Bei aller Liebe und bei allem Verständnis für Vorsicht:
Inzwischen kommen mir die Amis doch etwas "komisch" vor.
Abgesehen von einigen wenigen Gebieten auf der Welt, in denen es gefährliche, noch wenig bekannte Mutationen gibt, gilt für einen großen Teil vom Rest der Welt, dass man entweder "besser" oder in etwas gleich "gut" ist, was die altbekannten Inzidenzien angeht.
Woher kommt nur diese Zögerlichkeit einer Nation, die doch sonst gerne ganz vorne mit dabei ist, wenn es um irgendwelche Weltkrisen geht, die man "befrieden" oder lösen möchte.
Ja, ich kann mich zwischenzeitlich denjenigen gut anschließen, die die "Argumentation" der Amerikaner als "Blabla" bezeichnen.
Alles bleibt weiterhin nebulös, verschwommen und unpräzise. Dabei sprechen wir hier nicht von einem Konzept, dass mit heißer Nadel innerhalb von 3 Tagen gestrickt werden soll. Man beschäftigt sich doch schon über einige Monate damit.
Es geht nicht nur um uns "Touristen", die mal gerne wieder in ihr Sehnsuchtsland reisen möchten. Es geht auch um Paare, die seit vielen Monaten unfreiwillig getrennt sind.
Uns es geht natürlich auch um die (Tourismus-)Industrie diesseits und jenseits des Atlantiks, die seit vielen Monaten darbt.
Es sollte doch zumindest eine halbwegs belastbare Perspektive für die Beendigung des Travel-Ban geben. Sollte.
2021 hatte ich für mich bereits vor geraumer Zeit "ad acta" gelegt.
Ich hoffe darauf, dass etwas an Demjenigen dran ist, dass der LH-Vorstand kürzlich prognostizierte "um Weihnachten 2021 herum". Denn wenn das nicht kommt, wird es wohl auch schon für meinen Frühjahrs-Urlaub im Mai 2022 möglicherweise schon wieder "eng" ...