Hallo liebe Formis!!!
Schon das zweite Jahr in Folge nicht in die USA;-)... Aber Namibia hat uns 2015 echt "umgehauen". Daher ging's in diesem Frühjahr wieder dort "runter".
Wer Interesse hat, bitte einsteigen... es geht los...
Wir sind (leider schon) zurück von unserer zweiten Namibiareise und es war wieder der Hammer!!! Dieses Mal hatten wir mehr Zeit und konnten fast überall zwei Nächte bleiben, was wesehentlich entspannender ist!
Wir hatten ausserdem mehr Regen als im letzten Jahr (ebenfalls März), was die Tiersichtigungen aber nicht groß beeinflusst hat - ausser in Okaukuejo ... Aber lasst euch überraschen!
Hier erstmal unsere Route:
28.02.16 Abflug Frankfurt
29.02.16 Ankunft Namibia, Übernahme Mietwagen, Unterkunft: Voigtland Guesthouse, Nähe Windhoek
01.03.16 Unterkunft: Kalahari Red Dunes Lodge, Nähe Kalkrand
02.03.16 Unterkunft: Kalahari Red Dunes Lodge, Nähe Kalkrand
03.03.16 Unterkunft: Sossusvlei Lodge, Sesriem
04.03.16 Unterkunft: Rostock Ritz, an der C14 gelegen
05.03.16 Unterkunft: Rostock Ritz, an der C14 gelegen
06.03.16 Unterkunft: Ai Aiba - The rockpainting Lodge, Nähe Omaruru
07.03.16 Unterkunft: Ai Aiba - The rockpainting Lodge, Nähe Omaruru
08.03.16 Unterkunft: Grootberg Lodge, Grootberg Plateau
09.03.16 Unterkunft: Grootberg Lodge, Grootberg Plateau
10.03.16 Unterkunft: Dolomite Camp, Etosha West
11.03.16 Unterkunft: Okaukuejo Resort, Etosha Mitte
12.03.16 Unterkunft: Okaukuejo Resort, Etosha Mitte
13.03.16 Unterkunft: Mushara Bush Camp, Nähe Osttor Etosha
14.03.16 Unterkunft: Mushara Bush Camp, Nähe Osttor Etosha
15.03.16 Unterkunft: Otjiwa Safari Lodge, Nähe Otjiwarongo
16.03.16 Abflug Namibia
17.03.16 Ankunft Frankfurt
Am Sonntag, den 28.02.2016 ging’s endlich endlich wieder los – auf nach Afrika. Im letzten Jahr im März beschnupperten wir für 12 kurze Tage Namibia. Und da hat es uns erwischt, auch wir sind vom Afrika-Virus infiziert. Und das so richtig...
Erst dachten wir, die zweite Namibia-Reise wird noch ein paar Jahre auf sich warten lassen, aber umso weiter das Jahr voranschritt und man sich die ersten Gedanken über den nächsten Jahresurlaub machte, umso größer wurde die Sehnsucht nach Afrika, nach der Weite, nach der unberührten Natur, nach der Stille, den Tieren,… und der Wunsch, dass alles einfach nochmal mit mehr Zeit erleben zu können.
Also auf ins Namibia-Forum, lesen, stöbern, sich Notizen machen, planen, rumkalkulieren,…. Ende August stand dann unsere Route, schnell Flüge gebucht, nach und nach die Unterkünfte (haben auch tatsächlich alle so bekommen wie wir wollten), als letztes dann den Mietwagen. Fertig… und dann hieß es warten…… und warten….
Aber jetzt soll’s endlich losgehen.
Wir sind also am 28.02.2016 nachmittags um 15.00 Uhr in Hamburg gestartet, mit dem Flieger ab nach Frankfurt. Dort hatten wir 4 Stunden Aufenthalt, bevor abends um 20.10 Uhr der nächste Flieger Richtung Namibia startete.
Der Flug war ereignislos, man konnte 3 – 4 Stunden schlafen und ruckzuck ging über Afrika die Sonne auf.
Wir sind am 29.02.2016 überpünktlich morgens bei 7 Uhr rum auf dem Hosea Kutako Airport gelandet, Geld umgetauscht und ab zum Dollar Thrifty-Stand. Dort sollten wir uns wegen unserem Mietwagen von Britz melden. Gesagt, getan,… aber dann hieß es erstmal bis 8.30 Uhr warten, dann würden wir von Britz abgeholt werden. So langsam wurde die Halle immer leerer, alle machten sich auf in ihren Urlaub, nur wir standen da noch blöde rum und warteten… Aber die Leute von Britz waren dann wenigstens pünktlich… Auf zu denen ins Büro, den Schreibkram erledigen, Auto erklärt bekommen (hatten einen Toyoto 4x4 single cabin), und auf ging’s…
Endlich auf Pad! Und schon ließen sich die ersten Tiere Afrikas zeigen...
Haben uns als erste Unterkunft die Voigtland Gästefarm südöstlich von Windhoek ausgeguckt, damit wir dieses Mal nach Ankunft total übermüdet nicht direkt durch Windhoek müssen (war letztes Jahr gar nicht gut).
Sind also, nachdem wir bei der PUMA-Tankstelle am Flughaben uns erstmal mit dem Nötigsten eingedeckt haben, von der B6 in die C23 und von dort bereits nach einigen Kilometern rechts rein auf die zig Kilometer lange Farmauffahrt.
Ganz hinten rechts erkennt man gaaaanz klein schon unser Nachtlager:
Bei 11 Uhr sind wir dort angekommen,
wurden herzlichst empfangen und durften sofort unser Zimmer beziehen.
Die Katzen tantzen auch bereits auf den Tischen...
Nach einer kleinen Stärkung, welche aus sehr leckerem grünen Salat mit Rote Beete, Maiskölbchen und Kudu-Streifen bestand, ging’s erstmal an den superschönen Pool. Eintauchen ins kühle Nass. Weggeblasen war die Müdigkeit! Wir waren in Namibia und uns standen 2,5 aufregende Wochen bevor!
Unser Auto für die nächsten Tage:
Die Hunde chillten zusammen mit uns in dem toll angelegten Garten:
Leider war der erste Sonnenuntergang nicht sooo dolle...
Zum Abendessen gab es leckere Kudu-Roulade mit Kartoffeln und Gemüse. Gegen 21.30 Uhr ging es zeitig ins Bett, damit wir am nächsten Morgen fit und ausgeschlafen unsere erste Etappe angehen konnten.
Gefahrene Kilometer: 21
Fazit zur Unterkunft:
Voigtland ist definitiv eine Übernachtung wert. Wir haben uns rundum wohl gefühlt und gerade die Nähe zum Flughafen macht viel aus, wenn man total übermüdet früh morgens in Namibia landet und nicht weit fahren möchte.
Wir haben’s schon bereut, nicht auch die letzte Nacht vor Abflug dort verbracht zu haben.