Aloha,
da mittlerweile schon einige an Bord sind, ich freue mich, sollten wir auch mal losfliegen:
Mittwoch, 4.7.2012Anreisetag für die ersten beiden aus der Familie, der Rest muss noch arbeiten oder in die Schule gehen.
Unser Ältester und ich werden vor Morgengrauen von Rolf zum
Flughafen Düsseldorf gebracht.
Das
erste Teilstück nach Frankfurt fliegen wir noch gemeinsam, danach geht es für Chris über
Los Angees nach Honolulu, für mich über
San Francisco nach Honolulu. (Lufthansa)
Mein
Airbus A380 gefällt mir auch in der Holzklasse, auf diesen Flug hatte ich mich gefreut.
Mein Bildschirm ist zwar fehleranfällig, aber ich döse und penne
eh wirklich viel, schon gut, wenn man im Vorfeld ein gutes „Schlafdezifix“ aufbauen konnte….
Die elf Stunden kommen mir kürzer vor. Und ja, es gibt „Chicken“ („Pasta“ ist kurz vor mir ausgegangen) und dann zum Abendessen „Pasta or Beef“, was ganz Neues!
In San Francisco bemerke ich dann einen
Nachteil vom Riesenvogel
A380:
Unmengen von Passagieren müssen durchgeschleust werden und meine Reihe 85 wird mit den letzten rausgelassen.
Ich stehe schon ewig in der Schlange, bevor ich die große Immigration-Halle überhaupt sehen kann
– OK, der 4.Juli kann auch mit daran schuld sein…
Ich brauche gut 2,5 Stunden bis zum Gate für den Honoluluflug, gut, dass ich drei Stunden Umsteigezeit habe!
Der
Weiterflug nach HNL mit United Airlines verläuft dank Pennen/Dösen
auch schnell, aber die Maschine ist übelst heruntergekühlt, ich wickele mich mit allem ein und friere
trotzdem – und nicht nur vor Müdigkeit, Decken finde ich aber nicht.
Im
Landeanflug auf HNL fliegen wir bilderbuchperfekt erst über den Diamond Head Crater
und an Waikiki
vorbei, dann bis nach Barber Point an der Küstenlinie entlang, eine scharfe Kehre und mit Blick auf Ewa Beach über Pearl Harbor zum Flughafen, bestes Sightseeing im Tiefflug, so gut habe ich das noch nie gesehen, ich habe auch zum ersten Mal einen
Fensterplatz, links. (Dank Angies Liste vorgebucht)
Ich warte auf Chris, der ja über Los Angeles fliegt.
Und mache den
ersten Cellion Anruf Richtung Heimat, 0049 statt +49 und Umstellen, sonst klappte es ewig nicht, gut, dass ich doch das schwere Handbuch eingesteckt hatte.
Chris kommt irgendwann auch an und los geht’s zu
Hertz, es ist mittlerweile stockfinster.
Dort habe ich als Gold Member einen
7-Sitzer-SUV reserviert zum selben Preis wie der normale 5-Sitzer.
Der reservierte Traverse hat eine Beule, da er aber auch nach Rauch riecht, reklamiere ich und bekomme einen absoluten Treffer:
GMC Arcadia SLX, Rückfahrkamera, Schiebedach, viel Krimskrams…
Hier ein Foto später im Hellen.
Ich muss erst mal den ganz vorgerutschten Sitz zurückstellen, im Dunkeln die Automatik dafür zu finden ist nicht einfach….
Wir finden den
Weg nach Ewa Beach mit der
Navigon USA App auf meinem Smartphone.
Wir haben dort für
8 Tage ein Vacation Rental – erstmalig über
Airbnb - gebucht, erst nur für uns zwei, aber nach vier Tagen rückt ja die Nachhut an.
https://www.airbnb.de/rooms/74165Joel, der „Property Manager“ und Cousin der Besitzerin, hat auf uns gewartet und wir beziehen begeistert unser Reich.
Ein riesiges Haus im Wohngebiet von Ewa Beach.
Jeder von uns belegt eines der drei Schlafzimmer.
Hier mein Reich, bevor ich alles unordentlich mache:
Es war ein langer Tag.
Aber der erste Teil unserer Familie ist jetzt schon mal angekommen.
Ab jetzt ist nur noch:
Aloha
Karin