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Autor Thema: West-USA/Canada im Sommer 2024  (Gelesen 1785 mal)

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Tinerfeño

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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #15 am: 10.02.2024, 13:12 Uhr »
Von Calgary nach Banff sind es 127 km, keine 1,5 Stunden. Warum gibst du die Strecke nach Jasper an, was ja "weiter hinten" liegt?
Und von SLC nach Jackson sind es sind es 450 km und über vier Stunden Fahrt.  Natürlich gibt es in der Umgebung von SLC viel zu sehen, aber für das, was MAMI sehen will, liegt Calgary oder Bozeman einfach besser.
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Jack Black

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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #16 am: 10.02.2024, 14:39 Uhr »
aber für das, was MAMI sehen will, liegt Calgary oder Bozeman einfach besser.

Eben nicht. Weil es von Calgary bis Yellowstone fast 900km sind. Und bis Jackson sogar 1.100km. Und die muss man hin und zurück. Und wieso nennst Du nur Banff? Kann ich genauso fragen. Das ist eben das Problem, die amerikanischen Parks liegen weit weg von den kanadischen Parks und irgendeine Kröte muss man immer schlucken.

Nebenbei (aber das ist meine persönliche Meinung) finde ich Yellowstone, Grand Teton und eigentlich fast alle amerikanischen Parks um einiges attraktiver als Banff, Jasper und Co. Aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache.

Und weil ein Gabelflug ohnehin nicht gut geht (wegen der Einwegmiete) spielt es kaum eine Rolle, von wo man eine Rundreise startet. Allerdings muss man definitiv mehr fahren und ein paar Wandertage opfern. Sonst wird es in jedem Fall (egal für welchen Ort man sich entscheidet) darauf hinauslaufen, dass am Ende der Reise eine 2-Tages Brettertour "zurück" gemacht wird. Dafür finde ich die jeweilige "große Umgebung" (auch von Salt Lake City) viel zu schade.

P.S.: Ich habe noch eine andere Idee. Wie wäre es, die Reise mit einem Zwischenflug aufzuteilen? Also beispielsweise nach Calgary fliegen, Mietwagen und die kanadischen Parks abfahren. Vielleicht sogar bis Vancouver fahren, keine Ahnung, haben wir damals so gemacht. Wenn Kanada erledigt ist, Mietwagen abgeben, Flug nach Bozeman (oder West Yellowstone, oder auch Salt Lake City), wieder Mietwagen und die amerikanischen Parks abklappern. Die Reihenfolge wäre auch umkehrbar. Ich habe keine Ahnung, welche Flüge da in Frage kämen, aber das bekommt man ja heraus. Dann hat man zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen: das Mietwagenproblem und das Problem, dass die amerikanischen Parks soweit entfernt sind von den kanadischen Parks. Dann hat man wirklich den max. Zeitraum für die Wanderungen und den "großen Transfer" (der immer an irgendeiner Stelle auftrifft), den erschlägt man mit einem Flug. Würde ich mal durchrechnen.
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Tinerfeño

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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #17 am: 10.02.2024, 15:05 Uhr »
Und wieso nennst Du nur Banff?

Wenn du schon mal dort warst, wüsstest du, dass die Banff und Jasper Parks fast eine Einheit darstellen. Auch eine Fahrt über den tollen Icefields Parkway zwischen den beiden Parks würde ich nicht als "Anfahrt bezeichnen". Sobald man in Banff ist, ist man bis Jasper und noch etwas darüber hinaus im Parkgebiet.


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Jack Black

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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #18 am: 10.02.2024, 15:27 Uhr »
Wenn du schon mal dort warst, wüsstest du, dass die Banff und Jasper Parks fast eine Einheit darstellen. Auch eine Fahrt über den tollen Icefields Parkway zwischen den beiden Parks würde ich nicht als "Anfahrt bezeichnen". Sobald man in Banff ist, ist man bis Jasper und noch etwas darüber hinaus im Parkgebiet.

Ich war da, inkl Icefields Parkway. Und wenn es von Calgary bis Banff nur 127km sind, von Calgary bis Jasper 412km, dann sind die keine Einheit. Auch Google Maps sieht da über 100km dazwischen. Und wenn es doch eine Einheit wäre (was es nicht ist), wieso kritisierst Du dann, dass ich Jasper genannt habe? Dann wäre es doch das gleiche?

So supertoll fand ich auch den Icefields Parkway nicht. Mehr als "ganz nett" erreicht er nicht. In den USA finde ich einige(!) Straßen um Welten attraktiver. Aber das ist eben wahrscheinlich Geschmackssache.

Es ist sowieso egal. Stattdessen sollte MAMI vielleicht ernsthaft mal die Option des Flugs zwischendurch überdenken. Das spart zumindest eine lange Anreise/Rückreise, egal welche.
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Tinerfeño

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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #19 am: 10.02.2024, 15:40 Uhr »
edit
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Tinerfeño

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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #20 am: 10.02.2024, 15:50 Uhr »
Und wenn es von Calgary bis Banff nur 127km sind, von Calgary bis Jasper 412km, dann sind die keine Einheit. Auch Google Maps sieht da über 100km dazwischen. Und wenn es doch eine Einheit wäre (was es nicht ist), wieso kritisierst Du dann, dass ich Jasper genannt habe? Dann wäre es doch das gleiche?

Logik? Du weißt schon, dass das riesige Parks sind... was spricht dann gegen 412 km, die zu 2/3 durch Parkgebiet führen?
Schau dir doch mal auf der Karte die Parkgrenzen an und was alles dazu gehört.

Der Icefields Parkway ist auch TEIL des Nationalparks, ohne Parkpass kannst du ihn nicht befahren. Links und rechts gibt es Aussichtspunkte und Möglichkeiten zum Wandern.


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MAMI

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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #21 am: 11.02.2024, 01:43 Uhr »
Erstmal vielen Dank für die Diskussion und die verschiedenen "Lösungsansätze". Ich antworte mal gesammelt:


Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!

das ist eine interessante Route! Salt Lake City eignet sich meiner Meinung nach  bedingt als Ausgangspunkt für Grand Teton und Yellowstone, für Alberta bin ich allerdings sehr skeptisch. Wie viel wollt ihr denn in etwa wandern? Bei den geplanten Aufenthalten in den Nationalparks (Yellowstone, GT) sind auf alle Fälle auch Tageswanderungen drin.
Tageswanderungen sind das Minimalziel, bestenfalls ist auch backcountry-hiking möglich (permits vorausgesetzt).

Wenn du von backcountry-hiking schreibst heißt das für mich: über mehrere Tage Trekking mit Zelt, das wird aber bei dem engen Zeitplan schon schwierig.
Unabhängig von den Flügen würde ich den ganzen Kanada-Teil weglassen und mich auf Glacier, Yellowstone, Grand Teton und alles was sonst noch dazwischenliegt konzentrieren. Nach Kanada kannst du auch später noch, nur einen Tag in Jasper ist sowieso viel zu wenig.
Ich bin auch mit ein, zwei backcountry-Nächten schon zufrieden, d.h. lieber mehrere kurze Touren als wenige lange Strecken. Kanada wäre kein zwingendes Ziel, die Frage ist nur, ob für die drei genannten Parks drei Wochen nicht etwas zu viel sind. Ich habe keine Zweifel, dass man in der Zeit keinen Weg zweimal gehen muss, aber wäre mit den Park in Kanada nicht noch mehr Abwechslung drin?


Das Problem ist halt, dass MAMI sich fast ausschliesslich auf ein paar Nationalparks beschränken will und die beiden " Zentren" in den USA vs. Kanada weit auseinanderliegen.
Ich bin nicht auf die genannten NPs beschränkt, wenn sich z.B. auf der US-Seite neben den drei genannten Parks noch ausreichend andere lohnenswerte Ziele finden, dann habe ich auch kein Problem damit die drei Wochen nur dort zu verbringen.


Nebenbei (aber das ist meine persönliche Meinung) finde ich Yellowstone, Grand Teton und eigentlich fast alle amerikanischen Parks um einiges attraktiver als Banff, Jasper und Co. Aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache.
Platt gefragt: Warum?


Und weil ein Gabelflug ohnehin nicht gut geht (wegen der Einwegmiete) spielt es kaum eine Rolle, von wo man eine Rundreise startet. Allerdings muss man definitiv mehr fahren und ein paar Wandertage opfern. Sonst wird es in jedem Fall (egal für welchen Ort man sich entscheidet) darauf hinauslaufen, dass am Ende der Reise eine 2-Tages Brettertour "zurück" gemacht wird. Dafür finde ich die jeweilige "große Umgebung" (auch von Salt Lake City) viel zu schade.
Gibt es denn auf dem Weg z.B. vom Glacier NP zurück nach SLC ausreichend attraktive Ziele? Das würde dann ja für einen Verzicht auf die kanadischen Parks sprechen.


P.S.: Ich habe noch eine andere Idee. Wie wäre es, die Reise mit einem Zwischenflug aufzuteilen? Also beispielsweise nach Calgary fliegen, Mietwagen und die kanadischen Parks abfahren. Vielleicht sogar bis Vancouver fahren, keine Ahnung, haben wir damals so gemacht. Wenn Kanada erledigt ist, Mietwagen abgeben, Flug nach Bozeman (oder West Yellowstone, oder auch Salt Lake City), wieder Mietwagen und die amerikanischen Parks abklappern. Die Reihenfolge wäre auch umkehrbar. Ich habe keine Ahnung, welche Flüge da in Frage kämen, aber das bekommt man ja heraus. Dann hat man zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen: das Mietwagenproblem und das Problem, dass die amerikanischen Parks soweit entfernt sind von den kanadischen Parks. Dann hat man wirklich den max. Zeitraum für die Wanderungen und den "großen Transfer" (der immer an irgendeiner Stelle auftrifft), den erschlägt man mit einem Flug. Würde ich mal durchrechnen.
Auch eine Interessante Idee, die "Inlands"flug-Opton vergesse ich immer wieder. Wäge ich auch nochmal ab.

Tinerfeño

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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #22 am: 11.02.2024, 05:43 Uhr »
Banff und Jasper waren in den letzten Jahren die schönsten Parks, die ich gesehen habe. Lass dich von irgendwelchen pauschalen Urteilen nicht davon abhalten, dort hin zufahren.
Zumal ein Vergleich mit US-Parks ein Äpfel mit Birnen-Vergleich ist...
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TR74

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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #23 am: 11.02.2024, 09:46 Uhr »
Also ein "Inlandsflug" macht hier wahrscheinlich keinen Sinn, Direktflüge gibt es nur zwischen Calgary und SLC aber auch nicht täglich. Theoretisch könnte man auch von Calgary nach Bozeman fliegen, mit Umstieg in Denver. Das dauert aber über 7 Stunden was dann ungefähr der Autofahrt entspricht.

Jack Black

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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #24 am: 11.02.2024, 13:16 Uhr »
Platt gefragt: Warum?

Platt geantwortet: Weil.

Ist eben so. Meiner Frau geht es genauso, was durchaus nicht selbstverständlich ist, war haben nicht immer dieselbe Meinung. Es hat für uns einfach nicht das gleiche Flair. Wir hatten dazu auch noch sehr schlechtes Wetter, was sicherlich nicht zur Verbesserung beiträgt und es war uns beiden zu wenig abwechslungsreich. Viele Seen, eigentlich fast nur Seen, und das ist es dann auch. Ich kann mich an keinen Scenic Viewpoint am Icefield Parkway erinnern, der mich auch nur annähernd so beeindruckt hätte wie beispielsweise der fantastische Overlook über die Vermillion Cliffs auf der 89A zwischen Kanab und Page.

Oder der im Nachbarthread genannte Forest Gump Point beim Monument Valley, das sieht fantastisch aus. Im Yellowstone stinkt es zwar oft, aber die  Geysiere, die Bisons, die Hirsche usw. habe ich in diesem Aufkommen sonst nicht gesehen. In Kanada habe wir (immerhin) einen einzigen Bären gesehen.

Es beeindruckt uns eben nicht so, wäre es anders, wären wir sicher öfter hingefahren. Meine Frau sagte gestern, ist wohl wie "Das Tal der Millionen Schmetterlinge" und ich  musste ziemlich lachen, weil ich genau dasselbe dachte.
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Tinerfeño

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« Antwort #25 am: 11.02.2024, 13:27 Uhr »
Ganz ehrlich, ich würde da wahrscheinlich auch nicht unbedingt wieder hinfahren. Einmal reicht es mir tatsächlich, aber man hat es zumindest mal gesehen und es war schön.
Aber ähnlich geht es mir mit den roten Steinen im Südwesten... dauernd hätte ich da keine Lust drauf. Schon alleine deshalb, weil das so "Mainstream" geworden ist und man laufend Deutsche trifft  :lol:

Was aber durchaus korrekt ist: In den kanadischen Parks wird dir als Autofahrer vieles nicht so einfach auf dem Silbertablett präsentiert, wie das in den US-Parks ist. Um was zu sehen, muss man hier mehr wandern und sich noch besser informieren. Auch "Scenic View Points" sind in den USA einfach mehr verbreitet als in Kanada, so meine subjektive Einschätzung.
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Jack Black

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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #26 am: 11.02.2024, 14:01 Uhr »
Also ein "Inlandsflug" macht hier wahrscheinlich keinen Sinn, Direktflüge gibt es nur zwischen Calgary und SLC aber auch nicht täglich. Theoretisch könnte man auch von Calgary nach Bozeman fliegen, mit Umstieg in Denver. Das dauert aber über 7 Stunden was dann ungefähr der Autofahrt entspricht.

Bis dahin ist alles richtig - nur hast Du die Hälfte vergessen. Was machst Du denn am Ende des Urlaubs, also nachdem Du im Yellowstone/Grand Teton warst? Ich fahre dann nämlich nur noch nach Bozeman (Katzensprung) und fliege nach Hause. Du musst erneut die weite Strecke fahren, nämlich zurück nach Calgary. Weil Du den Mietwagen zurückbringen musst (das leidige Problem).

Ganz ehrlich, ich würde da wahrscheinlich auch nicht unbedingt wieder hinfahren. Einmal reicht es mir tatsächlich, aber man hat es zumindest mal gesehen und es war schön.

Das klingt schon ganz anders. "Einmal" fanden wir es auch "ganz schön" (wir hatten halt auch wirklich sauschlechtes Wetter). Das das ist immer noch ein großer Unterschied zu "dauernd hätte ich da keine Lust drauf". Das geht mir genauso. Wenn man schon 10 Mal da war, dann fängt man natürlich an, nach Alternativen zu schauen. Aber ich wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen, nach dem ersten Urlaub in Utah (oder generell Südwesten)  zu sagen "war gut, reicht aber auch".

Was aber durchaus korrekt ist: In den kanadischen Parks wird dir als Autofahrer vieles nicht so einfach auf dem Silbertablett präsentiert, wie das in den US-Parks ist. Um was zu sehen, muss man hier mehr wandern

Möglich, ich habe ja mehrfach betont, dass das "Geschmackssache" ist und mithin eine persönliche Meinung. Ist mir auch vollkommen unerklärlich, wieso Du meine subjektive Meinung ein "pauschales Vorurteil" nennst, das ist ziemlich daneben. Wir wandern nicht viel, allerdings hätte in dem Urlaub damals auch ein Wanderer durchaus seine Mühen gehabt, denn wir hatten an mehreren Tagen Dauerregen.
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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #27 am: 11.02.2024, 14:10 Uhr »
Ist mir auch vollkommen unerklärlich, wieso Du meine subjektive Meinung ein "pauschales Vorurteil" nennst, das ist ziemlich daneben.

Weil du es nicht begründet hattest. Das hat sich ja nun erledigt.
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Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #28 am: 11.02.2024, 14:17 Uhr »
Weil du es nicht begründet hattest.

"Begründen" muss man Meinungen nicht. Ich habe von vorneherein betont, dass das "Geschmackssache" ist und es ist eine Tatsache, dass ich vor Ort war. Damit ist es ganz, ganz sicher kein "pauschales Vorurteil". Es ist meine Meinung, nicht mehr, nicht weniger. Von Anfang an.
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mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Antw: West-USA/Canada im Sommer 2024
« Antwort #29 am: 11.02.2024, 16:12 Uhr »
Auch wenn schon fast alles gesagt ist noch meine 5 Cent zur subjektiv empfundenen Attraktivität der Parks:

Für mich resultiert die größere Attraktivität der (meisten - nicht aller) Parks in den USA daraus, dass es sich um Landschaften handelt, die es in unseren Regionen nicht gibt (Geysire und heiße Quellen in Yellowstone, Badlands in Dakota, Roten Steine im Südwesten, Redwoods in Kalifornien etc.). Jasper, Banff und umgebende Parks sind zwar tolle Gebirgslandschaften, aber nicht sooo viel anders als die Alpen oder Pyrenäen. Auf Gletschern bin ich jeden Winter herumgefahren, da muss ich nicht am Icefield Parkeay eine teure Bustour unternehmen, um darauf herumzustapfen.

Damit ich nicht falsch verstanden werde: Die Parks sind schon toll, aber für mich erst was zur Abrundung des Gesamteindruck und einmal genügt.
Gruß
mrh400