2. Tag San Diego:Unsere erste Nacht in den USA war nicht so wirklich toll. Die Zeitumstellung machte uns zu schaffen und wir wurden um 1:00 wieder wach. Ich hatte außerdem in der letzten Nacht das Vergnügen unser WC näher kennenzulernen. Irgendwie habe ich mir wohl den Magen verdorben. Markus gings auch nicht so richtig gut. Morgens gings aber zum Glück schon wieder.
Nach dem Frühstück sind wir gleich losgefahren zum Sea World, das direkt
an der Bucht liegt. Wir waren zum Glück recht früh dort, so dass ich n das Vergnügen hatte Delfine anzufassen. Für 5$ konnte man sich kleine Fische kaufen und damit die Delfine anlocken. Leider wirkten die Fische nicht nur auf die Delfine anziehend. Möven und Fischreiher lungerten um das Delfinbecken und lauerten auf die Fische. Ich hab meine deshalb relativ schnell verfüttert, weil mir die Vögel nicht so wirklich geheuer waren. Rochen, Seeigel und Seesterne konnte man ebenfalls anfassen. Die Seesterne durfte man sogar aus dem Becken nehmen, was ich Markus erst gar nicht glauben wollte, aber nachdem eine Pflegerin das bestätigt hatte, hab ich mich auch getraut und einen rausgenommen.
Neben den Anlagen mit den Tieren gibt es im See World noch ein paar Bahnen (die wir wegen den Kameras nicht genutzt haben) und tolle Shows, z.B. eine Art Cirque de Soleil überm Wasser.
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Sehr befremdlich fand ich das die Killerwal-Show den Soldaten und deren Familien im Einsatz gewidmet ist. Alle Soldaten und Familienmitglieder wurden aufgefordert aufzustehen und dann wurde kräftig applaudiert.
Bie Sea World habe ich auch gelernt, dass in den USA nicht nur Autos mindestens 30 Getränkehalter haben müssen, sondern das auch die Kinderwagen damit ausgestattet werden müssen. Ohne gehts gar nicht.
Gegen Mittag wurde es im Park richtig voll. Das lag vermutlich auch daran, dass Labour Day Weekend ist. Montag ist Tag der Arbeit und lange Feiertagswochenende nutzen die Amerikaner anscheinend auch gerne zum Verreisen.
Gegen 15:30 hatten wir das Meist gesehen. Unser Auto haben wir dank einer Funktion am Schlüssel der das Auto hupen läßt wenn man die Fernbedienung betätigt dann auch recht schnell wieder gefunden.
Nach einem kleinen Abstecher im Motel und einem Sportgeschäft sind wir weiter zur Coronada-Insel. Dort sind wir ein bißchen am Strand entlang geschlendert, haben uns einen tollen Sonnenuntergang angesehen und jede Menge Fotos vom berühmten Coronada Hotel und vom Meer gemacht.
Als es langsam dunkel wurde sind wir wieder zurück in Richtung Mission District gefahren, haben uns den Sand von den Füßen gewaschen und sind dann weiter zu einer Shopping Mall wo wir Wanderschuhe für Markus gekauft haben.
Ein Versuch einen Tisch bei Outback zu ergattern war wieder nicht sonderlich erfolgreich. 25 - 35 Minuten wollten wir nicht auf einen Tisch warten. Das Taco Bell das wir alternativ angesteuert haben, haben wir gleich wieder verlassen. Die Klimaanlage war das so kühl eingestellt, dass man befürchten musste das einem das Getränk im Becher einfriert. Gelandet sind wir schließlich bei "In and Out Burger" wo es ganz manierliche Cheeseburger gab.
Heute gehts dann weiter zur Stadtbesichtigung.