Ich hab selbst mit dem Perso noch nie Probleme gehabt -
jetzt wurde im Supermarkt mein Reisepass nicht akzeptiertDas ist uns vor vielen Jahren auch schonmal passiert - in Dallas. Ich hatte dann an der Kasse etwas verärgert reagiert und nach dem Manager verlangt, welcher auch gleich angetrabt kam. Er hatte dann den Reisepass kontrolliert, akzeptiert und sich entschuldigt.
Manchmal reicht es auch, alt auszusehen ;-)
Lurvig
Außerdem liebe ich - gerade in Restaurants - den verzweifelten Blick der Bedienung: Da gibt man ihr den Reisepass und sie sucht ein weilchen völlig hilflos das Geburtsdatum
Wie wäre es mit der Lösung mal 3 Wochen keinen Alkohol zu trinken?? :D :D
Wie wäre es mit der Lösung mal 3 Wochen keinen Alkohol zu trinken?? :D :D
Seit ich den Scheckkartenführerschein habe, zeige ich nur noch den vor und der wurde bisher immer als Photo-ID everywhere akzeptiert.Das hängt aber davon ab, wann man den Scheckkartenführerschein bekommen hat. Wen man ihn als Wechsel für den alten Pappführerschein erhalten hat ist das mit dem Foto eher weniger ein Problem. Aber ich habe zum Beispiel meinen Führerschein mit 18 gemacht und direkt den neuen Führerschein bekommen. Das ist mittlerweile 10 Jahre her und in diesen Jahren habe ich mich schon stark verändert so dass das Foto mir leider nicht mehr ähnlich sieht. Und wenn ich die Führerscheine meiner gleichaltrigen Freunde und Kollegen sehe dann ist das bei denen nicht anders.
Da der dem amerikanischen ja wohl ähnlich ist, kann sicherlich die Aushilfskraft im Supermarkt in Utah nicht unterscheiden, ob der aus Delaware oder aus Deutschland stammt.
Hauptsache das Bild sieht mir ähnlich ;)
Seit ich den Scheckkartenführerschein habe, zeige ich nur noch den vor und der wurde bisher immer als Photo-ID everywhere akzeptiert.
...
Ich bin mitlerweile das sechste Mal in den USA und irgendwie scheint es jedesmal absurder mit dem Alkoholkauf zu werden. Ich habe mich ja damit abgefunden, dass mein Personalausweis nicht akzeptiert wird, aber jetzt wurde im Supermarkt mein Reisepass nicht akzeptiert (die Dame schien allgemein nicht die netteste zu sein, vielleichtt hat sie was gegen "Touristen" oder einfach nur schlechte Laune) Jedenfalls stellt sich mir jetzt die Frage, ob es nicht eine Art temporaeren Ausweis oder eine andere in den USA, speziell in Illinois gibt, garantiert Alkohol oder Tabak zu bekommen? Oder muss ich mich damit abfinden, dass der Alkoholkauf jedesmal zum Gluecksspiel wird? Ich hab nicht unbedingt vor, hier jetzt einen Fuehrerschein zu machen, da sich das fuer 3 Wochen wohl kaum lohnen wird. ;) Und ein Reisepass ist zumindest fuer mich ein sehr offizielles Dokument.
Mit freundlichen Gruessen
Christian aus Metamora, IL
Ach ja, jung aussehen, da wird einem doch gleich warm ums Herz.
Ich erzähle zu gerne von dem Erlebnis in der Million Dollar Cowboy Bar in Jackson, Wyoming. Ich (damals 27) musste eine ID vorziegen, um überhaupt reingelassen zu werden, mein Mitfahrer (damals 32) nicht.
PS: Mein Reisepass ist mir viel zu wichtig, dass ich ihn als ID immer im Geldbeutel mitführen würde
Ich will dir deine Träume nicht zerstören, aber schräg gegenüber von der Million Dollar Cowboy bar ist ein Lokal mit einer Dachterasse. Dort wurden mein Mann und ich im letzen Jahr beide nach dem Alter gefragt. Wir sind wie ich bereits erwähnte über 40 und ich meine das sieht man uns leider auch an.
Als ich den jungen Mann am Eingang fragt warum er uns nach dem Alter fragt, er würde doch nicht glauben wir wären unter 21, da meinte er wegen Diskriminierung und so würden sie jeden fragen.
mein Mann und ich, beide über 40, mussten beim Kauf von Wein unsere ID zeigen, da Wein erst ab 40 erlaubt sei. 2x erging es uns so in Utah, wo/ob noch weiss ich nicht mehr.
Man könnte einen Witz vermuten wenn es Freunde nicht auch schon erlebt hätten.
Nein es besteht KEINE Mitführungspflicht
Mein Reisepass bleibt ebenfalls immer im Hotelsafe,.Wenn jemand eine ID sehen will zeige ich den Personalausweis oder den neuen Führerschein.
Und wenn die Cops Deinen gültigen Aufenthaltstitel sehen wollen, was machste dann? :shock:War bei uns kein Problem im November 2009, hier mein Posting aus einem anderen Forum als es um das Thema ging:
War gestern nur mit ID Unterwegs (da Pass im Hotelsafe in Benson,AZ) von Tombstone nach Benson, kurz nach Tombstone war eine Kontrolle der Border Patrol zusammen mit der DHS (Departement of Homeland Security).
Wir wurden angehalten und gefragt ob wir US Bürger seien, wir verneinten und erwähnten sofort dass wir Schweizer sind und die Pässe im Hotel in Benson liegen aber wir unsere CH ID´s dabei haben und ob dies nun ein Problem sei.
Darauf meinte er nur, das dies kein Problem sei und "it works very well with your ID´s", hat die ID von mir und den Mitreisenden eingesammelt und kurz angeschaut und sie per ausgesprochenem Namen der auf der ID steht an uns einzeln zurückgegeben.
Er hatte beim Anschauen sofort auf die richtigen Punkte geschaut, auch das Ablaufdatum auf der Rückseite hat er sofort gefunden, da die CH ID mehrsprachig aufgebaut ist war dies wohl kein Problem oder er kannte die ID von anderen Touris die er schon mal kontrolliert hat.
Er wünschte uns noch einen schönen und sicheren restlichen Urlaub in den USA und gut war es...
Der Beamte und auch seine Kollegen waren sehr Freundlich, die Typen hätte man schon fast für eine Tourismuswerbung verwenden können :lol:
Ich habe keinen Alkohol bei Target in LA bekommen, da die US ID Nummer eintragen müssen.Auch bei gewissen Medikamenten blockt es bei Target den Einkauf ab und die ID muss her, die Verkäuferin hatte genau das von Dir erwähnte Problem aber die Managerin die sie dann gerufen hat konnte das System umgehen indem sie einen speziellen Code in die Kasse eingegeben hat und dann ging es auch mit nicht US ID.
Und wenn die Cops Deinen gültigen Aufenthaltstitel sehen wollen, was machste dann? :shock:War bei uns kein Problem im November 2009, hier mein Posting aus einem anderen Forum als es um das Thema ging:ZitatWar gestern nur mit ID Unterwegs (da Pass im Hotelsafe in Benson,AZ) von Tombstone nach Benson, kurz nach Tombstone war eine Kontrolle der Border Patrol zusammen mit der DHS (Departement of Homeland Security).
Wir wurden angehalten und gefragt ob wir US Bürger seien, wir verneinten und erwähnten sofort dass wir Schweizer sind und die Pässe im Hotel in Benson liegen aber wir unsere CH ID´s dabei haben und ob dies nun ein Problem sei.
Darauf meinte er nur, das dies kein Problem sei und "it works very well with your ID´s", hat die ID von mir und den Mitreisenden eingesammelt und kurz angeschaut und sie per ausgesprochenem Namen der auf der ID steht an uns einzeln zurückgegeben.
Unglaublich! Wozu dann das ganze Theater mit der Immigration, wenn sich - einmal im Land - kein Schwein mehr für den Aufenthaltstitel interessiert?! :roll:
Zum Thema Alk: Habe in South Carolina schon diverse Male Bier, Wein und Rum gekauft und zumindest bei den nicht harten Sachen hat sich nach meiner Erinnerung niemand für eine Picture ID interessiert. Auch im Restaurant hat noch niemand einen Altersnachweis haben wollen. Und soooooo alt sehen wir auch noch nicht aus. :wink:
...abschlägig beschieden worden waren...
Wie wäre es mit der Lösung mal 3 Wochen keinen Alkohol zu trinken?? :D :D
Meise? :shock:
Letztes Jahr in einem Supermarkt irgendwo zwischen New York City und Niagara hat die Kassiererin auch beim Kauf eines Sixpacks nach einer ID verlangt (Führerschein ist ja immer unproblematisch) und das Geburtsdatum das ich ihr vorgelesen habe eingetippt (194*) - alle in der Schlange hinter uns haben mitgelacht ...
1998 - eine Tanke am Sonntag in Rhode Island. Ich - damals noch knapp unter 40 - will Bier.Ist uns in London mal passiert: großer Supermarkt (Kette) mitten in der City, irgendwann abends: Wir gehen durch die Regal eund nehmen einen 6-Pack mit. An der Kasse nimmt die Kassiererin das Ding weg und stellt es wortlos neben die Kasse. Auf unsere Frage, was daß nun werden sollte sagt sie: "Its to late for alcohol !".
Davor ein Rollgitter. Ich zum Guy am Tresen, ob er mir das Gitter öffnen kann.
Er (ganz entrüstet): "If you want alcoholic beverages on sunday you must go to Massachussets."
Danke für den Tipp, sind wir halt 5 Meilen weiter gefahren ;)
... Auf unsere Frage, was daß nun werden sollte sagt sie: "Its to late for alcohol !".
Wie wäre es mit der Lösung mal 3 Wochen keinen Alkohol zu trinken?? :D :D
Im Staat New York ist es bis 45 oder 46 Jahre Gesetz, beim Alkoholkauf eien ID vorzuzeigen. Sonst gibt es nichts im Supermarkt.
Selbst die Begleitpersonen muessend en dann vorlegen, es koennte ja schliesslich jemand fuer eine MInderjaehrige Begleitperson den Alkohol kaufen.
Ist hier immer so, hat nichts damit zu tun, ob man jung oder alt aussieht oder noch nicht volljaehrig ist.
Natürlich wurde das Zeug in brown bags verpackt.
Wir hatten in New York City in Liquor Shops Alkohol gekauft, und es wurde keine ID verlangt.
Wir sind 36 und 39 und sehen auch nicht älter aus :wink:
Natürlich wurde das Zeug in brown bags verpackt.
Zumal man Alkohol ja eh nicht von Arizona nach Utah ueber die Grenze mitfuehren darf.:shock: was bin ich für ein Gesetzesbrecher :shock:
Hallo,Zumal man Alkohol ja eh nicht von Arizona nach Utah ueber die Grenze mitfuehren darf.:shock: was bin ich für ein Gesetzesbrecher :shock:
(das gilt dann doch sicher nicht nur für AZ->UT ?)
Zumal man Alkohol ja eh nicht von Arizona nach Utah ueber die Grenze mitfuehren darf.
Zumal man Alkohol ja eh nicht von Arizona nach Utah ueber die Grenze mitfuehren darf.Da sprichst du aber ein großes Wort sehr gelassen aus! :shock: Wenn das stimmt, und ich zweifle nicht daran, wenn du das sagst, dann kann ich ja nur froh sein, dass der Wahweep CG noch soeben in Arizona liegt. Den Lone Rock CG, Utah, sollte man dann wohl besser meiden. :D :wink:
Zumal man Alkohol ja eh nicht von Arizona nach Utah ueber die Grenze mitfuehren darf.
Hallo,
es wird immer toller; da gibt es eine eigene Behörde mit über 600 Mitarbeitern: DEPARTMENT OF ALCOHOLIC BEVERAGE CONTROL (http://www.alcbev.state.ut.us/) :shock: - da schimpfe noch einer über unsere Bürokratie in D :roll:
Ich dachte bislang immer, das seien lizenzierte Läden, aber offenbar sind das zu einem erheblichen Teil staatliche Läden - kein Wunder, daß die gegen jede Beeinträchtigung ihres Monopols durch "Fremdimporte" sind; denn mindestens so wichtig wie die scheinheilige Kontrolle sind die Einnahmen.
"Liquor sales provide a major source of income to the state's general fund relieving taxpayers of a significant tax burden each year. In FY2009, gross sales totaled $267 million with a net profit of $59 million. This profit was contributed to the general fund to support state government operation."
Und das Gesetz ist wohl das da (http://le.utah.gov/~code/TITLE32A/htm/32A12_050400.htm):
"32A-12-504 (Repealed 07/01/11). Unlawful transportation.
It is unlawful for any person, including a motor carrier, or any officer, agent, or employee of a motor carrier, to order or purchase any alcoholic product or to cause any alcoholic product to be shipped, carried, or transported into this state, or from one place to another within this state except as otherwise authorized by this title."
Daß man Alkohol in den USA nicht über bestimmte Staatsgrenzen befördern sollte, steht in den meisten Reiseführern ...Wenn du schon die einschlägigen Alki-Filme nennst, würdest du dann bitte auch den ein oder anderen Reiseführer nennen?
Damit bin ich dann wohl ein serial offender. :shock:Huch, nicht das wir uns mal ne Zelle teilen müssen. :shock: :lol:
Man sollte halt daran denken, daß die USA auf Grund ihrer puritanischen Vergangenheit ein sehr diffiziles Verhältnis zum Alkohol haben.ja, offenbar ein besonders scheinheiliges. Unter dem - möglicherweise von vielen konservativen Bürgern mit großen Augen geglaubten - Deckmäntelchen des Schutzes der Bevölkerung geht es um eine Haupeinnahmequelle für den Staatshaushalt ("major source")
Übrigens sollte man sich VOR der Reise in ein fremdes Land mit den dortigen Gesetzen zumindest in den Grundzügen vertraut machen. Daß man Alkohol in den USA nicht über bestimmte Staatsgrenzen befördern sollte, steht in den meisten ReiseführernDas bestreite ich schlicht und einfach. Dort findet man in der Regel etwas zum absoluten Verbot in Reservaten, zur Mitnahme im Fahrzeugraum und zur ggfs. differenzierten (aber nach meiner Erinnerung nirgends als absolut verboten qualifizierten) Einfuhr in die USA, aber normalerweise nichts zu Reisen zwischen den Bundesstaaten. So etwas wäre sogar mir aufgefallen.
Smokey & the Bandit (Ein ausgekochtes Schlitzohr) mit Burt Reynolds, Ein Duke kommt selten allein - um nur ein paar der bekannteren Beispiele zu nennen.In einem Fall ging es um Schwarzbrennerei und im anderen um gewerblichen Schmuggel, nicht um den Hausgebrauch (abgesehen davon, daß man in solchen Filmen ja nun wirklich nicht alles glauben muß).
Das heißt ja in der Konsequenz, dass es sogar illegal ist, mit dem Zeug vom Liquor Store nach Hause zu fahren. Dabei findet ja auch ein Transport "from one place to another" statt.Es gibt ja auch die Ausnahme "except as otherwise authorized by this title" - sorry, aber, das auch noch zu suchen, war mir zu umständlich. Der nächste Gesetzesabschnitt erlaubt übrigens die Ausfuhr aus Utah offenbar unbeschränkt - ein weiterer Aspekt der Scheinheiligkeit (noch dazu, wo dem gäubigen Mormonen ja das Missionieren vorgeschrieben ist).
Tut mir leid aber das ist nun nicht meine Art von Filmen und mir waren diese schwachsinnigen Vorschriften auch nach knapp 20 USA-Besuchen neu. Damit bin ich dann wohl ein serial offender. :shock:
Daß man Alkohol in den USA nicht über bestimmte Staatsgrenzen befördern sollte, steht in den meisten Reiseführern ...Wenn du schon die einschlägigen Alki-Filme nennst, würdest du dann bitte auch den ein oder anderen Reiseführer nennen?
Ich kaufe mit Vorsatz in Las Vegas immer ein größeres Gebinde Bier, da das Dünnbier (ja, noch dünner geht) in Utah erfahrungsgemäß ungenießbar ist.
Willi
Wenn Du das in 20 US-Besuchen nicht mitbekommen hast, liegt da entweder ein schwerer Fall von Autismus vor oder Du hast vielleicht immer dem -illegal mitgeführten- Alkohol zu stark zugesprochen :P
Man sollte halt daran denken, daß die USA auf Grund ihrer puritanischen Vergangenheit ein sehr diffiziles Verhältnis zum Alkohol haben.
-Trunkenheit in der Öffentlichkeit ist meines Wissens auch immer noch ein Straftatbestand
steht in den meisten Reiseführern
@Prinz: Da Du ja der einzige zu sein scheinst, der solche Vorschriften in Reiseführern findet, kannst Du ja vielleicht mal sagen, in welchen Reiseführern Du diese Weisheiten gefunden hast.
Mit kenntnisfreien Sprüchen über schwerwiegende Erkrankungen disqualifizierst und blamierst Du Dich im übrigen nur selber.
Ich glaube als Mod, der hier mit 20 US-Reisen prahlt, und trotzdem keinen Plan hat, bist Du mir im Bereich kenntnisfreie Blamage immer noch weit voraus :roll:
Ich reise seit 1988 in die USA und habe das DAMALS schon in den allgemeinen USA-Reiseführern gelesen, die selbstverständlich schon lange den Weg alles Irdischen gegangen sind. Falls so etwas in den heutigen Führern nicht mehr steht, ist das schlecht. Aber Du wirst Deine 20 Reisen ja wohl auch nicht alle in den letzten paar Jahren gemacht haben, oder?
Wenn ich mich nicht täusche, verhökerst Du doch auch Reiseführer. Weißt Du denn nicht, was da drin steht?Nee, weiß ich nicht. Meinst du Herr Amazon liest auch alle seine Bücher? :lol:
@ Prinz: Ich glaube du solltest dich langsam mal auf deine Haende setzen.
Edited to add: Ja, Du hast Recht. Alkoholismus ist wirklich eine schwerwiegenden Krankheit :P
Na was Flip, auf der Suche nach Windmühlen? :lol:
Willi & Rosinante :lol:
Was Don Williotte kann, kann ich schon lange. :P
Hier ein interessanter Artikel aus Wikipedia zum Thema:
http://en.wikipedia.org/wiki/Dry_county (http://en.wikipedia.org/wiki/Dry_county)
Das Witzige hieran ist, daß einzelne Staaten, Counties und Städte den Transport von Booze über ihre Grenzen verbieten
@ Prinz: Ich glaube du solltest dich langsam mal auf deine Haende setzen.
Bloß nicht. Ist doch sehr unterhaltsam :D :D :D
@Doc
Darf ich mich auch ergötzen oder bekomme ich dann wieder ungerechtfertigte Schimpfe..... :roll: :P
Einige haben sich zwar etwas albern, aber Transport von Alk jeglicher Art für den Eigenbedarf auch in ein dry county/city ist selbstverständlich überall legal.
Lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster, sonst fällst du raus. Du Wurm.... :lol:
@Doc
Darf ich mich auch ergötzen oder bekomme ich dann wieder ungerechtfertigte Schimpfe..... :roll: :P
Das muss ich mir erst noch mal überlegen. :D
Ich reise seit 1988 in die USA und habe das DAMALS schon in den allgemeinen USA-Reiseführern gelesen, die selbstverständlich schon lange den Weg alles Irdischen gegangen sind. Falls so etwas in den heutigen Führern nicht mehr steht, ist das schlecht.und damals stand drin, daß das Überschreiten der Grenze nach Utah mit einem Sixpack Bier im Kofferraum illegal ist :lol: :lol: :lol:
Ich dachte bislang immer, das seien lizenzierte Läden, aber offenbar sind das zu einem erheblichen Teil staatliche Läden -
1998 - eine Tanke am Sonntag in Rhode Island. Ich - damals noch knapp unter 40 - will Bier.
Davor ein Rollgitter. Ich zum Guy am Tresen, ob er mir das Gitter öffnen kann.
Er (ganz entrüstet): "If you want alcoholic beverages on sunday you must go to Massachussets."
Danke für den Tipp, sind wir halt 5 Meilen weiter gefahren ;)
Funktioniert aber auch nur, wenn es nach 12 Uhr ist, denn auch in MA darf Sonntagmorgens kein Alkohol verkauft und ausgeschenkt werden.
Sonntags keinen Alkohol, das habe ich aber schon öfter erlebt, könnte es beispielsweise in Alabama so gewesen sein?Ja, das ist gerade im Bible Belt häufiger der Fall. Ich glaube aber auch das ist von County zu County unterschiedlich geregelt, man kann es nicht pauschal pro Bundesstaat sagen.
Das ist in den meisten Staaten so, nur in Utah geht sonntags gar nix.
Merkwürdiger finde ich allerdings, dass man in Deutschland an jeder Tankstelle Alkohol kaufen kann und mit 0.8 Promille Auto fahren darf. Das geht (imho) nicht zuzsammen (!!!)Sind dir 0,8 Rromille zuviel oder zuwenig? :) 0,5 ist übrigens richtig. :wink:
Sogar die kleine Ecke bei Ruby's Inn (Bryce) wird vom Staat betrieben
"If you are lucky enough to look under 21 you may be asked to prove your age with valid ID."
so oder ähnlich liesst man ja öfters in Geschäften. Manchmal kommt man also mit "alt aussehen" auch ohne ID durch.
Bei "We ID everyone" hilft auch das Alter wenig ;-)
Lurvig
Wollte in Escalante (bei den Outfitters, dem wohl einzigen "Liquor Shop" dort) mal Whiskey kaufen. No way. Nicht am Sonntag. Montag ging es dann wieder ;-)
Schon etwas fragwürdig. Wer Sonntags (vor oder nach dem Kirchenbesuch) Whiskey braucht, kauft den eben am Samstag. Dank brauner Tüte kriegts ja auch keiner mit;-)
Sogar die kleine Ecke bei Ruby's Inn (Bryce) wird vom Staat betrieben
Interessant dass du das ansprichst. Meinst du den Gift-Shop? Das ist nämlich der einzige Ort in Utah, an dem ich mir letztes Jahr ein Sixpack Bud gegönnt hatte ;)
Was ist denn wenn ich aufgrund von Gepäck im gemieteten SUV einen Sitz umklappen muss und somit keine klare Grenze zum Kofferraum mehr zu erkennen ist?Da solltest du dir keine Gedanken machen, irgendwo muss man das Bier ja transportieren. Ich habe fast immer angebrochene Container im Fahrgastraum (Fußraum Rücksitz), da die Dosen sonst immer im Kofferraum hin und herfliegen. Die Cops hat das noch nicht gestört.
Hi,
passt jetzt nicht 100% hier rein, aber wollte keinen neuen Thread dafür aufmachen.
Alk. über bestimmte Staatengrenzen zu nehmen scheint ja unterschiedlich geregelt zu sein.
Generell gillt aber doch kein Alk. im Fahrgastraum nur im Kofferraum transportieren oder?
Was ist denn wenn ich aufgrund von Gepäck im gemieteten SUV einen Sitz umklappen muss und somit keine klare Grenze zum Kofferraum mehr zu erkennen ist?
Was ist denn wenn ich aufgrund von Gepäck im gemieteten SUV einen Sitz umklappen muss und somit keine klare Grenze zum Kofferraum mehr zu erkennen ist?Da solltest du dir keine Gedanken machen, irgendwo muss man das Bier ja transportieren. Ich habe fast immer angebrochene Container im Fahrgastraum (Fußraum Rücksitz), da die Dosen sonst immer im Kofferraum hin und herfliegen. Die Cops hat das noch nicht gestört.
"no open container" meint angebrochene Flaschen, Dosen und Cups, nicht angebrochene Sixpacks.
wenn ich mich recht erinnere, haben wir bei unseren USA-Reisen nie Alkohol gekauft :pepsi: – sonst wären wir über unsere diesjährigen Erlebnisse nicht verwundert gewesen:
NY City im Supermarkt: wir wollen einen Sixpack bud light kaufen (ist das eigentlich Alkohol?)
Der Kassierer will von meinem Mann eine ID.Mein Mann ist der Meinung, im gestanden Alter von 50 Jahren alt genug für Bier zu sein – auch ohne ID. Der Verkäufer ist anderer Meinung.
Also zücke ich meinen Personalausweis und nach genauster Prüfung und Ausrechnen meines Alters bekommen wir das Bier.
Ein paar Tage später in der Nähe von Baltimore: Ich kaufe im Liqour Store Miller light.
Ich will gerade zahlen, als mein Mann den Laden betritt und lautstark fragt, ob ich schon meine ID gezeigt hätte. Klar, jetzt will der Verkäufer meinen Ausweis sehen. :vertrag:
Boston im Hotel: Wir laden unser Auto aus und wollen das restliche Bier ins Zimmer bringen. Leider hat die Dame an der Rezeption was dagegen und nimmt uns das Bier ab - behauptet das sei „Massachustes law“ – da dürfe man kein Bier aufs Zimmer nehmen.
Hä? – klar, dass wir es später wieder holen und im Rucksack aufs Zimmer bringen :pfeifen:
In der Minibar gabs nämlich die gleiche Marke. :prost:
Für mich immer wieder seltsam: Bier nur ab 21 und mit Ausweis – aber Schrotflinten ab 16 im Supermarkt. :platsch:
Für mich immer wieder seltsam: Bier nur ab 21 und mit Ausweis – aber Schrotflinten ab 16 im Supermarkt. :platsch:
Das sind Dinge, die ich in den USA nicht verstehe (aber respektiere) ;-)ehrlich gesagt tu ich mir da mit auch dem Respektieren schon schwer - dann soll man doch gleich offen und konsequent sagen "kein Alkohol an Ausländer" - und das in einem Land, das sich als serviceorientiert bezeichnet.
Bei allen anderen Ausweisformen macht man sich strafbar wenn die Person wirklich unter 21 ist.
Das sind Dinge, die ich in den USA nicht verstehe (aber respektiere) ;-)Das sind Dinge, die ich nicht respektiere, sondern einfach hinnnehme. Z.B. nehme ich auch diese barbarische Todesstrafe hin, aber ich würde sie niemals respektieren.
Die Cops fragen danach nicht, ich bin keinem Cop gegenüber verpflichtet meinen Status nachzuweisen.Nein es besteht KEINE Mitführungspflicht
Mein Reisepass bleibt ebenfalls immer im Hotelsafe,.Wenn jemand eine ID sehen will zeige ich den Personalausweis oder den neuen Führerschein.
Und wenn die Cops Deinen gültigen Aufenthaltstitel sehen wollen, was machste dann? :shock:
Und ich habe mal kurz google bemueht: es sieht so aus, als ob das auch in Wisconsin so ist: http://www.servercertificationcorp.com/state.php?statecode=%27WI%27Ich bin fuer Minnesota zertifiziert.
Also man kann rechtlich als 70jaehriger Nicht-US Buerger mit einem Pass Alkohol kaufen, aber es kann eben passieren, dass ein unsicherer Verkaeufer es "sicherheitshalber" nicht zulaesst.
Die Cops fragen danach nicht, ich bin keinem Cop gegenüber verpflichtet meinen Status nachzuweisen.Nein es besteht KEINE Mitführungspflicht
Mein Reisepass bleibt ebenfalls immer im Hotelsafe,.Wenn jemand eine ID sehen will zeige ich den Personalausweis oder den neuen Führerschein.
Und wenn die Cops Deinen gültigen Aufenthaltstitel sehen wollen, was machste dann? :shock:
Border control ja.
Die Cops fragen danach nicht, ich bin keinem Cop gegenüber verpflichtet meinen Status nachzuweisen.
Border control ja.
und da sagt es "Valid Passport" und entsprechend dem Tariner ist damit ein US oder kandischer Pass gemeint, da der Ausschenkende nicht weiss, ob ein auslaendischer Pass echt oder gefaelscht ist!
und da sagt es "Valid Passport" und entsprechend dem Tariner ist damit ein US oder kandischer Pass gemeint, da der Ausschenkende nicht weiss, ob ein auslaendischer Pass echt oder gefaelscht ist!
Das hatte ich sogar gemacht (weil ich der Voluntaer-Barkeeper in einer Deutsch-Amerikanischen Organisation bin, und wir dort des oefteren Leute aus Europa zu Besuch haben).und da sagt es "Valid Passport" und entsprechend dem Tariner ist damit ein US oder kandischer Pass gemeint, da der Ausschenkende nicht weiss, ob ein auslaendischer Pass echt oder gefaelscht ist!
Dann frag doch mal den Trainer, wie man sich bei ausländischen Staatsbürgern verhalten soll (die vielleicht schon allein optisch über 21 Jahre sind?)...
Der Ausschenkende weiß auch bei einem US-FS oder US-ID nicht 100%ig ob der nicht vielleicht gefälscht ist - das ist also IMHO kein Argument.
Axel
Es ist doch der Hammer, dass ein Dokument, welches gut genug für Home Land Security und damit die Einreise ist, welches auch bei einem Urlauber noch den Einreisestempel von vor ein paar Tagen hat nicht für ein Bier reicht. Aber das ist halt das Land der unmöglichen Begrenzungen.......Das ist schon verstaendlich. Die Einreisebestimmungen sind eine Federal Sache, waehrend die Alkoholgesetze Staatsangelegenhieten sind. Da die Staaten fast so unabhaengig wie die einzelnen Mitgliedslaender der EU sind, brauchen die sich nicht an Federal Sachen zu orientieren,
Und woher weiß der Ausschenkende, ob ein US-Pass nicht gefälscht ist?
Es ist doch der Hammer, dass ein Dokument, welches gut genug für Home Land Security und damit die Einreise ist, welches auch bei einem Urlauber noch den Einreisestempel von vor ein paar Tagen hat nicht für ein Bier reicht. Aber das ist halt das Land der unmöglichen Begrenzungen.......
Zum Glück ist Arizona nicht der Nabel der Welt.Die Cops fragen danach nicht, ich bin keinem Cop gegenüber verpflichtet meinen Status nachzuweisen.
Border control ja.
Wenn’s nach Arizona ginge müsstest du das, aber mal sehn was das Gericht dazu sagt.
Das muss so nervig sein, wenn man einen Touristen vor sich hat, der eine Diskussion über die Bedingungen der Ausweiskontrolle in einem Privatunternehmen anfängt.
Und ich frage mich, warum ich in Oesterreich auf der Autobahn nur 130 kmh fahren darf, obwohl es allgemein bekannt ist, dass mein Fahrzeug leicht udn sicher ueber 200kmh fahren kann (da hab ich ne Eintragung fuer in den Fahrzeugpapieren).
Das muss so nervig sein, wenn man einen Touristen vor sich hat, der eine Diskussion über die Bedingungen der Ausweiskontrolle in einem Privatunternehmen anfängt.
Nervig ist es auch, wenn man - obwohl eindeutig über 21 Jahre alt - mit einem Reisepass eines anerkannten Staates zwar überall in der Welt reisen kann, aber in den USA möglicherweise kein Bier bekommt.
Und an der Echtheit eines ausländischen Reisepasses mit dem aktuellen Einreisestempel der USA muß ein Kassierer nicht zweifeln, die Echtheitsprüfung hat der INS Beamte bei der Einreise schon gemacht. Denn ich glaube kaum, dass man dort mit einem gefälschten Dokument weit kommt. Somit ist davon auszugehen, daß ca. 99 % der Personen, die einen ausländischen Reisepass vorlegen, legal mit einem gültigen Reisedokument im Land sind (lassen wir Mexiko mal außen vor). Das ist also IMHO kein Argument.
Und wenn ein Kassierer nicht in der Lage ist, einen Reisepass als solche zu erkennen, und daraus das Geburtsdatum korrekt herauszulesen, frage ich mich, wie die tägliche Abrechnung jemals stimmen soll.
Just my 2 cents :wink: :bier:
Axel
Acceptable Forms of ID: Types of ID that are currently valid and acceptable are as follows:http://www.servercertificationcorp.com/state.php?statecode=%27WI%27
* An apparently valid Wisconsin Driver's License or Identification Card issued by the Wisconsin Department of Motor Vehicles containing a physical description consistent with [subject's] appearance
* A birth certificate may be used in lieu of a Wisconsin Driver's License or State issued ID.
* An operator's license (a valid driver's license from any state)
* Wisconsin state identification cards, military identification, immigration cards or a US or foreign passport. (Spotting fake IDs, which includes operator's licenses, is covered in Lesson 6.)
Acceptable Forms of ID: Acceptable Forms of ID:http://www.servercertificationcorp.com/state.php?statecode=%22mn%22
* An valid driver's license containing a picture, and date of birth, issued by any state or United States Territory.
* A state issued ID
* Military identification card
* Valid Passport
Ich bin fuer Minnesota lizensiert, und da steht (im Gegensatz zu Wisconsin wo foreign passport steht) nur Passport. Und nach Aussage des Trainers (der Angestellter des Minnesota Bureau for Alcohol, Tobacco, Firearms and Gambling ist) bedeutet das in Minnesota halt nur den US udn kanadischen Pass, ansonsten haette man das, wie in Wisconsin, auch gelistet!
MinnesotaZitatAcceptable Forms of ID: Acceptable Forms of ID:http://www.servercertificationcorp.com/state.php?statecode=%22mn%22
* An valid driver's license containing a picture, and date of birth, issued by any state or United States Territory.
* A state issued ID
* Military identification card
* Valid Passport
* An operator's license: a valid driver's license with a photo from any statehttp://www.servercertificationcorp.com/state.php?statecode=%22CA%22
* A valid ID card from any state with photo, name, date of birth and physical description (issued by the state Department of Motor Vehicles in most cases)
Ich hab selbst mit dem Perso noch nie Probleme gehabt - ist immerhin ein offizielles Ausweisdokument.....
Das Problem ist, daß der Perso kein Dokument zur Einreise ist. Daher stellen sich manche echt ein bißchen kleinlich an.Und genau das ist der Grund warum beim Training gesagt wird, dass ausser kanadischen Paessen (die kennt man hier) auch keine Reisepaesse anerkannt werden sollten. Die Alkoholgesetze sind nicht fuer Touristen, sondern fuer Amerikaner gemacht worden, und es interessiert die zustaendigen Behoerden reichlich wenig, ob Touristen Alkohol erwerben koennen oder nicht.
Letztlich behaupte ich, daß die meisten Angestellten dort ohnehin nicht in der Lage sind, einen echten Reisepaß von irgend einem anderen deutschen Dokumet zu unterscheiden.
Das Problem ist, daß der Perso kein Dokument zur Einreise ist. Daher stellen sich manche echt ein bißchen kleinlich an.Und genau das ist der Grund warum beim Training gesagt wird, dass ausser kanadischen Paessen (die kennt man hier) auch keine Reisepaesse anerkannt werden sollten. Die Alkoholgesetze sind nicht fuer Touristen, sondern fuer Amerikaner gemacht worden, und es interessiert die zustaendigen Behoerden reichlich wenig, ob Touristen Alkohol erwerben koennen oder nicht.
Letztlich behaupte ich, daß die meisten Angestellten dort ohnehin nicht in der Lage sind, einen echten Reisepaß von irgend einem anderen deutschen Dokumet zu unterscheiden.
Ich habe gerade wieder ein neues Training gemacht, und darin wurde auf die Passfrage wieder hingewiesen, und es wurde gesagt, dass es den Behoerden egal ist, dass Touristen dann in den USA keinen Alkohol trinken koennen!
Steht das so im Gesetz, daß der Ausschank nur an US-Bürger und Kanadier ab 21 Jahren erlaubt ist ?natürlich nicht - aber das ist wieder mal ein schlagendes Beispiel für die ach so großartige Servicementalität in den USA nach dem Motto "der potentielle Kunde ist uns sch...egal"
Nein, es steht nicht im Gesetz, aber es ist eine Ausfuehrungsvorschrift dass nur US und kanadische Paesse akzeptiert werden muessen, sowie US und kanadische ID (Fuehreschein oder ID Card). Das der Auschenkende und der Besitzer des Etablisements sich strafbar machen, wenn an Menschen unter 21 Jahren Alkohol verkauft. Um da zu helfen sagt die Verordnung halt, welche Identifikationen akzeptiert werden muessen, und auslaendische Paesse gehoeren da nicht zu. Es wurde, wie gesagt, sogar davon abgeraten, diese zu akzeptieren, da der normale Verkaeufer nicht in der Lage ist, zu erkennen ob das echte oder falsche Dokumente sind.Das Problem ist, daß der Perso kein Dokument zur Einreise ist. Daher stellen sich manche echt ein bißchen kleinlich an.Und genau das ist der Grund warum beim Training gesagt wird, dass ausser kanadischen Paessen (die kennt man hier) auch keine Reisepaesse anerkannt werden sollten. Die Alkoholgesetze sind nicht fuer Touristen, sondern fuer Amerikaner gemacht worden, und es interessiert die zustaendigen Behoerden reichlich wenig, ob Touristen Alkohol erwerben koennen oder nicht.
Letztlich behaupte ich, daß die meisten Angestellten dort ohnehin nicht in der Lage sind, einen echten Reisepaß von irgend einem anderen deutschen Dokumet zu unterscheiden.
Ich habe gerade wieder ein neues Training gemacht, und darin wurde auf die Passfrage wieder hingewiesen, und es wurde gesagt, dass es den Behoerden egal ist, dass Touristen dann in den USA keinen Alkohol trinken koennen!
Steht das so im Gesetz, daß der Ausschank nur an US-Bürger und Kanadier ab 21 Jahren erlaubt ist ?
Sehr bedenklich für "the land of the free", wir hatten das auch schon mal hier zw. 1933 und 1945..... :?
Was hat der Verkauf oder Nicht-Verkauf von Alkohol mit Völkermord an Millionen von Menschen zu tun?
Der Umstand, dass man sich mit ausländischen Ausweisen nicht auseinandersetzen will/kann, scheint mir kein legitimes Unterscheidungsmerkmal zu sein.
Die Kontrolle von Ausweisen sollte eh nur ein Hilfsmittel sein. Denn es geht darum, ob der Käufer tatsächlich alt genug ist. Diesen Umstand bestätigt ein Ausweis nur, aber denkbar wären andere Nachweise auch. Wenn einer offensichtlich alt genug ist, dann sollte der Ausweis doch keine Rolle spielen. Man will ja nicht wissen, wieviel man älter ist, als 21.
Mal abgesehen davon, dass ein Verkäufer/Kellner wohl kaum die Echtheit von IDs aus all den Bundesstaten der USA/Canada zuverlässig prüfen kann. So wird er bei einem 40-jährigen eher aus der Erscheinung auf das Alter schließen, als aus dem Ausweis. Oder verweigert man dem offensichtlich 40-jährigen das Bier, weil man sich nicht sicher ist, ob der z.B. kanadische Ausweis echt ist?
Sowas kann nur zu wilkürlichen Ergebnissen führen.
Mic
ZitatWas hat der Verkauf oder Nicht-Verkauf von Alkohol mit Völkermord an Millionen von Menschen zu tun?
Es begann ja nicht mit "Völkermord". Es begann mit kleinen Sachen, mit "alltäglichen Einschränkungen, Diskriminierungen".
Auch wenn das Beispiel vielleicht hinkt, oder zu drastisch ist - die Verwaltung in Amerika ist sicherlich auch verpflichtet sich an geltende Gesetze zu halten. Das beinhaltet auch die Grundrechte. Gleiche Sachverhalte ungleich zu behandeln dürfte auch nach US Recht gegen das Prinzip der Gleichbehandlung, Diskriminierungsverbot verstoßen.
Du erkennst keine Ungleichbehandlung in der Anweisung nur US Ausweise zur Alterskontrolle zu akzeptieren? Bei korrekter Ausführung heißt das, dass Ausländer kein Alkohol kaufen können,
Jetzt hat mich die Neugier dann doch mal dazu gebracht, fünf Minuten im Internet zu surfen.
Du erkennst keine Ungleichbehandlung in der Anweisung nur US Ausweise zur Alterskontrolle zu akzeptieren? Bei korrekter Ausführung heißt das, dass Ausländer kein Alkohol kaufen können, obwohl ein Gesetz, das das Kaufen von Alkohol für Ausländer verbieten würde, nicht gibt und wohl auch nicht geben könnte.
Das Gesetz kann nur beinhalten, kein Alkohol an Personen, die nicht 21 sind zu verkaufen. An Ausländer darf man aber, wenn sie 21 sind.
Unterscheidungsmermal ist also das Alter und nicht die Staatsangehörigkeit. Wenn aber die Beschränkung mich wegen meiner Staatsangehörigkeit trifft, obwohl diese kein legales Unterscheidungesmerkmal ist, so werde ich doch durch die Ausführungsanweisungen mittelbar diskriminiert.
Der Gleichheitssatz ist im 14. Zusatzartikel verankert.
Mic
Das ist so nicht korrekt. Auch Ausländer bekommen US-Ausweisdokumente. Habe damals als Ausstauschstudent in Texas eine ID bekommen, sogar ohne Social Security #.
2 Seiten im Thread zurückblättern hätten die 5 Minuten Lebenszeit gespart.
Tatsache ist jedenfalls, es gibt keine gesetzliche Grundlage, einem Ausländer mit gültigem Pass ein Bier zu verweigern.
q.e.d.
Klingt pseudomathematisch, ist es aber nicht. Jeder Ladeninhaber hat das Hausrecht und kann jedem alles verweigern ....in dieser Absolutheit trifft das nicht zu: wenn die Verweigerung auf einen "fremdländischen Look" zurückgeführt werden kann, ist man auch als Einzelhändler sehr schnell in Konflikt mit dem AGG.
Mh,Da macht sich dieser Schattenkaeufer aber strafbar. Auch das wird getestet, da werden moeglicherweise geneigte "Einkaeufer" versucht das zu machen. Man darf nie vergessen, dass die USA ein etwas seltsames Verhaeltnis zum Alkohol haben. Das beruht zum Einem auf ihre puritanische Abstammung, und den evangelischen Auslegungen ueber die kleinen Freunden im Leben, und zum Anderem auf der Moeglichkeit der Gemeinden, frei Lizenzen zum hoechstmoeglichen Preis zu versteigern. Es duerfen nur eine gewissen Anzahl von Lizenzen pro Anzahl von buergern ausgegeben werden. Und oft sind neue Rstaurants bereit, fuer eine Lizenz sehr viel Geld zu zahlen.
es gibt doch diesen alten Trick, der sehr oft von Jugendlichen angewandt wird: einfach jemand anderen fragen, ob er den Sprit kaufen kann...
Sagt Dir der Satz: "An Juden kein Verkauf !" etwas - oder "Deutsche kauft nicht bei Juden."Sehr bedenklich für "the land of the free", wir hatten das auch schon mal hier zw. 1933 und 1945..... :?
Das ist nun wirklich völlig daneben!
Was hat der Verkauf oder Nicht-Verkauf von Alkohol mit Völkermord an Millionen von Menschen zu tun?
Klingt pseudomathematisch, ist es aber nicht. Jeder Ladeninhaber hat das Hausrecht und kann jedem alles verweigern und sei es Ausländern das schnöde Bier. Egal warum. Die Grundlage dafür ist das Gesetz.
Deswegen ist es juristisch nicht angreifbar wenn der Verkäufer sagt, daß er an Dich nichts verkaufen wird, sich aber umdreht und den nächsten Kunden bedient.Das kommt sehr auf die Situation an. Wenn der Verkäufer zu einem Dunkelhäutigen sagt "an solche wie Dich verkaufe ich nichts", dann liegt ein Verstoß gegen das AGG vor.
Nur wenn er anfügt: "weil Du ein Dunkelhäutiger bist.".Deswegen ist es juristisch nicht angreifbar wenn der Verkäufer sagt, daß er an Dich nichts verkaufen wird, sich aber umdreht und den nächsten Kunden bedient.Das kommt sehr auf die Situation an. Wenn der Verkäufer zu einem Dunkelhäutigen sagt "an solche wie Dich verkaufe ich nichts", dann liegt ein Verstoß gegen das AGG vor.