Oh je, dann bin ich ja wohl mehr als nur ein Neuling
Hab absolut keine Ahnung, weiß nur das wir auf der Furnace Creek Ranch (?) (Death Valley) übernachten. Und beim Yosemite ist es Cedar Lodge. Ich habe die Route zwar selbst zusammengestellt aber noch nicht wirklich geschaut wie man wo lang fahren sollte/muss. Oh je, kommt wohl doch noch viel Arbeit auf mich zu.
Die Entfernungen zwischen zwei Zielen muß man in jedem Fall im Auge behalten!!
Es ist Dir schon mal hoch anzurechnen, dass Du bisher bereits einen Routenplaner benutzt hast. Das ist schon mal ein sehr brauchbarer Start. Zumindest dann, wenn es um eine Abschätzung in Meilen (oder Kilometer) geht. Die Zeitangaben sind mit großer Vorsicht zu geniessen.
Ich würde mich primär an der Entfernungsangabe orientieren. Wenn Du ein Gefühl die Entfernung hast, dann berücksichtige ferner, dass es - abgesehen von den Intertstates - keine Autobahnen gibt, wie Du sie hier kennst.
Stelle Dir einfach vor, dass Du die ermittelte Entfernung X auf überwiegend Landstraßen zurücklegst.
Die Geschwindigkeit ist - auch auf den Autobahn-vergleichbaren Interstates - immer limitiert. In Ausnahmefällen sind es bis zu 75 Meilen, moistens aber nicht mehr wie 65 Meilen.
Wenn sich jetzt allmählich ein Gefühl für Entfernung und Zeit einstellen sollte, dann mußt Du für Deine Reise auch noch entscheiden, ob Du das "Pensum" in einer Art Express-Tempo zurücklegen möchtest ODER aber ob Dir der Gedanke der "Reise" wichtig ist!
Ich würde zu Letzgenanntem raten. Lieber auf eine Etappe verzichten und den Rest tatsächlich "reisen".
Es gibt keine Payback-Punkte (oder Ähnliches) dafür, in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Meilen abgerissen zu haben. Du wirst - das zeigt meine Erfahrung aus dem Umfeld -später sicher noch weitere Reisen unternehmen wollen.
Ich versuche die Etappen nie länger wie 250, maximal 300 Meilen warden zu lassen. Nur im Ausnahmefall kann auch mal eine längere Etappe mit dabei sein.
So kann man morgens in Ruhe frühstücken, unterwegs Stopps einlegen und am sich Ziel vielleicht noch eine Stunde an den Pool legen oder einen Bummel machen.
Das führt mich dazu, ob Du die Unterkünfte vorbuchst oder ob Du erst vor Ort danach schaust. Ist teils eine Frage der eigenen Mentalität. Ich mag mich beispielsweise vor Ort nicht mehr damit beschäftigen, ob und wo ich eine Unterkunft finde. Denn auch das kostet Zeit, die man beispielsweise auch der reinen Erhohlung widmen könnte.