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Autor Thema: Fastfoodketten in den USA - welche sind gut und besonders, welche nicht?  (Gelesen 17313 mal)

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NickMUC

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Wie der bisherige Verlauf der Diskussion wieder mal zeigt, lässt sich über alles Mögliche dikutieren, aber nicht über den Geschmack in Sachen Kulinarik.
Ich persönlich gehöre zu der Fraktion, die zwischen den diversen Fast-Food-Ketten lediglich Abstufungen von "Ziemlich schlecht" bis "Grauenvoll schlecht" ausmachen kann. Dabei interessiert mich die Frage, ob der ganze Krempel nur scheusslich schmeckt oder außerdem noch ungesund ist, nur marginal. Donuts sind z.B auch ungesund, aber wenigstens einen pro Woche brauche ich, wenn ich in den USA bin.
Die FF-Kett, in der ich das schlechteste Essen meiner 20 USA-Reisen hatte, kann ich aber benennen: Yoshinora Beef Bowl. Dagegen Panda Express ein Gourmet-Tempel...
Grüße,
Nick
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TGW712

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Über Geschmack kann man ganz offensichtlich doch streiten  :)

Mir wird niemand den ein oder anderen Fastfood-Abstecker ausreden können - vor allem im Land des Fastfood. Seien wir mal ehrlich - welches Gericht der gehobenen bis Sterne Küche gibt es nur in den USA? Mir fällt keins ein. Fastfood in der Vielfalt aber dann doch nur dort. Daher muss man da einfach mal dran.

Dennoch, um meine Frage mal zu konkretisieren und nicht auf allgemeinem "ungesund" hängen zu bleiben:
Wir sitzen nen großen Teil der Strecke im Auto, werden kaum Zeit für Wandern/Hiking etc. haben und uns bis auf ab und an mal Abends im Hotelpool nicht bewegen können. Daher die ergänzende Nachfrage: Wo gibt es nach Eurer Info relativ fettarmes Fastfood ;)

NickMUC

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Wo gibt es nach Eurer Info relativ fettarmes Fastfood ;)

Gegenfrage: warum muss es denn "fast" sein?
Man findet überall in den USA (oft sehr gute, aber wenigstens ordentliche) Steaks, feine Ribs, gegrillten Fisch, Sushi, Thai-Food, Salat-Bars, etc...
Grüße,
Nick
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navajo_girl

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Natürlich ist Junk-Food sowohl in den USA als auch in Deutschland ungesund, zumal ich zu Hause morgens Biomüsli und Vollkornbrot als Frühstück bevorzuge. Wenn wir im Amiland sind, freue ich mich aber trotzdem auf Rühreier, Speck und Bratkartoffeln. Ein guter Fastfood-Burger ist mittags oder abends auch nicht zu verachten. Zuhause wird dann wieder gesund gegessen.

 8)

EasyAmerica

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Gegenfrage: warum muss es denn "fast" sein?
Ganz einfach: Weil es zwischendurch mal eben ganz schnell mal was Warmes zwischen die Rippen geben und dann weitergehen soll.

Manchmal tun's aber auch ein paar Nachos mit nem Dip, eine Handvoll Erdnüsse, ein Schokoriegel, ein Donat, etwas Obst oder Dip-Gemüse während der Fahrt. Mit einem Burger am Steuer hat man mich aber noch nicht gesehen. :wink: Der erfordert - obwohl FastFood einen Zwangsaufenthalt.  :lol:
Viele Grüße
Heinz

Jack Black

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Natürlich ist Junk-Food sowohl in den USA als auch in Deutschland ungesund,

Erstmal verwechselst Du anscheinend "Junk" mit "Fast", und zweitens wieso ist überhaupt irgendetwas "ungesund"? Wann ist eine Mahlzeit ungesund?

zumal ich zu Hause morgens Biomüsli und Vollkornbrot als Frühstück bevorzuge.

Was ist an "Müsli" gesund? Wieso ist es "gesünder" als ein Burger?

Wenn wir im Amiland sind, freue ich mich aber trotzdem auf Rühreier, Speck und Bratkartoffeln. Ein guter Fastfood-Burger ist mittags oder abends auch nicht zu verachten. Zuhause wird dann wieder gesund gegessen.

Wieso glaubst Du, ein Burger wäre ungesund? Was macht ihn ungesund?

Ich denke, dass viele (im Prinzip ernährungsgestörte) Menschen eine Art "Fett-Manie" haben, sie verdammen alles, was evtl. tierische oder pflanzliche Fette beinhaltet, in die Fabelwelt des ungesunden Essens. Dabei sind Fette und Fettsäuren genauso wichtige Bestandteile unserer Ernährung wie alle anderen Dinge (Vitamine, Mineralstoffe usw.) - erst die Mischung macht unsere Ernährung ausgewogen. Wobei es unerheblich ist (und auch kaum zu realisieren), dass bereits jede einzelne Mahlzeit eine ausgewogene Zusammensetzung dieser Inhaltsstoffe präsentiert.

Detlef

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Für mich ist das Fast-Food-Essen einer der Hauptbestandteile eines USA Urlaubs, ich versuche immer so viele "neue" Ketten wie möglich auszuprobieren. Hier in Deutschland esse ich eher selten Fast Food, aber in den USA muß es sein. Könnte ich dort dreimal pro Tag essen, meist sind es aber nur 1-2 mal.
Mir ist es egal ob es gesund ist oder nicht, Hauptsache es schmeckt.  :essen:

Detlef

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Hier noch eine Kette mit "gesunden" Fast Food: EVOS

McC

  • Gast
Ich denke, dass viele (im Prinzip ernährungsgestörte) Menschen eine Art "Fett-Manie" haben, sie verdammen alles, was evtl. tierische oder pflanzliche Fette beinhaltet, in die Fabelwelt des ungesunden Essens. Dabei sind Fette und Fettsäuren genauso wichtige Bestandteile unserer Ernährung wie alle anderen Dinge (Vitamine, Mineralstoffe usw.) - erst die Mischung macht unsere Ernährung ausgewogen. Wobei es unerheblich ist (und auch kaum zu realisieren), dass bereits jede einzelne Mahlzeit eine ausgewogene Zusammensetzung dieser Inhaltsstoffe präsentiert.

Dann frage Dich mal... warum die Asiaten "gesünder" essen/leben? Sicher es hängt auch mit der Esskultur zusammen... aber Fettleibigkeit+ungesunde Ernährung = USA. Nirgendwo leben so viele übergewichtige Menschen in den USA. Sicher nicht weil sie sich "gesund" ernähren.

Fast Food.... ist der größte Müll!

mrh400

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Hallo,
welches Gericht der gehobenen bis Sterne Küche gibt es nur in den USA? Mir fällt keins ein.
zwischen Fast Food und Sterneküche liegt ja doch eine ziemliche Wegstrecke von Alternativen. Auf Anhieb fallen mir zwei Dinge ein, die ich bislang nur in den USA so optimal erhalten habe, wie ich mir das wünsche: zum einen die schon von NickMUC erwähnten Steaks und Prime Ribs (die oft genug in "einfachen" Restaurants ganz hervorragend sein können), zum anderen Maine Lobster (an den frisch zubereitet die hier erhältlichen Viecher bei weitem nicht herankommen - vor Ort aber in jeder Kneipe erhältlich).

Außerdem gibt es vielerorts eine regionale Küche, von der woanders auch nur mehr oder weniger gelungene Imitationen erhältlich sind, z.B. die Südstaatenküche (ich habe z.B. in Charleston sowohl in einer einfachen Kneipe - Jestine's Kitchen - als auch in einem sterneverdächtigen Restaurant - Anson's - hervorragend gegessen). Schließlich gibt es als regionale Unikate noch Rocky Mountain Oysters, Alligator oder Rattlesnake (zumindest die letzteren haben es auch schon in die - in diesem Fall wohl selbsternannte - gehobene Küche geschafft wie sich auch bei uns die Sterneköche an Bries, Lüngerl und schon ewig an Blutwurst versuchen)
Gruß
mrh400

Jack Black

  • Gast
Dann frage Dich mal... warum die Asiaten "gesünder" essen/leben?

Ob das so ist und warum das so wäre, hat überhaupt nichts damit zu tun, ob ein Burger (eine einzelne Mahlzeit) ungesund ist. Du verwechselst eine grundsätzliche Fehlernährung (einseitige zu fette Ernährung) mit einer einzelnen Mahlzeit (von letzterer ist bei FastFood die Rede).

Sicher es hängt auch mit der Esskultur zusammen... aber Fettleibigkeit+ungesunde Ernährung = USA. Nirgendwo leben so viele übergewichtige Menschen in den USA. Sicher nicht weil sie sich "gesund" ernähren

Weil sie sich einseitig ernähren. Übrigens gibt es auch in anderen Ländern Mangelerscheinungen, die ebenso ungesund sind wie Fettleibigkeit. Ich will hier nicht die zu kalorienreiche Ernährung vieler Amerikaner verteidigen, sondern lediglich klarstellen, dass eine Mahlzeit an sich nicht ungesund ist und man problemlos Burger und Pommes essen kann, wenn man es mag. Nur wer das ausschließlich tut und dann auch noch 3 mal am Tag und das 7 Tage die Woche an 52 Wochen im Jahr, der ernährt sich ungesund. Das liegt aber nicht an der Mahlzeit im Einzelnen, sondern an der Gesamtheit. Wer 3 mal am Tag einen Apfel ißt und dieses 7 mal die Woche und dieses 52 mal pro Jahr wird auch in Kürze massivste Mangelerscheinungen haben - aber da kommt komischerweise niemand auf die Idee und würde einen Apfel "ungesund" nennen, obwohl es konsequent wäre.

Fast Food.... ist der größte Müll!

Totaler Quatsch. Fast Food ist zunächst einmal nur Essen, welches in der Herstellung wenig Zeit benötigt und meistens auch relativ schnell gegessen wird. In Asien gibt es genau so Fast Food wie in den USA - nur sind die Angebote vollkommen anderer Natur. Keine Kultur der Welt geht so konsequent "auf der Straße" essen wie viele asiatische Länder. Da gibt es dann aber auch Insekten statt Pommes...

McC

  • Gast
Da gibt es dann aber auch Insekten statt Pommes...

Zumind. ist diese proteinreiche Kost "gesünder" als Pommes.

navajo_girl

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Erstmal verwechselst Du anscheinend "Junk" mit "Fast", und zweitens wieso ist überhaupt irgendetwas "ungesund"? Wann ist eine Mahlzeit ungesund?

Ein Hamburger wird auch als Junkfood bezeichnet, laut Wikipedia ist Junkfood mit Fastfood gleichzusetzen.
Willst Du in Frage stellen, daß gutes Biomüsli schon alleine von den Zutaten her bekömmlicher und gesünder ist als ein Hamburger?

 8)

TGW712

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auch wenn das den thread komplett von der bahn wegführt - wikipedia wäre da aber definitiv falsch, wenn es das behauptet. unter fastfood gehören definitv auch so dinge wie soup to go, salatcup etc. Das als Junkfood=Abfallessen zu bezeichnen - ich weiß ja nicht....

navajo_girl

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Wir könnten ja einen neuen Thread erstellen: Was ist der Unterschied zwischen Fast- und Junkfood?

 :essen:
 :roll: