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Autor Thema: 3 Monate USA Rundreise  (Gelesen 19416 mal)

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Jack Black

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #60 am: 11.01.2013, 11:43 Uhr »
Leider schon wieder falsch. Die Dinger haben eine Klimaanlage. Du müsstest nur den von mir geposteten Link mal lesen: http://www.jucyrentals.com/vehicles/jucy-champ.aspx

Und mit welcher Energie soll die Nachts betrieben werden, wenn man (wie gewünscht) unauffällig an Straßenrand steht und es so aussehen soll, dass niemand im geparkten Auto schläft?

yra_Gast

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #61 am: 11.01.2013, 11:53 Uhr »
Leider schon wieder falsch. Die Dinger haben eine Klimaanlage.

Ach du meine Güte! Ist das etwa der besagte Van? Ich hätte jetzt mindestens an so etwas wie einen VW-Bus gedacht. Meiner Meinung nach würde sowas doch schon nach ein paar Tagen zur Qual werden (zu zweit).

Die Klimatisierung wird vermutlich nicht nachts laufen. Das hatte JackBlack gemeint. In Motels mache ich die allerdings auch nachts immer aus, selbst in Florida - weil die meist einfach zu laut sind.

Na ja, was Komfort angeht, hat wohl jeder seine eigenen Vorstellungen. Wir haben in Australien viele Work&Traveller getroffen, die in ihrem Station Wagon (langem Kombi) übernachtet haben - allerdings fast immer auf (preiswerten StatePark-) Campingplätzen wg. Hygiene, Koch- und Sitzmöglichkeiten.

Aber das mit der Klimaanlage solltet Ihr nochmal genau hinterfragen: Bei vielen Fahrzeugen läuft die nur, wenn man nen HookUp (also externe Stromversorgung) hat. UNd selbst wenn die kleine Sekundär-Batterie Euch ne Stunde am Abend den Wagen kühlt (oder im Yellowstone heizt), wird sie das nicht die ganze Nacht durch schaffen! Und der Kühlschrank etc. hat dann auch keine Energie mehr ...

McC

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #62 am: 11.01.2013, 12:05 Uhr »
Ich habe einige Male in einem Standard-SUV übernachtet. Da war der Platz alleine schon grenzwertig... versteh NIE wie man darin zu Zweit übernachten kann!

Aber 3 Monate in dieser Enge... keine ebene Fläche, es sei denn man ist nur 150 cm groß :o


Anti

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #63 am: 11.01.2013, 12:11 Uhr »
Klimaanlage? Kühlschrank? Ihr habt wohl noch nie im Sommer im Zelt geschlafen, geschweige denn eine Backpackertour gemacht. Klar sind kalte Getränke angenehm  und wenn die Temperatur nur um die 20 Grad beträgt, schläft es sich ganz gut. Aber das heißt doch nicht, dass anderes unmöglich ist! Der von vielen Usern genutzte Campground Devils Garden im Arches NP hat beispielsweise keine Duschen und nur 2 winzig kleine Waschbecken. Durchgeschwitzt und mit Sand paniert echt doof. Also wird ein Kanister Wasser genommen und der grobe Dreck in Badebekleidung abgeduscht. Der Rest dann mit Seife am Waschbecken. Wo bitte ist das Problem?

Toiletten zu finden ist auch nicht soo schwer. Es gibt in den NPs immer die Plumsklos, bei Fastfoodläden ist es auch kein Problem, an Tankstellen auch nicht und ebenso in vielen Geschäften. Da sollte doch Hygiene möglich sein. Waschsalons gibt es auch in einigen Orten, also muss nicht mal die Handwäsche herhalten.

Also: In NPs und Stateparks gibt es Campingplätze zumindest mit minimaler Ausstattung für $20-30 pro Nacht. Auf BLM-Land auch noch primitivere Plätze oft ohne Bezahlung. Dann sind da noch ein paar Walmart-Parkplätze und außerdem darf es ja durchaus auch mal ein Motel sein. Schaut also mal bei Super 8, Days Inn oder Motel 6. Die sind meist auch bezahlbar.

Detritus

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #64 am: 11.01.2013, 12:36 Uhr »
Klimaanlage? Kühlschrank? Ihr habt wohl noch nie im Sommer im Zelt geschlafen, geschweige denn eine Backpackertour gemacht. Klar sind kalte Getränke angenehm  und wenn die Temperatur nur um die 20 Grad beträgt, schläft es sich ganz gut. Aber das heißt doch nicht, dass anderes unmöglich ist!

Natürlich ist es möglich, es ist und bleibt aber nun mal ein deutlicher Unterschied, ob ich das mal für 1 oder 2 Tage während eines 3 wöchigen Urlaubs mache und am nächsten Tag mit Sicherheit wieder eine Dusche und sanitäre Anlagen habe, oder ob man sich derartige Bedinungen für 3 Monate am Stück antun möchte wo dann eben die Dusche eher zur Ausnahme als zur Regel wird.

Und hier ist es ja offensichtlich nicht der Fall das gespart werden muss weil das Geld schlicht nicht vorhanden ist, sondern das Budget einen stressfreien und unter hygienischen Gesichtspunkten tollen Urlaub zu verbringen wäre vorhanden - allein hier soll aus Sicht von vielen schlicht an der falschen Stelle gespart werden und auch sonst sind die Vorstellungen des TE hinsichtlich der zu erwartenden Kosten und der sonstigen Planung wohl eher als indifferent zu bezeichnen.

Jack Black

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #65 am: 11.01.2013, 12:49 Uhr »
Klimaanlage? Kühlschrank? Ihr habt wohl noch nie im Sommer im Zelt geschlafen

Aber selbstverständlich (s.o.) - da habe ich dann aber für 4 Wochen ein paar hundert DM ausgegeben. Dann nehme ich das in Kauf (wobei ich noch nie einen Campingplatz besucht habe, der keine Duschen besitzt).

Toiletten zu finden ist auch nicht soo schwer. Es gibt in den NPs immer die Plumsklos, bei Fastfoodläden ist es auch kein Problem, an Tankstellen auch nicht und ebenso in vielen Geschäften.

Und da soll man dann nachts hinfahren, weil man vielleicht mal ein Sixpack Bier zuviel weggehauen hat und leider zwei mal in der Nacht raus muss? Und an Durchfall (den ich leider auch schon in den USA heftig hatte), denke ich jetzt einfach nicht...

Das ist genau das, was ich meine: das ist zu ungeplant. Ich habe bestimmt 20 Jahre lang regelmäßig Campingurlaub gemacht. Aber nicht am Straßenrand, auf einem Supermarktparkplatz oder einem dreckigen Staubplatz ohne sanitären Anlagen. Sondern auf normalen, gepflegten, meistens recht schattigen Campingplätzen in irgendwelchen Pinienwäldern. Und das ganze dennoch sehr preiswert.

Tinerfeño

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #66 am: 11.01.2013, 12:50 Uhr »
Klimaanlage? Kühlschrank? Ihr habt wohl noch nie im Sommer im Zelt geschlafen, geschweige denn eine Backpackertour gemacht.

Ein Zelt ist aber in der Regel besser durchlüftet als ein abgeschlossenes Auto. Offen darf man es ja aus den bekannten Gründen nicht lassen. Ein Auto wird in der Sonne doch fast so heiß wie ein Backofen.

Schaut man sich allerdings die Reisezeit an, sehe ich da (mit leichten Abstrichen im Süden Arizonas oder Kaliforniens) keine Bedenken.
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
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Flicka

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #67 am: 11.01.2013, 12:53 Uhr »
Und unter diesen Bedingungen (Flug und Camper schon gebucht) macht es m.M. nach wenig Sinn, TE zu sagen, was alles nicht geht, sondern ihm Tipps zu geben, was geht.

Gerade das finde ich jetzt schon ziemlich komisch. Am 8.1., abends um acht, als der Thread eröffnet wurde, war nämlich noch nicht die Rede davon, dass der Camper schon gebucht sei. Da hieß es, dass die Buchung beabsichtigt ist. Und schon am selben ABend wurden von Wolfgang durchaus fundiert Bedenken gegen die geplanten Überachtungen außerhalb von Campgrounds geäußert.

Drei Tage später, nämlich heute morgen, teilt der TE mit, der Camper sei ohnehin schon gebucht.

Was stimmt denn jetzt? Oder wurde fröhlich der Camper gebucht, während hier diskutiert wurde, ob das ganze überhaupt sinnvoll und machbar ist?

motorradsilke

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #68 am: 11.01.2013, 13:27 Uhr »
Klimaanlage? Kühlschrank? Ihr habt wohl noch nie im Sommer im Zelt geschlafen, geschweige denn eine Backpackertour gemacht.

Ein Zelt ist aber in der Regel besser durchlüftet als ein abgeschlossenes Auto. Offen darf man es ja aus den bekannten Gründen nicht lassen. Ein Auto wird in der Sonne doch fast so heiß wie ein Backofen.

Dann bist du noch nie in ein Zelt gegangen, was den ganzen Tag über in der prallen Sonne stand. Das lässt man ja auch nicht offen, wenn man nicht da ist.
Und das Auto kann man vor dem Schlafen gehen ja genauso durchlüften. Oder eben die vorhandene Klimaanlage mal ne halbe Stunde laufen lassen. Dann sollte jedes Auto kalt genug zum schlafen sein.
Und nachts, wenn man schläft, scheint ja selten die Sonne.  :wink: Ich kann mir jedenfalls nur wenige Destinationen in den USA vorstellen, wo ich in einem Auto nachts eine Klimaanlage brauchen könnte (selbst im Death Valley haben wir es im Zelt ohne Klimaanlage ausgehalten).



Tinerfeño

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #69 am: 11.01.2013, 13:39 Uhr »
Dann bist du noch nie in ein Zelt gegangen, was den ganzen Tag über in der prallen Sonne stand. Das lässt man ja auch nicht offen, wenn man nicht da ist.

Ein Zelt besteht aus Stoff und hat einen wesentlich besseren Durchzug als ein Auto.

Ich kann mir jedenfalls nur wenige Destinationen in den USA vorstellen, wo ich in einem Auto nachts eine Klimaanlage brauchen könnte (selbst im Death Valley haben wir es im Zelt ohne Klimaanlage ausgehalten).

Theoretisch bräuchte man die in Florida zu bestimmten Zeiten. In den dortigen Motels hatte ich sie nachts aus und bin dann entsprechend schweißgebadet aufgewacht.

Mal ganz davon abgesehen weiß man aber ja auch gar nicht, inwieweit der TE überhaupt beabsichtigt, warme Gegenden zu besuchen. Für den Norden sehe ich da überhaupt kein Problem und März bis Juni ist auch für den Südwesten nicht gerade die wärmste Reisezeit.
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Barschti

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #70 am: 11.01.2013, 13:48 Uhr »
Also das hier nichts geplant ist würde ich so definitiv nicht stehen lassen. Wir haben eine (noch grobe) Route, wir planen alle Kosten die uns einfallen und fragen beim Rest nach. Es ist ja auch nicht so, das wir kein Geld hätten. Das ist ja theoretisch vorhanden und wir haben auch eine nette große Familie, die uns im Ernstfall ohne wenn und aber unterstützen würde. Wir WOLLEN das Geld nur nicht ausgeben, da wir der Meinung sind, einen so hohen Lebensstandart wie eine tägliche Dusche, eigene Betten oder ausgewogenes Essen für die Dauer der Reise nicht zu benötigen. Sollten wir allerdings während der Reise doch aus gegebenen Gründen unsere Meinung ändern wollen, wäre das auch möglich. Und ich denke nicht das wir nachts das Auto laufen lassen müssen. Es hat 2 Batterien, also sollte ein bisschen saft täglich vorhanden sein. Nachts ist es auch wenn dann zu kalt, und dann holen wir uns halt eine Decke zusätzlich im Walmart. Am Tag sind wir entweder im Auto unterwegs, da kann die Klimaanlage laufen, oder wir sind am Strand, in der Stadt oder sonstwo, da ist es uns ziemlich egal wie warm es im Auto ist. Und wenn der Kühlschrank die Nacht nicht durchhält (was ich sehr verwunderlich fände, denn wer würde denn die ganze Nacht das Auto anlassen?) müssen wir halt versuchen ohne ihn auszukommen. Allgemein gilt, wenn irgendwas nicht klappt so wie wir uns das vorstellen, dann werden wir versuchen das zu ändern und wenn wir dadurch mehr Geld ausgeben müssen ist das halt so, aber der Ausgangsplan ist definitiv minimalistisch. Sollten wir stellen finden an denen man regulär campen kann haben wir ja auch noch das "Penthouse". Das ist der Kasten auf dem Auto der ausgefahren werden kann und nochmal max. 2 Personen Platz zum schlafen bietet. Damit wäre es nicht mehr so eng. Aber das ist auf enem normalen Parkplatz natürlich schwer möglich.

Kauschthaus

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #71 am: 11.01.2013, 13:56 Uhr »
Wir müssen das ja nicht machen oder nachvollziehen, wenn die beiden das so wollen, und wir sie einfach nicht umstimmen können, kann es uns ja eigentlich wurscht sein.

Barschti, Du hättest uns einige Recherchen und Überlegungen erspart, wenn Du gleich erwähnt hättest, dass nicht nur der Flug sondern auch der Camper fest gebucht ist. So dachte jeder, dass man noch Alternativen überlegen könnte. :kloppen:

Zur Strafe "verurteile" ich dich kraft meines Amtes als Moderatorin dazu, hier im Thread später darüber zu berichten, was ihr so alles erlebt habt, und wie das mit dem Camper funktioniert hat.  :wink:
Ich halte es nach wie vor in den Städten für schwierig und stressig, aber vielleicht habt ihr ja Glück und findet immer was Passendes. Kann ja auch passieren. :zuck:

Mir fällt da eine Geschichte ein, die ein User hier in einem Reisebericht aus Nevada erzählt hat. Der wurde auf einer Landstraße irgendwo in der Pampa vom Sheriff angehalten. Auf seine Frage, warum er angehalten wurde, meinte der Sheriff nur lapidar, dass er nur mal sehen wollte, wer da durch sein Territorium fährt, weil das Kennzeichen auswärtig ist.  8)
Das ist das Land in das ihr reist.  :wink:

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

utahfan

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #72 am: 11.01.2013, 14:02 Uhr »
. Wir haben eine (noch grobe) Route, wir planen alle Kosten die uns einfallen und fragen beim Rest nach.

Hallo barschti

es wäre wirklich interessant, diese grobe Route mal reinzustellen, denn nur darauf könnte man gezielt antworten; nahezu alle anderen Punkte sind ja nicht mehr änderbar oder Ihr zeigt Euch etwas beratungsresistent;
daß soviele Euch eine deutlich genauere Vorplanung ans Herz legen und von etlichen wichtigen Punkten deutlich abraten, sollte ein wenig zu denken geben;
speziell in den ländlichen, landschaftlich meist sehr schönen Gebieten, haben die Sheriffs ein waches Auge, wie im letzten Post geschrieben

VG
Utahfan
1997 SFO +Südwesten
2000 LA + Südwesten
2001 Utah
2002 Utah
2003 Chicago
2004 Südwesten
2006 Utah + Boston
2008 New York
2008 Utah + Colorado
2009 August SFO
2010 Nevada + Utah + Arizona ( wg. CONDOR ausgefallen)
2012 Reise von 2010 nachgeholt

Barschti

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #73 am: 11.01.2013, 14:10 Uhr »
Kann die Route nochmal posten: http://goo.gl/maps/OWfu9
Da Google nur 26 Punkte maximal zulässt, sind das nicht alle Punkte bei denen wir auch übernachten wollen. Aber wir planen wenn wir zwischen Punkten fahren an denen wir bleiben wollen, auch mal 5-6h Fahrtzeit ein. Wir sind zu 2. und haben schon genug Autoerfahrung für diese Dauer. In den USA soll ja das fahren auch angenehmer sein als hier. Und das ich mich im Eingangspost etwas unglücklich ausgedrückt habe tut mir leid, aber ich werde definitiv nach der Reise etwas schreiben oder auf den Blog verlinken, sofern wir einen machen :)

Barschti

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Re: 3 Monate USA Rundreise
« Antwort #74 am: 11.01.2013, 14:13 Uhr »
Hallo,
nun melde ich mich auch mal zu Wort :) Ich bin der 2. Mitfahrer auf dieser Abenteuerreise!
Erstmal recht herzlichen Dank für die vielen Infos und Ratschläge! Sehr nett von einigen, uns ihre Erfahrung mitzuteilen.

Nun ich möchte nicht auf jeden einzelnen Artikel eingehen. So viel sei gesagt: Ich merk wieder mal, dasa sich manche nicht alles genau durchlesen bevor sie hier was schreiben. Zum einen bin ich der Meinung, dass 14.000 Euro insgesamt für 2 Personen und einen 90 Tage Urlaub reicht! Keine Ahnung was der ein oder hier für Luxustouren macht aber das ist ja jeden sein Ding ;) Wir sind auch sehr anständige Leute und benehmen uns natürlich auch! Der guten Erziehung sei Dank ;) Einiges ist natürlich Logisch das wir dies und das nicht machen können. Wir fahren ja nicht einfach Blind hin! Wir Planen das genau, belesen uns viel und Informieren uns soweit es geht. Deswegen nutzen wir ja auch dieses Forum.

@Jack Black: Wenn man direkt bei einen Anbieter bucht dann ist dies meist immer um einiges teurer. Wir haben es so gemacht das wir uns bei http://www.trans-amerika-reisen.de und bei http://www.canusa.de/wohnmobilvermieter-usa-und-kanada/jucy-campervans.html jeweils ein Angebot machen lassen. Daraufhin haben wir jeweils beide Angebote verglichen und den teuren von beiden haben wir dann mit den Preis des anderen angeschrieben und gefragt ob Sie nicht unter diesen Preis kommen und voilà da waren wir bei 4200 Euro für 2 Personen mit dem kompletten Paket wie es Barschti schon oben geschrieben hat.

Zur Allgemeinheit: Wir haben das Geld nicht von Mama und Papa oder so. Dies kam bei den ein oder anderen anscheinend so rüber :) Wir haben uns das Geld vor und während des Studiums erarbeitet. Desweiteren ist es klar das wir uns nicht in Wal-Mart oder sonstwo die Zähne putzen ;) oder da wo wir schlafen Müll hinterlassen. Wir haben tatsächlich einen Wassertank im Auto wo man sich auch mal Waschen kann. Es gibt ja Waschlappen, Feuchttücher, uvm. für die Hygiene. So wie bei meinen Auslandseinsatz wird es nicht werden und da ging es auch ;) Verhungern werden wir auch nicht. Als alternative gibt es ja noch die recht günstigen Fastfood Restaurants, wobei ich in den USA nicht wie ein Kloß aufgehen will^^

Was so eine Reise angeht habe ich ja auch recht gut Erfahrung. Unter anderen 4 Wochen Backpacker in Thailand (@ Anti bei 30 Grad+ ohne Klima im Dschungel und ich habe überlebt!) aber nicht in Touristen-Gebiet und auch nicht mit Hotelbuchung. Flug und Planung wo es hingehen soll. Das funktionierte auch perfekt und es gab in keinster weise eine Überraschung. Vielleicht nicht vergleichbar mit 90 Tage USA aber eine Ähnlichkeit hat es ja.
Desweiteren wird nach dem Prüfung das ganze natürlich exakt geplant und auf das iPad geschoben. Wo was ist, wie und wohin, Aufenthalt +/- Tage, Alternative Routen falls was schief geht uvm...

Zu den allgemeinen Fragen auf die wir eigentlich hinaus wollen und die auch zum teil schon echt lieb beantwortet wurden :) Dankeschön!

- Maut im Osten, besonders Florida? Umfahren ggf. möglich?
- Wo Übernachten mit Jucy Car? CG vorher buchen? Besonders Nationalparks? Gefährliche Gegenden werden dabei gemieden. Wie z.b. der Osten von L.A. oder Bronx^^
(I know, NY ist tabu mit dem teil sowie gesperrte Parkplätze und co.)
- Brauchen wir noch was besonderes, wie Visum oder so für die einreise nach Kanada?
- Nationalparks Mitte April - Mai? Gemeint sind die im Westen!
- Wo kann man ggf. Sparen?
- Und die allgemeinen Dinge, die Barschti schon aufgezählt hat.

Ich hoffe, ich hab mit meinen oberen Abschnitt keinen persönlich angegriffen. Ich wollte dies nur nochmal klar stellen. Sollte es doch so sein, dann bitte ich um Entschuldigung.
Natürlich werden wir ausführlich über den Urlaub danach berichten. :)

Alternative wäre eigentlich nur Couchsurfing...was den Preis angeht...Bedenkt wir sind unter 25! d.h. Mitwagen Aufpreis von teils 30$ pro Tag!
Ich bezweifel das wir mit Zug, Flug und der daraus resultierenden Unterkunft billiger weggekommen wären. Wenn ich mich Irren sollte dann belehrt mich bitte eines besseren.