Zusammen mit einer Politik, die den vielen weniger priviligierten Menschen eine ordentliche Zukunft gibt, wäre das das einzig probate Mittel.
Hm, im vorliegenden Fall soll es sich aber um einen Vorzeigestudenten mit Stipendium gehandelt haben. Insofern zieht dieses Argument hier eher nicht.
Ja klar. Gegen einzelne Verrückte wirkt so ziemlich überhaupt nichts. Leider wird es Amokläufe in egal welchem Land immer geben.
Ich habe mich ganz allgemein auf den von mir zitierten Text mit dem Mord und Totschlag bezogen.
Mein Sohn hat mal in einer Literaturarbeit das Buch Ghetto Kidz von Morton Rhue bearbeitet. (Bekannter von Rhue ist das Buch "Die Welle", die auch verfilmt wurde).
Ich glaube nicht, dass das fiktiv geschilderte Leben von Kalon und seiner Familie, seinen Freunden und natürlich auch Feinden sehr weit von den realen Verhältnissen ist. 2008 herausgekommen, ist vor allem der amerik. Originaltitel "If I grow up" sehr bezeichnend.
Ebenfalls in lebhafter Erinnerung ist mir ein englisches Referat über den Rapper Tupac Shakur, bei dem recht deutlich wurde, dass sich zumindest Teile dieser Musikszene bei Rivalitäten zwischen East und West Coast Labels gerne mal über Waffen austauschen.
Wer ihn im Endeffekt in Las Vegas im Auto erschossen hat, ist nie geklärt worden. Wobei natürlich viele Gruppen und Rivalitäten beteiligt gewesen sein können.
Wenn ich versuche, das auf Europa zu übertragen, ist das einfach undenkbar. Schießereien auf der Straße sind hier die absolute Horrorberichterstattung, die lange Zeit die Schlagzeilen beherrscht. Keinesfalls sind sie krimineller Alltag.
Viele Grüße, Petra