Brauche Tipps zur Route - USA Südwesten

[kingpinjay]

Hallo Zusammen,

ich bin neu hier und habe schon einige Routen hier durchgelesen.
Ich würde euch bitten, mir ein paar Tipps zu meiner Routenplanung zu geben.
Zeitraum ist 13.09.-04.10. in LA
Meine Planung sieht bisher so aus.

13. Sep   Ankunft LA 16:50
14. Sep   LA
15. Sep   LA
16. Sep   Santa Barbara
17. Sep   San Simeon
           Carmel by the Sea
18. Sep   Monterey
           San Francisco
19. Sep   San Francisco
20. Sep   San Francisco
21. Sep   Modesto
22. Sep   Yosemite-Nationalpark
23. Sep   Lone Pine
           Death Valley
24. Sep   Las Vegas
25. Sep   Las Vegas
26. Sep   Zion
27. Sep   Bryce Canyon National Park
28. Sep   Page
29. Sep   Grand Canyon National Park
30. Sep   Joshua Tree National Park
01. Okt   Palm Springs
02. Okt   San Diego
03. Okt   San Diego
04. Okt   Los Angeles Airport Abflug 21:45

Würdet Ihr sagen, das ist so umsetzbar? Etwas zu viel bzw. zu wenig?

Vielen Dank in voraus.

Jens

[Fantasygirl]

Ganz allgemein: Packe die Tage für LA ans Ende - dann kannst du gleich am Tag nach der Anreise den Jetleg nutzen und früh los fahren. Wenn du um fünf Uhr morgens in LA wach bist, haste ansonsten eh nix zu tun.

Dann gebe ich zu, verstehe ich deine Aufteilung des Highway 1 nicht ganz. Wo da genau planst du die Übernachtungen? In Santa Barbara und San Simeon? Zusätzlich noch in Monterey?

Zur Strecke SFO - LAS kann ich nicht viel beisteuern, weil ich sie selbst noch nicht gefahren bin. Meiner Meinung nach schaut die Srecke ab LAS bis San Diego aber in Ordnung aus. Ich persönlich würde wohl noch einen zweiten Tag in Page wünschen, aber woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Allerdings befürchte ich, dass du teilweise schon arg knapp dran bist, was das Vorbuchen von Unterkünften angeht, wenn wir hier von 2014 reden. Hab grad mal auf die Schnelle bei Xanterra geschaut: Da könnte es schon reichlich eng werden. Ich drück aber die Daumen, vielleicht findest du ja noch was oder es ergibt sich etwas.

[McC]

Von SF zum Yosemite.... das fährt man in einem Stück. Da braucht man keine Übernachtung in Modesto. LA würde ich auch ans Ende hängen.

[Palo]

Von SF zum Yosemite.... das fährt man in einem Stück. Da braucht man keine Übernachtung in Modesto. LA würde ich auch ans Ende hängen.

Das kommt ganz drauf an wie man die Route gestalten will und wann man aus SF los faehrt. Ich habe schon oft auf der Route SF - Yosemite in Modesto uebernachtet.

[Palo]

In San Simeon wuerde ich nur einen Stop einlegen wenn ihr auch das Hearst Castle besichtigen wollt, ansonsten bis Carmel oder Monterey fahren. Dann passt das. Von L.A. bis Santa Barbara sind es nur ein paar Stunden Fahrt.

[kingpinjay]

Danke für eine schnellen Antworten.

Die Strecke LA-SF werde ich wohl mal überdenken müssen.
Wenn ich da eine Übernachtung sparen kann, kann ich diese ja in Page bleiben  

Habe LA am Anfang, da ich sonst an einem Wochenende in LV wäre und das möchte ich möglichst vermeiden. Mir wäre es auch lieber gewesen direkt am nächsten Morgen loszufahren.

Die Unterkünfte wollte ich mir eigentlich immer vor Ort suchen.
Nur in den Städten, also LA, LV, SF und SD wollte ich vorbuchen.
Da muss ich ja jetzt echt mal schauen was ich da mache.  

[miwunk]

Am 23.9. würde ich vorschlagen, im Death Valley zu übernachten. Damit ist aber die Strecke vom Yosemite bis zum Übernachtungshotel zu lang. Also müsste ein Zwischenstop her.
Andererseits, wenn Du in Lone Pine übernachtest (ist ja VOR dem Death Valley), dann hast Du vom DV nicht sehr viel, weil Du nur durchfahren kannst. Und nur von der Strasse aus sieht man wirklich nicht viel.

[mrh400]

Hallo,
im Wesentlichen kann ich eigentlich nur das bestätigen, was schon gesagt wurde:
LA ans Ende packen
eine Übernachtung weniger am Hwy 1
keine Übernachtung in Modesto
Yosemite - Las Vegas stärker aufteilen
dafür würde ich vom Joshua Tree NP direkt nach San Diego durchfahren und die Übernachtung in Palm Springs weglassen

Insgesamt sähe das in etwa so aus - und Las Vegas wäre so auch mitten in der Woche (allerdings Yosemite am WE):

13. Sep   Ankunft LA 16:50
14. Sep   Santa Barbara
15. Sep   Carmel oder Monterey
16. Sep   SFO
17. Sep   SFO
18. Sep   SFO
19. Sep   Yosemite
20. Sep   Lee Vining
21. Sep   Lone Pine (unterwegs Mono Lake, Bodie und Alabama Hills)
22. Sep   Death Valley
23. Sep   Las Vegas
24. Sep   Las Vegas
25. Sep   Zion
26. Sep   Bryce
27. Sep   Page
28. Sep   Grand Canyon
29. Sep   Joshua Tree
30. Sep   San Diego
01. Okt   San Diego
02. Okt   LA
03. Okt   LA
04. Okt   Los Angeles Airport Abflug 21:45

[kingpinjay]

mrh400 Vielen Dank!

Das liest sich echt gut. Direkt von LA losfahren und trotzdem LV unter der Woche.
Muss mir mal den Teil Yosemite-LV genauer anschauen.

[Scooby Doo]

Ganz allgemein: Packe die Tage für LA ans Ende - dann kannst du gleich am Tag nach der Anreise den Jetleg nutzen und früh los fahren. Wenn du um fünf Uhr morgens in LA wach bist, haste ansonsten eh nix zu tun.

Wieso hat man dann nix zu tun? Eine Stadt macht ja nicht erst um 9 Uhr auf, sondern kann auch schon vorher besichtigt werden.

Ich war mal früh morgens auf dem Hollywood Blvd. Fast niemand dort, man konnte ungestört Bilder von den Fuß- und Handabdrücken vor dem Manns Chinese Theatre machen, wo sonst Horden von Touristen die Sicht versperren.

Ok, die ganzen Kitschläden haben noch geschlossen, aber das stört mich weniger.

[kingpinjay]

Sollte ich den Leihwagen für LA behalten oder den bei Ankunft in LA abgeben?

Wo sollte ich alles Hotels/Motels vorher buchen?
LA und LV denke ich mal auf jeden Fall.

[Scooby Doo]

Sollte ich den Leihwagen für LA behalten oder den bei Ankunft in LA abgeben?

Auch, wenn ich ein Auto in einer Stadt immer als höchst hinderlich halte, würde ich den Wagen in diesem Fall behalten.

- Du hast bei Abgabe bei Ankunft 19 Miettage, bei Abgabe am letzten Tag 21 Miettage. Dürfte also gleich viel kosten.
- Dafür sparst du am letzten Tag noch das Geld fürs Taxi zum Flughafen.
- Zudem sparst du Zeit, denn sonst: Gepäck ins Hotel bringen, zum Flughafen fahren, Auto abgeben, zurück in die Stadt

[usa-rookie]

In LA würde ich den Wagen auch behalten.. Zum einen aus den von Scooby genannten Gründen und zum anderen,  weil es dort nur einen rudimentären ÖPNV gibt und sich das Stadtgebiet bzw. die sehenswerten Dinge großflächig verteilen.

LG romy

[mrh400]

Sollte ich den Leihwagen für LA behalten oder den bei Ankunft in LA abgeben?

wie schon gesagt behalten

Wo sollte ich alles Hotels/Motels vorher buchen?LA und LV denke ich mal auf jeden Fall.

Außerdem: San Francisco, evtl. Yosemite bzw. Umgebung (WE!), Death Valley, Bryce, Grand Canyon.

Bei den Buchungen würde ich darauf achten, daß sie kurzfristig stornierbar sind. Kann zwar ein wenig teurer sein als feste prepaid-Buchungen, aber man bewahrt sich die Flexibilität.

[Gerald]

ich würde entgegen dem uhrzeigersinn fahren. gründe gibt es ja mehrere, wurden ja schon genannt, früh wach, highway no1 hat man auf "seiner" seite usw.

las vegas wäre dann sonntag - dienstag.

13.09. ankunft los angeles
14.09. los angeles - san diego
15.09. san diego
16.09. san diego - palm springs
17.09. palm springs - joshua tree - grand canyon
18.09. grand canyon - page
19.09. page
20.09. page - bryce canyon
21.09. bryce canyon - zion - las vegas
22.09. las vegas
23.09. las vegas
24.09. death valley
25.09. lone pine
26.09. lee vining
27.09. yosemite
28.09. san francisco
29.09. san francisco
30.09. san Francisco - monterey - carmel - san simeon
01.10. san simeon - santa barbara - los angeles
02.10. los angeles
03.10. los angeles
04.10. abflug los angeles


zumindest würde ich diese variante wenn es ums thema hotel gibt, nicht unberücksichtigt lassen.

[mrh400]

Die Tour umzudrehen hat einiges für sich. Auf die Idee bin ich deswegen nicht gekommen, weil wir in diesem Jahr ziemlich ähnlich fahren - allerdings erst im Oktober und da möchte ich den nördlichen Teil lieber am Beginn haben.

[kingpinjay]

So rum gefällt es mir noch besser.
Vor allem wegen dem Highway 1

Ist denn die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Tioga Pass dann noch auf ist?

[mrh400]

Ist denn die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Tioga Pass dann noch auf ist?

ja - dauerhafte Schließung meist erst im November ( Übersicht); vorübergehende Schließungen wegen akuten Schneefällen sind natürlich nicht ausgeschlossen, aber im September eher selten. Mein Risiko ist da deutlich höher (am 10.10. geplant).

[kingpinjay]

Sollte ich den Leihwagen für LA behalten oder den bei Ankunft in LA abgeben?

wie schon gesagt behalten

Wo sollte ich alles Hotels/Motels vorher buchen?LA und LV denke ich mal auf jeden Fall.

Außerdem: San Francisco, evtl. Yosemite bzw. Umgebung (WE!), Death Valley, Bryce, Grand Canyon.

Bei den Buchungen würde ich darauf achten, daß sie kurzfristig stornierbar sind. Kann zwar ein wenig teurer sein als feste prepaid-Buchungen, aber man bewahrt sich die Flexibilität.

Ich habe mal ein wenig nach Hotels geschaut.
Kann mir jemand sagen, welche Orte ich immer in direkter Umgebung finde.
Also welche Orte fallen unter Yosemite, DV, Bryce und Grand Canyon.

Viele Motels sind leider schon ausgebucht. Wie schaut es dann vor Ort aus? Kann man darauf zählen, dass Leute kurzfristig stornieren und somit doch Zimmer frei sind?

Habe für die Zeit nen größeren SUV. Ist die Übernachtung im Wagen "geduldet"?
Hat jemand Erfahrung mit Alamo Insiders? Wie funktioniert das mit dem kostenlosem Upgrade?

[Gerald]

grand canyon: tuba city, tusayan, williams
bryce canyon: tropic, panguitch, hatch, cedar city,
death valley: pahrump, ridgecrest, lone pine
yosemite: bishop, lee vining, mammoth lakes, el portal, mariposa, groveland,...

auf maps.google.de kannst ja mal schauen, wo die orte dann so liegen und für eure route günstig wären.

[miwunk]

Also da bin ich etwas anderer Meinung als Gerald, weil viele der von ihm genannten Orte einfach zu weit entfernt sind:

Z.B. sind von Williams zum GC über 1 Stunde Fahrzeit. Da der GC beim Sonnenuntergang am schönsten ist, müsste man diese Fahrt bei Dunkelheit machen, was nun gar nicht empfehlenswert ist, bei dieser Wild-Dichte.

Genauso ist Panguitsch viel zu weit vom Bryce Canyon entfernt. Noch dazu, wo es direkt am Eingang zum BryceCanyon relativ günstige Übernachtungsmöglichkeiten gibt.

Im Death Valley selbst gibts auch schöne Hotels. (Furnace Creek Ranch z.B.)

Ja, und Yosemite und Bishop pass nun mal gar nicht. Da liegt ja der gesamte Tioga Pass dazwischen!!

Also ich würde schon vorschlagen, mal Google Maps anzuschauen und sich auch die Fahrzeiten zeigen zu lassen, um da ein bischen Überblick zu bekommen. Ganz abgesehen davon ist nicht immer eine Übernachtung direkt IM Nationalpark so viel teuerer als ausserhalb. Aber man erspart sich eine Menge Fahrerei und Benzin.

[TGW712]

Z.B. sind von Williams zum GC über 1 Stunde Fahrzeit. Da der GC beim Sonnenuntergang am schönsten ist, müsste man diese Fahrt bei Dunkelheit machen, was nun gar nicht empfehlenswert ist, bei dieser Wild-Dichte.

Das ist im Moment aber auch irgendwie so ne Sau, die durchs Dorf aka Forum getrieben wird, oder?
Man fährt doch auch bei Nacht im Sauerland oder Schwarzwald auf Landstraßen. Man muss sich nur im klaren sein, dass eine Strecke gern im Dunkeln im Wald auch mal doppelt so lang dauert.

[Gerald]

außerdem ist das doch immer geschmackssache. und da das ganze wohl ziemlich kurzfristig zu sein scheint, wird es wohl in direkter parknähe keine günstigen übernachtungsmöglichkeiten geben.

und sonnenaufgang/-untergang hin oder her. das ist ja nun mal geschmackssache.

in spätestens 8 wochen kann ich ja berichten, wie es mir ergangen ist...

[mrh400]

Man muss sich nur im klaren sein, dass eine Strecke gern im Dunkeln im Wald auch mal doppelt so lang dauert.

... und daß man drüben ein deutlich höheres Wildwechselrisiko hat als hierzulande (selbst als im Sauerland ), daß es in ländlichen Regionen wegen geringerem Streulicht dunkler ist als bei uns und daß die Schweinwerfer von US-Autos mit ihrer Leuchtkraft an die 6-Volt-Birnchen vom alten Käfer erinnern (ich hatte jedenfalls bisher noch kein Fahrzeug, das ein ordentliches, mit den hierzulande üblichen Scheinwerfern vergleichbares, Licht gegeben hätte).

[miwunk]

Das ist im Moment aber auch irgendwie so ne Sau, die durchs Dorf aka Forum getrieben wird, oder?
Man fährt doch auch bei Nacht im Sauerland oder Schwarzwald auf Landstraßen. Man muss sich nur im klaren sein, dass eine Strecke gern im Dunkeln im Wald auch mal doppelt so lang dauert.

Naja, ein Reh auf Deiner Kühlerhaube in Deutschland ist ärgerlich, kostet Zeit und Geld. Aber es wiegt halt nur mal 10 kg oder so.

Ein Hirsch auf der Kühlerhaube Deines Mietwagens in USA kann bedeuten, dass Du ersteinmal ein paar Stunden im Strassengraben liegst, bevor Du gefunden wirst. Dann dauert es nocheinmal ein paar Stunden, bis Du gerettet und im Krankenhaus gelandet bist. Und wenn Du dann irgendwann mal wieder rauskommst, dann kommt erst der ganze Ärger mit den Versicherungen auf Dich zu. Von den für Dich übrigbleibenden Kosten mal gar nicht zu reden.

Daher ist meine Frage: muss man das im Urlaub wirklich haben??????

[Soulfinger]

Daher ist meine Frage: muss man das im Urlaub wirklich haben??????

Nein, aber sowas kann immer passieren - auch kann man nicht für andere Verkehrsteilnehmer mitdenken   Dann muss man gleich daheim bleiben . . . Ich bin nun schon mehrfach in den USA die Nächte durchgefahren und hatte noch nie Probleme mit Wildwechsel. Man kann aber auch alles herbeischwören.

Ich kenne nun wirklich keine "Schaudergeschichten" über Schäden durch Wildwechsel - zuminedest hier im Forum hat dies noch keiner erwähnt. In der Ecke TX/OK/LA hat man die meisten Probleme mit Armadillos - das macht wenn man dagegen fährt (schon selber erlebt) nur "blubb" und das wars - ähnlich wie bei einem Fuchs bei uns.

[Inspired]

außerdem ist das doch immer geschmackssache. und da das ganze wohl ziemlich kurzfristig zu sein scheint, wird es wohl in direkter parknähe keine günstigen übernachtungsmöglichkeiten geben.

und sonnenaufgang/-untergang hin oder her. das ist ja nun mal geschmackssache.

in spätestens 8 wochen kann ich ja berichten, wie es mir ergangen ist...

Hallo Gerald,

lass dich nicht ins Bockshorn jagen. Ich habe mir sagen lassen, dass du auch bei Dunkelheit nicht allein auf den Straßen sein wirst Du wurdest aufmerksam gemacht auf das, was passieren kann, und auch falls die Wahrscheinlichkeit höher ist als in Deutschland, so sind an vielen Strecken auch Zäune und breite Grünstreifen neben den Straßen, damit du ein Tier in Straßennähe auch besser erkennen kannst. Und ansonsten gilt eben langsames und vorsichtiges Fahren: Gefahr erkannt - Gefahr nicht unbedingt gebannt, aber doch eingegrenzt

Letztlich fährst du nicht durch Gebiet, das vermint ist oder in dem Heckenschützen oder Piraten lauern um dir Böses zu tun, sondern "nur" durch waldreiche Gegend

Dennoch würde ich an deiner Stelle zumindest kurzfristig versuchen nahe den Nationalparks ein Zimmer zu ergattern, vor allem aber um keine Zeit zu verschwenden, die du dann fern von den netten Stellen irgendwo im Nirgendwo verbringen müsstest, denn wenn du nicht am oder im Nationalpark nächtigst, bedeutet das schnell mal, dass der nächste Ort eine Stunde fahrt entfernt ist, so wie eben Williams eine Stunde Fahrt vom Grand Canyon entfernt ist.

Ach so: Fahrzeuge mit schlechten Scheinwerfern habe ich noch nicht in den USA gehabt - kann natürlich daran liegen, dass ich aus Versehen schon immer in Deutschland nur mit Standlicht fahre

[McC]

Lass Dir keinen Schmarrn von Wildwechselunfällen erzählen. Ich fahre grundsätzlich nachts und ich hatte noch NIE einen Wildunfall. Die Chance in einen Wildwechselunfall zu verwickelt werden, dürfte verschwindend gering sein.... 0,0001 %

[TGW712]

Das ist doch Schmarrn. Wer zu schnell fährt, der ist selber schuld. "Nur" 10 KG werden wegen des leichten Gewichts gerne mal auf die Haube geworfen und durchschlagen die Scheibe, nen Elch bremst Dein Auto wie ne Wand. Wenn ich so fahre, dass ich vor einer Wand nicht bremsen kann, bin ich nunmal selber Schuld.

Zumal die Gefahr von Wildunfällen im Übrigen in der Dämmerung am größten ist und nicht in der tiefdunklen Nacht.

[miwunk]

zuminedest hier im Forum hat dies noch keiner erwähnt.

Doch! Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube es war Utahfan??

[Soulfinger]

zuminedest hier im Forum hat dies noch keiner erwähnt.

Doch! Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube es war Utahfan??

OK, mag sein - aber was gedenkst du, dagegen zu tun? nicht mehr am Abend/in der Nacht zu fahren?

[kingpinjay]

Also ich fahre zu jeder Tageszeit wenn es sein muss
Trotzdem werde ich versuchen in der Nähe unterzukommen.

Kann denn eventuell noch jemand etwas zum Thema "Übernachten im Auto" sagen?
Und eventuell findet sich ja auch noch jemand, der sich mit Alamo Insiders auskennt bzw. das kostenlose Upgrade schon genutzt hat.

[Soulfinger]

Bezüglich Übernachten im Auto würde ich mal den User @lurvig hier anstupsen - der nutzt(e) das wohl häufiger.

[kingpinjay]

Mach ich

Das heißt ja, das es durchaus geht 

[Soulfinger]

klar, warum soll's auch nicht gehen??

[tiswas01]

Z.B. sind von Williams zum GC über 1 Stunde Fahrzeit. Da der GC beim Sonnenuntergang am schönsten ist, müsste man diese Fahrt bei Dunkelheit machen, was nun gar nicht empfehlenswert ist, bei dieser Wild-Dichte.

Das ist im Moment aber auch irgendwie so ne Sau, die durchs Dorf aka Forum getrieben wird, oder?
Man fährt doch auch bei Nacht im Sauerland oder Schwarzwald auf Landstraßen. Man muss sich nur im klaren sein, dass eine Strecke gern im Dunkeln im Wald auch mal doppelt so lang dauert.

Danke

Genau so ist es. Diese "Gefahr" wird regelmäßig von einem User hier genannt, wobei meine Frage, an wie vielen Wildunfällen er direkt oder indirekt beteiligt war, unbeantwortet blieb.

Es ist wie bei vielen seiner Beiträge. Wenn man seine Pseudotips nicht beachtet und sich davon nicht verwirren lässt, so kommt man besser durch den Urlaub.

[Arca]

Wir haben schon sehr oft heftig bremsen müssen wegen Wildwechsel, bisher zum Glück immer rechtzeitig. Ich finde nicht das man es so einfach abtun sollte. Kann ja auch jeder machen wie er will. Im übrigen habe ich anderenorts schon ein recht übles Bild in einem Reisebericht gesehen wo jemand Wild ins Auto gedonnert ist im Ostteil des Zion.

[tiswas01]

Wir haben schon sehr oft heftig bremsen müssen wegen Wildwechsel, bisher zum Glück immer rechtzeitig. Ich finde nicht das man es so einfach abtun sollte. Kann ja auch jeder machen wie er will. Im übrigen habe ich anderenorts schon ein recht übles Bild in einem Reisebericht gesehen wo jemand Wild ins Auto gedonnert ist im Ostteil des Zion.

Ich "tue es nicht einfach ab". Natürlich sieht man ab und an Wild am Straßenrand und manchmal läuft Wild auch über die Straße. In diesem riesigen Land gibt es auch Wildunfalle, genauso wie bei uns und anderswo, aber ich verstehe diesen Hype, der hier darum gemacht wird, nicht.

[Soulfinger]

Erkenne jetzt auch nicht, dass es hier "einfach abgetan wird". Die Gefahr von Wildwechsel lauert überall - auch bei uns. Wenn ich da nur an meine nächtlichen Exkursionen durch Skandinavien denke . . .
Aber die Risiken lernt man schon in der Fahrschule - auch wie man sich zu verhalten hat im Ernstfall. Deswegen muss man aber nicht das schlimmste vom Himmel herbeischwören.

[motorradsilke]

Wir haben schon sehr oft heftig bremsen müssen wegen Wildwechsel, bisher zum Glück immer rechtzeitig. Ich finde nicht das man es so einfach abtun sollte. Kann ja auch jeder machen wie er will. Im übrigen habe ich anderenorts schon ein recht übles Bild in einem Reisebericht gesehen wo jemand Wild ins Auto gedonnert ist im Ostteil des Zion.

Und zu welcher Tageszeit war das?

Klar gibt es Wildwechsel in den USA, das streitet doch auch Niemand ab.
Wild ist meist dämmerungsaktiv, der meiste Wildwechsel findet in der Dämmerung statt. Man müsste also dann eher vor Fahrten in der Dämmerung warnen als in der Nacht.

Ansonsten wird es hier leider m.E. oft ziemlich übertrieben. Gibt es Zahlen, dass es in den USA mehr Wildwechsel gibt als in Deutschland, wie immer behauptet wird? Auch in Deutschland gibt es außer Rehkitzen (ausgewachsene Rehe wiegen nämlich zwischen 20 und 30 kg) Hirsche und vor allem viele Wildschweine. Wobei der Unfall mit einem Hirsch selten so ausgeht, wie in dem Horrorscenario weiter unten beschrieben: http://www.adac.de/infotestrat/tests/crash-test/wildunfaelle/Crashtest_Hirsch.aspx.
Und die ewige Mär von der "dunkleren Dunkelheit" in den USA kann man auch schon nicht mehr hören. Auch in Deutschland gibt es dunkle Straßen in wenig bewohnten Gebieten.
Es ist wie bei Allem eine Frage der Gewohnheit. Wer hier in Deutschland regelmäßig über Land in der Dunkelheit fährt, braucht auch in den USA keine Scheu davor haben.

[utahfan]

Hallo

also ich habe bereits 2 x Wildunfäller hinter mir und das jeweils am Tage und einige Toerbegegnungen direkt am Straßenrand, die nur durch sehr aufmerksames Fahren nicht zu Wildunfällen führten; der jeweils hereibegerufene Sheriff ( man benötigt das Formular über einen deer hit für die autorückgabe) bestätigte mir, daß er regelmäßig in seinem Gebiet ( so zwischen Bryce Canyon und Escalante) Wildunfälle aufnehmen muß, wobei ich als gefährdet die Strecke der UT 12 ab nach Henryville bis etwa kurz vor Torrey nennen würde ( Ausnahme der Streckenabschnitt entlang und durch das slickrock Gebiet etwa um ml 70 herum;
zur Dunkelheit: es gibt im südwesten Gebiete, die mangels Besiedlung überhaupt kein Streulicht haben und dadurch wirklich sackdunkel sind, z.T. auch durch die etwas geringere Leuchtweite bei den amerik. Scheinwerfern


VG
Utahfan ( der allerdings nicht der user ist, der mehrfach nach der Zahl seiner Wildunfälle gefragt wurde)

[kingpinjay]

ich würde entgegen dem uhrzeigersinn fahren. gründe gibt es ja mehrere, wurden ja schon genannt, früh wach, highway no1 hat man auf "seiner" seite usw.

las vegas wäre dann sonntag - dienstag.

13.09. ankunft los angeles
14.09. los angeles - san diego
15.09. san diego
16.09. san diego - palm springs
17.09. palm springs - joshua tree - grand canyon
18.09. grand canyon - page
19.09. page
20.09. page - bryce canyon
21.09. bryce canyon - zion - las vegas
22.09. las vegas
23.09. las vegas
24.09. death valley
25.09. lone pine
26.09. lee vining
27.09. yosemite
28.09. san francisco
29.09. san francisco
30.09. san Francisco - monterey - carmel - san simeon
01.10. san simeon - santa barbara - los angeles
02.10. los angeles
03.10. los angeles
04.10. abflug los angeles


zumindest würde ich diese variante wenn es ums thema hotel gibt, nicht unberücksichtigt lassen.

ich bin gerade dabei ein paar Hotels/Motels vorzubuchen.

Würdet ihr für die Zeit

21.09. bryce canyon - zion - las vegas
22.09. las vegas
23.09. las vegas
24.09. death valley

alle Übernachtungen in Las Vegas buchen?

[Fantasygirl]

Nee, würde ich nicht. Würde eine Übernachtung im Bryce, eine Übernachtung im Zion / Springdale, dann in Vegas und im Anschluss direkt ím Death Valley nehmen.

[kingpinjay]

Also in Bryce übernachten wir ja vom 20. auf den 21.
Wäre es angebracht dann am 21. in Zion zu übernachten und erst am 22. morgens nach LV zu fahren?

[brigi]

HI,
wenn Du beim Zion übernachtest, könntest je nachdem ob und welche Wanderungen geplant sind, auf dem Weg nach Las Vegas noch evtl. das Valley of Fire einbauen.

Hast Du denn schon eine Ü im Death Valley? Ansonsten  würde ich in LV am Morgen starten und über Pahrump, die SR 372, und kurz nach Shoshone die 178 durchs Death Valley nehmen. Da hast dann die meisten Viewpoints wie Badwater, Artist Drive (Palette), Golden Canyon, Furnace Creek, etc. mit drin. Wir schafften es problemlos bis Bishop. (Bei Interesse findest die Details hier auf m. HP). Die gesparte Ü kannst dann z.B. im Zion einsetzen.
Bis Lone Pine wäre es sogar kürzer. Was hast Du auf der Strecke Lone Pine bis Lee Vining geplant?