Hallo Romy,
super, dass ihr den Crater Lake jetzt mit in der Tour habt. Für uns war das damals ein absolutes Highlight.
Wenn Ihr von der Küste kommt, fahrt ab Bandon über die 42 und die 138 durch den Umqua Nat. Forest. Dort könnt ihr noch die Tokatee Falls besuchen, ein sehenswerter Wasserfall, der tosend in ein Basaltfelsenbecken stürzt. Dann über den Diamond Lake zum Crater Lake. Der West Rim sollte im Juni befahrbar sein. Merriam Point und die Crater Lake Lodge sind sicher erreichbar, für den Watchman Peak Trail ist aber möglicherweise noch zu viel Schnee, genau wie für den East Rim und damit der Phantom Ship Overlook und der Cloudcap Overlook, eventuell auch der Pinnacles Overlook. Wir waren damals Mitte Juli am Crater Lake, da wurde der West Rim gerade erst freigegeben und an den Straßenrändern türmte sich noch meterhoch der Schnee.
Lake Tahoe haben wir auf unserer ersten USA-Reise besucht, da war damals schon ein riesen Trubel. Aber ihr müßt dort ja nicht durch die Resorts und Casinos tigern, schließlich habt Ihr ja noch Vegas am Ende der Tour. Ich weiß ja nicht, wie viel Zeit ihr da verbringen wollt, aber ein Abstecher auf den Heavenly Mountain ist auf jeden Fall lohnenswert; wobei m an auch da den Touristenmassen erst entgeht, wenn man sich mal ein paar Meter von der Seilbahnstation entfernt.
Was Mount Rainier und Mount St. Helens betrifft, das sind auf jeden Fall auch lohnenswerte Ziele. Besonders Mount St. Helens fanden wir unheimlich beeindruckend.
Aber da ihr keine Runde ab/nach Seattle fahrt, sondern one way nach Vegas, müßt Ihr Euch zwischen Küste und den Bergen entscheiden. Alles andere ist zu viel Zickzack.
Aber dann bleiben wenigstens gleich ein paar Ziele für die nächste Reiseplanung übrig. Und wenn man dann einmal dort am Planen ist, dann lassen sich eine ganze Reihe anderer Ziele, wie die Portland, die Columbia River Gorge oder die Painted Hills mit einbinden.
Wofür auch immer ihr Euch entscheidet, ich freue mich schon mal auf den Bericht