Axel, schade, dass ich dich damals nichts als Rechtsbeistand hatte.
Als der Brief zu Vorladung zum Amtsgericht Meran kam, war ich beim Anwalt und der sagt mir: zahlen, zahlen zahlen. Denn
1. Meran ist
Italien nicht Österreich,(das solltest du als Tiroler doch wissen??) die Rechtsanwaltskosten gehen auch wegen 250 EUR in die Tausende!
2. Vertrag ist nicht kündbar
3. Frau Knoll hat keinerlei Einsicht und treibt ihre Forderungen immer auf diese Weise ein bis zum bitteren Ende.
Ich wollte schon runterfahren und ein paar Fensterscheiben einwerfen nur als Rache
Letztlich haben wir uns dann geeinigt auf die Zahlung des entgangenen Gewinns (abgezogen das Frühstück von 2,5 EUR/Person hehe, wieso so wenig?) plus Anwaltskosten von 120 EUR, also 270 EUR wurden überwiesen und ich was wieder einmal ein Stück reicher an Erfahrung!!
Auch dein Hinweis mit Stadthotelier und Ferienunterkünfte kann ich nicht so gelten lassen. Selbst in Ferienhotels gelten mittlerweile liberale Regelungen ohne dass man ein Gerichtsvorladung braucht. Aber das hat sich wohl noch nicht bis zu den Südtiroler Abzockern rumgesprochen: die wollen immer noch Halbpensionspflicht und stornofrist 14 Tage vor Anreise bei Preisen jenseits von gut und böse.
14Tage ist ok aber dann muss ein entsprechender Preisvorteil rausspringen! Wer eben 2 Tage vor Anreise bucht, und das Wetter ist gut über Ostern, der muss eben mehr bezahlen, oder weniger, falls das Wetter schlecht ist und die Hotels leer sind. Ganz einfach. Aber dieses Prinzip haben die Bauerin in den Südtiroler Tälern noch nicht verstanden. Und Halbpensionspflicht ist wirklich eine Schande, freiwillig ok, aber bei Ablehnung nur 10 EUR pro Person vom Preis abzuziehen ist lächerlich., denn für 10 EUR gibt's in Südtirol nicht mal mehr einen 1/2 Liter Wein!
Für mich ist dieser Abschnitt Italiens tabu, ich geht weiter südlich oder gleich in die USA um auf's Thema zurück zu kommen!
Wie gesagt: Kreditkartennummern angeben, bisher kein Problem für mich!