usa-reise.de Forum

Autor Thema: Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)  (Gelesen 4462 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Alfred

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.017
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #15 am: 16.10.2008, 18:07 Uhr »
Bei einer Rundreise, sprich Anmiete und Abgabe des Fahrzeugs am selben Ort, ist es weitgehen egal, wo die Tour beginnt und endet. Da kann man das auch von den Flugpreisen abhängig machen. Wir hatten als Start SF und als Endpunkt SLC. Die Mehrkosten für die Einwegmiete verkrafteten wir, da die Rückfahrt entlang der relativ uninteressanten Strecke SLC - SF entfiel und auch die entsprechenden Meilen. Dazu kam der Gewinn von zwei Tagen oder drei.
Im Yellowstone kann man im Internet leicht erkunden, welche Plätze fcfs sind und welche reservierbar sind. Bei denen muss es leider mehrere Monate im Voraus sein. Es sieht also nicht viel besser aus, als im Hotel. Als wir im Juli dort waren, waren alle drei Plätze voll belegt. Aber wir hatten ja reserviert. Der fcfs - Platz war gegen Mittag ebenfalls voll belegt.
Der Yosemite erfordert ebenfalls, zumindest für RVs, eine Reservierung in zentral gelegenen Plätzen. An Wochenenden ganz besonders. Mag sein, dass  ein Zlet noch dazwischen plaziert werden kann, was aber keineswegs sicher ist.
Wenn ihr zeltet und Las Vegas besucht, so könnt ihr an den Wochentagen für den Preis der beiden Campingplätze auch ins Hotel gehen und mal wieder bequem schlafen. Unter der Woche sind die Hotels dort sehr preiswert. Am Wochenende ist das anders.

faulpelz

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 166
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #16 am: 16.10.2008, 18:13 Uhr »
Bei einer Rundreise, sprich Anmiete und Abgabe des Fahrzeugs am selben Ort, ist es weitgehen egal, wo die Tour beginnt und endet. Da kann man das auch von den Flugpreisen abhängig machen. Wir hatten als Start SF und als Endpunkt SLC. Die Mehrkosten für die Einwegmiete verkrafteten wir, da die Rückfahrt entlang der relativ uninteressanten Strecke SLC - SF entfiel und auch die entsprechenden Meilen. Dazu kam der Gewinn von zwei Tagen oder drei.
Im Yellowstone kann man im Internet leicht erkunden, welche Plätze fcfs sind und welche reservierbar sind. Bei denen muss es leider mehrere Monate im Voraus sein. Es sieht also nicht viel besser aus, als im Hotel. Als wir im Juli dort waren, waren alle drei Plätze voll belegt. Aber wir hatten ja reserviert. Der fcfs - Platz war gegen Mittag ebenfalls voll belegt.
Der Yosemite erfordert ebenfalls, zumindest für RVs, eine Reservierung in zentral gelegenen Plätzen. An Wochenenden ganz besonders. Mag sein, dass  ein Zlet noch dazwischen plaziert werden kann, was aber keineswegs sicher ist.
Wenn ihr zeltet und Las Vegas besucht, so könnt ihr an den Wochentagen für den Preis der beiden Campingplätze auch ins Hotel gehen und mal wieder bequem schlafen. Unter der Woche sind die Hotels dort sehr preiswert. Am Wochenende ist das anders.

Danke für die Infos, alfred und Dirk!

Ich habe vorhin gerade einen Reisebericht angeschaut vom Yellowstone NP, meine Güte, da füllten sich meine Augen beinahe mit Tränen vor lauter Vorfreude  :dance:

Eine kleine Frage am Rand: in fast allen Reiseberichten waren die Leute mit SUVs unterwegs. Ist das fast Pflicht aufgrund der zu befahrenen Strecke oder tut's ein Fullsize PW auch? Bei fast 3 Monaten Miete fällt das doch ein wenig ins Geld...

Alfred

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.017
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #17 am: 16.10.2008, 18:21 Uhr »
Das schafft auch jeder PKW. RVs schaffen das ja auch.
Da fällt mir noch was ein.
Wenn du, wie ich in meiner ersten Stellungnahme angeregt habe, ein Fahrzeug wählst, in dem du hinten schlafen kannst (bei zwei Personen gubt es da eine ziemliche Auswahl), dann hast du das Problem mit den ungeliebten Reservierungen vom Hals. Wo es voll ist, stellst du dich auf den Parkplatz davor und nächtigst im Auto. Das habe ich einige male gesehen.
Aber vier angetriebene Räder braucht auf den üblichen Strecken niemand.

faulpelz

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 166
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #18 am: 16.10.2008, 18:27 Uhr »
Wenn du, wie ich in meiner ersten Stellungnahme angeregt habe, ein Fahrzeug wählst, in dem du hinten schlafen kannst (bei zwei Personen gubt es da eine ziemliche Auswahl), dann hast du das Problem mit den ungeliebten Reservierungen vom Hals. Wo es voll ist, stellst du dich auf den Parkplatz davor und nächtigst im Auto. Das habe ich einige male gesehen.

Sind das nicht schon Minivans? Wir haben uns das ursprünglich auch mal überlegt, aber einen Minivan wollten wir nicht für die ganze Reise, da die halt doch ein wenig eingeschränkt sind bei der Streckenwahl und auch grösser und dementsprechend weniger praktisch.
Welche Kategorie der Mietwagenfirmen wäre das sonst?

USAflo

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.495
  • Wo wir hinfahren brauchen wir keine Straßen...
    • Unser-OM-und-umzu
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #19 am: 17.10.2008, 09:50 Uhr »
Auf euer Anraten hab ich mal die Tour von Denver aus neu definiert. Start wäre auch in SF oder Seattle möglich. Da könnten wir mit den Flügen/Mietwagenmiete variieren, je nach Preis.

Das wäre wohl machbar in, sagen wir 56 Tagen (8 Wochen)?

Alternative Tour (1. Teilstrecke)

Moin!

Ist aus meiner Sicht ohne Probleme machbar!
Wir haben 1995 mal eine ähnliche Runde gemacht (aber an/ab SLC und in 6 Wochen) und sind noch 1 1/2 Wochen bei Gasteltern zu Besuch gewesen. Haben aber damals auch weniger vorgeplant und deshalb einiges nicht gesehen...
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=28988.0

Da ihr ja 8 Wochen habt, würde ich eben auch, wie schon vorgeschlagen, mal ein paar Tage in einem ferienhaus bleiben.

Und bezüglich der Vorbuchungsfrage hängt das auch ein wenig von eurer Einstellung ab. Wollt ihr ganz auf Nummer sicher gehen, müsst ihr in den "Hochburgen", wie Yellowstone vorbuchen. Könnt ihr auch damit leben, vor Ort länger suchen zu müssen oder seit ihr sehr flexibel mit der Unterkunftsmöglichkeit (z.B. auch zelten), dann braucht ihr nicht vorzubuchen. Wir haben schon beides gemacht (also fast alles vorgebucht aber auch mal gar nichts) und eigentlich hat der Urlaub in beiden Variationen gut geklappt. Man muss eben auch manchmal ein wenig Glück haben und eben mit einplanen, dass man manchmal auch keine Unterkunft dor bekommt wo man will.

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

Marverel

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 425
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #20 am: 17.10.2008, 11:02 Uhr »
Moin Moin

Beneidenswert - 3 Monate USA... Kann Euch jetzt schon sagen: Das wird ein unvergesslicher Trip  :wink:

Generell: Die Tour ist ohne Probleme machbar, egal wo ihr startet. Wir sind in diesem Jahr in 4 Wochen z.B. die Route San Francisco - Lake Tahoe - Great Basin NP - Grand Teton NP - Yellowstone NP - Mount Rushmore - Denver - Arches - Zion - Bryce - Las Vegas - Los Angeles bequem gefahren und waren dabei fast eine Woche in Yellowstone/Grand Teton.

Wie einige andere Leute schon schrieben: 4 Tage Yellowstone und 2 Tage Grand Teton fanden wir gerade mal so ausreichend für einen ersten Eindruck.

Wir mussten übrigens feststellen, dass September eine ganz böse Reisezeit ist. West Yellowstone war fast komplett voll (wir hatten 6 Wochen vorher ein Motel gebucht), in Moab haben wir mit ganz viel Glück noch vor Ort ein Zimmer bekommen, ansonsten hingen im ganzen Ort die "no vacancy" Schilder (an unserem Motel dann übrigens auch). Die Nationalparks im Südwesten waren brechend voll, wie wir es vorher noch nie erlebt hatten (wir fahren sonst immer im Mai). Und Juli/August dürfte für einige Gebiete dann noch schlimmer sein. Also werdet ihr wohl zumindest an einigen der Hauptattraktionen (Yellowstone, Zion, Bryce, Yosemite etc.) nicht so die große Auswahl an Motels haben.

Zwar hätte ich bei einer solchen Tour auch keine große Lust, alles vorzubuchen (mal will ja flexibel sein und gegebenenfalls auch mal die Route ändern oder irgendwo länger bleiben), aber bei den meisten Hotels kann man bis 24 Stunden vor Anreise die Buchung auch kostenlos stornieren. Also wäre zu überlegen, ob man nicht sicherheitshalber zumindest an den Top-Nationalparks schon vorab was reserviert. Wir haben seit ein paar Jahren ein kleines Notebook dabei, das hilft auch sehr, wenn man sich unterwegs mal informieren will, wie die Situation am nächsten Reiseziel aussieht.

Bei einer solchen Tour mal ein paar Tage irgendwo zu bleiben, um ein bisschen runterzukommen, ist kein schlechter Vorschlag. Ihr werdet von so viel Eindrücken erschlagen, die muss man erst mal verarbeiten.


Zitat von: faulpelz
Eventuell könnten wir auch von SF starten, wenn es sich finanziell lohnen würde (Zusatzfahrer gratis bei Anmietung in Kalifornien, das sind halt doch ca. 700$ zusätzlich für die ganze Reise). Kleiner Einschub, gilt dies dann nur für Kalifornien oder für die ganze Reise? Das können die ja nicht kontrollieren (ausser die Km-Anzahl). Fragen über Fragen...

Das Angebot gilt dann für die komplette Tour, könnte sich also schon lohnen. Wir haben übrigens auch oft schon die 2-Türer-Variante gebucht, falls die für eine bestimmte Wagenklasse angeboten wird. Spart noch mal ein bisschen Geld und vor Ort haben wir immer einen 4-Türer bekommen. Bin mir nicht mal sicher, ob die überhaupt 2-Türer haben  :wink:
Gruß,
Martin

---------------------------------------------
If everything else fails, read the manual

Duc1098

  • Gast
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #21 am: 17.10.2008, 13:22 Uhr »
@marverel

Zitat
Generell: Die Tour ist ohne Probleme machbar, egal wo ihr startet. Wir sind in diesem Jahr in 4 Wochen z.B. die Route San Francisco - Lake Tahoe - Great Basin NP - Grand Teton NP - Yellowstone NP - Mount Rushmore - Denver - Arches - Zion - Bryce - Las Vegas - Los Angeles bequem gefahren und waren dabei fast eine Woche in Yellowstone/Grand Teton

Ich nehme einmal an, dass die Tour mind. 6000 km beinhaltet hat.  Das gibt bei 3 Wochen einen Tagesschnitt von mind. 300km.
Ob das immer so "bequem" und für einen Newbie empfehlenswert ist, na ja....

Er hat ja Zeit und  muss nicht hetzen!

und:

Zitat
Wie einige andere Leute schon schrieben: 4 Tage Yellowstone und 2 Tage Grand Teton fanden wir gerade mal so ausreichend für einen ersten Eindruck

Für den ersten Eindruck würden auch  2 Tage Yellowstone und 1 Tag Grand Teton genügen.

Ist klar, bei viel Zeit lohnt sich sicher länger zu bleiben. Den Zeitraster bestimmt jeder selber.

Gruss
Duc1098

faulpelz

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 166
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #22 am: 20.10.2008, 09:11 Uhr »
Ich denke, für den Westen habe ich nun genügend Informationen gesammelt  :hand:

Nun zu meiner zweiten Teilstrecke, wahrscheinlich von Denver nach New York über Mount Rushmore, Badlands NP, Chicago und Niagara Falls. Nach den Badlands bis Chicago und danach bis New York ist mir nicht klar, was es da noch anzusteuern gäbe. Ich habe die Highlightmap begutachtet und nicht wirklich viel gefunden :kratz:

Ausser vielleicht:
Letchworth State Park
Lake Placid
Sehenswert?

Wer war schon in Norden, zwischen South Dakota und New York und kann davon etwas berichten? Das wäre super! Zum Schluss, wenn die Zeit reicht, werden wir wohl im Nordosten (Neuengland) noch eine Tour anhängen, diese ist dann schon wieder bisschen einfacher zu planen.

Vielen Dank im voraus!

faulpelz

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 166
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #23 am: 21.10.2008, 22:05 Uhr »
So, meine Frau und ich hatten gerade eine sehr konstruktive Besprechung  :D

New York fällt wohl weg, da sie echt lieber den Süden sehen möchte und es im Norden (ausser NO) wohl nicht soviel zu sehen gibt. Dafür streichen wir NY, damit wir am Schluss gegen SO (Miami) stechen können.

Zusätzlich werden uns noch 2 Freunde für einen Teil begleiten (seperates Auto natürlich), zumindest am Anfang der Reise. Unsere 2 Freunde haben nur 4 Wochen Zeit und ich habe ihnen vorgeschlagen, die klassische 4 Wochen-Südwesten-Tour analog jener bei den Routenvorschlägen zu machen. Die sieht echt ideal aus für ihr Zeitbudget!

Das würde somit bedeuten, dass wir unseren Anfangspunkt und unsere Rundreise anders angehen müssen.
Sie würden in SF starten, ca. 5 Tage vor uns (Ferien bedingt...). Wir treffen uns dann in LA und reisen von da an ca. 10-14 Tage gemeinsam Richtung Nationalparkansammlung, wohl bis und mit Arches NP.

Unsere Route würde dann wie folgt aussehen:

1. Teilstrecke
LA (nur ankommen, möglichst rasch raus)
Joshua Tree NP
Flaggstaff
Sedona NP
Grand Canyon NP
Page (2 Tage)
Monument Valley
Arches NP (von hier stechen wir gen Norden)

Grand Teton NP (1-2 Tage)
Yellowstone NP (3-4 Tage
Glacier NP
Grand Coulee
Seattle
Mount St. Rainier
Mount St. Helens
Crater Lake NP
Red Wood NP
San Francisco (3 Tage)
Yosemite NP
Death Valley NP
Las Vegas (2-3 Tage)


7371km, ca. 7 Wochen (Das ist ca. 1 Woche weniger, dafür 1300km weniger als bei der früheren Route Denver - Denver).

Fragen:
1. Ist das realistisch zu machen?
2. Da ich von LA so siebenspurige Strassen und ähnlich erschreckendes erwarte, gibt es ausserhalb LA von National bzw. Alamo eine Anmietstation, welche einigermassen einfach von LA aus zu erreichen wäre?



2. Teilstrecke

Da wir den Bryce, Zion, Lake Powell und National Bridges bei der 1. Teilstrecke verpassen, nehmen wir das in die zweite mit rein. Diese würde provisorisch so aussehen:

Las Vegas
Zion NP
Bryce NP
Lake Powell
National Bridges Monument
Mesa Verde NP
Santa Fe  (von da an werden wir mal schauen, wie es mit unserer Zeit aussieht. Wir planen ab hier sicher mehrere Tage Meilenfressen ein. Wenn die Zeit stimmt, gehen wir wie untenstehend wohl weiter, ansonsten können wir abkürzen - Alabama, Georgia - und noch mehr Meilenfressen, haben ja schon genügend gesehen bis dann :shock:  )

Nashville
Smokey Mountains NP
Charleston
Savannah
Miami (paar Tage entspannen)


5228 km, ca. 5 Wochen Zeit.

Fragen
1. Ist dies realistisch oder überschätzen wir unsere Meilenfresserkapazitäten?
2. Ist es Ende September/Anfangs Oktober in Florida noch warm? Baden ja/nein?


Randbemerkungen
Bezüglich der 2ten Teilstrecke werde ich mich im Forum noch detaillierter informieren. Falls aber wer Sehenswürdigkeiten kennt, die wir unbedingt anschauen sollten, bin ich immer offen, jene zu hören ;)

Wir behalten uns vor, die 2. Teilstrecke um eine Woche zu kürzen (Mitte durchfahren), um allenfalls auf der 1. Teilstrecke, wie ihr mir geraten habt, ein paar Tage in der Natur auszuspannen. 

Schlusswort  :lol:
Wiedermal vielen herzlichen Dank, dass ihr euch immer so viel Mühe gebt bei euren Antworten, auch mal kritisch seid, aber mir dadurch erst die Vorfreude und das Planen erst richtig ermöglichen!! :daumen:

wuender

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 3.122
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #24 am: 22.10.2008, 07:45 Uhr »
Santa Fe  (von da an werden wir mal schauen, wie es mit unserer Zeit aussieht. Wir planen ab hier sicher mehrere Tage Meilenfressen ein. Wenn die Zeit stimmt, gehen wir wie untenstehend wohl weiter, ansonsten können wir abkürzen - Alabama, Georgia - und noch mehr Meilenfressen, haben ja schon genügend gesehen bis dann :shock:  )

Nashville

Hier liegt es auf der Hand, bis Oklahoma City die Strecke nicht auf der Interstate, sondern auf der klassischen Route 66 zu verbringen. Während man auf der Autobahn nichts von der Landschaft sieht, kommt man auf der Mother Road mitten durch all die kleinen Ortschaften, mit vielen Roadside Attractions.

Ich spare mir jetzt, hier alle großen und kleinen Sehenswürdigkeiten auf dieser Strecke aufzuzählen, dazu gibt es die Highlights-Sektion hier im Forum und die Reiseberichte. Nur zwei Dinge, die mir spontan einfallen:

1) Amarillo mit Cadillac Ranch, Big Texan Steakhouse und dem Palo Duro Canyon
2) In Oklahoma City kann man auch einen Tag einplanen (OKlahoma City National Memorial, Botanischer Garten, Bricktown, National Cowboy & Western Heritage Museum)

Schöne Grüße
Dirk

USAflo

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.495
  • Wo wir hinfahren brauchen wir keine Straßen...
    • Unser-OM-und-umzu
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #25 am: 22.10.2008, 09:26 Uhr »
Moin!

Ich würde es etwas anders planen, denn dann hättet ihr auch noch mehr Zeit zusammen mit euren Freunden, die ja die 4-Wochentour machen wollen.

Ich würde die Tour mit euren Feunden bis zum Zion NP mitmachen, und dann von dort Richtung SLC/Yellowstone weiterfahren (eure Freunde würden dann ja weiter nach LV). So hättet ihr auch Bryce und Zion zusammen gemacht. Dann würde ich die Runde wie von dir vorgeschlagen bis Las Vegas fahren (7 Wochen reichen dafür m.E. nach aus. Ob ihr noch ein Ferienhaus im Westen nehmt, müsst ihr überlegen!).

Dann würde ich jedoch von Las Vegas per Inlandsflug nach Atlanta oder Memphis fliegen (die dadurch gewonnene Zeit würde ich eben für ein Ferienhaus im Westen oder Südosten nehmen) und von dort durch den Südosten bis nach Miami fahren. Für den Südosten und Florida gibt es hier auch Routenvorschläge. Auch Florida bietet sich natürlich für eine entspanntere Woche mit Ferienhaus an.

Im Übrigen ist es relativ unproblematisch in LA zu fahren, also würde ich auch den Wagen direkt am Flughafen übernehmen. Zwar sind die INterstates wirklich breit, aber es fährt sich wirklich unproblematisch. Und seht es mal so: Wenn ihr LA "Überlebt"  :wink: habt, kann euch auf eurer weiteren Tour nichts "schlimmeres" mehr begegnen.

Zu Florida: Dort ist es eigentlich das ganze Jahr über warm. Im September/Oktober ist es noch sehr warm, mit der (mal größeren, mal kleineren) Gefahr von Hurricanes. Schwimmen ist kein Problem, das Wasser ist badewannenwarm.

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

faulpelz

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 166
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #26 am: 22.10.2008, 09:54 Uhr »
Hier liegt es auf der Hand, bis Oklahoma City die Strecke nicht auf der Interstate, sondern auf der klassischen Route 66 zu verbringen. Während man auf der Autobahn nichts von der Landschaft sieht, kommt man auf der Mother Road mitten durch all die kleinen Ortschaften, mit vielen Roadside Attractions.

Ich spare mir jetzt, hier alle großen und kleinen Sehenswürdigkeiten auf dieser Strecke aufzuzählen, dazu gibt es die Highlights-Sektion hier im Forum und die Reiseberichte. Nur zwei Dinge, die mir spontan einfallen:

1) Amarillo mit Cadillac Ranch, Big Texan Steakhouse und dem Palo Duro Canyon
2) In Oklahoma City kann man auch einen Tag einplanen (OKlahoma City National Memorial, Botanischer Garten, Bricktown, National Cowboy & Western Heritage Museum)

Cool, die Route 66, super Idee, danke Dirk! Nehm ich doch gleich auf in meine Datenbank ;) Palo Duro ebenfalls, der sieht sehr schön aus.

Ich würde es etwas anders planen, denn dann hättet ihr auch noch mehr Zeit zusammen mit euren Freunden, die ja die 4-Wochentour machen wollen.

Ich würde die Tour mit euren Feunden bis zum Zion NP mitmachen, und dann von dort Richtung SLC/Yellowstone weiterfahren (eure Freunde würden dann ja weiter nach LV). So hättet ihr auch Bryce und Zion zusammen gemacht. Dann würde ich die Runde wie von dir vorgeschlagen bis Las Vegas fahren (7 Wochen reichen dafür m.E. nach aus. Ob ihr noch ein Ferienhaus im Westen nehmt, müsst ihr überlegen!).
Das habe ich gar nicht gesehn, dass es bis Zion möglich wäre. Danke für den Hinweis, flo! Wir werden uns dieses Wissen im Hinterkopf behalten. Denn dadurch fahren wir bei der ersten Teilstrecke um die 1000km mehr, können aber auf der 2ten sparen (wieso ich immer von den zwei Teilstrecken spreche: bei usa-mietwagen.de, wo ich wahrscheinlich mieten werde, muss man den Wagen nach 56 Tagen abgeben und nen neuen fassen). Zudem wollten wir nicht länger als 14 Tage mit unseren Freunden unterwegs sein, da kann es schon mal bisschen eng werden untereinander  :roll:

Dann würde ich jedoch von Las Vegas per Inlandsflug nach Atlanta oder Memphis fliegen (die dadurch gewonnene Zeit würde ich eben für ein Ferienhaus im Westen oder Südosten nehmen) und von dort durch den Südosten bis nach Miami fahren. Für den Südosten und Florida gibt es hier auch Routenvorschläge. Auch Florida bietet sich natürlich für eine entspanntere Woche mit Ferienhaus an.
Sorry, das hätte ich in meinem Posting noch erwähnen können. Wir möchten echt gerne Coast-to-Coast fahren. Wir sind uns bewusst, dass wir mit einem Inlandflug echt einige Zeit sparen könnten, aber das durchbrettern reizt uns mehr ;)

Im Übrigen ist es relativ unproblematisch in LA zu fahren, also würde ich auch den Wagen direkt am Flughafen übernehmen. Zwar sind die INterstates wirklich breit, aber es fährt sich wirklich unproblematisch. Und seht es mal so: Wenn ihr LA "Überlebt"  :wink: habt, kann euch auf eurer weiteren Tour nichts "schlimmeres" mehr begegnen.
Puh, bin ich froh, danke für die Beruhigungsspritze!

Zu Florida: Dort ist es eigentlich das ganze Jahr über warm. Im September/Oktober ist es noch sehr warm, mit der (mal größeren, mal kleineren) Gefahr von Hurricanes. Schwimmen ist kein Problem, das Wasser ist badewannenwarm.
Suuuuper, dann wäre das echt ein perfekter Abschluss unseres Trips!!

Danke vielmals für die Anregungen! :sun:

Alfred

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.017
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #27 am: 22.10.2008, 14:16 Uhr »
Hallo,
auch ich würde den Wagen am Flughafen übernehmen. Der Verkehr auf den Interstates in LA ist schon sehr heftig, aber wenn man die rechte Fahrspur meidet, dann ist das zu schaffen. Die rechte Spur ist immer die, die abzweigt bzw die, die Auffahrspur ist.
Nach 30 Meilen lässt der Verkehr dann spürbar nach!

Karin Foitzik

  • Gast
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #28 am: 22.10.2008, 14:40 Uhr »
Hallo,
wir waren den ganzen September in den NP`s des Südwestens unterwegs. Die Temperaturen lagen teilweise noch bei über 40 Grad. Ausserdem  waren noch wahre Touristenströme unterwegs.
Dies nur als Entscheidungshilfe.
LG aus Franken
Karin

faulpelz

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 166
Grosse Rundreise im Westen & Coast-to-Coast (12 Wochen)
« Antwort #29 am: 29.10.2008, 16:56 Uhr »
Hallo,
wir waren den ganzen September in den NP`s des Südwestens unterwegs. Die Temperaturen lagen teilweise noch bei über 40 Grad. Ausserdem  waren noch wahre Touristenströme unterwegs.
Dies nur als Entscheidungshilfe.
LG aus Franken
Karin
Gross variieren können wir leider nicht mit den Daten. Und wenn sogar noch im September viele Touris unterwegs sind, macht es keinen grossen Unterschied mehr  :?

Eine Frage zum fahrbaren Untersatz:
Ich habe gehört, dass unsere Tour mit einen normalen PW gut machbar sei. Wie sieht das aber mit den Strassen z. B. im Monument Valley aus? Das sind von der Kateogire her wohl Dirt Roads. Eigentlich "dürfte" man dort ja nicht durchfahren, aber so wie ich es in den Reiseberichten gelesen habe, fahren fast alle da durch. Zwar meistens mit SUV's und nicht mit PW's. Ist das überhaupt machbar? Oder machbar, aber nicht empfehlenswert? Und verpasst man viel, wenn wir diese Dirt Roads  nicht befahren könnten?

Wir tendieren immer noch auf einen normalen PW (weniger Spritverbrauch. Zudem sind uns diese Karossen nicht sehr sympathisch. Bei uns fahren nur die "Reichen" in Zürich mit einem SUV rum, um die paar Höhenmeter zu ihrem Haus hinauf zu schaffen  :P)