Ich fühle mich in den USA sehr sicher, komme aber auch nicht unbedingt in Gegenden, die man meiden sollte. Wobei ich jetzt nicht unbedingt diese auch als solche erkennen würde, denn wirtschaftlich heruntergekommene Gegenden findet man je nach Bundessaat zuhauf...
Dass man ab und an ein mulmiges Gefühl hat, ist ja irgendwie verständlich, so genügen ja schon wenige Schritte in San Francisko, um am Endpunkt der CableCar (Powell&Market) zu AAA zu gelangen, die am späten Abend eher nicht dem SAF für Touristen entspricht, wobei Little Italian und die Ecke um die Restaurantmeile, Fisherman Warf auch in der Nacht noch kein Problem darstellt.
So fuhren wir auch nur einmal sehr spät am Abend in New Orleans mit dem Bus zurück zum Campingplatz, wobei wir als einzige Weiße im Buss saßen. Kein Mensch nahm von uns Notiz, lustig waren eher die Kommentare einiger Fahrgäste, in dem typ. Südstaaten Slang, da sie nicht mehr ganz nüchtern waren.. Die restlichen 100m bis zum Campground reichte aus Erfahrung, um danach mit dem eigenen Truck bis in die Nähe des french quarters zu fahren...
Abgesehen davon, gibt es immer wieder Berichte aus Florida, bei denen besonders Touristen von Raubüberfällen betroffen waren, nicht umsonst wurden ja die Nummerschilder von Leihfahrzeuge, gegen neutralere Zulassungen ausgetauscht, damit sie damit als Touri nicht mehr so leicht erkennbar sind.
Überbewerten sollte man das jetzt aber nicht, ähnliche Vorfälle gibt es zuhauf in Europa, in anbetracht der Tatsache dass die Wahrscheinlichkeit, betroffen zu werden schon sehr gering ist.