa vorliegen dürfte.
Dass es sich bei Dir möglicherweise auf der anderen Seite nie auswirken wird und nie ein Banker oder anderer Vertragspartner aus Deiner Schufa Schlüsse zieht mag sein aber bekannt und registriert bist Du dort als deutscher Bürger mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.

Jack Black

  • Gast
Re: Mehrere Kreditkarten sinnvoll?
« Antwort #136 am: 24.01.2012, 17:58 Uhr »
Hast Du Deine Schufa mal abgefragt?

Nö, wozu?

Wenn Du nicht Kunde einer der wenigen Privatbanken bist, bei der der persönlich haftende Gesellschafter-Geschäftsführer Dir einen solchen Kredit eingeräumt hat, so würde ich wetten, dass Du bei der Schufa bekannt bist. Die Banken sind seit Basel II nämlich schlicht in Deutschland verpflichtet, sich an einem Meldesystem zu beteiligen und das ist nahezu immer die Schufa. Täten sie es nicht gäbe es Ärger mit der BaFin.

Ja,  und?

"Nennenswerter Kredit" ist übrigens ein sehr dehnbarer Begriff.

Wenn es Dir weiterhilft: im sechsstelligen Euro-Bereich.

Dass es sich bei Dir möglicherweise auf der anderen Seite nie auswirken wird und nie ein Banker oder anderer Vertragspartner aus Deiner Schufa Schlüsse zieht mag sein aber bekannt und registriert bist Du dort als deutscher Bürger mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.

Aber darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, ob das irgendwann in meinem Leben eine (nachteilige) Folge hatte - hat es aber nicht. Ich bin auch beim Einwohnermeldeamt registriert, das ist für mich nicht mehr oder weniger interessant, als bei der Schufa bekannt zu sein. Die Schufa hat zu keinem Zeitpunkt in meinem Leben eine Rolle gespielt und ich denke nicht, dass sich das jemals ändern wird. Für mich ist das Leben "ohne Schufa" nicht anders als das Leben " mit Schufa".