@jackblack: Das mit den Walk-Ins ist übrigens so eine Sache. Ich weiß nicht, ob du seit Corona mal wieder in den USA warst, aber die Preise haben enorm angezogen. Günstige Motels zu finden, ist wesentlich schwieriger geworden als noch vor ein paar Jahren. Unter 100 USD bekommt man kaum was vernünftiges mehr,
Ich habe momentan Buchungen für September für folgende Hotels und Veranstalter:
1) Las Vegas, Venetian, TUI, 3 Nächte für brutto 441,-€(!!) (nicht pro Nacht - alles zusammen, inkl. Resort Fee).
2) Moab, Inca Inn, 4 Nächte a 139,-USD plus Tax. Das ist natürlich für so ein Billigmotel zu viel, aber wenn ich ehrlich bin, das hat es auch 2018 schon gekostet. Moab ist "kaputt".
3) Kanab, Travelodge by Wyndham, 76,50 USD plus Tax
4) St. George, Quality Inn, 83,84 USD plus Tax
5) Las Vegas, Direktbuchung, Flamingo Hotel, 3 Nächte a 69,- USD plus Resort Fee plus Tax (Brutto 360,55 USD für drei Nächte)
Finde ich alles sehr moderat, der "Schnapper" im Venetian ist ein Knüller. Booking wollte alleine soviel pro Nacht. Den "Rest" buchen wir vor Ort. Falls wir (wie wir noch nicht entschieden haben) zum Yellowstone fahren, werde ich dort vorbuchen. im Moment könnte ich in West-Yellowstone in der Three Bears Lodge im Motel Block ein Zimmer für 219,-USD plus Tax haben, viel Geld, aber war auch schon vor 10 Jahren so teuer. Ansonsten werden wir sicherlich auch in vielen Noname-Orten absteigen, wo die Motels noch nicht so durchgeknallt teuer sind.
Insgesamt sehe ich aber immer noch nicht (und das ist ja das eigentliche Thema), was es mir nutzt, ein Motel erst im Laufe des Tages auf dem Weg dahin zu reservieren. Dass wir so superknapp erst entscheiden, in welchen Ort es grundsätzlich geht, ist extrem selten. Und sonst kann ich (wie gesagt) auch bis zum Morgen inklusive im Motel buchen für den folgenden Abend.