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Autor Thema: Reise in die USA noch bezahlbar?  (Gelesen 31297 mal)

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Wurzelsepp

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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #45 am: 08.04.2023, 17:25 Uhr »
Was die Flugpreise in der Business Class betrifft: meine letzte Buchung im August für einen Flug jetzt im Mai mit KLM nach LAS ab STR sind knappe 2400,- pro Person. Das empfinde ich als angemessen und auch nicht teurer als "vor Corona". Bei uns ist es aber auch immer eine Umsteigeverbindung wenn wir an die Westküste wollen. Entweder in ATL oder FRA, LHR, CDG, AMS ...
Die Fahrt nach FRA oder MUC mit dem Auto oder mit der Bahn ist auch nicht einfacher als zu fliegen. Ansonsten würden wir auch den Nonstop Flug ab FRA bevorzugen.

Nur mein Eindruck:
- wenn man lange vorher bucht, kann man in der Business "gute" Preise bekommen
- wenn man zeitlich flexibel und spontan reisen kann (kann ich nicht) ebenfalls.
- wenn man nicht auf die Business angewiesen ist, kann man je nach Airline auch "zocken" und hoffen dass die Upgradepreise kurz vor Abflug sinken wenn die Business nur wenig gebucht ist (hatten wir an anderer Stelle vor kurzem schon mal)


Ansonsten ist der Begriff "bezahlbar" natürlich rein subjektiv. Für uns ist es das noch. Wie die Preise dann im Restaurant und im Supermarkt sind werden wir sehen.

Tinerfeño

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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #46 am: 08.04.2023, 19:09 Uhr »
@JackBlack;
Ich sag ja immer, die Amex Platinum lohnt sich nicht bei einer (USA-)Reise im Jahr, aber ich fliege eigentlich jede Schulferien weg. In dem neuen Tarif der Amex ist jetzt auch ein Streamingguthaben von 10€ pro Monat und Restaurantguthaben von 120€/Jahr enthalten. Es lohnt sich daher für mich nach wie vor. Dann habe ich noch 90 Euro Guthaben in einem Versandhaus/Jahr, 200€ Reiseguthaben, ab und zu Amex Offers-Angebote mit Cashback, Loungezugänge... Für mich passt das.

Alaska von Seattle aus ist so eine Sache. Das ist ne ganz schöne Fahrerei - sind ja im Sommer von Vancouver bis Watson Lake hochgefahren und da hatten wir die BC Ferries von Port Hardy bis Prince Rupert genommen, die nochmal 500€ gekostet hat. Über Prince George ist es nochmal weiter... Dann wohl am besten im Yukon anmieten...Ist aber fraglich, wie teuer das da ist.
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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #47 am: 08.04.2023, 23:43 Uhr »
knappe 2400,- pro Person. Das empfinde ich als angemessen und auch nicht teurer als "vor Corona".

Ich bin von 2005 bis 2019 jedes Jahr in der Business Class nach Las Vegas / Phoenix / Houston geflogen und habe nur ein einziges mal 1.999,-€ p.P bezahlt (nämlich 2019) und sonst ausnahmslos deutlich weniger. Im Schnitt ca. 1.600,-, wobei die Bandbreite von 1.200,-€ bis ca. 1.800,-€ lag.

Von daher empfinde ich 2.400,-€ durchaus schon als sehr teuer. Aber wie schon festgestellt, HEUTE geht es kaum billiger. Für einen Zeitraum von fast 20 Jahren ging es deutlich billiger. Heute ist es VIEL teurer als vor Corona.
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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #48 am: 08.04.2023, 23:48 Uhr »
Ich sag ja immer, die Amex Platinum lohnt sich nicht bei einer (USA-)Reise im Jahr,

Darum geht es mir gar nicht. Das muss jeder selbst entscheiden, ob sich das "lohnt". Aber Du musst es selbstverständlich in der Berechnung der Kosten integrieren. Und das sehe ich hier nicht. Immerhin sind 720€ p.a. kein Pappenstil.
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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #49 am: 09.04.2023, 02:40 Uhr »
Immerhin sind 720€ p.a. kein Pappenstil.

Ich berechne das nicht so stark in die individuellen Kosten einer Reise ein, weil ich diese Prozente bei Hertz häufig nutze. Im Sommer z. B. schon wieder ein Mietwagen in Schweden und im Winter geht es sicher auch wieder wohin. Wenn man da mehrere 100 Euro spart und man noch die anderen Inklusivleistungen berücksichtigt, werden die Kosten für die Karte irgendwann nicht mehr erwähnenswert.

Einzig nervig an der Karte sind die 2% Auslandseinsatzentgelt, was dazu führt, dass ich die Karte für tägliche Ausgaben in den USA nicht nutze - nur im Notfall, aber mittlerweile hab ich auch mit Barclays Visa an den Tankstellen keine Probleme mehr.
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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #50 am: 09.04.2023, 13:27 Uhr »
werden die Kosten für die Karte irgendwann nicht mehr erwähnenswert.

Nur die Vorteile erwähnen, nicht aber die Kosten, ist schlicht Selbstbetrug. Aber es ist Dein Geld. Ich habe die Karte auch mal durchgerechnet, ich wüßte nicht ansatzweise, wie ich die jährlichen Gebühren wieder reinholen könnte. Und nur "reinholen" - was bringt das? Von der linken in die rechte Tasche stecken. Einen Vorteil bietet es doch erst, wenn die Leistungen den Einsatz auch noch übersteigen.

Einzig nervig an der Karte sind die 2% Auslandseinsatzentgelt

Echt? Das ist ja ein Hammer, wie Du an der Barclay Karte siehst, haben da selbst Billigheimer bessere Konditionen. Das ist ja wirklich ein Unding, d.h. Du hast die Karte wirklich nur, um die Rabatte einzustecken, die Du aber selbst bezahlt hast? Für den Zahlvorgang (der eigentliche Sinn von Kreditkarten) benutzt Du eine andere Karte. Tolle Karte....

Nach Schweden würde ich (und bin ich) übrigens im eigenen Wagen fahren. Das ist selbst von uns aus (Mönchengladbach - weit im Westen) bis Malmö nur ein Tagesritt. In Deinem Alter hätte ich das auf der "linken Arschbacke" abgesessen. Morgens um 9 Uhr los, bist Du um 18.00 Uhr in Malmö. Mit eigenem Wagen, was natürlich erheblich günstiger ist. Ich würde auch nicht die Vogelfluglinie nehmen (Fähre via Puttgarden / Rödby), sondern die Autobahn via Odense und den großen Belt. Aber auch wenn Du fliegst und einen Mietwagen nimmst, bis man 720€ "erspart" hat, ist es ein weiter Weg. Und dann ist es immer noch nur eine Nullrechnung.
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Tinerfeño

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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #51 am: 09.04.2023, 15:40 Uhr »
Die Vorteile der Amex übersteigen ja die Kosten, sonst hätte ich die Karte ja nicht. Meinst du, ich bin blöd und kann das nicht abschätzen? Ja, das mit dem AEE ist nervig. Ich nutze die Karte allerdings im Euroraum als meine Hauptkarte.

Nach Schweden mit dem eigenen Auto mache ich deshalb nicht, weil ich in den Sommerferien keine Lust habe, durch halb Deutschland zu fahren und ich auch nicht nach Malmö, sondern in erster Linie nach Nordschweden/Nordnorwegen möchte. Wenn man da in Stockholm anmietet, ist das um einiges angenehmer, zwei Stunden Flug von Frankfurt. Außerdem möchte ich mein Privatauto, was zwar ein "IFAR" aber kein Allrad ist, nicht abnutzen. Aber sicher hast du da jetzt auch wieder Argumente gegen.

Mit dem eigenen Auto nach Skandinavien kenne ich sehr gut. Umsonst ist die Anfahrt ja auch nicht und Fähr-/Brückenkosten kommen auch noch dazu. Als jemand, der 18 km vom FRA entfernt wohnt, ist Flug einfach die angenehmere Variante.
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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #52 am: 09.04.2023, 15:53 Uhr »
Amex 720 Euro im Jahr:

-200 Euro Reiseguthaben, das ich sowieso nutzen kann
-ca. 500 Euro Rabatt bei Mietwagenanmietungen im Jahr  (dazu ist man bei Hertz noch automatisch 5-Star-Mitglied)
-Vollkaskoversicherung bei allem Mietwagenanmietungen (kann also auch bedenkenlos Tarife mit Selbstbeteiligung - auch bei anderen Anbietern - buchen)
-90 Euro Shoppingguthaben (für Sachen, die ich ebenfalls gebrauchen kann)
-120 Euro Streamingguthaben (Netflix hab ich sowieso abonniert)
-120 Euro Restaurantguthaben (kann man immer gebrauchen)
-Loungezugang (du weißt, was Essen an Flughäfen kostet)
-Auslandskrankenversicherung
-Schutzbrief für KFZ
-Membership-Rewards gibt es auch noch

... Muss ich da jetzt noch viel zu schreiben?

Zitat
Aber auch wenn Du fliegst und einen Mietwagen nimmst, bis man 720€ "erspart" hat, ist es ein weiter Weg. Und dann ist es immer noch nur eine Nullrechnung

Du gehst irgendwie immer davon aus, als ob man nur eine Reise im Jahr macht oder dass die Karte 720 Euro pro Reise kostet. Das ist aber Blödsinn. Ich fliege auch manchmal übers verlängerte Wochenende weg und wie gesagt jede Ferien! Zudem nehme ich in Schweden ja den Mietwagen nicht WEGEN der Karte, sondern aus den anderen genannten Gründen. Ich würde so auch ohne die Amex reisen.
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Jack Black

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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #53 am: 09.04.2023, 19:17 Uhr »
Die Vorteile der Amex übersteigen ja die Kosten, sonst hätte ich die Karte ja nicht. Meinst du, ich bin blöd und kann das nicht abschätzen?

Das kann ich nicht beurteilen und das hast Du gesagt, nicht ich. Aber wenn Du auch schreibst, dass Du die Kosten "vernachlässigst", dann heißt das für Dritte, daß Du sie ignorierst. Und nur mit Pseudo-beleidigten Sprüchen ("Meinst Du ich bin blöd" - so ziemlich die mieseste Rhetorik überhaupt) kannst Du mich nicht überzeugen. Zahlen und Fakten überzeugen mich. Davon sind wir Meilen entfernt.

Aber, wie schon gesagt, es ist ja Dein Geld. Das ist mir vollkommen "wurscht", ist ausschließlich Dein Problem. Aber mit einer piefigen Mietwagenbuchung, die ca. 140,-€ eingespart hat, ist nicht einmal ein Silberstreif zu erkennen.

... Muss ich da jetzt noch viel zu schreiben?

Selbstverständlich. Nämlich die "Praxis". Das sind doch alles nur theoretische Zahlen, was man haben könnte, wenn man es wirklich bis auf letzte Zipfelchen ausnutzt. Und dann ist immer noch die Frage, ob man sich das auch wirklich gönnen WILL, oder man dieses oder jenes "Feature" quasi nur mitnimmt, DAMIT(!) sich diese Karte rechnet. So etwas wie Netflix interessiert mich beispielsweise überhaupt rein gar nicht. Und ich weiß definitiv, dass auch dieses 200,-€ Guthaben auf ein bestimmtes Portal beschränkt ist, was angeboten wird, interessiert mich auch nicht die Bohne. Eine Auslandskrankenversicherung kostet bei der HUK 6,-€ p.a.. Der Mietwagenrabatt ist auf Hertz beschränkt, wenn ich bei der Konkurrenz ein viel besseres Angebot bekomme, hilft das nicht. Zudem sind 500,-€ "Rabatt" der theoretische Höchstwert, jetzt hast Du schon 3 Wochen Urlaub abgefackelt und schlappe 140,-€ davon abgebrannt.

Usw. etc. pp. - das ist alles graue Theorie. In der Praxis ist man dann auf bestimmte Anbieter und Produkte angewiesen, die ich als nicht-AMEX Kunde vielleicht gar nicht haben will. Geschickte Kundenbindung. Und das muss man auch noch jedes Jahr wieder und wieder und wieder machen. Im Laufe von 5 Jahren (und dann auch noch zu Pandemie Zeiten, wo vieles gar nicht möglich war) über 3.000,-€ an AMEX ablöhnen und hinterrennen, wo man es mit Krampf wieder einsparen kann? Viel Spaß. Aber meine Welt ist das nicht.

P.S.: Übrigens steht auf americanexpress.com für die Platinum nur noch "200 Euro SIXT ride Fahrtguthaben jährlich" - kein Wort von Hertz und kein Wort von 500,-€.
Das Restaurantguthaben ist auch wieder einmal nur auf "teilnehmende" Restaurants beschränkt, in den USA gerade mal 81 Stück. Da suche ich mir ja einen Wolf und in Utah oder Arizona gibt es kein einziges. Das ist doch Kacke. Das ist genau das Problem, die ganzen Leistungen sind an irgendwelche Partner gebunden. Wie soll ich denn da jedes Jahr Essen gehen, wenn ich da nicht bin?
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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #54 am: 10.04.2023, 00:07 Uhr »
So wie du manchmal argumentierst, muss man schon denken, dass du meinst, alle außer dir sind blöd.

Und ja, die Karte macht Spaß. Man macht da vielleicht auch wirklich Dinge mit, die man sonst nicht machen würde. Na und? Bei meinem Gehalt fallen die 60€ im Monat mehr oder weniger nicht auf, so direkt sag ich das jetzt einfach.

Und für das Restaurantguthaben muss ich nicht lange suchen. Da geh ich ins Alex in FFM. Die 500€ waren ein Beispiel für meine Einsparungen pro Jahr mit dem Rabatt bei Hertz. Auch wenn Hertz manchmal etwas teurer ist, hab ich schon erwähnt, dass das die besten Autos sind, die ich je angemietet habe? Allein das Sat-Radio mit Sirius XM, das ich gerade habe, ist ein Traum...

Ich will die Amex Platinum doch gar keinem einreden, ich verstehe nur nicht, warum du sie anderen, denen sie gefällt, ausreden willst.

Du hast eine sehr interessante Art... Auch das mit dem Fliegen und Mietwagen in Schweden, was du Blödsinn findest, war wieder sowas.
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« Antwort #55 am: 10.04.2023, 12:21 Uhr »
So wie du manchmal argumentierst, muss man schon denken, dass du meinst, alle außer dir sind blöd.

Das ist Deine persönliche Meinung und nach wie vor schlechte Rhetorik. Wenn Du so etwas grundsätzlich aus Meinungsverschiedenheiten folgerst, die das normalste der Welt sind, solltest vielleicht nicht an solchen Diskussionen teilnehmen. Es könnte genauso jeder folgern, der diese Karte nicht hat, dass Du ihn für blöd hältst. Was genauso absurd ist.

Es geht auch nicht darum, dass Du ein tolles Gehalt hast und Dir die Karte leisten kannst. Deine Rechnung ist einfach falsch, um immerhin 720€ p.a.
Und diese ganzen Leistungen kann man sich auch einfach so kaufen. Sirius ist sowieso manchmal freigeschaltet und wenn nicht, dann bucht man es halt dazu, bei unserem letzten Urlaub hat das schlappe 40€ gekostet. Ich verstehe nicht, wozu man den teuren Umweg über die Amex macht.

Du hast eine sehr interessante Art... Auch das mit dem Fliegen und Mietwagen in Schweden, was du Blödsinn findest, war wieder sowas.

Du hast allenfalls eine interessante Art, andere Meinungen zu lesen. Ich habe kein von Wort von Blödsinn in Sachen Schweden geschrieben, sondern einzig dass es billiger ist, mit dem eigenen Wagen zu fahren (resp. selbst das habe ich nicht einmal explizit geschrieben, sondern nur, dass ich mit dem eigenen Fahrzeug fahren würde, natürlich aus dem Grund, weil es billiger ist). Was zweifelsohne stimmt. Und dass es selbst von uns aus nur eine Tagesfahrt ist. Was auch stimmt. Manchmal übersehen Menschen die einfachsten Lösungen und ich kenne konkret Leute, die nicht einmal wissen, dass man problemlos von hier nach Malmö fahren kann "trockenen Fußes". Mit Blödsinn hat das nichts zu tun, mithin bist Du hier auch der einzige, der ständig "Blödsinn" benutzt.

Ich empfinde so eine Kreditkarte ähnlich wie einen Gutschein als "eingedampftes" Geld, welches sowohl im Anwendungsbereich als in der Gültigkeit stark eingeschränkt ist gegenüber Geld. Zum einen ist man auf eine vergleichsweise extrem kleine Auswahl an Angeboten angewiesen, auf die man die Vorteile erhält, während ich mir mit Geld schlicht alles kaufen kann. Da bin ich nicht auf bestimmte Restaurants, bestimmte Reiseportale, bestimmte Autoverleiher etc. angewiesen. Ich habe die volle Wahl aus dem kompletten Sortiment.

Und wenn ich im Laufe der Jahre mal weniger in einem Jahr ausgebe, kann ich im nächsten Jahr mehr ausgeben. Wenn man bei der AMEX die Vorteile im Laufe eines Jahres nicht ausnutzt, verfallen die meisten Angebote und das Geld ist weg. Geht man nicht für 150€ essen, Geld weg. Leiht man nicht für 2.500,-€ Mietwagen - Geld weg. Ich kann im Laufe von 5 Jahren an jeder beliebigen Stelle bis zu 3.600,-€ ausgeben, egal wann und egal wofür. Du läßt Dir vom AMEX vorschreiben, welche Produkte Du bekommst und in welchen "Stückelungen". Ich habe noch keine einzige Leistung gefunden, die ich nicht einfach auch so kaufen könnte. Und dann sind bei AMEX nicht nur verheerend wenige Produkte "im Sortiment", dann sind auch noch jede Menge dabei, die mich gar nicht interessieren. Und nur weil man "es sich leisten" kann - da kann ich mein Geld auch in den Gulli stopfen, wenn ich es mir leisten kann. Damit kann man alles begründen.
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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #56 am: 10.04.2023, 17:50 Uhr »
Ich muss mich immer wieder amüsieren über deine Oberlehrer-Art, dabei bin ich ja eigentlich der Lehrer, aber Gott sei Dank hab ich so eine Art, wie du sie hast, nicht ggü. meinen Schülern. Was mich an dir stört ist, dass du viele deiner "Argumente" nicht auf eigener Erfahrung beruhen (alles Theorie - warst du schon mal mit dem eigenen Auto in Nordschweden?) und du Leuten, die dir was aus der echten Praxis erzählen, nicht glaubst.

Bzgl. Schweden: Dir ist wahrscheinlich nicht klar, was mal eben 10000 km mehr auf dem Tacho und dann auch die intensivere Nutzung auf einer Reise für einen Wertverlust des Autos bedeutet. Wir sind mal mit einem älteren Auto bis nach Kirkenes von Ostfriesland gefahren... Da waren wir unterwegs zweimal in der Werkstatt. Solche Sachen kommen auch noch dazu. Mietwagen haben meist nur wenige KM runter, gerade bei Hertz...
Auch verbraucht mein Auto mehr. Jetzt habe ich die Chance, einen fast nagelneuen Diesel-SUV zu bekommen. Deine Rechnung täuscht dich. (Mal ganz davob abgesehen mag ich es, nicht gleich immer als Ausländer enttarnt zu werden...  8) )

Um mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen, ich war gerade bei Wal-Mart. Das hat mir wieder gezeigt, wo groß die Preisdifferenzen zwischen den einzelnen Märkten sind. Ich habe mal bei Markentoastbrot geschaut und das lag bei um die 2.50+ Tax. Eigenmarke sogar nur im Bereich von 1.89. Generell kommt mir Wal-Mart recht günstig vor, deshalb kann es sein, dass das meinen Eindruck etwas beeinträchtigt hat. Dennoch zeigt es, dass man zumindest bei Wal-Mart einigermaßen gunstig einkaufen kann, wenn man in den USA ist und auch mal in die unteren Regale schaut.
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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #57 am: 10.04.2023, 18:22 Uhr »
Bzgl. Schweden: Dir ist wahrscheinlich nicht klar, was mal eben 10000 km mehr auf dem Tacho

10.000km? Bis Schweden sind es 900km. Herr Oberlehrer. Und mir ist durchaus klar, was ein Wertverlust ist. Aber wenn man ein Auto besitzt (was Du von Dir behauptest), dann ist es eine mathematische Gewissheit, dass die Eigennutzung in jedem Fall günstiger ist als die Anmietung eines Mietwagens n(zzgl. Flug auch noch). Der größte Wertverlust des Autos ist alleine schon das Alter und das Altern geschieht auch, wenn Dein Auto zu Hause ungenutzt in der Garage steht und Versicherung und Steuern vor sich hinkostet. Es ist ein fundamentaler Irrtum, man würde die (vom ADAC berechneten) Kosten eines PKW einsparen, wenn man den Wagen in der Garage stehen läßt. Und ob ein Auto nach 10 Jahren 80.000km oder 120.000km auf dem Tacho hat, das macht keinen großen Unterschied.  Aber sich ein Auto zu kaufen, um dann einen Mietwagen zu nutzen, ist.... (ich sage es nicht, sonst kommt wieder das Wort mit dem ö an der dritten Stelle). Vielleicht hast Du ja doch Recht mit Deiner Vermutung.

Wieso fährst Du dann nicht immer Mietwagen?
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« Antwort #58 am: 10.04.2023, 18:23 Uhr »
Falsch, von Frankfurt nach Stockholm sind es 1600 km. Also schlappe 3200 km allein für die Anfahrt. Ich bin 2021 ab Stockholm 10000 km mit dem Mietwagen gefahren in 4.5 Wochen.

Und auch hier sieht man wieder, du ignorierst Argumente... Die Reparaturen zum Beispiel. Du weißt doch sicher selber, dass man mit auf einer Urlaubsreise anders mit einem Wagen umgeht als privat auf dem Weg zur Arbeit. Allein schon der Dreck innnen, den ich gerne die Mietwagenfirma reinigen lasse... Dafür zahl ich ja.
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Antw: Reise in die USA noch bezahlbar?
« Antwort #59 am: 10.04.2023, 18:25 Uhr »
Ich habe mal bei Markentoastbrot geschaut und das lag bei um die 2.50+ Tax. Eigenmarke sogar nur im Bereich von 1.89.

Immer noch viel teurer als 1,19 bei ALDI, geschweige denn die Eigenmarke bei LIDL für 59 Cent! Ist immer noch über Faktor 3.

Und auch hier sieht man wieder, du ignorierst Argumente... Die Reparaturen zum Beispiel. Du weißt doch sicher selber, dass man mit auf einer Urlaubsreise anders mit einem Wagen umgeht als privat auf dem Weg zur Arbeit. Allein schon der Dreck innnen, den ich gerne die Mietwagenfirma reinigen lasse... Dafür zahl ich ja.

Ich weiß noch nicht einmal, was Du damit meinst. Selbstverständlich gehe ich mit einem Mietwagen genauso sorgfältig um wie mit meinem eigenen Wagen. Diese "dafür zahle ich ja" Mentalität ist mir zutiefst zuwider. Ich zahle NICHT dafür, einen Wagen zu schrotten, sondern ich bezahle die Nutzung ganz normal. Aber diese seltsame Einstellung hast Du ja auch anderer Stelle schon dargelegt, ich behandele auch andere Menschen wie Menschen und fremdes Eigentum genauso als wäre es meines.
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