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Autor Thema: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten  (Gelesen 10100 mal)

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mrh400

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #15 am: 05.08.2014, 13:32 Uhr »
Die Tour umzudrehen hat einiges für sich. Auf die Idee bin ich deswegen nicht gekommen, weil wir in diesem Jahr ziemlich ähnlich fahren - allerdings erst im Oktober und da möchte ich den nördlichen Teil lieber am Beginn haben.
Gruß
mrh400

kingpinjay

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #16 am: 05.08.2014, 13:50 Uhr »
So rum gefällt es mir noch besser.
Vor allem wegen dem Highway 1

Ist denn die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Tioga Pass dann noch auf ist?

mrh400

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #17 am: 05.08.2014, 13:58 Uhr »
Ist denn die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Tioga Pass dann noch auf ist?
ja - dauerhafte Schließung meist erst im November (:arrow: Übersicht); vorübergehende Schließungen wegen akuten Schneefällen sind natürlich nicht ausgeschlossen, aber im September eher selten. Mein Risiko ist da deutlich höher (am 10.10. geplant).
Gruß
mrh400

kingpinjay

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #18 am: 07.08.2014, 20:46 Uhr »
Sollte ich den Leihwagen für LA behalten oder den bei Ankunft in LA abgeben?
wie schon gesagt behalten

Wo sollte ich alles Hotels/Motels vorher buchen?LA und LV denke ich mal auf jeden Fall.
Außerdem: San Francisco, evtl. Yosemite bzw. Umgebung (WE!), Death Valley, Bryce, Grand Canyon.

Bei den Buchungen würde ich darauf achten, daß sie kurzfristig stornierbar sind. Kann zwar ein wenig teurer sein als feste prepaid-Buchungen, aber man bewahrt sich die Flexibilität.

Ich habe mal ein wenig nach Hotels geschaut.
Kann mir jemand sagen, welche Orte ich immer in direkter Umgebung finde.
Also welche Orte fallen unter Yosemite, DV, Bryce und Grand Canyon.

Viele Motels sind leider schon ausgebucht. Wie schaut es dann vor Ort aus? Kann man darauf zählen, dass Leute kurzfristig stornieren und somit doch Zimmer frei sind?

Habe für die Zeit nen größeren SUV. Ist die Übernachtung im Wagen "geduldet"?
Hat jemand Erfahrung mit Alamo Insiders? Wie funktioniert das mit dem kostenlosem Upgrade?

Gerald

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #19 am: 07.08.2014, 21:11 Uhr »
grand canyon: tuba city, tusayan, williams
bryce canyon: tropic, panguitch, hatch, cedar city,
death valley: pahrump, ridgecrest, lone pine
yosemite: bishop, lee vining, mammoth lakes, el portal, mariposa, groveland,...

auf maps.google.de kannst ja mal schauen, wo die orte dann so liegen und für eure route günstig wären.

miwunk

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #20 am: 07.08.2014, 23:39 Uhr »
Also da bin ich etwas anderer Meinung als Gerald, weil viele der von ihm genannten Orte einfach zu weit entfernt sind:

Z.B. sind von Williams zum GC über 1 Stunde Fahrzeit. Da der GC beim Sonnenuntergang am schönsten ist, müsste man diese Fahrt bei Dunkelheit machen, was nun gar nicht empfehlenswert ist, bei dieser Wild-Dichte.

Genauso ist Panguitsch viel zu weit vom Bryce Canyon entfernt. Noch dazu, wo es direkt am Eingang zum BryceCanyon relativ günstige Übernachtungsmöglichkeiten gibt.

Im Death Valley selbst gibts auch schöne Hotels. (Furnace Creek Ranch z.B.)

Ja, und Yosemite und Bishop pass nun mal gar nicht. Da liegt ja der gesamte Tioga Pass dazwischen!!

Also ich würde schon vorschlagen, mal Google Maps anzuschauen und sich auch die Fahrzeiten zeigen zu lassen, um da ein bischen Überblick zu bekommen. Ganz abgesehen davon ist nicht immer eine Übernachtung direkt IM Nationalpark so viel teuerer als ausserhalb. Aber man erspart sich eine Menge Fahrerei und Benzin.


TGW712

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #21 am: 08.08.2014, 06:53 Uhr »
Z.B. sind von Williams zum GC über 1 Stunde Fahrzeit. Da der GC beim Sonnenuntergang am schönsten ist, müsste man diese Fahrt bei Dunkelheit machen, was nun gar nicht empfehlenswert ist, bei dieser Wild-Dichte.

Das ist im Moment aber auch irgendwie so ne Sau, die durchs Dorf aka Forum getrieben wird, oder?
Man fährt doch auch bei Nacht im Sauerland oder Schwarzwald auf Landstraßen. Man muss sich nur im klaren sein, dass eine Strecke gern im Dunkeln im Wald auch mal doppelt so lang dauert.

Gerald

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #22 am: 08.08.2014, 07:57 Uhr »
außerdem ist das doch immer geschmackssache. und da das ganze wohl ziemlich kurzfristig zu sein scheint, wird es wohl in direkter parknähe keine günstigen übernachtungsmöglichkeiten geben.

und sonnenaufgang/-untergang hin oder her. das ist ja nun mal geschmackssache.

in spätestens 8 wochen kann ich ja berichten, wie es mir ergangen ist...

mrh400

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #23 am: 08.08.2014, 08:49 Uhr »
Man muss sich nur im klaren sein, dass eine Strecke gern im Dunkeln im Wald auch mal doppelt so lang dauert.
... und daß man drüben ein deutlich höheres Wildwechselrisiko hat als hierzulande (selbst als im Sauerland :wink:), daß es in ländlichen Regionen wegen geringerem Streulicht dunkler ist als bei uns und daß die Schweinwerfer von US-Autos mit ihrer Leuchtkraft an die 6-Volt-Birnchen vom alten Käfer erinnern (ich hatte jedenfalls bisher noch kein Fahrzeug, das ein ordentliches, mit den hierzulande üblichen Scheinwerfern vergleichbares, Licht gegeben hätte).
Gruß
mrh400

miwunk

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #24 am: 08.08.2014, 11:13 Uhr »

Das ist im Moment aber auch irgendwie so ne Sau, die durchs Dorf aka Forum getrieben wird, oder?
Man fährt doch auch bei Nacht im Sauerland oder Schwarzwald auf Landstraßen. Man muss sich nur im klaren sein, dass eine Strecke gern im Dunkeln im Wald auch mal doppelt so lang dauert.

Naja, ein Reh auf Deiner Kühlerhaube in Deutschland ist ärgerlich, kostet Zeit und Geld. Aber es wiegt halt nur mal 10 kg oder so.

Ein Hirsch auf der Kühlerhaube Deines Mietwagens in USA kann bedeuten, dass Du ersteinmal ein paar Stunden im Strassengraben liegst, bevor Du gefunden wirst. Dann dauert es nocheinmal ein paar Stunden, bis Du gerettet und im Krankenhaus gelandet bist. Und wenn Du dann irgendwann mal wieder rauskommst, dann kommt erst der ganze Ärger mit den Versicherungen auf Dich zu. Von den für Dich übrigbleibenden Kosten mal gar nicht zu reden.

Daher ist meine Frage: muss man das im Urlaub wirklich haben??????

Soulfinger

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #25 am: 08.08.2014, 11:19 Uhr »
Daher ist meine Frage: muss man das im Urlaub wirklich haben??????
Nein, aber sowas kann immer passieren - auch kann man nicht für andere Verkehrsteilnehmer mitdenken  :roll: Dann muss man gleich daheim bleiben . . . Ich bin nun schon mehrfach in den USA die Nächte durchgefahren und hatte noch nie Probleme mit Wildwechsel. Man kann aber auch alles herbeischwören.

Ich kenne nun wirklich keine "Schaudergeschichten" über Schäden durch Wildwechsel - zuminedest hier im Forum hat dies noch keiner erwähnt. In der Ecke TX/OK/LA hat man die meisten Probleme mit Armadillos - das macht wenn man dagegen fährt (schon selber erlebt) nur "blubb" und das wars - ähnlich wie bei einem Fuchs bei uns.
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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #26 am: 08.08.2014, 11:40 Uhr »
außerdem ist das doch immer geschmackssache. und da das ganze wohl ziemlich kurzfristig zu sein scheint, wird es wohl in direkter parknähe keine günstigen übernachtungsmöglichkeiten geben.

und sonnenaufgang/-untergang hin oder her. das ist ja nun mal geschmackssache.

in spätestens 8 wochen kann ich ja berichten, wie es mir ergangen ist...

Hallo Gerald,

lass dich nicht ins Bockshorn jagen. Ich habe mir sagen lassen, dass du auch bei Dunkelheit nicht allein auf den Straßen sein wirst ;) Du wurdest aufmerksam gemacht auf das, was passieren kann, und auch falls die Wahrscheinlichkeit höher ist als in Deutschland, so sind an vielen Strecken auch Zäune und breite Grünstreifen neben den Straßen, damit du ein Tier in Straßennähe auch besser erkennen kannst. Und ansonsten gilt eben langsames und vorsichtiges Fahren: Gefahr erkannt - Gefahr nicht unbedingt gebannt, aber doch eingegrenzt ;)

Letztlich fährst du nicht durch Gebiet, das vermint ist oder in dem Heckenschützen oder Piraten lauern um dir Böses zu tun, sondern "nur" durch waldreiche Gegend ;)

Dennoch würde ich an deiner Stelle zumindest kurzfristig versuchen nahe den Nationalparks ein Zimmer zu ergattern, vor allem aber um keine Zeit zu verschwenden, die du dann fern von den netten Stellen irgendwo im Nirgendwo verbringen müsstest, denn wenn du nicht am oder im Nationalpark nächtigst, bedeutet das schnell mal, dass der nächste Ort eine Stunde fahrt entfernt ist, so wie eben Williams eine Stunde Fahrt vom Grand Canyon entfernt ist.

Ach so: Fahrzeuge mit schlechten Scheinwerfern habe ich noch nicht in den USA gehabt - kann natürlich daran liegen, dass ich aus Versehen schon immer in Deutschland nur mit Standlicht fahre :D :D :D

McC

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #27 am: 08.08.2014, 11:44 Uhr »
Lass Dir keinen Schmarrn von Wildwechselunfällen erzählen. Ich fahre grundsätzlich nachts und ich hatte noch NIE einen Wildunfall. Die Chance in einen Wildwechselunfall zu verwickelt werden, dürfte verschwindend gering sein.... 0,0001 %

TGW712

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #28 am: 08.08.2014, 12:05 Uhr »
Das ist doch Schmarrn. Wer zu schnell fährt, der ist selber schuld. "Nur" 10 KG werden wegen des leichten Gewichts gerne mal auf die Haube geworfen und durchschlagen die Scheibe, nen Elch bremst Dein Auto wie ne Wand. Wenn ich so fahre, dass ich vor einer Wand nicht bremsen kann, bin ich nunmal selber Schuld.

Zumal die Gefahr von Wildunfällen im Übrigen in der Dämmerung am größten ist und nicht in der tiefdunklen Nacht.

miwunk

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Re: Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten
« Antwort #29 am: 08.08.2014, 12:26 Uhr »
zuminedest hier im Forum hat dies noch keiner erwähnt.

Doch! Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube es war Utahfan??