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Autor Thema: USA Rundreise (von Ost nach West)  (Gelesen 7434 mal)

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usa-rookie

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #30 am: 10.09.2012, 20:36 Uhr »
Also, um mal wieder zum Thema zurückzukommen  :lol: :lol:
Wir sind im letzten Jahr in 4 Wochen von Chicago bis nach Las Vegas gefahren. Es waren lange Fahrstrecken dabei, aber für uns war es einer der tollsten Urlaube, weil wir nicht nur viel gesehen, sondern auch einfach dieses "Roadmovie"-Gefühl hatten... schwer zu beschreiben.. Ich glaube, Vorschläge für evtl. Touren hast Du ja schon genug bekommen. Für eine Coast-to-Coast-Tour lege ich Dir das Buch "Road Trip USA" (in englisch) ans Herz. Daraus hatte ich viele Tips und Ideen.
Nicht zuletzt kannst Du ja mal in meinen Reisebericht schauen.. vielleicht findest Du hier ja Inspiration, welche Lösung für Euch die Beste ist..  :wink:

LG Romani

TGW712

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #31 am: 10.09.2012, 20:46 Uhr »
Während der Westen praktisch an jeder Ecke dieses "wow-Gefühl" erzeugt.

Dieses Gefühl ist aber spätestens dann nicht mehr da, sobald man einige Zeit dort war und man sich an die Landschaft gewöhnt hat. .

Hallo Tinerfeno,

auch das möchte ich nicht einfach so stehen lassen. Es soll nämlicht durchaus Menschen geben, und ich gehöre dazu, die auch nach 4 Wochen "rote Steine" immer noch diesen Wow-Effekt spüren. Vielleicht muss man dazu einfach nur Natur-Liebhaber sein.

Gruss Beate

Hallo Beate,
vielleicht liegt die Reaktion einiger Leute auf Deine Beiträge daran, dass Du unterschwellig Botschaften mitschickst, die so nicht passen.
Hier suggeriert zum Beispiel der Satz "Vielleicht muss man dazu einfach nur Natur-Liebhaber sein.", dass Du allen, die Deine Ansicht nicht teile absprichst, die Natur zu lieben. Dass das a) nicht richtig ist und b) der ein oder andere als unpassende Unterstellung empfindet, sollte Dir klar sein.

Auch eine Aussage "Und was auf jeden Fall auch stimmt: Der Osten ist zwar schön, aber auch nicht atemberaubend." ist mit nichten eine, wie Du sagst, Meinungsäußerung sondern Du beahuptest hier Tatsachen, die keine sind.

Jeder Geschmack ist verschieden aber ich fand die High Foliage atemberaubend. Auch die Kirschblüte in Washington hat mich zu tiefst beeindruckt, der Blick vom Rockefeller Center lässt mich auch nach zehn Besuchen noch den Atem anhalten, die Whale Excursion im Norden von Boston soll ein wahnsinniger Traum sein und der Shark Dive nahe Long Island war wirklich atemberaubend...

Deine Aussage mag also für Dich stimmen, sie stimmt aber sicher nicht für jeden.



BeateR

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #32 am: 10.09.2012, 21:00 Uhr »
Hallo TGW,

ich wüssste nicht, wo ich "unterschwellig" Botschaften sende. Wenn ich schreibe, dass der Osten für mich nicht interessant war, dann ist das einfach eine Tatsache und meine Meinung.

Und wenn ich gerne jedes Jahr 3 oder 4 Wochen in den Roten Steinen verbringen würde, dann habe ich einfach versucht, rauszufinden, warum andere hier gerade diese Roten Steine als langweilig empfinden.

Aber, es ist schon ok. Ich bin zwar vielleicht etwas langsam von Begriff, aber in der Zwischenzeit ist es auch mir klargeworden, dass in diesem Forum nur zählt, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt. Sobald man eine etwas andere Meinung zu irgendeinem Thema hat, wird man hier sehr unfreundlich angegangen. Dieser Ton hier im Forum stört mich eigentlich schon seit langem und ich werde diese Diskussion hier jetzt zum Anlass nehmen, wirklich in Zukunft meinen Mund zu halten.

Tschüs
Beate

TGW712

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #33 am: 10.09.2012, 23:02 Uhr »
Kein Grund, jetzt den Rückzieher zu machen. Lies einfach Deine Beiträge nochmal! Du schreibst eben nicht, dass es nur Deine Meinung ist sondern wortwörtlich: "Der Osten IST zwar schön, aber nicht atemberaubend" - nur mal so als Beispiel. Und "Vielleicht muss man dazu einfach nur Natur-Liebhaber sein." (Zitat) kann selbstverständlich so verstanden wie "Das könnt Ihr nicht verstehen, weil Ihr nicht Natur-Liebhaber seid." (Interpretation)

Und sorry - wenn Du das nicht nachvollziehen kannst, dann ist ein Internetforum nichts für Dich! Foren leben ausschließlich über Sprache, d.h. mein Gegenüber kann weder meine Beweggründe noch meine Gestik/Mimik beim Schreiben erkennen. Da muss ich schlicht damit rechnen, dass mir alles auf die Goldwaage gelegt wird.

Zumal Du Dir sicherlich selbst eingestehen wirst, dass das Argument "wenn man nicht der Meinung der Masse folgt..." hier in diesem Fall schlichtweg Blödsinn ist. Schau Dich nur mal auf Seite eins dieses Unterforums um: 11x geht es laut threadtitel um den Westen, 1x um Florida, 2x um Coast to coast und genau EIN thread behandelt den Osten als Ziel. Du willst also doch nun wirklich nicht erzählen, dass die Masse hier im Forum gegen Deine Meinung wäre, der Westen sei toller...

Tinerfeño

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #34 am: 10.09.2012, 23:12 Uhr »
Ich bin zwar vielleicht etwas langsam von Begriff, aber in der Zwischenzeit ist es auch mir klargeworden, dass in diesem Forum nur zählt, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt.

Hallo Beate,

ich hoffe, du meinst damit nicht auch mich, denn ich habe in keinster Weise deine Meinung in Frage gestellt. Ich habe lediglich aufgrund deiner Meinung, meine eigene Meinung als Gegenargument gebracht. Ich bin der Letzte, der keine Meinungen akzeptiert - wenn das so rüberkam, möchte ich mich dafür entschuldigen! Das ist wirklich kein Grund, jetzt einen Rückzieher zu machen.
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Johnny und Jenny

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #35 am: 11.09.2012, 06:16 Uhr »
Ich bedaure, dass aufgrund unserer Anfrage zwischen einigen von Euch wunderbaren Menschen ein Streit entfacht ist. Ich denke aber, Ihr müsstet in der lage sein, Eure Meinungsunterschiede friedlich zu klären.

Zurück zum Thema. Immer mehr dringe ich jetzt in die Materie ein und habe mir etliche reiseberichte angeschaut. Doch nach wie vor werde ich abgeschreckt durch die riesigen Distanzen. Wenn ich die Ostküste hinter mir habe und nach Chicago komme, liegen weitere 1000 und noch einmal 1000 km vor mir, bevor ich den Yellowstone Park und von da den Grand canyon erreiche. Sollte ich vielleicht auf den Yellowstone Park verzichten? Er liegt so gar nicht auf der Strecke. Allerdings faszinieren mich die Fotos, die ich von ihm sehe. Oder sollte ich von CHicago aus nach kalifornien FLIEGEN?

Wie gesagt, 6 Wochen sind eine lange Zeit. Ich habe schon einmal recherchiert, satt eines normalen PKWs ein Wohnmobil zu mieten. Doch da schrecken mich die hohen Preise und die verwirrenden Tarife ab, mal mit mal ohne Freimeilen, mal ohne mal mit Versicherung und Endreinigung und riesiger Einweggebühr. Hat jemand von Euch darin Erfahrung? Oder reicht im Sommer vielleicht ein gewöhnlicher kleiner PKW? Dazu kämen natürlich die Übernachtungen. Was muss man eigentlich in den parks bzw. auf der Strecke in Motels hinlegen an Kohle? Und in den Städten? Orientieren sich die Preise der einfachen Hotels an Berlin oder eher Paris?

motorradsilke

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #36 am: 11.09.2012, 07:48 Uhr »
Ich bedaure, dass aufgrund unserer Anfrage zwischen einigen von Euch wunderbaren Menschen ein Streit entfacht ist. Ich denke aber, Ihr müsstet in der lage sein, Eure Meinungsunterschiede friedlich zu klären.

Zurück zum Thema. Immer mehr dringe ich jetzt in die Materie ein und habe mir etliche reiseberichte angeschaut. Doch nach wie vor werde ich abgeschreckt durch die riesigen Distanzen. Wenn ich die Ostküste hinter mir habe und nach Chicago komme, liegen weitere 1000 und noch einmal 1000 km vor mir, bevor ich den Yellowstone Park und von da den Grand canyon erreiche. Sollte ich vielleicht auf den Yellowstone Park verzichten? Er liegt so gar nicht auf der Strecke. Allerdings faszinieren mich die Fotos, die ich von ihm sehe. Oder sollte ich von CHicago aus nach kalifornien FLIEGEN?


Auf keinen Fall auf den Yellowstone verzichten! 1000 km sind in den USA keine schlimme Entfernung. Wir sind im August z.B. von Chicago nach Sioux Falls an einem Tag gefahren, das sind ca. 900 km und es war überhaupt kein Problem für einen Tag. Auf der Strecke ist nach meiner Meinung nicht viel anzusehen, aber man bekommt ein Gefühl für die Weite des Landes. Danach hast du dann bis zu den Badlands noch einen halben Tag relativ langweilige Strecke, bevor es dann wieder interessant wird mit dem Badlands NP (der in meinen Augen sehr sehenswert ist) und den Black Hills.

Könnt und werdet ihr beide fahren? Wenn nur einer fährt, sieht das Ganze natürlich schon anders aus.

Zitat

Wie gesagt, 6 Wochen sind eine lange Zeit. Ich habe schon einmal recherchiert, satt eines normalen PKWs ein Wohnmobil zu mieten. Doch da schrecken mich die hohen Preise und die verwirrenden Tarife ab, mal mit mal ohne Freimeilen, mal ohne mal mit Versicherung und Endreinigung und riesiger Einweggebühr. Hat jemand von Euch darin Erfahrung? Oder reicht im Sommer vielleicht ein gewöhnlicher kleiner PKW? Dazu kämen natürlich die Übernachtungen. Was muss man eigentlich in den parks bzw. auf der Strecke in Motels hinlegen an Kohle? Und in den Städten? Orientieren sich die Preise der einfachen Hotels an Berlin oder eher Paris?

Die Motelpreise sind sehr unterschiedlich. Du bist mit dem Juli in der Hauptsaison unterwegs, da sind die Preise natürlich höher. Wir haben im August zwischen 35$ in Mesquite und 135$ in Chicago bezahlt, alles andere lag irgendwo dazwischen, meist so zwischen 50 und 70$. Im Yellowstone haben wir gezeltet, weil uns die Preise in den Unterkünften im Park zu teuer waren. Wenn du lange im Voraus buchst, kannst du aber in West Yellowstone etwas preiswerter unterkommen.
Was haltet ihr von zelten? Es gibt in den USA wunderbare Zeltplätze.

Anti

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #37 am: 11.09.2012, 08:33 Uhr »
Hm, also ich sitze ganz gerne im Auto und fände es schon cool, einmal "quer durch" gefahren zu sein. Aber wenn ihr nicht so gerne viel im Auto sitzt, solltet ihr vielleicht wirklich einen Flug einbauen.

Tja, der Yellowstone.... Alle wollen hin und alle sind am verzweifeln, wie sie ihn gut mit in die Tour integrieren können. Es ist immer mit Fahrerei verbunden, wobei es ja auch durchaus weitere Highlights in der Gegend gibt. Die sind nur vielleicht nicht so bekannt wie der Yellowstone und nicht so herausragend, aber doch auf ihre Weise schön. Und ich habe bisher von sehr wenigen gelesen, dass sie die Fahrt in den Yellowstone bereut hätten. Meist lag es da aber auch am schlechten Wetter oder dass sie den Geruch nicht leiden konnten. Aber der Yellowstone ist auf jeden Fall an einem Fahrtag von Salt Lake City aus zu erreichen (sofern ihr den Grand Teton NP links - äh rechts liegen lasst). Und 4 Nächte sollte man da meiner Meinung nach mindestens verbringen um alle Gegenden einmal halbwegs "abgeklappert" zu haben. Da macht ein Fahrtag doch schon weniger aus, oder?

Zu den Motelpreisen: In den USA mietest du ein Zimmer mit 2er Belegung. Liest du also bei einer Unterkunft, dass sie 99$ kostet, dann ist das normalerweise für 2 Personen. Nur eine Steuer kommt dann noch darauf, die in jedem Staat anders ist. Ich habe immer grob mit 15% gerechnet, da konnte ich zu meiner Reisezeit Doller 1:1 direkt in Euro umrechnen, d.h. wenn das Zimmer 99$ ohne Tax kostete, stand am Ende auf der Abrechnung meiner Kreditkarte eben 99€ (wirklich grob kalkuliert)

Auf jeden Fall hängen die Preise sehr von euren Ansprüchen (logisch) und der Lage (na klar) ab. Es gibt zahlreiche preiswerte Motelketten (Super 8, Motel 6, Days Inn...) aber auch gehobenere (Best Western...) und und und. Auch besteht häufig die Möglichkeit auf Campingplätzen oder in Nationalparks Cabins (kleine einfache Holzhütten) zu mieten. Manche Leute schlafen auch gerne mal eine Nacht im Auto auf dem Campingplatz. Vieles ist möglich, hängt aber eben sehr von euren Ansprüchen ab.

Generell ist vielleicht noch zu beachten, dass in vielen Motels (den meisten?) kein Frühstück angeboten wird - zumindest nicht das, was man hier so bekommt. Seid ihr also "Frühstücksmenschen" solltet ihr das extra kalkulieren. Außerdem kommt zu dem Hotelpreis oft noch eine satte Gebühr für das Parken des Autos drauf (in den Städten). Da kann ein vermeintlich günstiges Hotel schnell teurer werden als ein anderes ohne Parkgebühr.

In Las Vegas kann man schon für "kleines" Geld recht luxuriös unter kommen. Aber Achtung: Auch hier gibt es versteckte Gebühren, denn manche Hotels verlangen neben dem Übernachtungspreis noch eine Resort-Fee.

Buchen würde ich in den meisten Fällen direkt bei den Betreibern der Unterkunft auf deren Homepage. Das hat den Vorteil, dass die Zimmer in der Regel noch kurzfristig stornierbar sind bzw. man nicht vom Veranstalter einfach mal so in ein anderes Hotel umgebucht werden kann. Und bei den Veranstaltern hat man wieder den Preis pro Person! Da sind die Unterkünfte nicht unbedingt günstiger als direkt. In manchen Fällen aber schon. also vergleichen! Und manchmal kann man dort auch noch eine Wunschunterkunft bekommen, die sonst nicht mehr frei wäre.

Zum Auto: Nehmt keinen allzu kleinen Wagen. Auch wenn euch theoretisch ein Mini reicht, so ist es doch nach einiger Zeit in diesem Fahrzeug recht beengt. Man müsste immer sehr diszipliniert sein Fahrzeug aufräumen und packen, damit man sich noch wohl fühlt. Bei einem größeren Fahrzeug kommt man dann vielleicht immer ungehindert an die Kühlbox ran oder die Regenjacke oder oder oder, weil man es eben mal irgendwo griffbereit liegen lassen kann. Das Auto wird eben einen großen Teil eures Urlaubs ausmachen und ich wollte mich da nicht reinquetschen müssen...

Am Schluss noch mal eine ganz andere Frage: Wollt ihr die USA in diesem Urlaub praktisch komplett abhaken oder besteht die Chance, dass ihr noch einmal dort hin reist? Für den Fall, dass ihr euch weitere Urlaube dort vorstellen könnt, würde ich vorschlagen, mindestens 2 Reisen aus einer zu machen. Dann könnt ihr ganz entspannt innerhalb von 3-4 Wochen den Osten kennen lernen und dann noch mal in einem der nächsten Jahre den Westen bereisen. Da könnte dann der Yellowstone mit drin sein oder auch auf einer weiteren Tour durch Südkanada - Nord-USA. Das entschärft die Problematik mit den vielen Kilometern vielleicht etwas und im Prinzip habt ihr bei "6 Wochen alles" eh zwei Urlaube in einem. Und irgendwann ist man ja ob der vielen ganz verschiedenen Eindrücke sowieso gesättigt. Mir war es als Erstling nämlich schon 3 1/2 Wochen Westen + Yellowstone zu viel an Eindrücken und brauchte sehr lange, das alles zu verarbeiten. Am Ende der Reise war ich dadurch schon sehr erschöpft und manchmal fast schon lustlos. Das nur mal so als Denkanstoss. Vielleicht seid ihr da ja ganz anders...

motorradsilke

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #38 am: 11.09.2012, 09:03 Uhr »

Generell ist vielleicht noch zu beachten, dass in vielen Motels (den meisten?) kein Frühstück angeboten wird - zumindest nicht das, was man hier so bekommt. Seid ihr also "Frühstücksmenschen" solltet ihr das extra kalkulieren.

Hier würde ich etwas verfeinern wollen. Fast alle Motels in den USA bieten ein Frühstück an, allerdings besteht das oft nur aus Toast und Marmelade, Muffins, Cerealien, manchmal Waffeln und Bagels mit Frischkäse, Kaffee und Saft. Manchen reicht das, manchen nicht.

BeateR

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #39 am: 11.09.2012, 09:18 Uhr »
Hallo Tinerfeno,

nocheinmal, zum letzten mal hier, off topic:

Nein, Dich meine ich jetzt nicht. Du antwortest ja immer noch freundlich und höflich. Aber es gibt hier im Forum in den letzten Monaten einige Mitglieder, die meinen, nur sie haben "die Weissheit mit Löffeln gefressen" (ist ein Sprichwort hier bei uns, entschuldigung)

Und ich bin wirklich nicht die Einzige, die das so sieht. Unterdessen kenne ich in verschiedenen anderen Foren einige Mitglieder, die hier das schreiben aufgegeben haben und lieber dort weiterschreiben, weil hier die Umgangston einfach zu ruppig geworden ist.

@TGW:
Wenn Du meinst, ich wäre ungeeignet in einem Forum zu schreiben, glaube es ruhig weiter. Ich bin in insgesamt 5 weiteren Reiseforen unterwegs und habe dort Null Schwierigkeiten. Unter anderem auch, weil dort der Ton höflicher ist als in diesem Forum hier.

Tut mir leid, dies sagen zu müssen, aber vielleicht liest es ja der eine oder andere Moderator.

Und zum Schluss noch eine Entschuldigung an Johnny und Jenny, dass ich deren thread hier so missbraucht habe. Es war von mir nicht gewollt.

Tschüs
Beate

motorradsilke

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #40 am: 11.09.2012, 09:28 Uhr »

Aber es gibt hier im Forum in den letzten Monaten einige Mitglieder, die meinen, nur sie haben "die Weissheit mit Löffeln gefressen" (ist ein Sprichwort hier bei uns, entschuldigung)


Sorry, aber das ist genau das, was aus deinen Beiträgen herauszulesen ist. Du meinst, nach 30 Reisen in die USA hast nur du genug Erfahrung, um etwas empfehlen zu können. Und du stellst deine Meinung nicht als Meinung, sondern als unumstößliche Tatsache hin. Das gefällt einigen hier nun mal nicht.

McC

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #41 am: 11.09.2012, 09:32 Uhr »
Ich bin in insgesamt 5 weiteren Reiseforen unterwegs und habe dort Null Schwierigkeiten. Unter anderem auch, weil dort der Ton höflicher ist als in diesem Forum hier.

...und warum schreibst Du dann noch hier... wenn es in den anderen höflicher zugeht, oder ist das Mitteilungsbedürnis dann doch größer?  :wink:

captsamson

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #42 am: 11.09.2012, 09:48 Uhr »
Sollte Yellowstone weggelassen werden dann macht ein Inlandsflug sicher Sinn, ob nach SFO hängt davon ab wie die restliche Route im Westen geplant ist. Vielleicht bietet sich auch eher Las Vegas an.

Wenn man den Yellowstone aber mit rein nimmt dann relativiert sich die Fahrtstrecke im Vergleich zum Inlands-Flug auch schon stark denn die Flughäfen sind auch hunderte Meilen vom Park entfernt.
Chicago - Yellowstone = 1.400 Meilen
Salt Lake City - Yellowstone = Flug + 400 Meilen
Rapid City - Yellowstone = Flug + 500 Meilen
Denver - Yellowstone = Flug +600 Meilen

Denver klammer ich mal aus das ist sicher zu weit als dass sich ein Flug wirklich lohnt.

Bei Rapid City findet man auf den ersten Blick auch keine Non-Stop-Flüge. Auf der (kurzen) Flug-Strecke nochmal umzusteigen wäre ja wirklich affig. Aber ich habe wirklich nur mal kurz reingeschaut vielleicht findet man mit etwas Recherche noch Nonstop Flüge aber die Auswahl scheint tendentiell eher kleiner zu sein als bei SLC.

SLC Flug dauert 4 Stunden und man muss ja auch noch Mietwagen-Abgabe, Check-In-Prozedur, Koffer holen, Mietwagenannahme zusätzlich machen. Flugverspätungen wären auch möglich und man macht sich im Reiseplan von einem Fixpunkt mehr abhängig.
Also ein kompletter Tag geht da sicherlich drauf und an dem könnte man sicher auch viele viele Meilen "schrubben".
"Netto" macht ein Flug dann also nicht mehr allzuviel Unterschied aus und er kostet ja auch noch ein paar Dollars.

Ein "Nachteil" von SLC wäre höchstens noch dass Custer/Badlands etc wegfällt.
Da wäre aber die Frage ob Ihr es eh nur mitgenommen hättet, vielleicht sogar vorbeifahrt ohne anzuhalten oder echt Bock drauf gehabt hättet.
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

Johnny und Jenny

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #43 am: 17.09.2012, 23:30 Uhr »
Ich bin aufgrund Eurer Kommentare auf viele neue Ideen gekommen! Herzlichen Dank.

Wenn man von Chicago losfährt in Richtung Yellowstone NP, habe ich mehrere Fragen:

1. Wo mache ich sinnvoll Ruhepausen? Anscheinend gibt es bis Rapid City kaum etwas zu sehen, oder?

2. Ich plane, in Rapid City zweimal zu übernachten. Am ersten Tag möchte ich einen Ausflug in die Badlands machen, am zweiten Mt. Rushmore und Custer State Park. Ist dieses Vorgehen sinnvoll?

3. Dann soll es weitergehen zum Yellowstone NP. Wo fahre ich da hinein? East oder Northeast Entrance? Und damit zusammenhängend: Welche Route wähle ich, um möglichst viel zu sehen? Zwar sind wir keine Wanderer, aber Spaziergänge sind gerne vorgesehen. Wo mache ich dafür Pausen? Wo übernachte ich (kein Zelten)? Sind zwei Tage ausreichend, um die Highlights zu sehen, oder ist das viiiiel zu wenig?

Anti

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Re: USA Rundreise (von Ost nach West)
« Antwort #44 am: 18.09.2012, 08:00 Uhr »
Hallo!

Ich kann nur zu Punkt 3 meine Meinung äußern: Wir waren 4 Nächte dort, also 3 volle Tage. Übernachtet haben wir in West Yellowstone. 4 Nächte würde ich auf jeden Fall veranschlagen, aber dieses Mal Unterkünfte im Park suchen. Man unterschätzt die Entfernungen im Park doch sehr und wir haben auch ohne Wanderungen (nur längere Spaziergänge) nicht alles gesehen. Manchmal haben uns einfach nur die Bisons auf der Straße aufgehalten, manchmal hat man einfach nur sehr viel Zeit beim Fotografieren und Stauen auf den Rundgängen verbracht. Und bei uns ist dann noch relativ viel Zeit verloren gegangen, weil wir ständig die gleiche Strecke gefahren sind, nämlich Madison-West Yellowstone. Jeden Tag hin und zurück.

Sucht euch unbedingt Unterkünfte im Park, am besten mehr als eine an unterschiedlichen Stellen (Old Faithful Area, Canyon oder Mammoth). Bei nur zwei Übernachtungen hättet ihr ja nur einen vollen Tag dort...

Wir haben an einem Tag uns die Nordschleife angesehen, am nächsten die Südschleife und am dritten den Canyon. Wären wir nicht so bummelig gewesen, hätten wir wohl auch komplett alles geschafft anzuschneiden. Es fehlte nur ein wenig an Energie, so dass wir morgens leider nicht ganz so früh los kamen. Insofern denke ich, dass 4 Nächte auf jeden Fall reichen. Wenn nicht, dann kommt ihr eben wieder... :wink: