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Autor Thema: B1/B2 Visum: wie viel ist denn "...ausreichende finanzielle Mittel..."  (Gelesen 35046 mal)

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Howard

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also ich habe gerade für mein Töchterchen gebucht bei Air-Berlin nach Dallas hin und Rück für 800€
Hin am 18.8.
Rück am 27.2.

wobei ich jetzt schon weiß das sie erst Ende Juni zurück kommt.. muss ich dann umbuchen aber der Flugplan ist noch nicht draußen für Juni2014... Aber im Gegensatz zu meine Flügen letztes Jahr IN den Ferien ist DAS Dumping  :lol:

Einzeln Flüge buchen ist übelst viel teurer...

Jack Black

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muss ich dann umbuchen

Bist Du sicher dass das geht? Meistens ist das nur mit horrenden Kosten möglich (je nach Ticket kommt das einem Storno gleich).

Howard

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also laut aussage von AirB schon... sie sagten was von Gebühren... die aber nur im schlechtesten Fall kommen... und wenn dann immer noch billiger sind als jeden Flug einzeln zu buchen denn der hätte mich Tatsache 2x 800 gekostet!!

Tubapower

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D.h. wenn ich dem IO nicht begreiflich machen könnte (z.B. anhand eine grob geplanten Route) dass man wirklich die ganzen 180 Tage benötigt dann müsste ich befürchten dass er mir weniger genehmigt? Wie verhält sich das dann mit bereits gebuchten Rückflügen die nach dem genehmigten Zeitraum sind?

bzw. wie ist das eigentlich generell in der Praxis mit Flügen mit soviel "Luft" dazwischen oftmals steht bei den Angeboten ja dabei nur für Abflug vor und Rückflug nach?
Heisst das einfach nur man kann eben keine Angebote buchen sondern muss auf "normale" also vll. teurere Buchungsklassen zurückgreifen?

Und wie schaut es mit dem Flugplan? ggf. ist der Flugplan für den Rückflug ja noch gar nicht draussen wenn man die Flüge bucht?
Wird man dann beide Flüge getrennt buchen müssen?

Nur mit einem gebuchten Hinflug (und den Rückflug dann aus den USA buchen) könnte es ja beim IO auch blöd aussehen weil das ja dann auch ein Punkt ist wo er sagen könnte: Ohne gebuchten Rückflug ist mir das zu heikel Du willst doch sicher illegal hier bleiben.

Wie bereits weiter oben gesagt: Der IO ist in seiner Entscheidung frei. Von 180 Tage bis Einreise verweigert ist alles drin. Gebuchte Rueckfluege werden idR als indiz fuer eine geplante Rueckkehr gewertet - aber im worst case kann der IO dir auch nur 4 Wochen geben und du musst dich um einen frueheren Rueckflug selber kuemmern. Ist aber sicher nicht die Regel. Das Problem ist eher den Konsul davon zu ueberzeugen dass dir 90 Tage nicht reichen, du aber wieder nach D zurueckwillst, und dir den ganzen Spass auch noch leisten kannst...

schnulli3

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Als wir mit unserem B1/B2 Visum im Juni 2009 eingereist sind, um uns schonmal um die Eroeffnung unseres Ladens zu kuemmern, wollte uns der IO auch nur 3 Monate genehmigen.
Ich habe ihm erklaert, dass das nicht ausreicht, aber das hat ihn nicht wirklich interessiert.
Er "drohte" dann mit einem 2nd screening, uns war schon alles egal und wir sagten zu.
Dann hat er kurz telefoniert und sieha da... kurz drauf hat er uns 6 Monate eingestempelt.

Mein Fazit... es kann immer so oder so laufen, you never know.

Dass man seinen Rueckflug verschieben muesste, wenn nur ne kuerzere Aufenthaltsdauer eingestempelt wird, interessiert die Damen und Herren an der Immigration mal grad gar nicht.

Ich verstehe sowieso nicht, warum man erst dieses Gehampel mit dem Visum hat, in frankfurt antanzen darf und dann trotzdem noch auf die Gnade und gute Laune des IO angewiesen sein muss.
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winki

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Wir hatten noch nie das Problem, mit den 6 Monaten  seit wir in die USA (2005) mit VISA einreisen. mit eigenem Wohnmobil hätten wir sogar 1 Jahr bekommen.
Glaube aber eher dass, das was mit dem Alter zu tun hat. Bei uns wird wohl kaum mehr einer auf die Idee kommen, wir bleiben illegal hier..

War schon zweimal beim 2nd Screening.  Immer dann wenn ich alleine eingereist bin und meine Frau kam nach. Sollen sie doch, habe nichts zu verbergen...  Mal sehen was sein Boss, bei einer Abweisung erzählt, wenn ich ihm meine Bankauszüge seit 2006 zeige, wie viel ich schon an Finanzmittel in der USA gelassen habe.

Aber wie schon geschrieben alles ist möglich, da gebe ich schnulli3 recht, was das ganze gehample mit der VISA Erteilung zu tun hat wenn der Einreisebeamte dann doch selber entscheiden darf...

Ob sich dann die Steuerbehörde meldet...   Das Thema ist noch offen...   :wink:


Nochmals zum VISA, hierbei geht es doch alleine um ein B2 Visum, auch wenns das nur in Kombination mit B1 geht.  Für die schufa interessiert sich die VISA Aussteller zunächst nicht. Aber dass es verstanden wird, ein 45 Jähriger normalerweise im arbeitsfähigen Alter, beantragt ein VISA um damit alleine für 6 Monate in die USA zu reisen um einen Traum zu verwirklichen.  Er gibt, an seine Familie lebt im eigenen Haus, und arbeitet er macht 6 Monate unbezahlten Urlaub...  Also bei dieser Konstellation geht dem Beamten mit Sicherheit die Ampel auf Rot und er wird hellhörig...  Ein leichtes Score und schufa , polizeiliche Eintragungen sowie ALLE benötigten Informationen abzufragen und kommt mir jetzt nicht einer mit Deut. Datenschutz....  Da kriege ich doch glatt einen Lachkrampf...    :roll:

Na dann mal viel Spass.....

nomad

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ein 45 Jähriger normalerweise im arbeitsfähigen Alter, beantragt ein VISA um damit alleine für 6 Monate in die USA zu reisen um einen Traum zu verwirklichen.  Er gibt, an seine Familie lebt im eigenen Haus, und arbeitet er macht 6 Monate unbezahlten Urlaub...  Also bei dieser Konstellation geht dem Beamten mit Sicherheit die Ampel auf Rot und er wird hellhörig... 

Das ist doch genau das Problem. Die Sachlage kann eben sehr schnell in verschiedene Richtungen hin interpretiert werden.

Familie und Häuschen in D, 15 kEUR Kredit aufgenommen, männlich, mittleres Alter, arbeitsfähig. Gibt seinen Job für diesen Urlaub auf, bzw. bekommt unbezahlten Urlaub für die Zeit.

Das kann eben bedeuten: der Junge will seinen Lebenstraum verwirklichen, bekommt ein halbes Jahr Ausgang von seiner Familie und von seiner Arbeit, geht sogar ins finanzielle Risiko (Kredit). Soviel Engagement zeigt doch, dass es sich um eine ehrliche Haut handeln muss.

Aber nur aufgrund der harten Fakten könnte man auch denken:
Ok, der will weg von seiner Familie und seinem Job. Zudem hat er sich auch noch kurzfristig verschuldet, um für den illegalen Start in den USA ein Startkapital zu haben. Wenn der erst mal drin ist, taucht er ab, auf dem Kredit bleibt die Familie sitzen und das war's....

Howard, Dein Job am 21. wird nun nicht einfach. Du musst den Leuten im Konsulat schlüssig darlegen, dass Version 2 nicht die richtige ist. Und dass auch aus Version 1 kein Wunsch entsteht, am Ende doch abzutauchen und im Land zu bleiben. Und das wird in dieser Konstellation ganz sicher nicht einfach.

Also ganz wichtig wird die perfekte Vorbereitung für das Interview. Einiges wurde ja schon erwähnt: schlüssige Reiseroute zusammenstellen, vollständiges Finanzierungskonzept mitbringen. Alles, was die sicheren Bindungen nach Hause dokumentieren könnte, mitbringen: langfristige Mietverträge (bzw. Kaufverträge Immobilien, dann aber auch Darlehensstatus mitbringen!), Liste mit Familienangehörigen in D (auch Eltern, Oma, Opa, etc.). Soziales Engagement (Sportverein, Ehrenämter, etc.). Und ganz wichtig bei unbezahltem Urlaub: Schreiben vom Arbeitgeber, warum er Dir Urlaub gibt. Und am besten mit einer längerfristigen Perspektive: "Howard wird im nächsten Jahr in der Firma für dieses oder jenes Projekt gebraucht".

Ich drücke die Daumen...

Und ein Rat noch (sozusagen von Altersgenosse zu Altersgenosse): hoffe nicht zu sehr darauf, dass diese Reise Deine midlife crisis löst! Denn: egal wohin Du gehst, Du nimmst Dich immer mit! Und Du nimmst auch alle Deine Krisen mit. Und wie wohl Deine midlife crisis sich 180 Tage in den USA fühlt, weisst Du noch nicht...

Alles Gute,
nomad.



Howard

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GEILE WORTE MAIZTA!!!! Ich danke dir dafür!!!

"...egal wohin Du gehst, Du nimmst Dich immer mit!..."

 :lol: HAHAHAHA iss ditt geil!!!  :lol:

Howard

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So Ladys and Gentleman,

nun gibts gerade ne extrem krasse Wendung und ich hab echt keine Ahnung ob die gut oder schlecht ist.
Folgendes ist passiert:
Mein Arbeitgeber erklärt mir heute das er es doof findet wenn 6 Monate so "verschwendet" werden...
Wir haben ein Partnerunternehmen in Atlanta und New York und noch irgendwo in Californien. Und nun würde mein Chef gern die Zeit nutzen um mich in deren Produkten zu schulen bzw. mit den Leuten dort Kontakte zu knüpfen die unserer Firma dann wiederum zu Gute kommen würden.

Soweit DIE Nummer. Ich hab dann gleich gesagt das ich nicht sicher bin ob das ne gute Idee ist und ob es da nun nicht Schwierigkeiten gibt weil ich ja mein Termin schon bei der Botschaft habe...
Also er würde es halt sehr begrüßen wenn ich das machen könnte zieht aber sein vorheriges Angebot (mit den 6 Monaten Auszeit) NICHT zurück wenns Probleme gibt...

So nun sind hier wieder die Profis gefragt. Ich glaub ich spinne...was soll ich denn jetzt nur machen?
Wenn ich nun meinen Termin absage bei der Botschaft oder auf einmal mit nem B1 ankommen (ja ich weiß B1/B2 heißt es ja) dann sagen die doch gleich: "Ja nee iss klar der versuchst auf allen Kanälen...da ist doch was faul"
Oder?

PRO
Für mich hätte das natürlich den Vorteil des Geldes... mein Chef bezahlt mich weiter ich brauche keine 15.000 abzahlen (ja ich hab bei der Bank schon nachgefragt kann ich quasi "Stornieren" ohne Zusatzkosten)

KONTRA
ich kann natürlich nicht die ganze Zeit rumreisen. Ist aber zunächst nicht sooo schlimm für mich. Ich will ja eh Hauptsächlich die Menschen aufsaugen... die Mentalität... und Englisch lernen das kann man ja auch im Job ganz gut...

Was soll ich denn nun machen??? Her mit die jaanzen Tipps  :lol:

P.S.: Einfach iss aber auch irgendwie anders....  :bang:

Jack Black

  • Gast
Was soll ich denn nun machen??? Her mit die jaanzen Tipps  :lol:

Das fragst Du wirklich noch?

Du solltest Dir ein Loch in den Bauch freuen, dass Dein Chef dieses Superangebot gemacht hat. Nimm es an, dann brauchst Du eben das B1 Arbeitsvisum und dann bist Du doch genau da, wo Du hinwillst - leben (und arbeiten) in den USA.

Mit Urlaub lernt man ein Land nicht kennen, sondern man lernt nur die Sonnenseite. So hast Du nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern lernst auch noch, wie es ist, "drüben" zu arbeiten. Und Last not Least (das wissen wir doch alle) bist Du damit Deinem wahren Traum, nämlich dem Leben in den USA einen ganz entscheidenden praktischen Schritt näher. Und kannst dann viel besser beurteilen, ob das wirklich Dein Traum ist. Und hast dann auch noch den Vorteil, wenn es Dein Traum ist, dass es sich möglicherweise umsetzen läßt, weil Dein Chef Dich dort gut brauchen kann.

Ich würde an Deiner Stelle jetzt eine ganze Kiste Champagner kalt stellen und mich freuen - es kann doch gar nicht mehr besser kommen. Und ein paar freie Tage wirst Du sicher auch bekommen - um mal nur das zu machen, wo Du Bock drauf hast. Aber das "Feeling" an sich dürfte mit Job noch deutlich authentischer sein als ohne - und dann auch noch ohne finanzielles Risiko.

HEUTE IST DEIN GLÜCKSTAG - DU VERSTEHST ES NUR NOCH NICHT!

Howard

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Klar Baby... so die erste Idee... Aber auch ein "Arbeits" B1 Visum kann doch abgelehnt werden... und kommt das nicht irgendwie schlecht an wenn ich ERST nen B2 beantrage und dann am Interview Tag mit nem B1 um die Ecke komme?? Da lehnen die doch gleich alles ab oder ??

DAS ist der Grund warum ich noch nicht total besoffen uffm Boden liegen!!!

winki

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Ich würde Dir mal folgendes erklären.  In Deinem Alter benötigst Du wohl einen Lebensberater der Dir sagt was Du zu tun hast oder Du bist eine Plaudertasche die seine Midlifecrisis öffentlich bewältigen will...

Ich habe jegliche Chance genutzt die mir meine Arbeitgeber im Ausland geboten haben, gut es waren andere Zeiten, aber das war auch einer der Gründe dass ich mir sehr viel in den Firmen erlauben konnte ohne gleich die Kündigung auf den Tisch zu bekommen....  Dafür wurde ich auch in Länder geschickt, die ein Normaltourist in dieser Zeit kaum kennenlernen durfte....

Ich würde das Angebot annehmen, allerdings mit einem Schreiben der Firma, als  Gast für Produktschulung bei einer Partnerfirma in den USA mit B1VISA.  Jede Firma ist bereit bei entsprechenden "unverzichtbare" Mitarbeiter auch eine  "Auszeit" in Kauf zunehmen... Dazu gehören auch Lebens -Planungen, nach seinem  "Traum" , die man dazu nutzen kann für seine Unabhängigkeit entsprechende Geldmittel noch aufzuhäufen...
Noch dazu du in deinem Alter nicht mehr so "erpressbar" bist, wie im Gegensatz zu Mitarbeiter mit Familie, Kinder und Hypotheken...  Der kann sich nämlich nicht leisten seinen Job zu verlieren....
Ganz schlecht und nicht zielführend ist gleich seinen Arbeitgeber ohne Bedenkzeit eine negative Meinung zu diesem Angebot auszusprechen. Ich war lange in Positionen, um dies Beurteilen zu können, auf solche Mitarbeiter hätte ich längerfristig verzichtet...

Ich hatte auch den USA Traum, nur habe ich den nicht spontan, sondern gezielt verwirklicht. Dazu gehörte dass ich zuerst mein deut. Wohnmobil nach den USA verschifft habe, mir aber dann aus verschiedene Gründen einen Truck und Trailer anschaffte.

Seinen Traum ohne Fahrzeug (Camper) für 6 Monate die USA, nur mit Leihfahrzeuge  zu bereisen, halte ich nach meinen bisherigen Erfahrungen für  Käse...  Auch wenn es möglich ist, würde ich mein Vorhaben nur über diesen Weg ermöglichen...  Die USA ist nicht Europa, es müssen immer wieder riesige Entfernungen wo der Hund begraben liegt überbrückt werden...  

Darum würde ich das Angebot meines Arbeitgebers in Betracht ziehen und über diesen Weg das Angenehme mit den Nützlichen verbinden.

Howard

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Ich würde Dir mal folgendes erklären.  In Deinem Alter benötigst Du wohl einen Lebensberater der Dir sagt was Du zu tun hast oder Du bist eine Plaudertasche die seine Midlifecrisis öffentlich bewältigen will...


Und du bekommst den Schuß wohl auch nie mit oder? Hab ich gesagt: "Bitte schickt mir nen Hobby Psychologen vorbei??" oder "bitte interpretiere irgendwas aus deinem tollen Leben in meins hinein?" oder "Bitte lese zwischen den Zeilen da ist och was zu finden" oder "bitte fangt wieder alle an mich zu beleidigen ich mag das"

Oder hab ich eventuell GANZ klar meine Bedenken geäußert die ich habe weil ich schon ein fertig ausgefülltes DS-160 bei der Botschaft liegen habe welches sich auf eine TOURI B2 Reise bezieht und die eventuell komisch gucken könnten wenn ich aufeinmal mit nem B1 um die Ecke komme??

So und nu hört auf hier den "Lebensberater" zu spielen... !!!

Sorry About mein Ton aber irgendwann bin ich auch mal durch... hab ja ne Menge Geduld aber gerade reichts!!  :? :shock:

Jack Black

  • Gast
Oder hab ich eventuell GANZ klar meine Bedenken geäußert die ich habe weil ich schon ein fertig ausgefülltes DS-160 bei der Botschaft liegen habe welches sich auf eine TOURI B2 Reise bezieht und die eventuell komisch gucken könnten wenn ich aufeinmal mit nem B1 um die Ecke komme??

Als nahezu fanatischer Anhänger der "Wahrheit" würde ich den Vorschlag Deines Chefs in entsprechendes schriftliches Format bringen (lassen) und das noch vor dem Visatermin einreichen.

Ich finde überhaupt nicht, dass das nicht plausibel klingt, im Gegenteil, es ist plausibel und es ist vor allem die Wahrheit. Die Wahrheit läßt sich grundsätzlich am einfachsten vortragen. Es ist doch mehr als einleuchtend, dass Dein Chef Dich nicht für ein halbes Jahr ausrangieren will und seinerseits versucht, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Die Motivation, nachher wieder nach Hause zu kommen, ist mit Familie und Immobilie nach wie vor die gleiche.

Floriana

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Wir haben ein Partnerunternehmen in Atlanta und New York und noch irgendwo in Californien. Und nun würde mein Chef gern die Zeit nutzen um mich in deren Produkten zu schulen bzw. mit den Leuten dort Kontakte zu knüpfen die unserer Firma dann wiederum zu Gute kommen würden.

Dann musst Du dem Konsul gegenueber allerdings schluessig begruenden, warum das nicht im Rahmen des VWP und innerhalb von 90 Tagen erledigt werden kann.

Wenn ich nun meinen Termin absage bei der Botschaft oder auf einmal mit nem B1 ankommen (ja ich weiß B1/B2 heißt es ja) dann sagen die doch gleich: "Ja nee iss klar der versuchst auf allen Kanälen...da ist doch was faul"
Oder?

Ich will Dir nicht in die Suppe spucken, aber Du solltest davon ausgehen, dass das zumindest zu Ruckfragen fuehren bzw. Verwirrung hervorrufen koennte.

Floriana